Beiträge von Touringfahrer

    Zur Not gibt es noch in La Linea (ca 30km) einen kleinen CP. Schöne Lage, meist annehmbar große Stellplätze. Zum Strand, mit Blick zum Felsen von Gibraltar, nur über die Straße. Nachteil: hohe Absätze zu den Stellplätzen , Aufsetzgefahr für Heck und Moover. Gleich daneben (links vom CP) ist eine Schaugärtnerei, besser wie jeder botanische Garten. La Linea Stadt ist auch nicht zu verachten. Viel Spass ! Tariva lohnt auf alle Fälle und mehr, m.M. als ein teurer Besuch von Gibratar.

    An die Erfahrenen: muss man für Mitte März/Anfang April in Spanien, besonders Andalusien zwingend vorbuchen?

    Wir möchten auf der Anfahrt in Frankreich, wie auch in Spanien Kurzaufhenthalte von 1 bis 3 Tagen machen.

    Dabei muss es nicht an der Küste sein und da stellen wir auch keine besonderen Ansprüche. Zur Not tut es auch ein Stellplatz.

    Verschoben ist nicht aufgehoben. So erarbeite ich weiter an einemReiseplan über 4 bis 5 Wintermonate Spanien-Portugal. Wir sindUnternehmungs- und Ansehleute (wenn auch auch nicht mehr so lang undflott zu Fuß unterwegs als vor 5/10 Jahren). Zum Besichtigen einerÖrtlichkeit, eines Nationalparks oder zwischendurch würden wirgerne auch mal einen Stellplatz für 1 bis 2 Nächte nutzen, wo ehervon Womos benutzt werden. Auf CP werden wir 3 bis 5/6 Wochenan einem Ort bleiben (wollen), vor allem um Weihnachten rum mit(recht)zeitiger Anreise.
    Nun zur Frage: wird man mit einem (recht kleinen u. autarkem)Wohnwagen geduldet? Gibt es Erfahrungen? Auf irgendwelche Anlagenoder Strom sind wir da nicht angewiwsen. Wie sieht es mit auföffentlichen (24h)Parkplätzen aus? Eure Meinung zu Sicherheit?-wobei, wenn Womos da stehen und manche scheinen da echte Oldtimer zufahren, scheint es doch gängig.
    Wir hoffen auf den späten Herbst/Winter `21.
    Noch zur Diskussion (Temperaturen in E) : Ich/wir könnenverstehen, wenn man, auch unter den jetzt widrigen Bedingungen reist,weil a) im Alter die Zeit davon läuft und man nicht weiß ob man imübernächsten Jahr noch fit genug ist, und b) wie lange überhauptindividuelles Fahren (mit Diesel) noch bezahlbar oder möglich ist.Das kann in 10 Jahren schon ganz anders aussehen. Und Glaubt mir, ihr50ig-Jährigen, die letzten paar (Arbeits)Jahre sind dann irreschnell vorbei.

    Nun mal nen Nachtrag: Aus geplanten 4 bis 6 - sind 10 Wochen in Ungarn geworden. Die CP waren locker bis wenig gefüllt,nur um den 20. 8.( Nationalfeiertag) am Ballaton ausgebucht, so das wir für 5 Tage 20km südlich im Kamp Kimi https://kimis-camp.jimdofree.com/ freundliche Aufnahme mit Familienanschluss bekamen. Sehenswert daselbst die Klosterruinen und von da auch Kaposvar und Badeerlebnis im Termal/Freibad in Marcali.


    CP Duna Part in Dömös bei Esztergom hat sich nicht verändert und ist immernoch empfehlenswert. Wer lieber in € beim Lidl einkaufen möchte fährt über die Stadtbrücke Esztergom ins slowakische Sturovo. Donaubootsfahrten werden da, genau so wie in Visegrad angeboten. Is mal kühl, geht man ins warme Wasser in Leanyfalu.


    Der ehemalige Camping Panorama am Venediger See (Velence) hat einen neuen Eigentümer und einen neuen Namen. http://www.drotszamarpark.hu/wordpress/ .
    Verbrachten wir vor vielen (20) Jahren schöne Ferien da, ist heute das Ambiente von Dauercampern und beginnender Verwahrlosung gekennzeichnet. Die alten Sanitärs sind kaum benutzbar, das Neuere auch nicht viel besser, zu klein und schlecht geputzt. Strand und See, auch die neue Promenade in Velence sind schön. Vom neuen Aussichtsturm, der im dunklen ganz markant zum CP runterleuchtet hat man einen Blick über den ganzen See. Stuhlweißenburg (Szekesferfahar) als alte Königstadt ist besichtigenswert. Vieles ist Restauriert. Die Fußgängerzone sehr angenehm und abwechslungsreich.


    Ein Kleinod fanden wir mit Dunjaföldvar und dem dortigen CP direkt an der Donaupromenade, neben einem öffentlichen Sportpark, einem Freibad mit Thermalbecken und Promenadengasthaus. Als wir nach 2 1/2 Tagen weiter reisten, haben wir uns geärgert, nicht ein wenig länger da geblieben zu sein. So werden wir bestimmt bald noch mal zurück kehren. Aber wir wollten ja nach Pec.
    Für uns die schönste Stadt Ungarns. Sehenswert. Im Mecsek - hübscher Zebirgsszug um Pec waren wir wegen der Sommerhitze weniger unterwegs, dafür öfter im Termal/Freibad in Magyahertelend, wo neben dem Bad ein ansprechender CP ist . http://www.forrascamping.hu/camping/?lang=de
    Quartier hatten wir sehr nett in http://www.camping-mindszent.com/97831184


    Generell wird in Ungarn recht viel an den Straßen gebaut. Dennoch, außerhalb von größeren oder bekannteren Orten geht es zwar schlaglochfrei aber leicht rumpelig zu. Das bezahlen der Autobahnmaut an den Tankstellen ist problemlos. Diesel um 1€.
    Um den Ballaton waren alle bekannten CP geöffnet mit den unterschiedlichsten Qualitäten. Siofok muss man auch mal bei Nacht besuchen, schön illuminiert. Jedenfalls Ungarn ist Ungarn, wie wir es kannten. Bauernmärkte sind allseits beliebt mit umfangreichen Angeboten. Supermärkte so dicht gesät dass man nicht suchen muss. Corona war kein Thema, die Maskenpflicht wurde (mehr oder weniger) eingehalten. Auf CP wurde Desinfektionsmittel flächendeckend angeboten. Sonst keine Restriktionen.


    Also bleibt im Kopf: "Und nächstes Jahr am Ballaton" ( im Jahr 1980 veröffentlichter Spielfilm der DEFA. Kult .)
    Auf dem Heimweg verbrachten wir noch 2 Tage in Bratislava https://www.pincamp.de/campingplaetze/camping-zlate-piesky
    Sehenswert, ein Tag reicht für Stadtbegehung nicht.
    Hin fuhren wir über Polen (Krakau - Beskiden) - Slowakei, zurück fuhren wir über Slowakei - Tschechische Republik, Mitte September. Irgendwelche Kontrollen gab es nie. .....und nun Anfang November erfreuen wir uns immer noch bester Gesundheit....vielleicht wegen dem Thermalwasser und dem Schwimmen im sauberen Velenc/Plattensee ?

    "Du solltest also auf deiner Reise die tägliche Situation in diesen Ländern und in D-land verfolgen. "
    Mach ich.


    "...Österreich, Schweiz oder Südtirol lieber, auch Italien oder Frankreich sind "zivilisierte" Länder, "
    Wir kennen Ungarn ganz gut....von früher. Auch nach den Wenden in den jeweiligen Ländern waren wir mehrmals da. Nun allerdings 5 Jahre nicht mehr.
    Unzivilisiert fand ich Ungarn noch nie. Im Gegenteil. Auch so grauslige Erfahrungen wie als Piefke in Österreich und seinerzeit als ungeliebter Gast im Elsas haben wir auch noch nie in Hungaria erfahren. Als Ossis waren wir auch nie die überheblichen Deutschen, sondern in der Denkweise der Ungarn sehr ähnlich. Auch haben wir Freunde und weitläufige Verwandschaft mit (Zweit)Wohnsitz in Ungarn. Allerdings etwas weit weg von diesjährigen Ziel (Donauknie, Velenc-See)im Südosten. Nun auch in Ungarn funktionieren Handys....echt jezt!


    Nun dann hoffe ich mal auf nicht so überfüllte CP (die von uns avisierten sind offen, wie ich nun erfahren habe) und schönes warmes Badewasser.


    Auch hier:
    https://www.auswaertiges-amt.d…e/ungarnsicherheit/210332

    Auswärtiges Amt gibt Reisewarnung aus für Staaten .... nicht betroffen u.A.: Ungarn. Gug "außer"...


    "Covid-19-Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen


    Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland, außer

    • in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland*, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden*, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Republik Zypern),
    • in Schengen-assoziierte Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen*, Schweiz),
    • in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, nach Andorra, Monaco, San Marino und in den Vatikanstaat,

    wird derzeit gewarnt. Dies gilt vorerst bis einschließlich 31. August 2020....."
    https://www.auswaertiges-amt.d…cherheit/covid-19/2296762

    Warum sollte man nach 3/4 Wochen, also noch im August nicht mehr raus gelassen werden aus Ungarn? Zumal noch mit eigenem Auto und Klo. Eine Durchreise durch Slowakei und Tschechien dauert keine 8 Stunden. Wahlweise auch über Slowakei-Polen, wenn es in Ungarn wenig C-Fälle gibt. Erklärt sich mir nicht.
    Möchten gern dem Supersommer in Mitteldeutschland entfliehen.

    Egal, ob dieses oder nächstes Jahr: ich finde viele Womo-Stellplätze/Parkplätze an Stränden und Ortsrändern aber kaum Hinweise ob man zu Ortsbesichtigung oder Zwischenübernachtung mit einem Wohnwagen toleriert/geduldet/ empfangen wird. Keine Frage, wenn voll, dann voll. Wir sind autark, brauchen auch nicht unbedingt eine Infrastruktur.
    Gibt es Erfahrungen?
    P.S. werden solche Erfahrungen für Skandinavien gebraucht, kann ich behilflich sein.

    Danke für den Link. Der ist gut und wird erst mal zu den "Muss-lesen" hinzugefügt.
    Nur so als Beispiel wg. Corona:
    Der Chefarzt eines Krankenhaus in Rodewisch/Sachsen hatte angeordnet u.A. alle Mitarbeiter zu testen.
    Zu den bekannten Fällen stellten sich 32 Infizierte heraus. Von denen hatten 2 allenfalls leichte Symptome, die anderen 30 gar keine. Wohl keiner der 32 ahnte, infiziert zu sein, da sie ohne Einschränkungen ihrer Tätigkeit nachgingen.
    Jeder kann selbst seine Schlüsse ziehen.
    Ich meine, die Dunkelziffer der Infizierten und Genesenden wird hoch sein, wobei viele es nicht wissen/bemerkt haben. Bei dieser Dunkelziffer wird es keine schweren Verläufe oder Todesfälle gegeben haben, denn dann wären sie bei den Registrierten. Wobei wir persönlich und aus der Erfahrung unserer 37jährigen Tätigkeit eine abweichende, zu der Regierungsansicht, bei den Todesfällen haben.
    Wie schon geschrieben, muss jeder selbst für sich entscheiden, was er denkt und glaubt.


    Das Gesetz, bzw. die Anordnungen besagen, das dieses KH vorübergehend einem Aufnahme stopp unterlegen ist.

    Spanien gehört neines Erachtens zu den Ländern, die einen großen Teil des Bruttosozialproduktes
    via den Tourismus generieren,

    So sehe ich das auch und mutmaßlich hilft man den Spaniern am besten, wenn man als Camper kommt und die dortigen Angebote nutzt.
    Auch sehen wir uns nicht als "normale" Camper, sondern gehören wir zu der Gruppe der zeitlich Unabhängigen, der Reisecamper mit eher Kurzaufenthalten,
    und Nach-Nebensaisonnutzer.
    Mit Langzeittouren haben wir Erfahrung , auch in "Schlechtwettergebieten". Wobei wir die letzten 2 Jahre in Skandinavien außerordentlich viel gutes Wetter hatten.
    Nun sollte es das erste Mal der ferne Süden sein. Meine grobe Planung ist dann eher jeweils 4 bis 5 Wochen auf einem Platz in Region Macarron und Andalusien später die Costa del Sol . Nichts ist bestimmt. Ist es wo besonders schön, bleiben wir halt 6 Wochen+.
    Sollte Frankreich ab Mitte September für Individualreisende offen sein, und Spanien ab Oktober, dann sollte für uns nichts entgegen stehen.
    Und wir hoffen darauf, dass viele Campingplätze nicht so voll oder überfüllt sind, weil Andere, anders/ ängstlicher denken wie wir. Das ist deren gutes Recht.
    Wir arbeiteten ein Leben lang im Rettungs/Gesundheitswesen und habe eine entsprechende Risikoeinschätzung, was uns persönlich betrifft.
    Natürlich mit den entsprechenden Versicherungen, passieren kann immer mal was, muss aber nicht.
    Geht die Reise nicht, wird´s halt verschoben. Nicht sooo gern, da unsere Lebenszeit schon eher im letzten Drittel ist und man nie weiß wie lange wir diese Neugierde und Reiselust noch befriedigen können (persönlich, wie politisch).

    Wenn´s denn bei Oktober bleibt, wä´s für uns o.k.
    Sonst bleibt es halt mit einer "Winter"Reise.
    Wenn es allerdings nach einigen "Virologen" und naturfarbenen Politikern geht, könnte am liebsten der jetzige Zustand bis in alle Ewigkeiten so gehen, was den Tourismus und das Reisen betrifft.
    Andere Virologen, Wissenschaftler, Ärzte und Politiker sagen Anderes, aber das sind dann ja die "Bösen".

    Ach macht euch keinen Kopf, Caravaning ist sowieso bald aut. Wenns nach ner bestimmten politischen Gruppe geht, bleiben die Straßen so wie eben gerade. Dazu werden Zugzeuge und Kraftstoff wird so versteuert, dass es für Familie Normalo unsinnig wird.
    Alte Ostler kennen das Gefühl.

    Super. Danke für die CP-Liste. Das ist Top! Hatte (mühsam) auch einige wenige im ACSI- Katalog gefunden die ganzjährig sind. Kategorie ist uns fast egal. Sind einfach und frei stehen von Skandinavien her gewöhnt. Hauptsache gut/einigermaßen sauber. Sicherheit spielt im Süden wohl auch eine größere Rolle als im Norden, wo wir die letzten 2 Jahre jeweils 10000 km p.J. problemlos unterwegs waren.
    Werden vielleicht etwas eher losfahren und in F einige Stopps machen z.B. Avignon und Montpellier. Dazu auch schon CP gefunden. Klar, wenn man alles Sehenswerte in F ansehen möchte, was an der Strecke liegt, kommen wir erst zu Weihnachten in Spanien an... Aber wenigstens ein bisschen....
    Deswegen ist Italien nicht aus dem Sinn. Hauptsache wir bleiben gesund. Wie lange so Fernreisen möglich sind weiß man nicht (Vielleicht in diesen Ländern eher/länger als zu Hause) Überall gleich scheint die drastische Erhöhung von Parkgebühren in (sehenswerten) Zentren zu sein. Orientiere mich nun auf ÖPNV ab CP oder von Stadträndern aus. Verlängert etwas die Vorbereitungszeit, ist dafür vor Ort einfacher, wenn man vorher weiß wo man parken möchte.

    Wow und ja, kalabrien hatten wir gar nicht auf dem Schirm. Ist vorgemerkt. Vielleicht , wenn es denn mal ausgeführt und gefallen, nicht die letzte Überwinterung.
    Allerdings haben wir im Familienkreis einen perfekt spanisch Sprechenden, wo uns bei eventuellem Ungemach, und als Sprachunbegabten , helfen kann.


    Noch ne neue Frage: Durch Frankreich durch gibt es im Winterhalbjahr, außer an der Küste wirklich kaum geöffnete CP. Ich fand aber viele Stellplätze, meist von Kommunen etwas abseits der Autobahnen. Falls uns die Nacht überrascht, oder wir denken, für heut reicht es, wie ist es in Frankreich? kann man da mit Hänger Übernachten. Ich finde (bei Campercontact) in F keine Hinweise " speziell nur für Mobile" wie in Deutschland häufig. (unser Hänger ist komplett autark, inkls. Abwassertank )


    Die mögliche lockere CP-Belegung in Italien reizt nun natürlich auch.