Das finde ich sehr elegant. Eine Aussensteckdose ist leider nicht vorhanden, würde ich aber eher nachrüsten als nur für den Natoknochen. Gute Idee!
Beiträge von Easy 350
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Ach ja, gebaut ist das noch nicht, findet aber im linken Sitz der Dinette seinen Platz, dort ist auch die werksmässige Batterievorbereitung.
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So in dieser Art habe ich mir das gedacht.
Auf diese Weise kann ich bei Landstromanschluss die Batterie ausschalten oder damit vollladen. Ohne Landstrom lädt dann die Solaranlage.
Wie die Bordelektrik mit der Batterie klarkommt, wird sich zeigen. Jedenfalls möchte ich die Nordelettronica nur im Netzteilmodus betreiben, auch wenn die Batterie dabei nicht ganz voll wird. Also nehme ich die 1A Sicherung raus.
Sollte das nicht zufriedenstellend funktionieren, kommt halt ein Ladegerät zusätzlich rein.
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Ein Prüfer von was?
TÜV oder so ... keine Ahnung, was so passieren kann...
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Der Natoknochen unterhalb, schaltet den Wechselrichter ab.
Den großen zweipoligen Schalter habe ich eingebaut, um den Landstrom abzuschalten. Es nützt mir nichts, wenn die Batterie über Nacht voll geladen wurde und die Solaranlage nicht laden kann. Oben drauf noch mal der Natoknochen für den Wechselrichter,
Moin Klaus, das interessiert mich sehr, da ich ähnliches vorhabe.
Warum schaltest Du den Wechselrichter mit dem Natoknochen ab? Mein Wechselrichter hat einen kleinen Schalter am Gerät, und wenn er ausgeschaltet ist, fließt kein Strom mehr. Somit hätte ich bei meinem derzeitigen Wissensstand kein Problem damit, daß der Wechselrichter im Interesse einer niederohmigen Spannungsversorgung ohne zusätzlichen Schalter in der Plusleitung betrieben wird.
Anstatt zweipolig den Landstrom abzuschalten, habe ich einen (den einzigen) Schalter in der Plusleitung, um die Batterie manuell vom Rest trennen zu können. Ist Deine Intention, Landstrom zu nutzen, und gleichzeitig die Batterie mit Solar zu laden? Das würde bei meiner beabsichtigten Schaltung nicht funktionieren. Um temporär den Landstrom auszuschalten, würde ich stumpf die Sicherungsautomaten ausschalten. Welcher Gedanke steckt hinter Deiner Lösung?
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Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Die Kabellängen machen mir keine Sorgen, ich denke, daß die Serviceklappe auf jeden Fall, aber auch der Eingangsbereich, in Frage kommen. Wichtig ist mir nur, daß mich nicht ein Prüfer anzählt, wenn der Schalter innen verbaut ist, aber das scheint ja unkritisch zu sein. Jedenfalls würde ich nur sehr ungern durch die Außenwand bohren.
An die Möglichkeit der störanfälligen Funkfrequenz habe ich gar nicht gedacht, noch ein Grund für die gute Zugänglichkeit des Schalters. Es handelt sich um den Enduro EM203, sieht baugleich aus zum Obelink Prestige2. Über ein solches Scenario habe ich zu diesen Geräten bisher nichts gelesen, daher hoffe ich doch auf einen sicheren Betrieb des Movers.
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Moin zusammen,
es nähert sich der Tag meines Movereinbaus, da bin ich an einer Stelle unsicher:
Für den Nato-Knochen liegt eine Außendose bei. Ist eine Außenmontage zwingend vorgeschrieben?
In der Bedienungsanleitung steht lediglich, daß der Trennschalter beim Movern zugänglich sein muss.
Das könnte ich auch durch eine Innenmontage in Erreichbarkeit durch die geöffnete Serviceklappe erreichen.
In vielen Videos ist der Schalter im Innenraum bzw. in der Nähe des Steuergerätes, also gar nicht von außen erreichbar.
Wo habt Ihr den Schalter montiert?
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Vielleicht wäre einleitend eine Begriffserklärung nicht verkehrt gewesen. Für mich hört sich das, ohne den Begriff recherchiert zu haben, nach dem gleichen Geschäftsmodell an wie Timesharing bei Feríenwohnungen an. Über so etwas habe ich mich mal informiert: https://www.verbraucherzentral…vertraegen-beachten-10401
Daher würde ich diese Idee weder nutzen noch weiterempfehlen.
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Die für uns wichtigen Vorteile waren:
- Klein und wendig
- Trotzdem richtige Stehhöhe
- Geringes Gewicht
- Ordentliche Zuladung
- Grosses Bett
- Toilette an Bord
- Rundum GFK
Zudem hat uns der Kleine sehr gut gefallen und war preislich unschlagbar. Den Grundriss habe ich eh bei keinem anderen Hersteller gefunden.
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Es wird definitiv ein Herzog-Zelt, das geht bei einem so kleinen Wagen kaum anders:
Die normalen Markisen gäbe es für den 350er nur in 2,5 m, also wäre das mögliche Vorzelt auch nicht größer. Das wäre uns zu mickrig. Außerdem ist damit weder das Fenster noch die Klappe zu öffnen, daher fällt diese Lösung aus. Wigo startet erst bei einer Markisenlänge ab 3 m, das geht also auch nicht. Einzig Herzog bietet mir die Lösung, dank individueller Fertigung und beidseitig eingezogenen Seitenwänden, das Vorzelt so groß wie bei diesem WW möglich ist, zu gestalten. Ist mir nur recht, da ich die Konstruktion eh besser finde.
Ein geliefertes Modelljahr 2023 schließe ich aus, da ich glatte Seitenwände habe, die im 2023er Katalog nicht mehr stattfinden. Die Auflastung dürfte keine Rolle spielen, zwischen 2021 und 2022 wurde die Auflastung von 1100 kg auf 1300 kg zul. Gesamtgewicht erhöht (Glück gehabt), die Maße aber erst 2023 angepasst. An eine geringere Bodenfreiheit glaube ich auch nicht, da die Höhe identisch geblieben ist, innen sowie außen.
Hier gehe ich tatsächlich von einer fehlerhaften Maßangabe aus. Oder die Angabe bezieht sich auf ein voll beladenes Fahrzeug, das hängt dann ja tiefer in den Gummis.
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So sah das im 2022 er Katalog aus, daher meine Anfrage. Über 2-3 cm Differenz hätte ich mir keinen Kopf gemacht, aber nun sieht es ja mit Euren gefundenen Werten stimmig aus.
Nach den Reifen habe ich auch geschaut, die entsprechen dem Katalog, sind also nicht grösser.
Schön, wenn sich Dinge so einfach erklären.
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Vielen Dank, Ihr seid Klasse!
Wie wurde gemessen? Die Methode Schnur durch die Kederleiste?
Der Wohnwagen muß dafür in der Waage stehen.
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
Das verwendete Maßband habe ich neben der Kederleiste über den WW geworfen, stramm gezogen und gemessen. Die so erzeugte Ungenauigkeit halte ich für gering, jedenfalls keine 20 cm Differenz.
In Waage stand der WW zumindest.
ich schau da immer bei Isabella, die haben für den Easy 350CP
818cm als Maß, Somit passen die gemessenen 817cm.
Ein wertvoller Tipp, so kann ich beruhigt meine Bestellung aufgeben, ohne teure Nacharbeiten befürchten zu müssen.
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Zur Bestellung eines Markisenzeltes wird das Umlaufmaß des Wohnwagens benötigt.
Nun stehen der Werksangabe von 797 cm gemessene 817 cm gegenüber.
Wie kann die Differenz zustande kommen?
Der WW ist neu, also hat sich noch kein Gummi gesetzt, leer ist er auch. Bei welchem Beladungszustand wird das Umlaufmaß werksmäßig angegeben?
Spielt die Auflastung hierbei eine Rolle?
Vor der verbindlichen Bestellung wäre ich mir in dieser Frage lieber sicher…
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Fahr trotzdem, hast ja Zeit.
Ein toller Spruch, der mal auf einer Brücke (A1) gesprüht stand:
Ihr steht nicht im Stau! Ihr seid der Stau!
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Exakt an diesem Punkt zweifle ich an der Nordelettronica:
Im offiziellem Lademodus wird zunächst CC geladen, bis hinterher nur noch CV nötig ist. Das dauert bei einer z,B. AGM nicht solange wie bei LiFePo4. Was hält die Nordelettronica davon, im Netzteilmodus bis an die Leistungsgrenze (macht das Teil im Netzteilmodus CC?) zu rödeln, bis die LiFePo4 voll ist? Das sind laut Datenblatt 19 A, und das im worst case 12 Stunden lang.
Da traue ich einem dafür konstruiertem Ladegerät mehr zu.
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Hallo ralf 8119,
danke für die Bilder, sicherheitshalber abzudichten ist eine nachahmenswerte Idee.
Eine Kleinigkeit noch zum Zugfahrzeug:
Wie der Lada mit diesem Wohnwagen klarkommt, konnte ich vorher nicht wissen, daher tankte ich in Jever voll, um den Verbrauchswert zu ermitteln.
1. Erkenntnis: Die 100er Plakette brauche ich nicht, so schnell werde ich nicht...
2. Erkenntnis: Solche Steigungen wie "Tecklenburger Land" auf der A1 gehen dann nur im 3. Gang mit 70 km/h...
3. Erkenntnis: Der Autogasverbrauch steigt von 11 l/100 km auf satte 20,6 l/100km.
Was passiert, wenn die eingetragene Anhängelast von 1500 kg ausgenutzt wird, möchte ich nicht wissen ...
Das nenne ich mal Entschleunigung!
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Ist aber nur meine Vermutung. In den letzten 42 Jahren hat das noch nie irgendwen interessiert.
Genau so würde ich das auch sehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, dafür zu sorgen, daß die Lampe aus bleibt, der Weg dahin scheint nicht vorgeschrieben zu sein. Ansonsten sollte das doch irgendwo dokumentiert sein, ist aber nicht zu finden .
Die Spannung eines LifePo4 Akku wird standardmäßig mit 12,8 V angebeben
Und genau so und nicht anders möchte ich die LiFePo4 Batterie laden.
Ein Standardladegerät für einen Bleiakku hat normalerweise eine Ladespannung von 14,4 bis 14,6 V
Und genau das mache ich vielleicht ein mal im Jahr, damit ein Top-Balancing stattfinden kann.
Der Kapazitätsgewinn bei einer Ladung von (Zellenspannung) 3,65V anstatt der von mir anvisierten 3,4 V ist minimal, während öfters berichtet wird, daß die Lebensdauer dabei sinkt. Natürlich ist die Ladungsbegrenzung per BMS programmierbar.
Jede andere Ladetechnik (Solarladeregler, Ladebooster) kann ich so einstellen, daß das BMS nicht eingreifen muß.
Es mag ein unbequemer Weg werden, aber ich möchte mein Ladegerät in der gleiche Weise im Griff haben, statt irgendeine suboptimale Ladekurve drauf los zu lassen.
In diesem Sinne eine einfache Lösung wäre der Netzteilmodus der Nordelettronica mit seiner Spannung von 13,5 V ,also 3,375 V , also in schonender Richtung nah dran. Allerdings ist hierbei die Frage ungeklärt, ob das Gerät bei leerer Batterie den Strom begrenzt oder ob es überlastet wird. An dieser Stelle setzte ich lieber auf eine zielführende Ladetechnik.
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Eine schöne Zusammenfassung über Bus-Systeme. Genau die fehlenden Informationen machen diese Systeme für den Nichtfachmann, oder sogar Fachmann, dem gerade die Informationen nicht greifbar hat, zu einer lästigen Anglegenheit.
Zu den nicht eindeutigen digitalen Signalen habe ich eine Meinung: Solange die Lichttechnik in meinem Wohnwagen kein flackerfreies gedimmtes LED-Licht ermöglicht, sind Störungen in der Digitaltechnik zu erwarten. Da sucht man sich bei Bus-Systemen einen Wolf...
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Zum Beispiel ein schlichtes Relais mit Ruhekontakt, der bei Dauerplus über die Deichselleitung den Kontakt öffnet.
Das setzt voraus, daß Dauerplus über die Anhängerdose kommt. Genau das ist aber nicht verpflichtend, und somit ist eine TÜV-Relevanz für diese Schaltung hinfällig. Ich überlege noch, ob das für mich Sinn macht. Eine Parallelschaltung von Fahrzeugbatterie und einer z.B. leeren LiFePo4 Batterie habe ich noch nicht ausprobiert, hat aber offensichtlich hohe Ströme zur Folge. Also lasse ich das.
Eine Veränderung der Verdrahtung wird es wohl werden, ich schrecke auch vor einem Eingriff in das Gerät nicht zurück. Z.B. RE3 handlungsunfähig machen. Microprozessoren können in der Tat nützlich sein, und solange sie mir das Leben einfacher machen, immer her damit. Hinderlich sind sie nur, wenn ihre Funktion nicht beschrieben ist und somit unbekannt ist, ob Betriebszustände erreicht werden können, die ich nicht haben will.
Ich wundere mich nur ein wenig drüber, daß LiFePo4 Batterien mittlerweile eine gewisse Verbreitung haben, aber das problemlose Zusammenspiel mit der vorhandenen Wohnwagentechnik vorausgesetzt wird und einfach angeschlossen werden. In zahlreichen Youtube-Videos werden alle möglichen Informationen zur Ladetechnik gegeben, ignorieren aber das Vorhandensein oder das Umgehen der ab Werk eingebauten Geräte.
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Naja, in Zeiten , wo Wohnwagenaustattungen hauptsächlich in Paketen ohne Abwahlmöglichkeiten von nicht Benötigtem verkauft werden, glaube ich kaum, daß es möglich ist, die gesamte Elektrik zugunsten selbst ausgesuchter Komponenten beim Kauf zu konfigurieren. Da lebt man halt mit den DIngen, die da so drin sind. Den Grundriss meines Wagens habe ich so bei keinem anderen Hersteller gefunden, die unendliche Auswahl gibt´s nur in der Werbung.
Die eingebaute Technik muß ja nicht schlecht sein, unsere Testzeit verlief ohne Probleme. Interessant wird es ja erst durch individuelle Erweiterungen, die halt nicht ganz passen. Beim Einbau der LiFePo4 stört die nicht veränderbare Ladekurve der Nordelettronica.
Wäre das im Plan so genannte Power Supply NE 324 ohne Eingriff ins Gerät gegen etwas Geeignetes austauschbar, gäbe es kein Problem.
Einfach die Leitung unterbrechen mag ich auch nicht, da ja von da aus auch eine Vebindung zum Microcontroller geht. Nun fehlt mir die Info, was dort passiert. Ist das nur für die Betriebsanzeige im optionalen Display, dann ist das verzichtbar.
Ich möchte nur verhindern, daß die Nordelettronica, oder im Fahrbetrieb die Fahrzeugbatterie, die LiFePo4 Batterie lädt. Überspannungen und zu hohe Ladeströme möchte ich vermeiden. An dieser Stelle finde ich es schon fast lustig, daß die tollste Ladetechnik verkauft wird, und kein Wort darüber verloren wird, wie mit dem parallel hängenden, ungeeigneten, Ladegerät umgegangen werden muß.
Wie hört sich denn diese Variante an:
Mit J2 wird ein Trennrelais geschaltet, die bei 230V-Betrieb die LiFePo4-Batterie, angeschlossen an J4, trennt. Geladen wird dann über Solar oder bei Bedarf über ein zusätzliches, geeignetes Ladegerät.
Somit wird die Batterie mit Spannung versorgt, ohne daß das BMS eingreifen muß, und die restliche Technik ist vor dem großen Stromhunger der LiFePo4-Batterie geschützt.
Vielleicht ist das Trennrelais auch nicht nötig, dafür müsste ich nur wissen, wie RE3 genau arbeitet... Somit wäre ich genau bei Ernies Lösung.
Das Leben könnte so schön sein, es bleibt die Relaisschaltung für Wasserpumpe und Außenleuchte.
Laut Anleitung sind beide Relais ohne weitere Beschaltung der Nordelettronica permanent aktiv. Ausgeschaltet werden die über ein Bedienteil oder schnöde Schalter an der Füllstandsanzeige. Das reicht in meiner Vorstellung völlig aus. Von einer TÜV-relevanten intelligenten Schaltung, die den Fahrbetrib erkennt, steht in der Beschreibung nichts. Wie soll die auch aussehen? Der Anhängerstecker kann mir Zündungs-und oder Dauerplus versehen werden, muß aber nicht zwangsweise. Mit diesen Optionen ist so eine Schaltung ohne Weiteres möglich, ohne sehe ich keine einfache Lösung.
Auch die Straßenverkehrsordnung besagt nur, daß die Leuchte im Fahrbetrieb nicht leuchten darf.
Kleinkariert gelesen steht da nicht, daß die Leuchte nicht leuchten können darf.
Auch dem Bußgeldkatalog (selten etwas so bepfiffen Lesbares gesehen) ist lediglich wichtig, daß die Lampe nicht brennt, nicht jedoch, mit welcher Maßnahme das bewerkstelligt wird. Liegen Euch da Dokumente vor, die ich nicht kenne?
By the way, ohne F5 leuchtet da gar nichts, auch nicht aus versehen...
Ich nehme mal stark an, daß das Relais RE4 ausgeschaltet wird, wenn dem Microcontroller auffällt, wenn über J6 12V anliegen. Das werde ich beizeiten mal ausprobieren.