Bei einem Ruhestrom von 30 mA für den Mover zieht dieser also in 33 Std eine Ah aus der Batterie. Das dürfte im Urlaubsaufenthalt nicht spürbar sein. Dem Mover würde ich aber bei jeder Standzeit eh per Natoknochen ausschalten.
Beiträge von Easy 350
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Original stand er bei mir bei 0,2 % Selbstentladung, bezogen auf die 215 Ah Kapazität, werden Ströme unter 0,5 A einfach nicht gemessen, weil dies der Selbstentladungsrate entspricht. Nur wie schon geschrieben 0,5 A Dauerstromentnahme sind am Tag 12 Ah und in der der Woche 84 Ah.
Das ist ein Datenblatt von Daly, darin werden die Standbyströme in microAmpere angegeben. Bei einer Selbstentladung von 84Ah müsste das Ding mächtig warm werden.
Der Ladezustand einer LiFePo4 kann nicht über Messen, sondern über zählen ermittelt werden. Lade mal die Batterie voll und sage dem Shunt, dass 100% Ladung vorhanden ist.
Noch habe ich keinen Shunt, da ich erstmal sehen wollte, wie weit ich mit den Angaben aus dem BMS komme. Mein Urlaub begann bei 93,5% Ladung, nach Movern vom Stellplatz und 5 Tagen ohne Stromanschluss auf dem Campingplatz zeigte das BMS noch 90,5%. In Betrieb waren Licht, die Wasserpumpen für den Hahn und Toilette, ca 10 Std pro Tag die Trumavent und Ladegeräte für 2 Handys und ein Laptop.
Die verbleibenden 90,5% glaube ich auch nicht, aber die Spannung war noch 13,3V also noch über der angegebenen Zellspannung von 3,2 V. Das ist, was ich von meiner 230Ah Batterie auch mindestens erwartet hätte.
Dein hoher Verbrauch müsste von einem echten Verbraucher kommen.
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Danke! Hab schon im Katalog gesehen, dass die Teile nicht kompatibel sind. Bei der Preisgestaltung liegt mir eine Bestellung auf Verdacht fern.
Der Luftweg zum Bad ist sehr kurz, daher die ungleiche Verteilung. Irgendwas fällt mir da schon ein. Die Verteilklappe sagt mir zumindest, dass eine Lenkung am Abzweig wohl besser ist, als den Luftstrom am badseitigen Auslass zu drosseln.
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Tjaaaa,
erstmal vielen Dank für die guten Ideen.
Demnach haben die zwar den Schieber weggelassen, eine Nachrüstung scheint doch im Bereich des Möglichen zu liegen.
Das würde mir besser gefallen, als irgendeine Improvisation. Mal sehen, ob es das als Ersatzteil irgendwo gibt.
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Normalerweise ist jeder Luftauslass doch mit einer Klappe versehen,
bei der man die Luftmenge einstellen kann.
Gibt es die bei Deiner Anlage nicht?
Meinst du diese Dinger?
Die habe ich als mögliche Lösung verworfen, da die Klappe so leichtgängig ist, dass ich ein Verstellen durch den Luftzug nicht ausschliessen würde.
Bei mir im WW sind einfache Luftauslässe ohne Verstellmöglichkeit verbaut.
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Moin zusammen,
in meinem Osterurlaub konnte ich unseren WW so richtig auf Herz und Nieren prüfen.
Trotz des keinen Grundrisses entschloss ich mich zur Trumavent, auch wenn viele Stimmen der Meinung sind, daß das hier nicht nötig ist. Unterm Strich bin ich begeistert davon. Nicht zu laut, und die warme Luft wird verteilt, ohne daß das Heizungsgehäuse heiß wird. Nasse Klamotten trocknen, ohne daß irgendwas anderes klamm wird.
Nur ist die Verteilung nicht optimal. Der kürzeste Weg der Warmluft ist nun mal das Bad, und so wird der größte Anteil hierhin geblasen, und für die Verteilung in den Rest des WW bleibt spürbar weniger übrig. Gibt es für dieses Problem Reduzierstücke oder Schieber, um hier ein Gleichgewicht einzustellen, oder ist das ein reines Bastelobjekt?
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Hm, was genau spricht eigentlich dagegen, die zur Verfügung stehenden Gerätschaften bestimmungsgemäss einzusetzen?
Mein Energiekonzept: 230 Ah LiFePo4, macht 12 V für alles und den Wechselrichter. Dieser hat exakt eine Steckdose, damit kann ich bis 2000 W machen, was ich will. Nacheinander, nicht gleichzeitig. Bisher habe ich eine Verteilung nicht gebraucht, Wenn mir danach der Sinn steht, nutze ich Landstrom, ganz langweilig mit dem richtigen Kabel eingespeist. Soviel sind mir meine Mitmenschen wert.
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Easy 350 ich traue es mich eigentlich gar nicht zu fragen aber, ist deine Wartungsöffnung vielleicht nur von der Ladung verdeckt?
Ist schon richtig, die seitliche Öffnung würde auch gehen, aber:
Die Öffnung ist zu und dicht, das darf gerne so bleiben. Ich befürchte, dass das durch Benutzung undicht wird, jeder kennt doch das Phänomen der Coffee-to-go-Becher in der "Ab-jetzt-aber-wirklich-dicht"-Edition.
Da benutze ich lieber die obere Öffnung.
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Danke für den Link, das ist ja eine Klasse Lösung.
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Das sieht gut aus, aber was ist es/wie wird es benutzt?
Der 350 hat einen einbeinigen Tisch,
Das ist am Boden
Das montierte Tischbein
So ist's Komplett
nb
Und steckt die Tischplatte oben drauf.
Ursprünglich ist das nur das Plastikteil, mit 6 Schräubchen, nicht länger als 14 mm.
Das hat schon nach einem Wochenende geschwächelt. Die Modifikation mit den getauschten und 8 zusätzlichen Schrauben in 25 mm ist jetzt stabil.
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Auch ich möchte nicht ohne Reserverad unterwegs sein, musste es bei meiner ersten Reise mit dem WW gleich ausladen.
Grund: Die liebe Stützlast.
Unterm Bettkasten sind nur 2 Campingstühle/ Tisch und ein leichter Grill, nur eine Alugasflasche im Kasten, Batterie sitzt auf der Achse, der Mover hinter der Achse, ind schon waren es 76 von 60 möglichen kg.
Mal sehen, ob ich das Rad hinter unten verstaut bekomme.
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Genau, direkt an hinter der Batterie sitzt der Trennschalter, üblicherweise üppig dimensioniert. Sehr verbreitet sind so welche:
Nato-Knochen erfüllen den gleichen Zweck:
Eine Hauptsicherung (Mega-Sicherung) sorgt vor oder nach dem Schalter für Sicherheit. Die Plusleitung des Movers hat eine eigene Sicherung, sowie einen Natoknochen. Das gehört beim Mover zum Lieferumfang.
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Richtig, sobald Landstrom anliegt, tut die Batterie so, als wäre sie ein ganz normaler Verbraucher im 12V Netz. Durch den Batterietrennschalter in der Plusleitung kann man den Ladevorgang unterbrechen. Das ist wichtig, wenn feststeht, dass die Batterie längere Zeit nicht gebraucht wird. Dann ist es günstig, die Batterie nicht voll, sondern so 50-60% geladen zu lagern.
Die 1A Leitung einfach isolieren und nirgends anschliessen, dann gibt es die 13,5 V konstant.
Über die 13 polige Anhängersteckverbindung würde ich die im Wohni stehende LiFePo4 nicht laden wollen, denn:
Vorne werkelt eine Bleibatterie, die im vollen Zustand bei arbeitender Lichtmaschine ca 13,8 V bringt. Die Batterien werden auf diese Weise parallel geschaltet, was je nach Ladezustand der LiFePo4 grössere Ströme verursachen kann, als die Steckverbindung veträgt. Daher wird ein Ladebooster benötigt, der sinnigerweise bei um die 10A den Strom begrenzt. Selbst das finde ich zu viel als Dauerlast für die Steckverbindung. Daher verzichte ich darauf, die Anhängerdose mit Dauer- oder Zündungsplus zu versorgen. Diese Technik mit den Ladeboostern ist aufgrund möglicher vernünftiger Verkabelung eher was für Wohnmobile.
Sicherlich können hier Einige aus eigenen Erfahrungen davon berichten, ob ich mit dieser Ansicht richtig oder daneben liege, bei Strom bin ich da recht vorsichtig.
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Alles klar, dann werde ich mit dem Tank wohl fertig.
Hier noch das versprochene Bild zur Tischmodifizierung:
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Von Verarbeitungsmängeln wird ja quer durchs Forum von irgendwie über alle Hersteller berichtet. Gerade im Einsteigerbereich erwarte ich hier keine Perfektion. Die meisten Sachen sind derartige Kleinigkeiten. Geht sowas kaputt, wird's halt nach meinem Gusto verändert und die Zeit zeigt dann, ob es eine Verbesserung ist.
Den Tisch musste ich auch schon modifizieren, die 6 Schräubchen haben exakt eine Woche gehalten. Mittels Stahlring und ersetzen/ergänzen mit 8 weiteren Schrauben geht es jetzt wesentlich besser. Foto folgt.
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M.E. ist der Tank ein Standardtank von Sterckeman. Den habe ich auch. Der Bodenablauf hat von Außen einen Stopfen von Speedfit den ich durch den Speedfit Absperrhahn 15mm ersetzt habe.
Darf ich fragen, aus welchem Grund? Aus Unwissenheit hätte ich jetzt gesagt, mit beiden Möglichkeiten kann ich den Tank leeren...
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Keep it simple, im Grunde reicht nur die Höhe der Aussparung nicht. Es muss ja noch nichtmal die ganze Strebe weg. Das ist nicht mehr als ein wenig Laubsägearbeit. Es wäre nur vor dem Einbau einfacher gewesen.
Der grosse Tank war im Comfort-Paket mit drin, da denke ich schon, dass sowas im Werk gebaut wird.
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Im Prinzip hast du Recht, kann eigentlich nicht mein Problem sein. Nur ist mein Händler über 300 km weit weg, die Nummer wäre zu hart, dafür durch die Republik zu gurken. Dann mache ich das eben selbst, lieber handel ich bei der nächsten Durchsicht ein paar Naturalien raus.
Bei der Übergabe ist mit das durchgegangen, es hätte ja auch so ausgesägt sein können, dass es gepasst hätte.
Im Grunde belustigt mich die Geschichte mehr, als dass ich mich darüber ärgere.
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Das Bild täuscht, rechts ist vorne.
Nur ein wenig Längsstabilisierung, das Lattenrost liegt zumindest nicht auf.
Ist ja alles veränderbar, aber das so zu bauen, muss doch in den Fingern weh tun.
Der beleuchtete Schalter für die Trumatherme im Bettkasten ist ebenfalls kaum an Sinnhaftigkeit zu überbieten, das habe ich aber schon geändert.
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Ja, liegt genau drüber. Ist sogar ein wenig ausgesägt, da der Deckel ja geringfügig höher ist...