Vermutlich ist es auch die unterschiedliche Wahrnehmung.
Manche WOLLEN einfach, dass alles toll ist und sehen nicht mehr, dass früher manches wirklich besser war.
Aber das wird sich wohl kaum noch ändern... 
Also lassen wir diese Diskussion.
Soll halt jeder in seiner Wunschwelt leben.
Ich lebe nicht in einer Wunschwelt, ich lebe knallhart in der Realität. Ich campe / werde gecampt seitdem ich 6 Jahre alt war. Ich habe keine Diebstähle erlebt, ich habe keine zunehmenden Respektlosigkeiten mir gegenüber erlebt. Ich wohne in einer Stadt, die arm ist, und von Zuwanderung geprägt ist, seit mehr als hundert Jahren (also die Stadt, nicht ich). Ganz in meiner Nähe gibt es diese sagenumwobenen Schrottimmobilien, wo es auch ab und an Razzien wegen Überbelegung gibt.
Uns wurden hier in 35 Jahren zwei alte Fahrräder (vor Zuwanderung Süd-Ost) und ein Gerüstbrett gestohlen. Sonst nichts. Gar nichts. Außer ein Graffiti mit verfassungsfeindlichem Symbol auf einem Zaunelement, vor 20 Jahren. Bei einigen anderen Nachbarn auch.
Aber auf den Campingplätzen ist eben noch nie etwas passiert. Es liegt vielleicht auch am eigenen Auftreten.
Ich wüsste nicht, was früher besser war, außer das weniger genörgelt wurde. Obwohl, Neid gab es schon immer, erst auf die faulen Sozialhilfegeldempfänger, Studenten waren sowieso faul und verprassten ihr Bafög auf sündhaft teuren Hippietrails, dann die Zonies, denen das Geld hinterhergeworfen wurde, nach der Wende noch mehr, und jetzt eben andere, die in den Augen der ewigen Neider hofiert werden. Jeder der so gestrickt ist sucht sich Sündenböcke.
Peter