Beiträge von Michel aus MG

    onkeljan,

    Bevor wir 2021 einen WoWa gekauft haben, sind wir jahrelang mit einem WoMo unterwegs gewesen. Das letzte war ein (nasenloser) Dethleffs, Bj. 2006. Zweimal hatten wir Wassereinbrüche, die durch eine porös gewordene Silikon-Fuge verursacht waren, die den vorderen Wohnteil mit dem hinteren verbunden hat. Diese Fuge ist auf einem deiner Bilder erkennbar. Wenn das die Ursache sein sollte, hilft es dir immer noch nicht, die Innen-Nase zu demontieren.

    Vermutlich können dir die Foristen eines Wohnmobil-Forum weiterhelfen.

    Viel Erfolg beim Trockenlegen wünscht

    Michael

    wir haben unseren c'joy im April 21 gekauft. Das beschriebene Bodenknarzen (neben weiteren Kleinigkeiten) wurde beim Händler reklamiert. Anl. der Dichtigkeitsprüfung/Inspektion wurde das Knarzen vom Dethleffs-Vertragshändler behoben. Lass deinen Händler bitte mal bei Thrun in Mülheim nachfragen, wie die das Knarzen abgestellt haben. Wird ja wohl kein Betriebsgeheimnis sein. Sonst bring deinen WoWa nach Mülheim.

    Viel Erfolg!

    Zugwagen Citroen C4 Diesel

    WoWa Dethleffs c'joy (1 to leer, 1,360 to max)

    Solofahrt: 5,5 l/100km (auf ca. 50000km gerechnet)

    Erste Gespannfahrten in den Schwarzwald über ca. 1200 km: 9,2 l/100km,

    wobei 2 x 1 Stunde "stop and go" um Bonn berücksichtigt werden müssen.

    Eine Bemerkung, die nichts mit dem Verbrauch zu tun hat:

    Warum müssen Solo-Fahrende, weit vor einer möglichen Engstelle, in die rechte Spur drängeln und die Fahrzeuge dort zu ständigem

    Bremsen zwingen?

    Warum kann die Beschilderung, z.B. Ableitung A61 am Kreuz Meckenheim, nicht rechtzeitig die Verkehrsteilnehmer darauf hinweisen, dass die Um-Ab-Leitung 2-spurig erfolgt?

    War mal eine emotionale Bemerkung, auf die es wohl keine Antworten gibt ... <X

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227245/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227246/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227247/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227248/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227249/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227250/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/227251/es folgen in unsortierter Reihenfolge einzelne Anfragen an das hochgeschätzte Schwarmwissen.


    1. LÜFTUNGSABDECKKAPPEN


    in den Staukästen sind einzelne oder mehrere schwarze Abdeckkappen angebracht, die Lüftungslöcher abdecken, die durch den Fussboden nach draußen führen (siehe Bilder). Die Abdeckkappen haben auch eine Verbindung zum Innenraum.

    Sind diese Entlüftungsöffnungen Vorschrift oder kann ich sie stilllegen, bzw. ändern?

    Wenn ich nun Dinge in die Staufächer einlagere, decke ich unweigerlich die Abluftöffnungen ab, bzw. verschließe sie.


    2. Öffnungen zu den Positionsleuchten, bzw. Kabel-Durchleitungen


    Teilweise sind die Öffnungen mit Plastikkappen geschützt, aber nicht komplett.

    Welches Dichtungsgsmittel nehme ich, um die Durchbrüche so abzudichten, damit keine Flüssigkeit in das Holz eindringen kann?

    Das im Bild sichtbare Kabelknäuel habe ich bei Dethleffs angemahnt, sei zwar kein Qualitätsstandard, aber auch kein Grund zur Panik.


    3. Gasflaschenkasten


    Macht es Sinn, die Ecken oberhalb des Riffel-Schlitz-Alublechs zusätzlich abzudichten, damit bei einer Regenfahrt kein Spritzwasser in die Wände eindringen kann? Welches Dichtungsgsmittel nehme ich hier? Verbessern zusätzliche Dreieckschienen aus Alu oder Plaste den Abdichte-Effekt?


    Über einen lokalen Anhänger-Betrieb habe ich ein Ersatzrad auf Stahlfelge 5,5 Zoll in der Größe 185R14C kaufen können. Die gleiche Reifen-Größe wie die LM-Felgen. Dummerweise passt der Reifen nicht auf die vorgesehene Halterung.

    ..wie nennt sich sowas?
    Im Wohnmobil werden wohl überwiegend Chemiefasern eingesetzt, weil die strapazierfähig, pflegeleicht und nahezu schwer entflammbar sind. Weniger werden Seide, Wolle, Baumwolle verarbeitet. Textile Flächen im Polsterbereich werden überwiegend gewebt, weniger gestrickt, weil die elastischer als Gewebe sind. Das Muster, dass du oben gepostet hast, scheint gewebt oder gedruckt zu sein. Das Muster, das du bei eBay gefunden hast, ist eher gedruckt. Man kann sehr einfache Muster weben, die werden nach der Gewebebindung genannt: Leinwand, Köper, etc. Man kann sehr schöne, aufwendige Muster weben, die werden Jacquard genannt. Die Polster ändern sich, folgen dem Geschmack der Käufer. Vor Jahren waren voluminöse, schwere Produkte, wie Veloure, Samt, Chenille favorisiert, heute eher flachgewebte, leichtere Unistoffe (einfarbig, evtl. kombiniert).
    Welchen Stoff du dir vorstellst, kann möglicherweise niemand hier beschreiben. Das musst du selbst herausfinden. In jeder Stadt gibt es einen Polsterer, der über Musterbücher verfügt, in denen man blättern kann, wie in einem Katalog. Viele Polsterstoff-Hersteller verteilen diese Musterbücher, um den Geschmack und die Vorstellungen der geneigten Kundschaft zu filtern.
    Jedes textile Muster, jede Qualität, muss nach der Deutschen Textilkennzeichnungsverordnung in seiner Zusammensetzung gekennzeichnet sein, wie z.B. 100%Wolle, 50%PES/50%Co. Je aufwendiger, umso teurer.
    Waidmanns Heil wünscht der Michel

    es wird ein Dethleffs c'joy 460 LE, den wir Anfang Mai in Mülheim (inkl. Mover) abholen können.
    Wie im ersten Post angedeutet, waren die relativ niedrigen Einzelbetten das ausschlaggebende Argument, denn im WoMo mussten wir ca. 90 cm hochklettern, um auf die 136 x 195 cm kleine Lagerfläche zu gelangen. Und der Vorneliegende hatte immer ein Problem ...
    Wir sind gespannt, auf das was kommt und arbeiten uns intensiv durch 15 Jahre angehäuftes WoWa-Wissen.

    herzlichen Dank für die Begrüßung aus dem Norden, Süden, Osten, Westen. Der alte Hase lernt gerne noch was dazu. Speziell, wie ich einen so tollen Avatar generiere, wie den von MundU <3 !
    Zunächst arbeite ich mich durch die millioni und milliardi Beiträge. Damit bin ich einige Jahre beschäftigt, bis wir wieder ans Rollen kommen.

    Ein Michel aus MG stellt sich hier vor!
    Nach mehr als 30 Jahren Wohnmobilisten-Dasein (2x Toyota Hiace Selbstausbau, James Cook, Dethleffs Fortero) haben wir (Frau, Hund, ich) uns entschieden, zukünftig mit einem Wohnwagen los zu ziehen. Verschiedene Gründe führten zum Systemwechsel, z.B.
    Bettbreite von 2 x 85+, statt 1 x 136 cm
    flexibler mit Zugwagen statt WoMo
    etc.
    Der Neuzugang kommt im Mai und wir hoffen, dass wir im Juni auf Schwarzwald-Tournee gehen können.
    Bis dahin haben wir Zeit, in Euren Erfahrungen zu stöbern.