Beiträge von camping+kids

    Hallo Worschtsopp,
    Hallo zusammen,


    mittlerweile sind wir auf dem Kerstgenshof eingetroffen, stehen nivelliert (E&P sei Dank) und ... wie durch ein Wunder läuft der Kühlschrank ohne Probleme. Das ist einerseits zwar nett, andererseits sind solche erratischen Fehler aber die blödesten :wacko: Netzabdeckung ist hier Mangelware, daher war ich einige Stunden incommunicado - sorry.


    worschtsopp: Der WW steht vor unserem Haus auch nahezu gerade (bewusst etwas Neigung nach vorne eingestellt, da sonst stehendes Wasser auf dem Dach unlustigen Gammel verursacht. Kann es sein, dass bei minimaler Neigung nach vorne (mehr als 3 Grad sollten es kaum gewesen sein) schon die Zündung nicht klappt? Meiner Erinnerung nach (ich habe schon vor 35 Jahren einmal einen Absorber hingerichtet, weil ich ihn in allen "Lagen" betrieben habe) läuft ein Absorber auch bei Schräglage - er kühlt nur nicht mehr richtig - im Extremfall soll er gar heizen (das halte ich für ein Märchen ...).


    Wenn ich also zünden möchte, müsste er doch zumindest starten - dann aber halt schlecht oder garnicht kühlen, wenn es ihm zu schief ist. Das plötzliche Wiedereinsetzen der Funktion riecht doch nach einer Art "Wackelkontakt, wenngleich ich glaube, dass dies bei einem Absorber meiner Bauart gar nicht vorkommen kann.


    Hast Du noch ein Idee, Wortschsopp? Du scheinst sehr fundierte Kenntnisse zu haben :anbet:


    Allen Helfern erst einmal ganz herzlichen Dank - momentan läuft der Dometic, aber ich werde die sehr tüchtige Hotline von Dometic kontaktieren, vielleicht kann man mir da eine denkbare Ursache nennen oder für künftige Fälle heisse - quatsch - kühle Tipps geben. :rolleyes:


    DANKE EUCH !!! :anbet:


    Andreas

    Hallo Rudi und Worschtsopp,


    die Anlage war tagelang stromlos, sowohl 12V als auch 220V "off", als auch Gas "off".


    Ja, die Zündung klackert heftig, Gas ist da, die benachbarte ALDE brummt und die Hähne sind offen. 220V liegt auch an, habe ich geprüft.


    Es muss irgendetwas am Aggregat sein, denn sowohl Gas als auch 220V lassen es nicht laufen. Gibt es da eine interne Sicherung? Am elektronischen Kühli gibt es Fehlercodes, wie ich dem Handbuch entnehme, aber meiner hat das nicht.


    Noch Ideen?


    Danke Euch
    Andreas

    Hallo zusammen,


    wie immer bei Problemen treten diese an Feiertagen, unmittelbar vor Wochenenden oder dann auf, wenn man kein Internet erreicht ... :-( das muss ein Naturgesetz sein ...


    An userem Dometic Kühlschrank RML 8550 (nicht die elektronische Version) tut sich unvermittelt NIX mehr. Er ist aus 2011 und verrichtete bisher seinen Dienst meist völlig unauffällig, zu mehr als 90% im Gasbetrieb.


    Nun startet er nicht mehr, weder mit Gas noch mit 220V, die Innenbeleuchtung funktioniert, 220V sind vorhanden, Gas auch - 12V ist irrelevant, er läuft eh nur im "Placebo-Betrieb" bei 12V. Letztmalig lief er bei der Rückkehr aus dem Osterurlaub während der Fahrt auf Gas (das machen wir stets und sind auch gas- und sicherheitstechnisch dafür gerüstet) - doch nun erinnern wir uns, dass er während einer Rast ausgegangen war und wieder gestartet werden musste, es mag also sein, dass er schon während der Heimreise den Geist aufgegeben hat.


    Wie und in welcher Reihenfolge ist eine Fehlersuche mit Hausmitteln anzugehen? Die untere Aussenklappe habe ich geöffnet und es bietet sich das angehängte Bild:


    Kann jemand hilfreiche Tipps geben, wie ich dem Problem am Feiertag, ohne professionelle Hilfe zu Leibe rücken kann?


    Herzlichen Dank und schönen 1. Mai von


    Andreas

    Es kann natürlich sein, dass ich das Foto von Deinem Wagen falsch interpretiere, aber ich vermute, es ist von vorne aus gemacht worden?


    Hallo Paul,


    jetzt weiss ich, warum mir das Bild so bekannt vorkam :-) Es ist mein Alpina :P


    Das Abziehen des Steckers hat übrigens nicht abgeholfen, jetzt warte ich auf Kuddels Post und dann wird´s halt gründlich gemacht. Deinen Hinweis hinsichtlich der Einbaulage werde ich beachten, danke Paul :)


    P.S. Da wir hier gerade unter den Alde Experten sind: Hat jemand den Quirl im Überlaufgefäß der Alde gegen eine unten angeflanschte 12V Pumpe getauscht - und - was waren die Effekte? Ich weiss, dass Paul eine 220V Pumpe hat, aber ich meine eine 12V Pumpe, die man direkt im Wasserabgang der Alde montieren kann (wenn ich den Alde-Monteur richtig verstanden habe). Ich hätte gerne die Durchlaufgeschwindigkeit des Wassers etwas erhöht, um die Wärmeabgabe auf den ersten Leitungsmetern zu vermindern und nehme an, eine stärkere Pumpe würde das bewirken.

    @ Blechi:
    Stimmt, abziehen werde ich heute versuchen - ist der einfachste Weg und vielleicht reicht es


    @ Paul:
    Super Bild, den Unterboden meines Alpinas kenne ich durch Montage des beheizten Abwassertanks, der neuen Stromverlegung zum Fernseher (das Werkskabel ist so kümmerlich, dass mehr als 1,5V auf der Strecke blieben) und der E&P Hydraulik. Aber den Sensor habe ich nie bemerkt. Heute nachmittag geht es unter den WW ^^


    @ Kuddel:
    Super, den Fühler hätte ich gern, ich schicke Dir eine PN - Danke! :thumbup:


    Ihr seid großartig! So schnelle wertvolle Tipps - danke Euch !! :anbet:


    Ich werde berichten
    Andreas

    Danke für die ersten Rückmeldungen,


    @ Blechi: Ich wollte unseren Hauself bitten das Kabel zu verfolgen, aber er weigert sich ... :P ... und natürlich hast Du recht, die Heizung bullert davon völlig unbeeindruckt weiter


    @ Wolfi: nein er sagt ausdrücklich Celsius, erst immer weniger aber jetzt immer und nur noch -41 C :S


    @ Worschtsopp: Da hast Du natürlich recht, aber versuche mal von Adria etwas zu erfahren ... :cursing:


    Ich werde den Truma/Alde Service am Montag anrufen, dort ist man ungewöhnlich fachkundig und hilfsbereit, allein, die werden auch nicht wissen, wo Adria das Ding hingebaut hat, aber vielleicht hat Worschtsopp recht und das Problem ist banaler Natur.


    Ich forsche ... ?(


    LG Andreas

    Seitdem wir unseren Alpina im Juni 2011 neu bekommen haben ist die Alde eine stete Freude - nur ein Ausfall wegen einer defekten Sicherung, die ich dämlicherweise nicht erkannt hatte (gebrochene Sicherung, die gelegentlich Strom durchliess :cursing::cursing: ) - und natürlich richtig fein, seitdem wir mit etwas Umbauarbeit den Kinderschlafbereich mit einem Ventil zu- und abschalten können.


    Im letzten Herbst fing die Aussentemperaturanzeige zu spinnen an und zeigte seltsame Werte, stets zu niedrig. Jetzt hat sich sich auf minus 41 Grad Celsius eingeschossen und beharrt darauf, es sei stets draussen so kalt ... ?(:cursing::S --- will Sie vielleicht mit Heldentaten glänzen, wenn sie so tut, als müsse sie gegen minus 41C antreten ??? :SX(:S


    Kennt jemand das Problem, weiss jemand wo der Sensor sitzt oder gar, wie man diesen ggf. austauscht? Oder ist es vielleicht gar nicht der Aussenfühler sondern ein anderer Übeltäter?


    Für Hinweise erfahrener Alde-Nutzer wären wir dankbar.


    Beste Grüße
    Andreas

    Könnte es sein, dass die Stärke des Systems in der automatischen Nivellierung liegt und die manuelle Nivellierung nicht so berauschend funktioniert?


    Ob manuell oder automatisch ist allein eine Frage der Zeit, manuell dauert länger - so etwa 30%, also ganze 8-10 Sekunden .... ^^


    Wenn Du Dich wirklich schon eingehend mit dem System beschäftigt hast und die beiden parallel laufenden Trööts verfolgst, dann wirst Du gesehen haben, dass eine eingebaute Wasserwaage auf dem Bedienpaneel jeweils digital vorgibt, welche Seite gehoben werden soll, um das Niveau auszugleichen. Da fällt es verdammt schwer, etwas falsch zu machen! :S


    Da ich bei manueller Bedienung etwas vorsichtiger agiere dauert es so dramatisch länger, ansonsten ist der Vorgang wie im Handbuch beschrieben stets der gleiche: Erst den Stempel der tiefer liegenden Seite absenken (das Licht zeigt narrensicher an, welche Seite das ist) bis um die Längsachse ausgerichtet ist, dann den gegenüberliegenden Stempel absenken, bis er jault (also anfängt zu heben und damit die Federn/Räder entlastet) - hat man da des Guten zuviel getan, so meldet sich erneut die Leuchte auf der zu tief liegenden Seite, so hebt man gegenüber durch kurzes Antippen der Taste so lange, bis das Licht wieder verlöscht - dann steht der WW garantiert auf den Stempeln und nicht auf den Rädern. Dann wackelt Nichts mehr!


    Danach wird vorne solange gehoben, bis auch dieses Licht verlöscht und schliesslich hinten die Stützten heruntergefahren, bis die Hydraulik jault.


    Es braucht ein gerütteltes Maß an Unvermögen, um hier irgendetwas falsch zu machen. Und wenn man doch nicht zufrieden mit der Lösung ist, dann lässt man halt alle Stützen wieder einfahren und beginnt noch einmal von vorne ... dazu braucht es genau einen kurzen Tastendruck mit dem Zeigefinger zum Einfahren, das war es dann und man kann es noch mal versuchen.


    All das gilt natürlich nur dann, wenn man nicht die Automatik werkeln lässt.


    Auch wenn wir die zeitaufwändige manuelle Variante wählen, so steht bereits unser halbes Vorzelt, bis der Nachbar im elfundneunzigsten Versuch seinen WW auf Keile gemovert hat und nach endlosem Hantieren mit einer großen Wasserwaage und viel Kurbelei an den Stützen und laufender Kommentierung des Geschehens durch die sicherlich beste aller Ehefrauen halbwegs in der Horizontalen steht. Dafür wackelt Nachbars WW aber so nett in althergebrachter Sitte, wenn sich die Bewohner in der Horizontalen beschäftigen ... :undweg:


    Gruß
    Andreas

    Das E&P System wird seit Jahren an WoMos installiert, ich schätze dass auf einen damit ausgerüsteten WoWa mindestens ein Dutzend oder gar mehr WoMos kommen. Und die werden im Zweifel auch eine Werkstatt finden, wenn sie unterwegs sind.


    Der Ausfall von technischen Bauteilen ist stets ein Problem, eine profane Hydraulik jedoch ist kein sonderlich aufregendes Bauteil, sondern eine millionenfach angewandte Alltagstechnik.


    Gruß von Andreas
    ... der mit seinem perfekt nivellierten Alpina gerade in Plön/Spitzenort ist und einmal mehr die Segnungen der Hydraulik genossen hat, als der WW kurz vor dem Zeltaufbau doch noch um 10 cm bewegt werden musste - das waren nur wenige Tastenbetätigungen ... ;)

    Die Stützen könne manuell angesteuert werden, die Stempel einzeln, rechts und links, die Front- und Heckstützen jeweils paarweise, wobei dadurch etwaige Geländeunterschiede ausgeglichen werden, denn wenn eine Stütze den Boden erreicht pumpt die Hydraulik so lange zugunsten der anderen Stütze, bis auch diese den Boden erreicht hat und einen gewissen Gegendruck meldet.
    Im Automatik-Modus schaltet ein Potentiometer dann ab, wenn man manuell aussteuert kann man es sofort hören, denn die Hydraulikpumpe jault hörbar auf, sobald die Last sich erhöht und die Stützen den Wagen dann tatsächlich anheben.


    Man kann also den Wagen manuell über die Stempel in der Längsachse ausrichten (Achtung, viele Leute verwechseln Längs- und Querachse) und dann vorne heben, soweit nötig, um zuletzt die Heckstützen solange anzulassen, bis diese massiven Bodenkontakt haben und die Hydraulik dies akustisch rückmeldet.


    Natürlich kann man angekuppelt die Heckstützen ablassen, auch etwas nivellieren um die Längsachse machen wir schon mal angekuppelt. Da auch wir oft über Nacht am Wegesrand stehen, ist die Übung bei uns wie folgt:


    WW mit Stützrad aus der AHK herausheben
    Wenn dann immer noch der Wagen vorne niedriger steht und angehoben werden will - prima - dann bleibt der Zugwagen stehen und das Nivellieren (automatisch oder manuell) geht los
    Am Morgen lässt man den WW ab und das Ganze passt immer noch genau auf den Kugelkopf!
    Steht der WW vorne nach dem Auskuppeln zu hoch, muss der Zugwagen 10 cm nach vorne gefahren werden - oder der WW mit Mover nach hinten - dann über Stützrad absenken und wie oben verfahren


    Das System hat nur eine kleine Unbequemlichkeit: Hat man beim Nivellieren, egal ob automatisch oder manuell, nicht das optimal erwünschte Ergebnis erzielt, kann man nur alle Stützen gemeinsam einziehen. Das einzelne Ansteuern der Stützen bzw. Stützenpaare geht nur beim, Herunterlassen der Stützen, nicht aber beim Einziehen. Merkt man also beispielsweise, dass man in der Wiese mit einem Stempel an der Achse soweit einsinkt, dass man nicht mehr genug Hub hat und ein Holzstück (wir haben mittlerweile eine verstellbare Kunststoffplatte von Froli) unterlegen möchte, muss man alle Stützen einziehen lassen und kann dann erst neu starten - jedenfalls dann, wenn man die Automatik nutzt.


    Jetzt alles klar?


    Gruß von Andreas

    Um auf die ursprüngliche Frage des TE zurückzukommen:


    Ja, wir würden eine solch raffiniert gebaute Lösung mit Vergnügen bestellen. Bisher entspricht ein Fendt nicht unseren Vorstellungen, was kinderfreundliche Grundrisse, Design und Wintertauglichkeit angeht, aber vor dieser cleveren Lösung ziehe ich gerne den Hut! Chapeau !!!


    Besonders gefällt mir die Unterbringung des Tisches. Ob und inwieweit der Sitz- und Liegekomfort zum Lümmeln und Schlafen hinreichend ist, wird man erst beim Ausprobieren merken, aber eine solch innovative Lösung sollte schon unseren Applaus bekommen - langweilige, sich stetig wiederholende Grundrisse und Detaillösungen haben wir doch weiss Gott genug am Markt!


    Gruß von Andreas
    (der von einem Drehschemel-WW träumt, der bei 3,5t zGG endlich mal richtige Gestaltungsmöglichkeiten bietet)

    Ich habe einen XC70 Diesel Automat und der darf 2100 kg ziehen. Mit Sondergenehmigung und Nachrüstung sogar knapp 3000 kg, aber das kostet heftig extra.


    Hallo Jochen,


    wir hatten uns auch für einen Volvo interessiert, aber der Händler erklärte, es gäbe keine Auflastung werksseitig und das Werk würde wohl auch keine Freigabe dafür erteilen.


    Da wir mindestens 2.500kg ziehen müssen, war damit für uns die Sache gegessen. Angesichts des soliden, schweren Autos, der hinreichenden Motorleistung (und nicht zuletzt wegen der vielen Werbebilder im Kabe-Prospekt, wo stets ein Volvo einen der edlen Kabe zieht) hatte ich das zwar nicht nachvollziehen können, aber wenn schon der Volvo-Vertragshändler, der doch sicherlich gerne einen Neuwagen jenseits der TE 50-Schwelle verkauft, abwinkt .... ?(


    Gruß
    Andreas

    Für die Frage des TE interessiere ich mich auch und lese daher gerne mit. Wieder einmal driften aber die Beiträge ab und verwässern den Thread:


    Kommt doch bitte auf das vom TE vorgegebene Thema zurück! Die Anhänger anderer Fahrzeuge können doch im Handumdrehen einen neuen Thread aufmachen, z.B. "Toyota Landcruiser versus Land Rover Discovery" da wird es schön fetzen und hitzige Schriftwechsel geben, aber da würde man solche kontroversen Glaubensdiskussionen ja auch erwarten :evil:


    Zum Thema:


    Auch wir interessieren uns für den Wechsel auf einen LR Discovery (entweder neu oder als sehr junge Version IV) und haben beim LR Händler im letzten Jahr schon einen Disco IV ausgiebig zur Probe gefahren (Modelljahr 2013). Derzeit ziehen wir mit unserem Multivan T5 (bekanntermassen ist das nicht immer legal, da es eine Gesamtzuggewicht-Beschränkung gibt) oder alternativ mit dem Phaeton. Der Phaeton ist ein wunderbar kräftiger Zugwagen, der aber vom Platzangebot nicht mit Discovery oder gar T5 konkurrieren kann - und Platz/Stauraum ist auf dem Weg in den Urlaub oder ins Wochenende ein zentrales Thema.


    Nicht zuletzt, seitdem wir uns einmal mit dem T5 aus einer Wiese herausziehen lassen mussten (sogar mit abgekuppeltem WW ging NICHTS mehr :cursing: ) und auch im Wintercamping einmal Treckerhilfe benötigten, wo andere 4x4 noch gut zurecht kamen, steht unsere Entscheidung: Der nächste Zugwagen ist ein 4x4 SUV, auch wenn wir jahrelang über solche "Monster" gelästert haben .... :S


    Also: Her mit den LR - Discovery Erfahrungen ! 8o


    Gruß von
    Andreas

    Würdest du lieber ein Vorzelt nehmen, oder doch die Sackmarkise von Fiamma ausbauen?
    Will halt auch mal nur übers Wochenende wegfahren.


    Hallo Hubba-Bubba,


    wir haben sowohl die Fiamma Sackmarkise mit Seitenteilen und Front, als auch ein großes Sommervorzelt, sowie ein kleines Wintervorzelt. Die Zeit, die wir für das Aufbauen, Abspannen und Sichern der Markisenzeltlösung brauchen ist nicht signifikant geringer als die Aufbauzeit unseres großen Vorzeltes. Das Einziehen der Seitenteile, die Anpassung der Schaumstoffpolster an den WW und die Befestigung der Schürze braucht seine Zeit und ist definitiv weniger elegant gelöst, als dies bei unseren Isabella Zelten der Fall ist.


    Und wenn dann alles steht, muss man feststellen, dass so ein Markisenzelt ganz schön eng ist und das Raumklima zudem noch viel, viel schlechter ist, als in einem hochwertigen Vorzelt. Im Ergebnis nutzen wir nur noch die Markise, die Aufrüstung zu einem Vorzelt erscheint uns wenig sinnhaft.


    Gruß
    Andreas

    Mein Fazit: sollten wir uns noch einmal einen Wohnwagen kaufen dann nur mit einer optimierten Aldeheizung.


    Hallo Jan,


    genau dies hat uns auch zum Verkauf unseres 720 Ukfe bewogen und auch Freunde haben sich - nachdem sie den Effekt der Alde bei uns erfahren durften - flugs von ihrem Hobby 650 Kmfe getrennt und auf einen WW mit Alde gewechselt.


    Der Aufpreis ist m.E. für einen großen WW vernachlässigbar, wenn man den Zugewinn an Komfort in Rechnung stellt.


    Beste Grüße
    Andreas

    Welches Problem ?


    Hallo Blechi,


    Meine Anmerkung war als "OT" markiert. Mit "Problem" meinte ich die Tatsache, dass man nicht ohne weiteres selbst bestimmen konnte, ob das Ladegerät bei Landanschluß automatisch versorgt wird. Bei knappem Landstrom ist das durchaus ein Thema, wenn andere Verbraucher (angefangen von Pedelec-Batterien über Mikrowelle bis zum TV) versorgt werden wollen. Die Alde steht da natürlich nicht unbedingt im Vordergrund.


    Die Versorgung der Alde mit Strom kommt selbstverständlich nur dort in Frage, wo Strom pauschal abgerechnet wird - Damit hast Du völlig recht.


    Erneut Off-Topic: Meines Wissens baut Adria noch immer die 3010 ein, wenngleich die 3020 etliche nette Gimmicks hat, aber erst wenn es einen völlig separaten Wasserkreislauf für die Fußbodenheizung gibt, wird die 3020 zum Volltreffer, da sie zwei Kreisläufe getrennt betreiben kann.


    Beste Grüße zum Morgen
    Andreas

    Hallo Herbert,


    Glückwunsch zum Alpina! Wenn die Zuladung kein Problem wird, habt Ihr sicherlich einen tollen Wohnwagen gefunden.


    Die Heizung kannst Du am Display auf 1.000 Watt, 2.000 Watt oder 3.000 Watt Stromaufnahme einstellen. Wann immer Du jedoch Strom zuschaltest, wird vorrangig mit Strom beheizt. Erst wenn die Anlage die gewünschte Temperatur nicht allein mit Strom erreichen kann, schaltet sich Gas hinzu. Am Rande: Diese Zuschaltung von Gas kann man unterbinden, indem man am Display das Heizen mit Gas abschaltet, dann läuft die Alde nur über Strom, aber das ist ja nicht Dein aktuelles Problem.


    Bei einer Sicherung von 3 Amp wird es aber voraussichtlich gar nicht klappen, denn mit 1.000 Watt brauchst Du schon mindestens 4 Ampere(möglichst auch noch eine träge Sicherung), besser eigentlich 5 Amp. Da das Ladegerät, zumindest bei unserem Alpina, ab Werk nicht abschaltbar war, braucht man auch dafür noch Strom - das wird mit 4 Amp sehr knapp sein. Ich glaube aber, dass Dein CP eine 4 Amp Sicherung eingebaut hat und die 3 Amp Maximalwert nur sicherheitshalber kommuniziert. Ich habe noch nie eine 3 Amp Sicherung irgendwo in einem Stromkasten entdeckt, bin aber auch kein Elektriker ...


    Off-Topic: Wir haben das Problem gelöst, indem wir ein sehr großes Solarpaneel auf dem Dach haben und das Ladegerät sowie den Umformer schaltbar gemacht haben. Somit können wir entscheiden, ob das Ladegerät 220V bekommen soll, oder sich die Batterien allein mit der Solaranlage laden müssen.


    Beste Grüße
    Andreas

    Wir hatten in unserem früheren Hobby 720 Kmfe ein ähnliches Problem. Etwas Besserung erreichten wir, indem wir die Durchströmung der Truma-Therme unterbunden haben, d.h. die Therme wurde durch ein entsprechendes Stück Schlauch ersetzt und erhitzt sich nur noch durch Strom.


    Durch diese Maßnahme konnte der Luftstrom etwas besser fliessen und der Wärmeverlust durch die Therme wurde eliminiert. Die Therme wird ohnehin durch die Heizungsluft nur völlig unzureichend erwärmt.


    Es hilft Dir, Sequoia, natürlich nicht, aber nicht zuletzt die Heizungsfrage hat uns zu einem neuen Wohnwagen mit Alde Radiatoren- und Fußbodenheizung verholfen :_whistling:


    Gruß
    Andreas