Beiträge von JmE

    Ijsselmeer ist was anderes als Zeeland, eine andere Provinz, nämlich Noordholland oder Friesland. Die strengsten Bestimmungen gelten in Zeeland, weil das Gesundheitswesen gerade mal für die dort wohnenden Menschen ausreicht. In Zeeland gibt es nur wenige Krankenhäuser. Es ist so ähnlich wie auf den Nordseeinseln in Norddeutschland, da darf niemand als die Einwohnenden hin, denn die Inseln haben garkein Krankenhaus
    MfG
    JmE

    Moin,
    auf die Inseln in Nord- und Ostsee darf man nicht mehr, touristische Reisen und Aufenthalte sind untersagt, das wird wohl in zwei oder drei Monaten noch nicht wieder anders sein. Also wird Urlaub auf dem heimischen Campingplatz gemacht. Und wir hatten uns so sehr auf drei Wochen Inselurlaub gefreut! Nun ja, das Oberbergische Land ist auch ganz nett,nur Ausflüge darf man auch nicht machen.
    Traurige Grüße
    JmE

    Moin,
    danke für den Tipp. Ich schaue morgen mal wo mein Kompressor steht, ich habe den drei Jahre nicht gebraucht. Eine Reich-Fahrzeugwaage habe ich mir schon zugelegt. Am Montag werde ich dann den Luftdruck auf 4 bar erhöhen und mal die Radgewichte und die Stützlast prüfen. Die Beläge für die Schlingerschutzkupplung sollten auch bis Mitte der Woche da sein. Danach werde ich eine Probefahrt mit Urlaubsbeladung auf Landstraße und Autobahn machen. Die Federn und Dämpfer des Mercedes sind sehr gut. Daran liegt es nicht. Er hat im reisebereiten ZUstand etwa 300 kg Beladung, wiegt dann etwa 1.800 kg.
    MfG
    J_m_E

    Moin,
    der Tandemachser reagiert weniger auf Seitenwind weil er vier Reifen auf dem Boden hat und damit die doppelte Kontaktfläche. Außerdem sind die Überhänge vorne und hinten nicht so groß wie beim Einachser. Bei den 6,50 m Aufbaulänge wäre mir ein Tandem lieber, aber speziell diesen Wohnwagen gab es leider nur mit Einzelachse. Ein Tabbert, den ich mir auch angesehen habe, gefiel mir innen garnicht, hatte jedoch eine Tandemachse. Einzelachsen sind einfacher zu rangieren mit dem Zugfahrzeug und auch von Hand. Außerdem spart man das Gewicht der zweiten Achse und der Herrsteller einges Geld in der Produktion. Außerdem ist der Mover billiger.
    MfG
    JmE

    Moin,
    gestern sind wir aus Zeeland zurückgekommen. Wir waren auf dem Landschapscamping Kruytenburg. Aus einem ehemaligen Bauernhof haben die letzten zwei Generationen eine sehr schönen und weitläufigen Campingplatz gemacht. Die Anlage ist sehr gepflegt, die Plätze großzügig und die neuen Sanitäranlagen auf den einzelnen Platzteilen sehr sauber. Außerdem gibt es einen Landschaftsgarten und einen wunderschönen Kräutergarten in dem man wunderschön spazieren kann. Es gibt auch eine Gastronomie auf dem Platz. Die können wir sehr empfehlen. Zu angemessenen Preisen gibt es sehr gutes Essen. Auch das Restaurant wird von den Inhabern selbst betrieben. Wir waren drei Tage dort und haben uns gut erholt. Die Preise für die Stellplätze sind günstig. In der Hauptsaison kostet ein Platz für zwei Personen inklusive Strom und Touristenabgabe 21,00 €. Das WiFi ist sehr gut, überall hat man Empfang, der Preis ist angemessen. Wir fahren dort auf jeden Fall wieder hin.Bilder gibt es reichlich auf der Website, sie entsprechen den Tatsachen.


    Herzliche Grüße
    JmE

    Moin,
    in der nächsten Woche wiege ich den Beisl, messe die Stützlast erhöhe den Reifendruck und lasse sie notwendige HU machen. Dann berichte ich wieder. Stimmt, den Bürstner habe ich immer mit dem Vorgänger, einem Mercedes W124 230E Bj 1990 gezogen.
    MfG
    JmE

    Hat der Beisl eine Antischlingerkupplung montiert? Wenn nicht wäre das das erste was ich nachrüsten würde.

    Ja, hat er, die funktioniert auch. Die Stoßdämpfer und Federn des Benz sind in Ordnung, das Auto hat gerade mal 84.800 km auf dem Tacho. Er hat die AHK erst letzte Woche erhalten, also kein estensiver Hängerbetrieb. Die Stoßdämpfer des Wohnwagens hat der Vorbesitzer erneuert. Der Wohnwagen steht auf Schwerlast-Transporterreifen.
    MfG
    JmE

    Moin,
    folgendes Gespann haben wir:
    Zugwagen Mercedes W210, EZ. 10/1998, E 240,V 6 Zyl., 170 PS/ 125 kW, Schaltgetriebe, ZGG 2100 kg, normal beladen ca. 1800 kg, leer 1.500 kg, zugel. Anhängelast 1.900 kg.
    Wohnwagen Beisl, EZ. 09/1998,Aufbau ~6,40 m, ges. 7,114 m, Einachser, ZGG 1.600 kg, Reifendruck ca. 3 bar.
    Auf der Autobahn ist das Gespann sehr seitenwindempfindlich. Überholende schnelle Kleintransporter bringen den Wohnwagen in Bewegung. Der Schwall, wenn man einen LKW überholt, drückt den Wohnwagen zur Seite sobald der Luftstrom das Heck ab Achse erreicht. Ich habe dann die Reisegeschwindigkeit auf etwa 85 km/h reduziert und bin hinter den LKWs geblieben. Trotzdem bewegt der Wohnwagen den Hintern des Mercedes bei jedem stärkeren Seitenwind. So etwas habe ich bis jetzt weder mit Wohnwagen noch mit anderen Anhängern sowie schwer beladenen Autotransportanhängern erlebt. Anhänger und Wohnwagen fahre ich seit über 30 Jahren recht häufig.
    Wassertank im Heck und Toilette ganz vorne waren beide leer, auch der Abwassertank direkt vor der Achse. Vor der Achse sind das Bett, 140 cm x 200 cm, der Kleiderschrank, der Toilettenraum, der bis auf das WC leer ist und der Waschtisch in der Ecke direkt vor der Achse. Dahinter kommen links die Küche, rechts ein Schrank für den Fernseher und die Türe, dann die U.fömige große Sitzgruppe, darin rechts die Batterie für den Mover mit Ladegerät und Steuereinheit des Movers, links die Wasserpumpe und der leere Wassertank. Heizung ist eine Alde Warmwasserheizung, die auch heißes Wasser bereitet. Die Heizung ist vorne links neben dem Waschtisch befestigt. Der Mover ist vor der Achse montiert.
    Die Fahrerei mit dem Gespann ist stressig, das Gespann unruhig, schneller als 90 km/h kann man nicht damit fahren. Die letzten Jahre waren wir mit einem knapp 2 Meter kürzeren Bürstner unterwegs, es gab diese Probleme nicht, auch auf längeren Reisen war das Fahren entspannt. Das Gespann lag ruhig, in Frankreich konnten wir auch das eine oder andere Mal mit 120 km/h unterwegs sein. Bei Urlauben in Norddeutschland war das Fahren trotz stärkerem Wind entspannter.
    Wir überlegen jetzt wie man das Verhalten des Gespannes verbessern kann. Eine Möglichkeit wäre ein schwereres und stärkeres Zugfahrzeug mit Allrad. Die andere ist den Wohnwagen auf dem Campingplatz zu lassen und mit dem Bürstner zu reisen. Allerdings gefällt uns der Platz und Komfort im Beisl schon sehr gut. Am Freitag haben wir den Beisl stehen lassen und haben für die geplanten drei Tage ein Chalet in Zeeland gemietet. Das ist jedoch nicht Sinn der Sache.
    Welche Ideen und Erfahrungen die uns helfen könnten habt ihr?
    Herzliche Grüße
    JmE.

    Moin,
    der Campingplatz in Hooksiel hat Container weil der ganze Platz im herbst abgebaut wird. Er ist vor dem Deich und das Gelände wird im Winter immer mal wieder komplett überflutet. Da ist abtransportieren günstiger als jedes Jahr neu bauen.
    MfG
    JmE

    Moin,
    Und hier mal die Risikobeschreibung: https://bussgeldrechner.com/anhaenger-ueberladen/
    Mein Fahrzeug darf maximal 2.000 kg wiegen, die maximale Anhängelast beträgt 1.900 kg und die zulässige Gesamtmasse ist nicht erfasst. Mein Wohnwagen darf maximal 1.600 kg wiegen. Also darf das Gespann gesamt maximal 3.600 kg auf die Waage bringen. Wird das Zuggewicht um 10% überschritten sind das 360 kg. Dann muss ich 10,00€ Bußgeld bezahlen und bei Aufforderung durch die Polizei das zusätzliche Gewicht von 360 kg ausladen.
    Mit einem normalen Gespann und normaler Zuladung wird man nicht in diese Situation kommen. Sinnvoll ist es den Wohnwagen einmal leer und einmal mit normaler Beladung auf einer geeichten Waage zu wiegen. Außerdem sollte man berücksichtigen, dass zum Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges auch die Stützlast der Deichsel zählt. Auch die sollte man auf der Waage ermitteln.
    MfG
    JmE

    Moin Gela,
    und in Harlesiel hast du eine recht schönen Ort, denn es hängt ja direkt mit Carolinensiel zusammen. Am Hafen in Harlesiel ist Fisch-Albrecht, da gibt es den besten Fisch an der Küste zu angenehmen Preisen. Der Grieche in Carolinensiel ist klasse, auch die Preoise sind in Ordnung. In hooksiel und drum herum gibt es gute Hundestrände, das ist im Wangerland ein Vorteil. Mit Hund im Wangerland. Da findest du auch etwas über den Riesenplatz in Schillig. Das ist alles nah beieinander, Harlesiel ist auch nur ein paar Kilometer weg. In Schillig finden junge Menschen schnell Anschluss, da laufen viele rum. Das ist auch für die Eltern mal von Vorteil.
    Freundliche Grüße
    JmE
    P.S.
    Hier lohnt es sich auch noch zu schauen: Hundeurlaub in OstfrieslandHundestrand Hooksiel


    MfG
    JmE

    Moin,
    jetzt hole ich den alten Thread mal rauf. Der Campingplatz Lönskrug http://camping-loenskrug.de/ hat seit April 2017 neue Pächter, die Familie Werner. Alle vier sind selbst Camper und zwei Genarationen machen die Arbeit zusammen. Der Platz ist parkartig angelegt und geht optisch um die umgebende Baumschule über. Die Anlage ist insgesamt sehr gepflegt. Das Sanitärgebäude ist relativ einfach, jedoch sehr sauber, auch wenn der Platz voll belegt ist. Insgesamt gibt es 45 großzügig bemessene Stellplätze und einige Plätze für Zelte. Der Platz wird auch von radfahrenden Gästen gerne besucht.


    Die Familie Werner ist sehr freundlich und fast immer gut gelaunt. Sie sind auch sehr hilfsbereit. Sie bieten am Wochenende einen Brötchenservice mit Vorbestellung, während der Woche kommt ein Bäckerwagen gegen acht Uhr morgens auf den Platz. Wir sind seit Juni 2017 schon des öfteren dort gewesen, weil ein Teil unserer Familie in Oldenburg wohnt. Nach Oldenburg kann man mit der Kurkarte übrigens für einen Euro fahren. Mit den Auto braucht man etwa zwanzig Minuten bis ins Zentrum. Das Zentrum von Bad Zwischenahn erreicht man in etwa dreißig Minuten zu Fuß oder in wenigen Minuten mit dem Fahrrad. Dort gibt es viele gastronomische und kulturelle Angebote. Das Umliegende Ammerland und Ostfriesland bieten viele Ausflugsziele. Das Zwischenahner Meer kann man an Bord eines Schiffes näher kennenlernen.


    Wir werden jedenfalls auch weiterhin öfters dorthin fahren, weil wir uns dort sehr wohl fühlen.


    Herzliche Grüße
    JmE

    Lieber Klaus,
    dein Bild IMG_2629 gefällt mir besonders gut. Da hast du schön mit der Tiefenschärfe gespielt. Übrigens lese ich deine Berichte sehr gerne. Sie strahlen eine große Ruhe aus. So geruhsam in der Natur zu leben ist sehr schön. Leider geht das in der Hektik der beruflichen Tätigkeit in einer Großstadt viel zu sehr unter. Ich bin jedes Mal wenn ich etwas von dir lese ein bischen neidisch.
    Herzliche Grüße
    JmE

    Moin,
    wir waren 2011 da während der Landesausstellung "Der Naumburger Meister" und waren mit dem Platz zufrieden. Er liegt wunderschön mit Aussicht auf Saale und Unstrut, Weinberge und Rübenäcker. Statt vier sind wir elf Tage geblieben, die Sanitäranlagen waren sauber, der Platz in Ordnung und die Wiesen grün ;) Wir werden dieses Jahr wieder hinfahren, weil wir Naumburg und die Umgebung etwas intensiver erkunden wollen. Das ideale Verkehrsmittel für den Nahbereich ist das Fahrrad.
    Herzliche Grüße
    JmE

    Hallo Sylvi,
    danke für den schönen Reisebericht. Wir wollen im Juni 2017 in die Bretagne fahren und lassen uns von eurem Reisebericht inspirieren. Als berufstätige Menschen haben wir leider nur drei Wochen Zeit, allerdings starten wir aus der Kölner Gegend und sparen einen Areisetag. Euer Bericht ist in den Lesezeichen abgelegt, damit wir auch unterwegs hineinschauen können.