Beiträge von Alfista

    Mittwoch, 18.08.2021


    Seit meiner Tour mit Pippo treffen wir uns fast jeden Abend in der Pizzeria, auch andere Gäste und der Vater des Betreibers des CP sitzen hier zusammen, wir schwätzen, trinken leckeren Wein und erzählen uns Geschichten vom Radfahren und vom Leben. Eine tolle Runde. Ich gehöre wie selbstverständlich dazu, bin aber auch mächtig stolz darauf.


    Eigentlich wollten wir noch eine zweite Tour gemeinsam fahren, aber Pippo hat Probleme mit einem Knie und muss am Wochenende noch ein e-MTB-Rennen organisieren, das den Bikepark Montecreto einschließt, er ist mal wieder für die Streckenführung zuständig.


    So planen wir am Abend vorher eine Tour für mich, die er mir mit Wegpunkten auf ein Blatt Papier malt. Ich checke das mit Kommod und lege die Wegpunkte fest. Bin ganz schön gespannt, wie ich die Wege im Wald finden werde, ich kenne mich ja null aus. Und fahre alleine.


    Die Tour ist eine Rundtour, die am Campingplatz startet und endet, d.h. aber auch, dass ich erst einmal von 600 m üNN starte.


    Meine Frau und die Kinder wollen mit den Kindern im Wald spazieren gehen, ich höre Capanno Tassoni, da werde ich vorbeikommen, na warten wir es mal ab.


    Es geht also Richtung Fanano durch den Wald zur Brücke über den Bach, dann hoch zur Straße, die ich dann in Richtung der Wasserfälle - Ihr erinnert Euch? - folge. Nach 4,5 km sehe ich schon mein Ziel. Da hinten, der Wald unterhalb der Höhenlinie. Ich habe schon 160 Höhenmeter geschafft.


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    Nach 1h habe ich schon knapp 7 km und rund 300 Höhenmeter geschafft und fahre durch eine kleine Ortschaft, hier esse ich schon den ersten Riegel und fülle zum ersten Mal meine Flasche auf.


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    1 km weiter komme ich am Skulpturenpark vorbei


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    Noch 1:15 h weitere Fahrtzeit habe ich nach 12 km und 630 Höhenmetern die erste Etappe erreicht Rifugio Taburri, eine weitere bewirtete Hütte, hier mache ich erst einmal eine längere Pause, hole mir ein Panino und was zum Trinken.


    Hinten wird schon der Grill hochgefahren, hier ist sicher gleich richtig was los, da das auch ein sehr guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist.


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    Ab hier wird es stellenweise mal richtig steil, die App zeigt bis zu 18% Steigung an, da muss ich schieben.


    Die Ausblicke werden aber immer besser.


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    Nach weiteren 4 km habe ich den höchsten Punkt meiner Tour erreicht, ich bin jetzt 16 km gefahren, von 600 m auf 1525 m üNN geklettert und habe bis hierher etwas mehr als 3h gebraucht. Zeit für eine weitere Pause.


    Da hinten im Wald wird mein Weg weitergehen und ganz links dann nochmal ansteigen....


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    Mein MB V schaltet auch bei Hängerbetrieb den Motor ab, wenn das Fahrzeug steht.


    Warum denn auch nicht? Der Motor springt ja sofort an, wenn ich von der Bremse gehe, oder, wenn die Distronic das Auto hält und ich das Gespedal treten muss, um dem Auto zu signalisieren, dass es wieder losfahren kann. Ist das System in meinem umgebauten Transporter aus 2015 so viel besser als VW- und Ford-PKW-Systeme?


    Übrigens:

    Kein Autofahrer hinter meinem 2,5 m breiten Wohnwagen erwartet, dass ich bei Grün lossprinte wie ein AMG. Meistens sehen die hinter dem Wohnwagen nicht mal die Ampel...

    da gab es mal so einen Hinweis auf Gravelbiketouren.... hast du ein paar Tipps?

    Ich muss gestehen, dass mir ein wenig das Gefhl dafür fehlt, wie belastbar Gravelbikes sind. Haben die dieselbe Spreizung bei den Gängen? Haben die ein Minimum an Federung in der Vordergabel? dann kann man die Hauptwege, die auch mit dem Auto befahrbar sind (Asphalt bis zum Abfahrtspunkt und Gravel mit zum Teil faustdicken Steinen) fahren.


    So kann man von Capanno Tassoni zu Croce Arcana und weiter zum Lago Scaffaiolo oder runter nach Doganaccia mit den Gravelbikes fahren. Es gibt auch einen Weg vom Lago della Nina Richtung Pian Cavallaro (unterhalb vom Cimone) und dann weiter Richtung Passo dell'Abetone mit Gravelbike fahren, und zurück über die Straße oder nach Cutigliano und mit der Bahn wieder rauf.


    Man kann auch von Sestola mehrere Wege nehmen, um zum Passo del Lupo zu fahren, der Weg von Giardini Esoperia nach Montecreto runter lässt sich damit machen.


    Es gibt Möglichkeiten, aber vom Zustand der Wege ist das MTB schon die bessere Wahl.

    Wie Vilm schon sagte, kann man das auch abschalten, das kann ja jeder halten, wie er will, soll dann aber nicht mit so vorgeschobenen Argumenten aus dem Bereich der Technik kommen,:P


    Bei mir ist die Start-Stop-Automatik auch seit Mittwoch ausgeschaltet. Ich habe meinen Verbrenner seit Mittwoch durchgehend ausgeschaltet und fahre ZOE oder Fahrrad. :lol:

    Wo ihr schon wieder verschwörung riecht... Auf die Ideen muss man erst mal kommen.


    Die Start-Stopp-Automatik ist eine super Sache, sie funktioniert auch im MB V einwandfrei, so wie auch jürgen_jl schon für den Volvo beschrieb.


    Sie schaltet den Motor ab, wenn das Auto STEHT und der Betriebszustand das zulässt. Und sie startet das Auto wieder, wenn ich das Bremspedal loslasse oder bis zu einem bestimmten Punkt anhebe. Wer das nicht hinbekommt, kann sein Auto nicht richtig bedienen.


    Die Komponenten sind dafür ausgelegt, das auch über Jahre hinweg auszuhalten, und JA, es spart Sprit. Was ist daran schlecht?


    ICH genieße die RUHE im AUto, wenn der Motor aus ist und ich kein Motorgeräusch höre. Als RADFAHRER an der Ampel genieße bevorzuge ich die Ruhe gegenüber einem Rasseln eines Verbrenners. Und die Abgase, die neben mir nicht emittiert werden, freuen mich. Und für die ANWOHNER ist das auch ein Segen.


    Offensichtlich seid ihr noch nie ein wirklich leises und vibrationsarmes Auto gefahren, ein E-Auto!, derselbe Effekt, unheimlich beruhigend und nervenschonend.


    Und was das mit dem ATC, das beim FAHREN eingreift, zu tun hat, verstehe ich nicht. Habe aber auch nicht alles gelesen.


    Also wenn ich das mal zusammenfassen darf: Ihr fahrt das ganze Jahr über mit Wohnwagen und habt Angst, dass an der Ampel der Kühlschrank ausgeht und das ATC nicht funktioniert? YMMD :evil::undweg::lol:

    danke Muehlix aber das ist nicht allein mein Verdienst, das ist der allgemeine Effekt von Sommerbildern im Winter und das Fehlen der vielen guten Reiseberichte der Vergangenheit...


    @all: weiss noch nicht, wann es weitergeht, da wieder eine Tour mit dem MTB ansteht und ich dafür Zeit brauche, aber ich habe heute Abend, Mittwoch Abend und Donnerstag Abend noch Abendveranstaltungen der Krichgemeinde und des Dekanats, weiß noch nicht, wie ich das einbauen kann. Aber seid versichert, von der Tour muss ich Euch auch unbedingt berichten.

    Sag mal,

    gab es da irgendwas umsonst :) .

    Nein, aber es ist gerade Hochsaison, da ist dann doch schon ein wenig was los. Aber es verläuft sich auch sehr gut. Am Wochenende würde ich allerdings nicht dahin fahren.


    Sicher kommst Du dorthin. Ab Modena sind es rund 60 km bis Fanano / Sestola. Da sollte nach einer Ladung noch genug Batterie für ein paar Tage rumfahren übrig bleiben, es geht ja auch wieder runter, da lädt das Auto ja.


    Voraussichtlich wird man die Ladekarte und Ladeapp von Enel benötigen, aber das klöbe ich gerne für Dich, sofern erforderlich. Hier die Übersicht über die Ladestationen, die mit Enel funktionieren:


    https://www.enelx.com/it/it/mappa-stazioni-ricarica


    Sowohl in Sestola als auch in Pavullo gibt es je 2 22kw Lader, die in Sestola waren aber häufig belegt. Auf dem CP durfte ein Gast mit Tesla M3 über Haushaltsstrom laden, der hing dann tagelang an der Steckdose, du wärst also nicht der erste Gast mit einem e-Auto vor Ort. Im August kann ich Dir mehr sagen, da sind wir wieder da.

    Nach ziemlich genau 4 h kommen wir wieder zurück zu Capanno Tassoni, insgesamt sind wir 9,5 km gewandert und haben 500 Höhenmeter gemacht.


    Wir müssen noch ein wenig warten, die Küche macht erst 30 Minuten später auf, aber wir können uns schon setzen und was trinken.

    Es gibt nur 1 Menu, man kann immer zwischen 2 Gerichten wählen. Und so haben wir:


    Steinpilzsuppe

    Selbstgemachte Pasta mit Ragout (Bolognese), die gelbe Farbe der Pasta deutet darauf hin, dass sie mit Ei selbst gemacht ist

    Tigelle mit lokalem Aufschnitt.


    Nach der Wanderung genau das richtige.


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    schnell noch fotografiert, bevor sie alle sind...

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    Am Ende wurde es ganz schön frisch, aber die Stimmung war toll.


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    Und hier noch die Tourdaten


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    tbc

    Bis zu Croce Arcana sind es knapp 3 km und 350 Höhenmeter, wir brauchen 1:15 h.


    Der Ausblick entschädigt aber.


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    Hier stehen mehrere dieser Kanonen


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    Mein Sohn und ich gehen noch in östlicher Richtung auf den "Hügel" mit den Radioteleskopen, in dieser Richtung ist dann auch der Pfad zum Lago Scaffaiolo erkennbar, den ich ein paar Tage vorher gefahren bin.


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    Unser Weg geht aber in Westlicher Richtung - rechts von dem Schotterplatz steht das Mahnma, wo die Damen der Familie auf uns Warten. Man kann schon den Weg, den wir gehen wollen, erkennen. Wir gehen bis zum dritten der Hügel, aber nicht mehr auf die Spitze des spitzeren Bergs.


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    Der Weg ist gut begehbar. Es ist ein Fernwanderweg, der - grob gesagt - La Spezia mit San Marino verbindet, der Alta Via dei Parchi. Er ist rund 500 km lang und in 27 Etappen aufgeteilt.


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    Wir gehen nur wenige km.


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    und machen dann auf dem höchsten Punkt eine Pause, um uns zu stärken und die Aussicht zu genießen.


    Wir sind jetzt knapp 6 km gelaufen und befinden uns auf rund 1750 m üNN, der letzte Anstieg hatte schlappe 18%, aber er ist nicht lang.



    Blick in die Emilia Romagna:


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    Blick in die Toscana - die Linie entlang des Hanges ist die Hauptverbindungsstraße, die Sestola mit Lucca verbindet, es geht dort über den Passo dell'Abetone. Insgesamt 97 km, Maps veranschlagt 97 km. Mit dem Alfa hat das damals Spaß gemacht, heute mit dem Bus und den Kindern... nein.


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    Hinter den Hügeln der Ausläufer des Apennin in der Toscana liegt irgendwo Lucca. und dahinter das Meer. Das sieht man von anderen bergen besser.


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    So langsam denken wir dann auch wieder an den Abstieg, der zunächst sanft über die Wiese geht, im Wald aber richtig steil wird, sodass wir uns auch an den Bäumen festhalten und gegenseitig helfen. gutes Schuhwerk ist sehr empfehlenswert, die Gegend darf man nicht unterschätzen, aber wir sind auch keine ausgebufften und erfahrenen Wanderer.


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    Jetzt habt ihr mit uns den Vormittag rumgebracht, es ist 14 Uhr, wir starten zu unserer Wanderung.


    Wir wollen einen Weg mit 8-10 km und einigen Höhenmetern gehen, Startpunkt ist die Hütte Capanno Tassoni - das war schon Start- und Endpunkt der Radtour. Ihr wisst schon, 11 km und 21 Min. mit dem Auto...


    Zunächst geht es durch den Wald hinauf zum Passo Croce Arcana, dort wo die Kanton stehen. Die Familie ist damit einverstanden, dass wir den kürzeren, dafür steileren Weg, der die Kehren vermeidet und direkt hoch geht, nehmen. Und so arbeiten wir uns langsam den Berg hinauf.



    Ausgangspunkt ist der Parkplatz von Capanno Tassoni, :


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    Hier geht es dann hinauf.


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    Man kann den Weg auch runter fahren. Alle Wege sind auch für Mountainbiker erlaubt, und es sind einige unterwegs. Es ist aber sehr entspannt, man macht sich gegenseitig Platz und grüßt sich, es gab nicht einmal eine böse Bemerkung. Fand ich sehr beeindruckend, so entspannt ist es bei uns nicht.

    Dienstag, 17.08.2021


    Ich nehme Euch heute wieder mit zu einer Wanderung. Wir wollen am Nachmittag los, da wir dann gleich "oben" am Startpunkt zu Abend essen wollen. Ihr wart da schon mal mit mir, aber mehr wird an dieser Stelle noch nicht verraten.


    Vormittags machen wir.... mal wieder nichts. Frühstücken, chillen, lesen, WLAN an der Rezeption verbrauchen, abhängen im Urlaub.


    So nehme ich Euch mal die paar Schritte über den Campingplatz mit.


    Der Weg zur Rezeption, Bar, Pizzeria, Schaltzentrale des CP führt von unserem Stellplatz links des Bildes nach rechts des Bildes. Meistens gehen wir über die Wiese, wo man alles mögliche spielen kann, wo man sich setzen und unterhalten und ins Gras legen kann und wo es auch einen kleinen Spielplatz für kleinere Kinder gibt.


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    Wieder auf dem Rückweg. Die Wiese ist rechts von dem Weg, den Weg runter steht unser Wohnwagen, den wir vorwärts hingestellt und ausgerichtet haben, damit er nach Osten ausgerichtet ist, man hat dann die Sonne zum Frühstücken. Die brennt aber morgens im Sommer schon recht früh sehr warm... Linker Hand gibt es zwei oder drei Terrassen, auf der 1-3 Wohnwägen oder Wohnmobile stehen können.


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    Hinter unserem Wohnwagen geht es links runter zu weiteren Terrassen und zur unten liegenden Zeltwiese. da wären wir mit unserem großen Gespann aber nicht mehr hingekommen, und ob man das Gefälle mit dem Rover wieder hochkäme, weiß ich nicht.


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    Hier kann man die Terrassen erahnen.


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    Der Lage ist malerisch, der Platz ist ruhig, Wasser und Strom überall in der Nähe, das Sanitärgebäude mit je 4 Duschen für Männer und Frauen liegt keine hundert Meter von unserem Wohnwagen entfernt. Es ist das rote Gebäude am Ende des Wegs. Dort gibt es auch die Abspülbecken, die Mülltonnen, die Entsorgung für Chemie - auch für die Wohnmobile.


    Von dort kann man auch auf den CP fahren, die Zufahrt ist aber nicht für Gespanne geeignet, da es in der Zufahrt einen Knick gibt, bei dem man nicht ausholen kann und das Tor zum CP nur eine Breite von 2,53 m aufweist.


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    Montag, 16.8.2021


    Die letzte Woche bricht an. Wir sind also schon den 10. Tag da. Und die Familie? Will chillen. Ich möchte gerne was unternehmen. Wir einigen uns auf Schwimmbad. Der Betreiber des CP gibt uns eine Empfehlung für ein Spaßbad in der Nähe.


    Piscina Conca del Solein Vidiciatico: 18 km, lt. Google 27 min. Fahrtzeit. Mit dem Bus nicht zu machen. Macht nichts, die Landschaft ist schön, die Temperaturen angenehm, wir cruisen mit offenen Fenstern und ohne Klimaanlage, hören eine lustige DVD. Es könnte uns schlechter gehen.


    Das Schwimmbad liegt außerhalb der Ortschaft, erhöht auf einem Hügel und bietet eine tolle Aussicht. Es ist gut besucht, aber kein Gedränge. Wir chillen, planschen dun rutschen. Ach, so ein wenig Ruhe ist doch gar nicht so schlecht. Irgendwann sind dann auch die obligatorischen Schwimmbad-Pommes fällig.



    Ein Becken, alles da, und Vista Panoramica.


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    Nach dem Schwimmbadbesuch Cruisen wir 23 km zu den Nonni nach Sestola. Auch hier ist die Vorgabe von 36 Minuten mit dem Bus illusorisch.


    In Sestola setzen wir uns vor die Bar Veranda, trinken einen nicht alkoholischen Cocktail und genießen die Aussicht auf das geschäftige Urlaubstreiben. Derzeit ist Hochsaison.


    Die Lage ist toll, absolut zentral in der Mitte vom Ort, leckere Süßspeisen, typisch italienisch. Alternativen? Eigentlich keine, zumindest nicht so gut. Sestola hat ja auch nur 3500 Einwohner. Wir genießen es. Und ich vergesse, dass ich ja aktiv sein wollte, ein kurzer Spaziergang zur Burg, die Rocca di Sestola, vielleicht, wäre ja nicht weit gewesen, aber es sind doch definitiv mehr als 300 m und 5 Min. zu Fuß.


    Im alten Bericht findet Ihr Bilder mit der Aussicht und eine Beschreibung des Heimatmuseums, lohnt sich.



    Blick von der Bar Veranda:


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    Abends essen wir wieder Pizza in der Pizzeria am Platz.


    Es geht uns gut.



    Am nächsten Tag gibt es eine kleine Wanderung, die stelle ich am Wochenende ein. t.b.c.

    Sonntag, 15.08.2021


    Es ist Sonntag nach Mariä Himmelfahrt. Gefühlt ist ganz Modena (150000 Einwohner) in Sestola. Ausflüge oder Essen gehen sollte man vermeiden. Zu voll.


    Wir fahren zu den Nonni und machen Familientag. Es gibt auch kaum Bilder vom Tag, nur 2 sind ohne Personen



    Wie gesagt, es ist Sonntag, da werden die Schätze ausgepackt:


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    Besseres Essen als bei der Nonna bekommt man auswärts sowieso nicht.


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    Samstag, 14.08.2021


    Nach der Tour vom Vortag ist chillen angesagt. Ich brauche einen Tag Erholung, die Famiglia ist im Dauererholungsmodus. Chillen heißt aber nicht, dass wir den ganzen Tag im oder vor dem Wohnwagen rumliegen. Ich bin im Urlaub und möchte etwas sehen, was ich halt zuhause nicht zu sehen bekomme.


    In Fanano ist Markt, den wollen wir besuchen. Und dieses mal gehen wir zu Fuß hin, allzu früh kommen wir nicht los, das erste Foto ist von 12:35 Uhr.


    Zuerst schauen wir nach Schuhen für die Kinder. In einem Sportgeschäft in der Innenstadt bekommen wir gute Wanderschuhe für die Tochter, der Sohn findet seine Schuhe erst Monate später in Venedig. beide Kinder hätten die Schuhe auch in D bekommen, sie wären nicht einmal teurer gewesen, aber in I gelten dieselben Preise wie in D. Das Geschäft gehört zufällig der Mutter des CP Betreibers. Da gibt es dann doch Prozente.



    Haupteinkaufsstraße mit Geschäften


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    Gegenüber gibt es eine fantastische Pizza Al Taglio. Leider macht das Geschäft wenige Tage später zu, zu lange Lockdown und zu wenige Touristen. Wir genießen die leckere Pizza.


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    Wir bummeln zum Markt und sehen auf dem Weg dahin einen großen Schatz


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    Der Weg vom CP und zum CP führt über einen schattigen Waldweg, sobald man die Ortschaft verlassen hat, hier sind auch nicht so viele Höhenmeter zu bewältigen wie bei der Straße.


    Der Weg führt entlang eines Gebirgsbaches und auf der anderen Seite gerade wieder zurück. In dem Bach kann man gemütlich baden, entweder im fließenden Wasser oder in kleineren oder größeren Becken. Dieser Platz ist nur wenigen hundert Meter vom CP entfernt.


    Heute verbringen wir hier den Nachmittag und chillen. Das Wasser ist, je nachdem wo man einsteigt, kalt oder saukalt. Aber zum Abkühlen genau richtig, wir haben 28 Grad und die fühlen sich sauheiß an. Absolut lohnenswert.


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    Und so trotten wir dann zum CP wieder zurück, wie gesagt, dieser Weg verbindet den CP mit Fanano.


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