Beiträge von weha

    Die Freude über Funktion ist verständlich. Aber es wird wohl kaum ein Taster aus der Verlötung weg gehüpft sein. Der wirkliche Grund für die Fehlfunktion bleibt (noch?) verborgen. Die Funktion wird jetzt nur durch tricksen erreicht.


    Manchmal wird ein Reset so erzeugt:

    Ein R hängt einseitig an Betriebsspannung und die andere Seite am Reseteingang des Controllers. Ein C hängt einseitig auf Masse und das andere Ende am Reseteingang des Controllers. Wird eingeschaltet, so startet der Controller. Über den R fließt Strom durch den im Einschaltmoment noch als nahezu Kurzschluss wirkenden C. Es dauert einen Moment bis der C geladen ist. Erst dann (nämlich nach dem Start des Controllers) geht der Reseteingang von Massepegel auf Betriebsspannungspegel.


    Durch die Massebrücke wird der Resetvorgang noch einmal erzwungen.


    PS:

    Sieh doch mal nach wo die Leiterbahn vom PIN1 hin geht. Geht sie an die Funkplatine? Müsste von da evtl. der Reset bewirkt werden?

    Neben Betriebsspannung(en), Clock und Reset braucht ein Mikrocontroller wenig. Er folgt seinen Befehlen (dem Programm entsprechend) und wertet I aus um O zu liefern.


    Sind am PIN1 für den Reset ein C und ein R angeschlossen wobei der R auf VDD und der C auf VSS geht? Dann kann im eingeschalteten Zustand auch mal kurz eine Brücke von PIN1 auf Masse gelegt werden um den Controller wirklich neu zu starten. Das ist dann kein Reset im Sinne von "ich mach den Speicher leer", sondern nur ein definierter Neustart des Controllers wie er bei jedem Einschalten geschieht. Aber unter Ausschluss der beiden Bauteile, die für den Reset sorgen sollen.


    Ich zweifele an einem "tiefgründigen" Fehler. Es hat ja auch schon funktioniert.


    Nur ein Beispiel, gibt jede Menge Hersteller…, die Buchsen werden mit einem Einsatz, der an dem Lötkolben montiert ist heiß gemacht und eingeschmolzen.

    Ein anderes Beispiel ist ähnlich, lässt sich aber ohne Hitze und "Schmelzduft" verarbeiten. Hält nahc meinen Erfahrungen bestens.


    Nennt sich Ensat.

    Mit einem Multimeter am Antennenseitigen Ende der Leitung zwischen Innenleiter und Abschirmung messen, Liegt Spannung an? Es müssen entweder 13V oder 18V, je nach Schaltzustand des Empfängers sein.

    Liegt keine Spannung an, prüfen ob die Spannung im Menü des Empfängers abgeschaltet werden kann.

    Hallo Peter,


    dies habe ich aus der Gebrauchsanweisung und YouTube Videos entnommen. Leider leuchtet keine Diode. Noch nicht mal die grüne, welche eigentlich Anzeigen soll, das "Strom" drauf ist.


    Daher bräuchte ich weitere Lösungsvorschläge

    In der Anleitung steht, dass nur ein Anschluss (nämlich der mit "single view" bezeichnete) verwendet werden kann. Nur dieser versorgt den dran gepappten Sat-Finder mit Spannung.

    Hallo zusammen

    Was haltet ihr von CO2 Warngeräten?

    Wenn ja welche habt ihr bzw wo habt ihr diese verbaut?

    Danke im Voraus

    Vermutlich fragst Du nach CO-Warnern. CO ist Kohlenmonoxid, CO2 ist Kohlendioxid und wird in Patronen für Sahnespender, Wassersprudler, usw. verkauft.

    Wir haben keinen im Wohnwagen. Hätten wir einen, so würde ich ihn auf halber Höhe montieren.

    Hab mit diesen Bauteilen noch keine Erfahrung, aber das Oszi Bild sieht mir nicht so plausibel aus. Das sind keine 16MHz. Hab sowohl Eingang und Ausgang gemessen, mitte ist lt. Datenblatt Masse.

    Das sind die richtigen Messpunkte. Masse ist mittig und kommt an Ground vom Oszilloskop. Von da zu den beiden äußeren Pins des Resonators müsstest Du einmal ein Signal mit kleiner Amplitude und eines mit großer Amplitufe messen. Bei dem mit der großen Amplitude solltest Du die Frequenz sauber und ungefähr sinusförmig messen können.


    Wie ist denn die Triggereinstellung am Scope? Schalte mal auf Auto, dann machen die heutigen Geräte meist alle Einstellungen automatisch richtig. Man muss nicht mehr wissen was man tut 8)

    Mir fällt eben noch was ein.

    Wenn der Handsender an den "Schaltkontakten" auf Tastenseite mit kohleähnlichem Material auf gummierter Fläche belegt ist, so kommt es relativ häufig zu Kontaktproblemen. Dann können einzelne Funktion nicht klappen.

    Reinigung mit wenig agressivem Zeug empfiehlt sich. Ich nehme dafür Brennspiritus auf Wattestäbchen bei wenig Druck, weil das Kohlezeugs auf der Tastenseite sich auch gerne entfernen lässt und Alles verschlimmbessert. Ich reinige Kontaktfläche auf der Platine und Tastenseite

    Mit dem Orangenen Bauteil hab ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt (keine Erfahrung). Das soll ein Resonator sein, 16 MHz. Was seine Aufgabe ist, und wie ich ihn teste.. :rolleyes:, ich versuche mich zu belesen.

    Der macht den Takt für den Controller. Kann man mit dem Oszilloskop oder einem Frequenzzähler prüfen. Ich würde das Scope nehmen

    Bei dem Funkmodul auf Platine bin ich überfragt, also soweit reichen meine Kenntnisse nicht, das ich diese selbst prüfen kann.

    Wenn ich Deine Schilderungen richtig lese kannst Du ja eindeutig eine Reaktion auf Funkbefehle feststellen. Missdeutung eines einzelnen Befehles halte ich aus Gründen meiner Erfahrungen bei Fehlersuchen als sehr unwahrscheinlich. Entweder klappt es oder es klappt gar nicht.


    Spannungen hast Du gemessen und Relais auch. Bei den MOS-FET's hast du nur die Sperrschichtübergänge "geohmt". Da gibt es noch die meiste Restunsicherheit und würde ggf. durch sturen Tausch der Teile völlige Sicherheit geben oder eben zu einem "Juhu" führen.


    Bei all dem setze ich einfach vorraus, dass die speisende Batterie wirklich OK ist, weil Deine Kenntnisse mir suggerieren das Du das feststellen kannst. Spannungseinbruch bei hoher Last kann Blödes bewirken.


    Scherzhafter Rat: Ri der Batterie nicht mit dem Ohmmeter messen ;)

    An den Eingängen des ULN müsste ja nen Signal kommen, wenn ich die Fernbedienung betätigen, sehe ich das richtig?

    Ich würde hier TTL-Pegel erwarten.


    Aber nochmal zum Funksignal.

    1. Was ich rausgelesen habe:
    Es hat ja einmal funktioniert und dann nicht mehr wieder. Daraufhin hast Du die Fehlersuche begonnen. Es zeigt sich keine LED mit einem quittierenden Leuchten, wenn eine Taste des Handsenders betätigt wird. Du hast den Taster auf der Steuerung mal betätigt und vielleicht ein Reset durchgeführt.


    2. Was ich machen würde:

    Auf 2 häufig verwendete Arten versuchen den Sender neu einzulernen.

    a) Taster an Steuerung kurz betätigen, wenn sich eine LED blinkend oder dauerleuchtend meldet eine Taste am Handsender drücken und halten bis eine optische Quittierung erscheint.

    ODER

    b) Taster an Steuerung lange drücken bis sich an den LED eine Änderung (= Lernbereitschaft?) zeigt. Dann Taste am Handsender lange drücken bis eine optische Quittierung erscheint.

    Die Ausgänge des

    In der kleinen Box sitzt ja senkrecht zur Grundplatine der RF-Teil. Von da geht es in den Controller und die Controller-Ausgänge gehen zum ULN2003, der dann letzendlich über seine Darlington's nachfolgendes schaltet.

    Ein guter Punkt zu messen sind also die Eingänge des ULN. Sieht man ja schön wo die Leiterbahnen vom Controller nach da verlaufen. Wenn die Eingänge da sind noch anhand des Datasheet die Ausgänge messen.

    Die 3,3V am Spannungsregler sind vorhanden? Könnten für ein RS232-Interface zwischen RF und µC sein.

    Die großen, schwarzen Teile (HG4119F-usw.) sind Leistungsrelais, die mit hoher Sicherheit direkt die Motorspannungen ein- und umschalten.


    Wenn keine weiteren Unterlagen zu bekommen sind, würde ich die Relais auslöten und Spannung aus einem Netzteil anlegen. Dann die Kontakte mit Last (z. B. 50 W Halogenleuchtmittel) testen. Wenn keine Last vorhanden mit einem Ohmmeter messen ob sie schalten.


    Wenn Wissen dazu vorhanden ist, kann man auch Strippen an die Anschlüsse der Relaisspulen löten und daran messen ob die Spannung für die Spule ankommt.


    Nachtrag:

    Sorry, hatte überlesen dass die Relais bereits geprüft wurden <X

    Hallo Harry,

    was möchtest Du mir damit sagen? Warum sollte ich mittels der mir bekannten und auch verwendeten Bildersuche (besonders wenn ich nach Etwas mit gleichen Ausführungen unter anderen Namen suche) danach gucken?


    Ich möchte so ein Teil nicht kaufen, sondern besitze es bereits. Ich schreibe hier nur dazu nur wie mein Eindruck davon ist.

    Ich wollte mir einen Victron SmartSolar 75/15 ordern. Während der Suche nach vernünftigem Preis stieß ich zufällig auf einen anderen Laderegler und habe dann den gekauft, weil er mir gut erschien.


    Jetzt besitze ich einen MPPT-Laderegler Bluesunsolar MC2420N10. Er kann maximale Eingangsspannung 92V, wobei 260 Watt für 12-Volt-Systeme nicht überschritten werden dürfen. Der maximale Ladestrom ist mit 20 A angegeben.


    Gebaut wird er anscheinend von SRNE, die sich selber als globalen Führer auf dem Sektor für den Heimanwender geben. Ich habe heute mein neues Solarzeug zusammen geschaltet und den solide erscheinenden Regler mit großem Rippen-Kühlkörper im Test gehabt. Die App dazu hatte ich vorher installiert und beim Test sehen können, dass flotte Änderungsanpassung bei wechselnder Sonneneinstrahlung (ziehende, leichte Bewölkung) von statten geht. Es wird also nicht ewig gewartet bis der aktuelle Solar-Ertrag auch genutzt wird. Der angezeigte Ladestrom war stets identisch mit der Anzeige am Batteriemonitor und dem zum Vergleich verwendeten Multimeter, scheint somit nicht gefaked zu sein. Zwischen angezeigten Ertrag vom Panel und angezeigter "Batteriefütterung" ist nur ein kleiner Unterschied. Gut über 90 Prozent Wirkungsgrad scheint wahr zu sein.


    Die App funktioniert fehlerfrei, flott und nach Umstellung auch auf deutsch. Nur beim Verlassen wird einmal auf chinesisch angezeigt, dass man nochmal den gleichen Button verwendet soll. Das macht die App meiner spiegellosen fernöstlichen Systemkamera auch. Damit kann ich leben.


    Mir erscheint das Gerät eine gute Alternative zum Eingangs genannten Regler zu sein. Gibt es auch für 30, 40 und 50 A Ladestrom.


    Das Geschriebene ist mein persönlicher Eindruck, mehr nicht.

    Was mich viel mehr interessiert ist ob ich mein 120m langes Kabel für Landstrom besser in Schlaufen unter den Wohnwagen lege um ihn Steckerlos, induktiv mit Spannung zu versorgen, oder ob ich besser auf eine Trommel mit Eisen- oder Ferritkern aufrolle um viel Wärme zur Heizung zu erzeugen.

    Wir haben schon alles versucht

    Hattet ihr denn schon geguckt ob eine Schraube im Stopper sitzt und diese gelockert?


    Oder ist evtl. eine Schraube drin, diese nicht mehr als solche erkennbar, weil "verorgelt"? Dann könnte ein passender Torx-Schraubendreher mit Gefühl eingeschlagen werden um die Schraube zu lösen.

    Hier noch ein größeres Foto.

    Das ist ein Ausschnitt aus dem ursprünglichen Foto. Gut wäre, wenn eine anderes Foto den Stopper von unten zeigt (über Kopf fotografiert)