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    Hallo Rainer,

    hier im Forum gibt es etliche Beiträge zum Thema Auflastung. Fast (nicht ganz) durchgängig wird darin die Meinung vertreten, dass t eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Herstellers erforderlich ist. Wobei ich nicht weiß, ob die heute unter dem Namen Westfalia firmierende Firma etwas mit der zu tun hat, die vor -zig Jahren deinen tollen Wohnwagen gebaut hat - da fragen kostet aber sicher nichts. Kompetente Antworten bekommst Du sicher auch beim TÜV bei der Dekra. Neben Deichsel und Achsen sind auf jeden Fall auch Bremsen und Reifen ein wichtiges Kriterium.

    Hallo,


    es gibt jede Menge Tabberts mit dem "Doppeldach", die mit Dachklimaanlagen, Sat-Schüsseln etc ausgestattet sind. Ich wüsste nicht, warum da eine Solaranlage nicht möglich sein sollte, zumal die heute ja eher aufgeklebt werden. Die Kabeldurchführung kann man zur Not ja an einer Seitenwand machen.

    Wir haben im Mai für einen 470er Fendt Platin (BJ 2009) mit ähnlichem Grundriss, Mover und Vorzelt etwas über 11000 Euro bezahlt. Ohne das Preisniveau in Österreich zu kennen, erscheinen mir diese Wagen schon recht teuer zu sein. Würde es sich lohnen, mal den deutschen Markt abzugrasen, wenn es bei Euch nur vergleichsweise wenige Fahrzeuge gibt?

    Da bin ich ja froh, dass mein "neuer" Fendt von 2011 ist. Da haben im Laufe der Jahre sicher manche mehr oder minder nasse Handtücher an der Tür gehangen. Geschadet hat ihr das bisher augenscheinlich nicht. Die ist glatt wie ein Kinderpopo.

    Meine Frau fährt mit dem WW seit Jahren nur rückwärts, wenn es sein muss - das kann sie nämlich besser als ich. Vorwärts hat sie mal einen (mitsamt Auto) umgeschmissen und weigert sich deshalb, "normal" mit dem Gespann zu fahren.

    Vor ca. 40 Jahren standen wir auch vor der Frage "Wohnwagen oder Wohnmobil" und haben uns nach langen Diskussionen (sie: "aber so ein Wohnwagen ist furchtbar spießig") für einen Wohnwagen entschieden. Denn: Wir paddeln - und da ist ein Womo neben vielen anderen Gründen schon deshalb ein Problem, weil Du da vier Kajaks nur mit einigen akrobatischen Einlagen aufs Dach bekommst.

    Wir sind bis heute beim Wohnwagen geblieben, sind aber so organsiert, dass wir recht mobil sind und alle paar Tage ohne großen Aufwand den Standort wechseln können. Alle paar Jahre überkommt uns mal der Wunsch nach echtem "heute hier, morgen da" (ohne auf CPs angewiesen zu sein) und dann mieten wir uns ein Wohnmobil mit einer vernünftigen Dusche, die man auch autark nutzen kann.

    Ob der eine Therme hat, sollte sich mit Blick auf die Wasserhähne klären lassen - kann man die von kalt auf warm umschwenken und umgekehrt? Wenn nicht, dann hat er wohl auch keine Therme (was ich vermute). Dann stellt sich die Frage, warum an den Hähnen kein Wasser ankommt. Die Suche nach der Ursache dafür sollte logischerweise am Wasserkanister/-tank beginnen.

    Interessante Diskussion.


    Folgende Situation wird sich für uns im kommenden Jahr womöglich ergeben:


    So ca. vier Wochen Roadtrip durch Finnland und durchs Baltikum. Unser Fendt hat einen 25 Liter Frischwassertank, weitere ca. 40 Liter werden wir im Auto mitführen. Unser Abwassertank hat ebenfalls 25 Liter. Wir werden womöglich nicht jeden Tag auf einem CP stehen, sondern auch mal "wild". Die Abwasserfrage bewegt mich der Planung dieser Reise tatsächlich sehr. Der bisherige Ansatz ist:


    1. voll biologisch abbaubare Reinigungsmittel (wir nutzen Sonett)

    2. für das "Grobe" vom Spül-/Nudelwasser etc grundsätzlich ein Feinsieb unter dem Abwasserausfluss, dessen Inhalt immer in den Müll wandert.


    Ganz sicher bin ich mir noch nicht. Eure Meinung interessiert mich.


    redneb

    Zitat

    1660 Kilo :rolleyes: OHNE Gasflasche, Reserverad, Grill, Kleider und Vorräte und weitere Luxusartikel. Und ohne Fahrräder, Trinkwasservorrat und Spülwasser. Ohne Liegestühle, lediglich mit Alu-Tisch und 2 Campingstühlen. Mir ist spontan der kalte Schweiß ausgebrochen und ich habe von Gewichtskontrollen durch die Rennleitung gealbträumt.

    Und zwar zu Recht. Hier können Dir x Leute Tipps geben, wie Du das Gewicht des Wohnwagens noch um ein paar Gramm oder sogar Kilogramm senken kannst - es wird nicht reichen. Entweder

    - kaufst Du Dir einen 4,2-Tonner oder sowas als Zugfahrzeug und packst Euren ganzen Urlaubskrempel da rein und reist mit komplett leerem Anhänger

    oder

    - Du nimmst Kontakt zum Fahrgestellhersteller (Alko?) auf und fragst dort noch, ob und mit welchen Maßnahmen (die nicht billig sein werden) Du Dein Anhängsel auf mindestens 1800 Kilo bekommst (die wären auch schon sehr knapp!)

    oder

    - Du verkaufst das Ding und suchst was Neues mit guter Zuladung (vor Vertragsabschluss wiegen lassen)


    Ist leider so.


    redneb

    @ Finski,


    "Einfach mal im entsprechenden Unterforum stöbern, dort steht schon genügend geschrieben."


    Ich bin wohl zu blöd, das Unterforum zu finden? Kriege ich einen Link, bitte?


    @ Der Geograph


    Grobe Planung ist 60/40: Gut zwei Wochen Finnland, so etwa 12 Tage Baltikum - wobei es bei uns (wir sind Rentner) auf zwei, drei Tage nicht ankommt.

    Uns ist klar, dass das ein Roadtrip wird und wir sicher viel im Auto sitzen werden.


    Danke für jeden Tip,

    redneb









    Hallo,


    ich brauche mal die Expertise (nicht nur) der Skandinavien-Fans hier: Wir planen für 2025 in etwa folgendes:

    - Anfang Mai mit Finnlines von Travemünde nach Helsinki

    - ca. 14 Tage Roadtrip durch Finnland

    - dann mit der Fähre von Helsinki nach Tallin und gemütlich durchs Baltikum zurück nach Deutschland.

    Was haltet ihr von diesem Plan, hat sowas schon mal jemand gemacht, wo müssen wir unbedingt hin?

    Wir reisen mit einem für zwei Tage autarken 1500 kg-Wohnwagen und einem normalen PKW (Diesel, Allrad), nutzen aber sicher auch sehr gerne Campingplätze.

    Freue mich auf Euren Input und verspreche, dass es am Ende einen ausführlichen Reisebericht geben wird.

    Nebenbei bemerkt hat Obelink einen 45 Liter-Tank im Programm, der angeblich denn originalen Fendt-Minitank problemlos ersetzen kann.

    "aber bei den Autohöfen, die eine Gebühr für die Übernachtung verlangen (mit ganz oder teilweiser Verrechnung im Shop oder Restaurant) findet man eigentlich immer einen Stellplatz für die Nacht. Und dann gibt’s ja auch - leider bisher noch sehr vereinzelt - Autohöfe mit gesonderten/separaten Stellplätzen für Camper."


    Das war die für mich bisher hilfreichste Antwort. Es wäre gut, wenn es dazu hier mal einen separaten Thread geben würde. Ich habe bisher auch schon mehrfach Autohöfe für Übernachtungen genutzt, weil ich (zumindest früher) gerne "in die Nacht" gefahren bin und geschaut habe, wie weit ich halt so komme. Übernachtungs-CP vorher buchen passt zu dieser Art des Reisen nun mal gar nicht.


    Ein Beispiel für sehr guten Camper-Service ist der Autohof Burghasslach mit einer separaten Camper-Wiese.

    "Derzeit ist laden an Fremdladern (nicht eigene Wallbox) extrem differierend von 34 Cent bis über 80 Cent alles dabei"


    Das geht auch noch billiger. Ich lade unseren e-up üblicherweise zuhause (PV und demnächst Tibber) und nutze, wenn ich meine Mutter besuche, gerne die Lidl-Ladestation gegenüber ihres Altersheims. Zitat:


    "Der Discount-Preis je Kilowattstunde mit Lidl Plus beträgt:

    AC: 0,29€ je kWh

    DC: 0,48€ je kWh"

    Das


    Zitat

    von unserem Familiengrundriss auf einen 2-Personengrundriss zu wechseln. Allerdings größer und schwerer. (....) Zielgröße sind 8-8,5 m und 2-2,2 Tonnen,

    sollte man m.E, vielleicht auch mal hinterfragen. Ist so ein bisschen Dino-mässig, finde ich.

    Mal ein Tipp für die Anreise aus Richtung Norden:


    A45 bis Kreuz Hagen.

    Dort auf die A46 Richtung Iserlohn.

    Abfahren in Iserlohn-Oestrich, ab da der B 236 in Richtung Altena folgen.

    Auf dieser in Altena am Bahnhof vorbei und an der 2. Ampel recht abbiegen Richtung Lüdenscheid.

    Nach ca. 5 Kilometern an einer provisorischen Ampel links ab Richtung Rosmart (Achtung: In der Bebauung Tempo 30 unbedingt einhalten, es wird oft kontrolliert!)

    Nach weiteren 5 Kilometern im Kreisverkehr die erste rechts und ihr kommt direkt zur AB-Auffahrt Lüdenscheid-Mitte.


    Das ganze klappt auch aus Richtung Süden ganz gut, weil in Lüdenscheid-Mitte der Verkehr geteilt wird: Die große Masse wird nach links durch die Beschilderung auf die offizielle Umleitung geführt + steht im Stau. Wer nach rechts Richtung Werdohl fährt, kann die von mir beschriebene Strecke in entgegengesetzter Richtung fahren.

    "dann bin ich entweder blind oder find nicht...."


    Guck halt bei Obelink Wohnwagenvorzelt und Luftvorzelt, da wirst Du vor Angeboten erschlagen. Wenn's geht, fahr einfach hin.


    Ich würde aber an Deiner Stelle das von mir vorgeschlagene, separate Zweimannzelt bevorzugen. Drei Gründe:


    1. Dein Wohnwagen ist nicht allzu groß, dementsprechend wird auch das Vorzelt nicht allzu riesig sein. Wenn da ein Doppelbett drin rumsteht, wird es schon recht eng.

    2. Bisschen mehr Abstand zum Herrn Papa käme der Intimsphäre des jungen Paares vielleicht auch entgegen.

    3. Mit einem eigenen Zelt wäre Dein Sohn (und evtl. auch dessen Freundin) auch deutlich unabhängiger und könnten auch mal ohne Dich verreisen.