Beiträge von Fluchtzwerg

    na, herzlichen Glückwunsch. Das ist ja super.

    Etwas zu allgemein.

    So lange ein Verbrennungsmotor in bestimmten Lastfällen nicht zu warm wird (wodurch auch immer) schadet der augenblickliche Lastfall auch nicht.

    Das hier ist das Thema, worum es geht:

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/239895/


    Klingt schon ziemlich konkret. Es geht nicht um "augenblickliche Lastfälle", sondern um das harte Faktum, dass der TE einen heißen Motor hat, wenn es bergauf geht.


    Kurzzeitig mehrfach überlastbare Elektroantriebe wären einmal interessant, wenn diese längere Passfahrten mit Maximalleistung leisten sollen.

    Das wiederum ist NICHT das Thema.

    Ist schon herrlich zu sehen, wie bei einigen Drehmoment und Leistung in einen Topf geworfen werden, und unter kräftigem Rühren Halbwissen durchgegart wird.

    Unser Hyundai (moderner Benziner-Direkteinspritzer, Turbo) hat bei ca. 2000 U/min. zwar sein größtes Drehmoment, jedoch laut Leistungsdiagramm nicht seine größte Leistungsabgabe. Und das haben sehr viele Motoren so.

    Die Abgastemperaturen bei 2000 U/min im 5. Gang auf den Kasseler Bergen pendelt so bei ca. 970°C (gemessen mit einem OBD Tracker an der Eingangssonde vorm Katalysator).

    Im 4. Gang bei gleicher Geschwindigkeit ist die Abgastemperatur niedriger. Das basiert auf bekannte physikalischen Gesetzen der Thermodynamik. Ebenso die Sache, dass Öl- und Wasserpumpe schneller drehen und die Flüssigkeiten schneller zu den entsprechenden Kühleinheiten transportieren können. Zusätzlich kühlt sogar die erhöhte Menge Benzin, herbeigeführt durch die höhere Drehzahl, ein wenig den Brennraum.

    Bekannt ist, das Dieselmotoren natürlich nicht ohne ausgiebiges Motortuning die gleichen Drehzahlen vertragen. Dennoch gelten hier ebenfalls die gleichen Gesetze.



    Können wir uns darauf einigen, dass höhere Drehzahlen bei Berganfahrten ihren Vorteil haben? Und dass niedrigere Drehzahlen in hohem Lastbereich auf Dauer nicht gut für den Motor sind?

    Moin, ich glaube, die ganze Unterhaltung etwas erden zu können.


    gucken wir uns mal bitte folgendes Foto an:

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/239687/


    Das ist das Fenster (40x40), welches gegen die Klimaanlage ausgetauscht wird. Wir sehen da links und rechts jeweils maximal 10cm bis zum nächsten Schrank. Die Stromversorgung kann also in den Luftraum über den Kühlschrank (links im Bild) geführt werden. Hierfür muss das Kabel durch den Schaumstoff geschoben werden. Dann mit dem Lochbohrer eine Öffnung machen und gucken, wo es ankommt.

    Wenn Knaus beim 540UE nicht grundlegend etwas anders gemacht hat, wird in der Ecke oben an der Seitenwand ein Kabelkanal sein. Das haben alle anderen zumindest.

    Sicherlich muss (eventuell) zu diesem Zweck der Kühlschrank rausgenommen werden. Wo das dann 1000 Euro an Arbeitslohn aufwärts kosten soll, ist mir schleierhaft.

    Und dann noch ne Frage: habt ihr beim Händler denn keinen Pauschalpreis für den Einbau vereinbart?


    Sollte das wirklich so funzen, nehme ich die Dachluke gerne als Beratungsprovision...... ;)

    Wir fahren seit Jahren mit Isabellas in den Urlaub und haben uns im Sommer passend zum neuen Wohnwagen ein Ventura 250D gekauft.

    Wir sind mit dem Carbongestänge mehr als zufrieden.

    Zusätzlich haben wir jetzt noch 2 Verandastangen und 2 Dachstangen am Start. Die Verandastangen, weil wir es schön finden und die Dachstangen, weil das Dach bei Regen etwas durchhängt.

    Man sollte auch die Warnschilder "Wohnwagen bei starkem Seitenwind langsam fahren!" auf der A9 in Frankreich ernst nehmen:

    Wenn die Franzosen sich dazu herablassen, etwas in drei Sprachen neben Französisch auszuschildern, dann meinen die das auch!

    You made my day! :D:D:D

    Aber ja, du hast Recht!

    Von aufschaukelnden Wohnwagen über anklappende Spiegel wegen Gegenwind war schon alles dabei. Das ist da echt heftig, wenn es bläst.

    Guten Morgen,

    eine Ähnliche Situation hatte ich vorzeiten auch mal, als wir unseren LMC 430P (1993) auf 100km/h zulassen wollten.

    Was am Ende der entscheidende Brief war, war die Freigabe des Fahrgestellherstellers (bei mir BPW als Nachfolger von Peitz).

    Hier würde ich dir nochmal empfehlen, also nicht bei Fendt nachzufragen, sondern beim Hersteller des Fahrgestells (vmtl. ALKO?).
    Mit genauer Angabe der Fahrgestellnummer, der Fahrgestellart, was alles gemacht wurde etc pp.

    Viel Erfolg

    PS und zur Frage, ob Explosionszeichnungen von Fahrgestellen ausgestellt werden: wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/237355/



    Das brauchte ich damals, weil der Vorbesitzer (ein Niederländer) 4 Löcher in die Deichsel gebohrt hatte, um eine Basisplatte für einen Fahrradträger zu schaffen.

    Da bekam der Prüfer erstmal kurz Schnappatmung (und ich eine fürchterliche Angst). Doch tatsächlich ist das erlaubt gewesen.


    Doch das ist eine andere Geschichte. :-)

    Vorzelt kann man doch auch mal am folgenden Tag aufbauen oder bist du auf der Flucht im Urlaub :lol:

    Kann man. Manch einer lässt es auch ganz. Und andere klöppeln noch Tage nach Ankunft am Vorzelt und dergleichen herum. Auch das mag eine gewisse Campingkultur sein. Unsere ist es nicht.



    Unsere Ankommensprozedur sieht wie folgt aus:

    Ankunft meist so gegen 14.00 --> Check-in (Kann man durchaus in 15 Minuten erledigen) --> Wohni auf den Platz stellen --> Strom anstöpsel und dann erstmal ein Bierchen zischen (wir beide!). Anschließend brauchen wir maximal 2h, bis alles steht (auch gerade ;-)).

    Und dann beginnt der Urlaub.

    Deichgraf75

    Moin!

    Diesen September hatten wir auch so ziemlich die gleichen Distanzen zu fahren (Bremen <-> Gardasee) und haben das aufgeteilt.

    Da wir die Hinreise etwas chilliger geplant hatten, sind wir auf der A7 bis zur Abfahrt 100 gefahren und dort auf einem Rasthoft genächtigt. Die 2. Etappe dann nach Völs bei Innsbruck, damit wir morgens nur noch nen Sprung zum Gardasee haben.

    Rückweg dann auch so in der Art

    Wir haben dann bewusst einen Tag länger gebucht und den aber nur bis abends in Anspruch genommen. Am Abreisetag haben wir gaaaaanz entspannt alles eingepackt, sind noch 2 Stunden an den See zum "Tschüß"-sagen, ne Pizza gegessen, geduscht und dann frisch und sauber gegen 17.00 aufgebrochen. Selten so entspannt gereist.

    Sogar die Fernpassstrasse 179 im Dunkeln war null Problem.

    Der TE schrieb ja, dass es sich um ein Dienstfahrzeug handelt und die Maßnahmen wohl deshalb nicht in Frage kommen???

    Was denn? Wiegen?

    Ich habe nichts davon geschrieben, dass ich meinen Fz.Schein habe ändern lassen. Doch um das zGG des Wohnwagens optimal zu bestimmen (bei einem Zugfahrzeug, welches kein übergewichtiges SUV ist) und ihn ggf abzulasten ist es einfach von Vorteil zu wissen, was Phase ist. :-).

    Ich habe das tatsächliche Gewicht meines Arteon unter Bemerkung nachtragen lassen (1769 kg) und damit 90 kg mehr Leergewicht erhalten. Hat 12,50 € gekostet. Den WW hab ich bei der Erstzulassung von 1800 auf 1769 kg ablasten lassen.


    Vielleicht hätte ich aber auch den Arteon nachwiegen sollen und wäre dann auf ein Leergewicht von 1800 gekommen.

    Dandy77 und ich hatten wegen genau dieser Thematik auch viel miteinander kommuniziert.

    Ich würde dir auch vorschlagen, das Fahrzeug mal auf eine Waage zu stellen, wenn es denn da ist und dann zu gucken. Habe ich auch gemacht: In der Summe waren es etwa 100,- Euro für Wiegen, DEKRA und Zulassung (letzteres konnte ich quasi in einem Rutsch dann machen). Insbesondere, wenn das Leergewicht des Zugfahrzeugs gemäß Fahrzeugschein unter dem zGG des Wohnwagens liegt. Oftmals erlebt man eine Überraschung, wieviel schwerer ein PKW mit "voller Hütte" im Vergleich zur Basisausstattung ist. Und wenn das dann gemäß Wiegeprotokoll dokumentiert ist, bis du fein raus.

    Und das gute Gewissen, alles richtig gemacht zu haben, ist für mich sogar noch mehr wert.

    Viel Spaß mit dem Skoda.

    Meistens habe ich nach dem Aufbau dreckige Knie. Aber da ich dann anschließend eh meistens duschen gehe, ist das echt Jammern auf hohem Niveau.

    Was ich jedoch nie tun würde, wären meine Velourmatten aus dem Auto nehmen.

    Ich ziehe mir vorm Einsteigen zwar auch nicht die Schuhe aus, wie Camper-Toby so etwas sarkastisch anfragt, doch da wir keine Gummimatten o.ä. haben, kommt das schon mal nicht in die Tüte.

    Plakette darf dran sein, auch wenn Zugfahrzeug nicht geeignet ist.

    Kann ja auch mal bei einem gebraucht gekauften Fahrzeug an Bord sein.

    Und ja, wenn das Zugfahrzeug leichter als 1450kg ist (Leergewicht inkl. 90% Tankinhalt und ohne Fahrer) und der Wohnwagen ein zGG von über 1450kg hat, dann darfst du leider nur 80 km/h fahren.