Beiträge von euroliner

    Schön und umfassend beschrieben, Thomas.
    Auch wenn die Maschine nur 120kg wiegt, kommt m.E. eine Deichsel- oder Heckrampenlösung am WW nicht in Frage, das ist einfach zu schwer. Selbst mit dem angestrebten Zugfahrzeug und einer Stützlast von 120kg.
    Motorrad im WW hatten wir auch schon, in einem Tango. Wegen der dafür doch recht schmalen Tür und breiten Motorrädern (Meine Frau fährt eine BMW-Enduro mit entsprechend breitem Lenker) geht Be- und Entladen nur zu zweit und man muss ordentlich arbeiten.


    Selbst wenn man das noch gut kann, so war uns zum einen die doch recht einfache Einrichtung recht schnell nicht mehr so recht und was uns noch mehr störte war der permanente Geruch, den wie oben einer schon beschrieben hat ein gefahrenes Motorrad eben ausströmt. Mit anderen Worten, es roch ständig nach Benzin und so weiter. Selbst als eingefleischte Moppedfahrer die wir sind hat uns das gestört. Nicht jeder mag in einer Tankstelle übernachten.


    Der Tango ging weg und mit dem Wilk sind wir sehr zufrieden, allerdings mit dem Nachteil verbunden dass wir z.Zt. nur noch ein Motorrad mitnehmen können und das reist im Transit. Das Beladen ist überhaupt kein Kraftaufwand, ich fahre den Transit mit den Vorderrädern auf zwei Keile, lege die Rampe an und lasse das Motorrad mit Kupplung und Motorkraft hineinfahren und gehe über eine Trittstufe nebenher. Innen habe ich eine Vorderradwippe auf dem Boden montiert und dort hineingefahren steht das Motorrad sicher. Anschließen verzurren und ab gehts. Das Motorrad ist mit knapp 300kg Lebendgewicht auch zu schwer um es hineinzuschieben. Wenn ich das mal nicht mehr kann, dann kommt eine Winde in den Bus und ich lasse es hineinziehen.
    Im nächsten Frühjahr kommt ein größerer Bus und dann werden beide Motorräder in den Bus verladen.

    .....
    Auch wir wurden durchaus beobachet. Aber dazu schreibe ich die Tage was...
    redneb


    Ja gerne.
    In 1965 war ich das erste Mal in der DDR zu Besuch, danach noch einige Male. Dort hat meine Familie eine Freundschaft, die in die Kriegszeit zurückreicht und bis heute andauert. Waren aus heutiger Sicht erlebnisreiche Zeiten.
    Von Beobachtung kann ich auch so einiges berichten, als LKW-Fahrer war ich in den 80ern oft in der DDR. Bernburg, Schkopau, Leuna, Bitterfeld, alles bekannte Orte. Damals gab es für jeden LKW der in ein Werk einfuhr, einen Begleiter der den Fahrer auf Schritt und Tritt beobachtete und nicht nur heimlich auch die ganze Kabine durchsuchte. Heute unvorstellbar.

    Ich beschäftige mich gerade mit der Ablösung unserer Transe. Eigentlich war das erst für Ende nächsten Jahres geplant, da sich dann ein paar Parameter ändern. Aber nun steht die Transe in der Werkstatt, vermutlich mit Turbolader-Schaden. Vielleicht hat sie unsere Sardinien-Tour im September mit 6 Leuten und 2to Motorrad-Anhänger übel genommen, wer weiß.


    Seit einer Weile schau ich mir bei Mobile ein paar Jumper an, in Frage kommt ein L2H2 mit 150PS. Ich habe eben mal die Suche bemüht, aber keine eigentlichen Erfahrungen zum Jumper gefunden. Aber vielleicht mag jemand, der einen als Zugfahrzeug benutzt, mal seine Erfahrungen mitteilen.


    Mich interessiert vor allem der Verbrauch mit und ohne WW, wir ziehen einen 1500kg Wagen. Wie siehts mit Wartungsintervallen und Werkstattkosten aus, so etwas in der Art. Vielen Dank schon mal!

    ......
    Genauso der Wowa: Mit dem Li von 91 (maximale Belastbarkeit pro Rad sind nur 615 Kilo!!) ist der ganz schön an der Lastgrenze., wenn man bedenkt, dass der meist auf der gleichen Stelle steht.
    ...


    Die Reifen sind nicht nur an der Lastgrenze, die sind eher schon unterdimensioniert. Wurde der Wagen mal aufgelastet? Wunder mich dass bei einem GG von 1300kg Reifen mit LI 91 = 1230kg montiert sind.

    Matze, ich will nicht in Frage stellen, was Du herausgefunden hast. Das bedeutet aber auch nur, dass eine 1000er und eine 1350er Achse die gleiche Bremse haben, was aus Rationalisierungsgründen logisch erscheint. Die werden nicht für jede Achse eine eigene Bremse entwickelt haben. Ob nun die 1500er und die 1600er Achse, die vielleicht auch mit geringen Modifikationen als 1800er Achse Verwendung findet, ebenfalls die gleiche Bremse haben, geht daraus nicht hervor. Und bei Knott mag das auch wieder anders sein.
    Klarheit kann nur eine Gewichtsangabe des Herstellers schaffen, alles andere ist Spekulation.


    Trotzdem bleibt für mich bei dem finanziellen Aufwand (Und eigenem, umbauen muss er die Achse ja auch noch selbst) die Frage, ob sich das in Relation zum Nutzen und auch wenn die vollen 100kg Zuladungsplus herauskommen, überhaupt lohnt. Ich würde das nicht machen.

    Ich würde diese Diskussion wahrscheinlich erst gar nicht führen. Mal ehrlich, diesen ganzen Aufwand und die Kosten für ein Zuladungsplus von vielleicht 70 oder 80kg bei angenommenem Mehrgwicht der Achse von 20-30kg? Das lohnt sich für meine Begriffe nicht wirklich.
    Da würde ich die 1800 Ocken lieber ins Sparschwein legen und auf einen anderen Wagen mit mehr Zuladung sparen.

    Keine Langzeiterfahrungen? Wundert mich, hier schrieben doch mehrere dass sie ihre Fenster selbst geklebt haben.


    Mittlererweile bin ich etwas weiter, das Bugfenster stammt auch von Polyplastic (Wie der ganze Rest...seufz). Das Baujahr (2003) fällt nicht in die auf der Webseite von Crack-Ex aufgeführten Baujahre betroffener Wilk-WW. Und selbst wenn, dann hätte niemand den Besitzer anschreiben können, denn der Wagen wurde mit unserem Kauf in 2012 erstmals für den Straßenverkehr zugelassen.


    Heute morgen habe ich ein Ersatzfenster gekauft, da ich das geteilte Fenster dieses Jahr wohl nicht mehr geklebt bekomme und möchte den Wagen nicht mit kaputtem Fenster ins Winterquartier stellen.
    Ich habe keine Ahnung, ob der Verkäufer hier schon mal erwähnt wurde, aber der hat anscheinend Unmengen an Fenster auf Lager und auch ein passendes (Die einschlägigen Verdächtigen wie Bunse z.B. nicht, 151x67 scheint auch nicht so gängig zu sein) und auch günstige Preise wie ich finde. Den findet man HIER.

    Könnte mir vorstellen, dass Dir da jemand Mist erzählt hat. Mein Vater hat in seiner Schlosserei eine Sauerstoffflasche aus Alu, die stammt aus Luftwaffenbeständen aus dem 2. Weltkrieg, gestempeltes Produktionsjahr 1943. Die wird regelmäßig getüvt und befüllt und entspricht auch heute noch gültigen Prüfbestimmungen. Auch bei dieser Flasche ist das Ventil aus Messing, wurde allerdings schon mal ausgetauscht. Bei der Flasche gab es noch nie Probleme mit Korrosion am Ventil und wenn das so wäre, dann würde die sicher schon lange keinen Tüv mehr bekommen.
    Zum Vergleich: Sauerstoffflaschen werden mit bis zu 200 bar befüllt, Alugasflaschen mit 7,4 bar.

    ......
    Am Wochenende darauf habe ich mit meiner Holden dann das Fenste ausgebaut, die Schrauben entfernt und das Fenster in seine Einzelteile zerlegt. Danach haben wir dann die Farbe und die Grundierung von beiden Scheiben abgeschliffen. Dies hat insgesamt ca. 3 Stunden gedauert. Nach gründlicher Reinigung habe ich dann beide Scheiben mit dem Kleber Acrifix 192 wieder zusammen gebaut, verschraubt und wieder eingebaut. Das Ergebnis ist mittelmäßig. Dadurch das die graue Farbe am Rand fehlt, sieht man den Klaber und die darin enthaltenen Luftblasen sofort. Der Kleber halt super, das Fenster ist eigentlich voll funktionstüchtig. ......


    Von der Optik mal abgesehen, gibts mittlererweile eigentlich "Langzeiterfahrungen" mit einem mit Acrifix 192 selbst geklebten Fenster?


    Uns hats nun am WE auch erwischt, gestern vormittag wollten wir das Bugfenster öffnen und hatten plötzlich zwei Hälften. Da ich das Fenster höchst ungerne auf der Heimfahrt verloren hätte, habe ich im unteren Bereich 3 Löcher reingedreht und jeweils einen Kabelbinder durch, hat auch prima gehalten.
    Nun überlege ich ob ich das mit Kleben repariere oder ein neues Fenster besorge. An sich ist es noch völlig ok und wenn Kleben hält dann würde ich das auch machen.

    ......
    Edit. Zur angesprochenen Standheizungsproblematik: Hier wäre es interessant zu wissen, welches 2Taktöl verwendet wurde. Also nicht unbedingt die Marke, sondern der "Typ", sozusagen. Wichtig ist es auf "teilsynthetisch" und der Freigabe "Jaso FC" zu achten. Diese sind dann raucharm und additivarm, das hat dann eine saubererere Verbrennung zu Folge, da unnötige Additive fehlen.
    Vollsynthetische 2TaktÖle können durchaus zum verkleistern o.ä. neigen.
    ....


    Das Öl welches ich verwendet habe wurde weiter oben schon mal erwähnt, stammt von Meguin und ist ein mineralisches. Freigegeben nach JASO FB, FC sind die teilsynthetischen. Habe mich vorher auch länger belesen und dieses Öl wurde an verschiedenen Stellen empfohlen. Ist für 2Takt Fahrzeuge mit Kat geeignet und gerade bei denen kommt es ja auf eine möglichst rauchfreie Verbrennung an, da sich die Dinger recht schnell zusetzen (Hatte ich bei den Rollern meiner Kinder öfter mal, ist nicht so spaßig).
    Von daher dachte ich eigentlich, auf der sicheren Seite zu sein. Dem Motor der Transe hat das nix getan, brachte mir wie erwähnt aber auch keine Vorteile.

    Ja zur 2Takt-Beimischung gibts jede Menge (konträre) Meinungen. Ich mache das nicht mehr.


    Der Grund dafür war die im vorletzten Winter ausgefallene Standheizung der Transe. Vorher habe ich fast ein Jahr lang 2Takt Öl in den Tank gekippt, konnte aber keine wirkliche Veränderung am Lauf/Fahr/Verbrauchsverhalten feststellen. Nebenbei bemerkt, ich war Berufskraftfahrer und habe mal in einer LKW-Werkstatt gelernt, bin also nicht so ganz unbeleckt was Motoren und Laufkultur anbelangt. Das die Transe keine hat, ist ein anderes Thema.


    Jedenfalls haben wir in dem Jahr die Standheizung des öfteren benutzt und im Februar wollte sie dann nicht mehr. Die Diagnose nach dem Verhalten (Anlauf, Pumpe tickert, Gebläse startet kurz, Heizung geht dann gleich wieder aus) war Flammsieb verschmutzt. Was auch stimmte.
    Zum Glück habe ich einen sehr guten Schrauber für Standheizungen und Klima an der Hand, der hat das Ding ausgebaut und meinte, dass er ein so verschmutztes Flammsieb inkl. Brennraum eher selten gesehen hätte, so etwas käme schon mal bei Heizungen vor die 15 und mehr Jahre gelaufen sind und öfter unsauberer Diesel getankt wurde. Unsere hatte da noch nicht mal 8 Jahre auf dem Buckel.
    Ich hab ihm gesagt dass ich 2Takt Öl fahre. Er wollte sich nicht zu 100% darauf festnageln lassen, meinte aber dass das durchaus daran liegen kann. So eine Heizung verbrennt nun mal den Treibstoff anders als ein Motor (Weniger Druck und Zerstäubung) und es ist durchaus möglich, dass die Ablagerungen durch das nicht vollständig verbrannte 2Takt Öl entstehen können. Da wir mit der Transe nie im Ausland waren und immer nur Markenkraftstoff getankt wurde, halte ich das für sehr wahrscheinlich.

    Ist einem Kumpel vor einigen Jahren beim Tanken seines Motorrads auf Sardinien passiert....Diesel in die gute R1 getankt. Zum Glück hat er es bemerkt bevor er angelassen hat und zum Glück gab es da einen Tankwart. Der nicht lange gefackelt, hat sich den Diesel aus dem Tank mit einem Schlauch in einen Eimer abgesaugt und nahm den für seinen Trecker. Ablaufschlauch am Benzinhahn ab, leerlaufen lassen, Super getankt und losgefahren. Ab und an gabs mal einen Schluckauf, war aber nach gut 50km weg.


    Ja und wenn wir uns sehen, lachen wir heute noch drüber. ;)

    Willst Du das wirklich, hinten am WW eine Kiste?
    Also es gibt von Fiamma ja Fahrradträger und ebenfalls eine Transportbox in verschiedenen Größen, die man auf den ausgeklappten Träger stellt. Wenn überhaupt, dann wäre das vielleicht eine Lösung. Wenn das Ding fest hängen soll, wirste vermutlich ums Löcher bohren nicht herumkommen. Aber meins wäre das nicht.


    Bist Du mit dem Gewicht so knapp, dass Du nicht etwas Wasser im Tank mitführen kannst für die An/Abreise? Für das Auffangen des Abwassers würde ich einen kleinen Eimer mitnehmen, den ich während der Fahrt in einen Plastiksack verpackt in den WW stelle. Und falls das mit dem Wasser wegen des Gewichts nicht geht, es gibt von Ortlieb z.B. Wassersäcke in verschiedenen Größen bis zu mehreren Litern, so etwas haben wir bei unseren Motorrad-Campingtouren dabei. Für mal eben Kaffee kochen oder Händewaschen muss man nicht extra die Gießkanne auspacken.

    Ich verwende für das Dach die Holdon Befestigungs Clips
    http://www.ebay.de/itm/HOLDON-…3%B6r&hash=item3a95ab2583
    Und dann nach unten abspannen.


    Ich finde die Idee mit diesen Clipsen gar nicht schlecht, verwendest Du die an einer Fiamma Caravanstore plus Seitenwänden oben in Rafterstangen? Versuche mir das gerade vorzustellen, das Problem mit den Obelink Clipsen ist doch, dass diese das "Dachtuch" der Markise nicht so richtig halten können, da dieses eigentlich nur so gerade eben bis zu den Rafterstangen links und rechts reicht. Und bei mir springen die Obelink Clipse auch immer gerne mal ab, wenn richtig Wind ist und das Dachtuch etwas flattert, dabei wird das ja etwas nach innen gezogen.
    Bei meiner CS würden die Holdon Clipse genau oben auf der Rafterstange sitzen, sprich die würden dann über die Rundung der Rafterstange gezogen und beim Spannen würde auch die Rafterstange nach unten gezogen werden, was vielleicht keine so gute Idee ist.
    Hast Du Bilder davon?

    Na , dann ist ja alles klar :thumbup: Bei Last uff dem Reifen von 750kg kannste gleich max press nehmen - 3,5 bar :)


    Ja genau, ist die gleiche Reifendimension und das gleiche Wagengewicht wie bei meinem. 3,5bar drauf und dann passt das. Wahrscheinlich wirst Du, Ohlein, dann bei beladenem Wagen das gleiche beobachten wie ich bei meinem und wie Michael42 ebenfalls, das sieht dann so aus als wenn zu wenig Druck drauf ist. Die Reifen sind von ihrer Auslegung am Maximum ihrer Tragkraft.

    ......
    wie kommt ihr auf pauschal 4,5bar ?
    Knaus empfiehlt z.B. bei unserem 530TK mit 1300kg zgg und 185R14C nur 3,75bar.


    Der Reifen (Vermutlich LI=102, also 850kg pro Reifen) ist für das Wagengewicht im Prinzip auch reichlich überdimensioniert, daher dürfte auch die Empfehlung des geringeren Drucks kommen. Üblicherweise werden C-Decken mit ihrem max-Druck gefahren, da sie nur dann ihre maximale Tragfähigkeit haben, die ja hier bei weitem nicht genutzt wird.


    Auf der Reifenflanke steht der maximale Reifendruck, nicht der richtige! Den findet man im Serviceheft.


    In Deinem Fall mag das stimmen, aber normalerweise sind Reifen gerade so dimensioniert, dass sie das max. Gewicht des Wagens so eben tragen können. Daher auch mein Hinweis, mal auf die Gewichtsangabe auf der Reifenflanke zu schauen und zu prüfen, wie diese zum GG des Wagens paßt. Und wenn diese so eben (Wie in meinem Fall) zum GG des Wagens paßt, wird eben auch der vom Reifenhersteller angegebene max-Druck gefahren. Da interessiert mich auch keine Serviceheft-Angabe.

    Hallo,


    auf dem Reifen ist der zulässige Höchstluftdruck meistens in PSI angegeben.
    Wenn die Traglast des Reifens ( ist auch auf dem Reifen angegeben) voll
    ausgenutzt wird, sollte man den angegebenen Luftdruck einfüllen.


    Gruß Peter


    Genau diese Aussage ist die einzig richtige in der Lostrommel. Streiche "meistens", setze "immer".
    Ist ja schön wenn jeder "seinen" Luftdruck als vermeintlich richtigen angibt, aber der einzig richtige Druck ist der den der Reifenhersteller auf den Flanken seiner Produkte angegeben hat.
    Dabei ist auch nicht die Reifengröße entscheidend (Die Listen zu denen Hans Links gepostet hat decken auch nicht alle Möglichkeiten ab, die Größe der Reifen auf meinem Wagen ist z.B. nicht drin), sondern eben die Angabe auf der Reifenflanke. Und wenn der WW-Hersteller im Handbuch des Wagens eine Druckempfehlung gibt, aber andere Reifen als angegeben montiert sind (z.B. Reinforced=Verstärkt anstelle eines Standardreifens), dann stimmt diese Angabe eben auch nicht (mehr).
    Also immer auf dem Reifen die Druckangabe in psi suchen, umrechnen (1 psi = 0,069 bar) und entsprechend den Druck einstellen. Dabei auch mal auf die Gewichtsangabe auf dem Reifen schauen, die steht in Kilogramm drauf - so kann man auch prüfen ob der montierte Reifen auch der richtige für das Gewicht des Wagens ist.


    ....
    Wir haben einen 1300 Kg Wagen der (zur Zeit noch) entsprechend seiner Betriebsanleitung auf normalen 205er PKW-Reifen rollt. Diese haben einen höchstzulässigen Druck von 3,2 Bar. Da die Reifen von der Tragfähigkeit her absolut am Limit sind werden sie auch mit 3,2 Bar gefahren. Trotzdem sehen sie aus wie halb leer....
    ....


    Das "Problem" habe ich auch. 205/65-15 Reifen 99T, also 775kg pro Reifen, paßt gerade so bei unserem 1500kg Wagen. 51psi = 3,52bar Maxdruck und sieht auch so aus wie halb leer. Beim nächsten Wechsel kommen C-Decken drauf, denn Reserven hat man damit keine.

    ...
    Denn solltes Du 4,5 Bar auf deinen Reifen Füllen,
    ....


    Eben nicht. Der maximale Fülldruck eines Reifens ist auf seiner Flanke in PSI angegeben und den gilt es auch einzuhalten. 4,5bar wären 65,27 PSI und das ist für eine Nicht-C-Decke schon ziemlich viel.
    Also immer erst die eingeprägte Druckangabe lesen, umrechnen (1 psi = 0,0689 bar, 1 bar = 14,504 psi) und dann Druck auffüllen.