Beiträge von camping+kids

    Nein. Ist die gleiche "Restgefahr" wie bei den normalen Stützen.
    Obwohl - sogar ein klein wenig sicherer: Es ist nur ein Knopf, und ALLE Stützen gehen automatisch hoch (ich hatte es nämlich mal geschafft und hab hinten links eine Kurbelstütz vergessen ..... )


    Nein. Ist die gleiche "Restgefahr" wie bei den normalen Stützen.
    Obwohl - sogar ein klein wenig sicherer: Es ist nur ein Knopf, und ALLE Stützen gehen automatisch hoch (ich hatte es nämlich mal geschafft und hab hinten links eine Kurbelstütz vergessen ..... )


    ACHTUNG: Es muss nicht unbedingt so sein, dass nach einmaligem Drücken der "Beinchen hoch" Taste alle Stützen komplett eingefahren sind. Bei uns schaute eine hintere Stütze gelegentlich noch etwas hervor. Der Grund wurde mir auf telefonische Anfrage so erläutert: "Mit einem Potentiometer kann der Druck definiert werden, bei dem die Hydraulik abschaltet. Ist dieser Druck etwas zu niedrig eingestellt, kann es sein, dass im Automatik Betrieb die Hydraulik der/des jeweiligen Stütze/Stützenpaares zu früh abschaltet."
    Wir lösen dies, indem wir grundsätzlich zwei- oder dreimal die "Beinchen hoch" Taste drücken. Dann werden nacheinander alle hydraulischen Kreisläufe nochmals angesprochen und etwa noch fehlender Hub ausgeführt. Bei der nächsten Wartung wird das Potentiometer etwas "schärfer" eingestellt.


    Beste Grüße aus einem perfekt nivellierten Alpina ^^
    Andreas

    P.S: Das E&P hebt vorne an, aber nicht "wirklich" als hebevorgang, sondern lediglich so wie man den ww auch anhebgt, wenn man ihn ankuppelt... weil er ja in der längsachse nahezu frei beweglich ist... dazu sind die hydraulik kreise der vorderen / hinteren stützen verbunden ( mit T Stück, simpel), was dazu führt das die erste den Boden berührende Stütze stehen bleibt und der Druck automatisch zur 2ten geht... erst wenn diese kontakt hat werden die stützen mit exact identischem Druck beaufschlagt (unabhängig der ausfahrhöhe) und somit entsteht keine spannung in querrichtung...


    P.S: Das E&P hebt vorne an, aber nicht "wirklich" als hebevorgang, sondern lediglich so wie man den ww auch anhebgt, wenn man ihn ankuppelt... weil er ja in der längsachse nahezu frei beweglich ist... dazu sind die hydraulik kreise der vorderen / hinteren stützen verbunden ( mit T Stück, simpel), was dazu führt das die erste den Boden berührende Stütze stehen bleibt und der Druck automatisch zur 2ten geht... erst wenn diese kontakt hat werden die stützen mit exact identischem Druck beaufschlagt (unabhängig der ausfahrhöhe) und somit entsteht keine spannung in querrichtung...


    Hallo Marcus,


    die Verbindung der Hydraulikkreise besteht natürlich nur jeweils zwischen den beiden vorderen und jeweils den beiden hinteren Stützen - Deinen Kommentar könnte man falsch verstehen, wenn man nicht ganz genau liest. Natürlich weiß ich, dass Dir die Funktionsweise (nicht zuletzt seitdem wir mit unseren WW nebeneinander standen :thumbup: ) völlig klar ist, ich will auch nicht klugscheissern, sondern nur denkbare Missverständnisse verhindern ^^


    Beste Grüße von
    Andreas & Susanne (dieses Jahr noch nicht in Willingen gewesen, aber das kann noch kommen ... :rolleyes: )

    Die Bigfoots (an den 4 Ecken außen) werden infolgedessen "nur" dazu eingesetzt, das Fahrzeug längs in der Waage auszurichten und zu stabilisieren. An den 4 Aussenpositionen wird also nicht "gehoben". Die Kraft an den 4 Ecken ist so gewählt, dass die Bigfoots stramm genug drücken um zu stabilisieren - aber eben nicht heben. - Im Vergleich werden die 4 Kollegen also nicht anders eingesetzt als vorher auch, nur automatisch per Hydraulik.


    Hallo Zusammen,


    wir nutzen das E&P nun schon seit zwei Jahren, die Erläuterung von Nonno 09 ist mir allerdings erst heute aufgefallen. Hier muss jedoch etwas klargestellt werden:


    Die vorderen Bigfoots heben den WW natürlich an, anders wäre auch eine Ausrichtung um die Querachse (also vorne bzw. hinten gehen rauf bzw. runter - der Begriff Querachse wird oft verwechselt) auch gar nicht möglich. Aber: Angehoben wird allein die Front des WW, dafür sorgt schon die Programmierung des E&P. Es erwartet nämlich, dass vor Einschalten der Automatik zum Nivellieren, die Deichsel soweit abgesenkt ist, dass sich der WW minimal nach vorne neigt, meines Erachtens reicht völlig ebenes Stehen nicht einmal aus. Steht der Wagen mit der Deichsel nicht tief genug, so leuchtet die "Deichselwarnlampe", d.h. man soll das Stützrad etwas einfahren, da sonst die automatische Nivellierung nicht erfolgen kann.


    Die hinteren Bigfoots fahren als letzte aus und stützen in der Tat den WW nur noch ab - gehoben wird mit den hinteren Stützen nie! Tut man dies doch, was nur per manueller Ansteuerung gelingt, knackt der WW so furchterregend, dass man sofort versteht, warum E&P den Modus so programmiert hat, wie er nun mal ist.


    Ich mutmaße, dass das WW-Chassis im vorderen Bereich, rund um die Deichsel und die Position der vorderen Bigfoot-Stützen so stabil gebaut ist, dass man nur diesen Weg der Ausrichtung wählen darf.
    Etwas anderes macht man ja auch nicht, wenn man den WW mit dem Stützrad hochkurbelt - und das verträgt jeder WW anstandslos.


    Gruß von Andreas im perfekt nivellierten Alpina :w

    Zum Thema "Unterlegen":


    Der Hub der E&P ist konstruktiv vorgegeben. Bei meinen Stützen sind diese so montiert, dass sie in eingefahrenem Zustand minimal mehr Bodenabstand haben als die Felgenhörner.
    Die ganze Einheit lässt sich in mehreren Stufen auch tiefer setzen. Ich habe bewusst darauf verzichtet, wenn wir unterwegs sind kommen wir meist mit dem Hub hin, wenn ich Zweifel habe, lege ich vor Einschalten der E&P ein, zwei Platten unter: Zeitaufwand rund 30 Sekunden, davon 20 , um die Platten aus dem Gaskasten zu holen - da endet dann mein Perfektionismus, zumal ich bei Regen den WW gar nicht erst verlasse, sondern die E&P automatisch ausfahre und wenn der Hub nicht reicht, dann steuere ich von innen manuell nach, dauert weitere 30 Sekunden, man bleibt aber trocken :P


    Wenn ich dann nach dem großen Regen der einzige Tandemachser sein möchte, der absolut perfekt ausgerichtet ist, fahren die Dinger auf Knopfdruck wieder ein, ein, zwei Platten unterlegen - vielleicht war ich ja schon zwischendurch mal am Gaskasten und spare dann ganze 20 Sekunden :S - und auf Knopfdruck fahrt die ganze Sache sich selbst in die optimale Position.


    Das Problem der Alko-Stützen hinten und vorne am WW ist bei einem langen Tandem immer da, wenn es ein sehr schiefer Platz ist, egal wie man dann ausrichtet, das sind aber Situationen, die selten sind, und die Verrenkungen, die andere WW-Besitzer auf solchen Plätzen machen müssen, sind weiß Gott nicht ohne ... :D


    Gruß
    Andreas

    Täusche ich mich oder gab es in diesem oder einem artverwandten Tröt Bilder/Berichte, nach denen der Stempel lang genug war, um den Reifen komplett anzuheben? OHNE dass er unterfüttert wurde?


    @ redneb:
    Ja, der Reifen kommt deutlich vom Boden weg.


    @ Sommer-Camper:
    Der Hub ist nicht gewaltig, aber es ist sehr leicht, den Hub zu erhöhen. Wir haben zwei, drei Holzplatten in 15x15 cm bei uns. Die Position, in der diese plaziert werden müssen ist einfach zwischen den Reifen zu erreichen - und schon hebt man 5-6 cm mehr, das hat bisher immer gereicht!


    Gruß aus dem perfekt nivellierten Alpina von
    Andreas

    Hallo Hans,


    wir betreiben im dritten Jahr unsere Alde im Alpina und sind bis auf eine banale elektrische Störung (gebrochene Sicherung, die mal Strom durchliess und dann wieder nicht - teuflisch! :cursing::cursing: ) gleich im ersten Jahr sehr zufrieden - nie mehr eine Luftheizung!


    Durch eine Modifikation (schaltbarer Bypass im Kinderschlafbereich, damit es dort auf Wunsch etwas kühler ist) mussten wir auch einmal komplett neu auffüllen. Es dauerte ein paar Tage, bis durch Heizen und Bewegen des WW alle Luft aus dem System entwichen war. Wir haben allerdings das Glück, dass unser Badezimmerheizkörper den höchsten Punkt darstellt, so dass fast nur dort entlüftet werden musste - das ist recht komfortabel. Wenn wir das Kinderzimmer reduziert heizen, wird als erwünschter Nebeneffekt die Fussbodenheizung im Wohnbereich gleich etwas wärmer.


    Pumpengeräusche hatten wir auch schon einmal - der Grund war denkbar banal: die kleine Quirl-Pumpe, die oben in den Ausgleichtank hineingesteckt wird, muss perfekt sitzen, sonst macht sie z.T. gruselige Geräusche. Einfach herausziehen und wieder einsetzen und dabei sehr tief eindrücken - ggf. wiederholen, bis das Ding nicht mehr zu hören ist.


    Wenn einzelne HK vermeintlich nicht gut heizen, mag dies an der Luftzu- und -Abführung liegen. Nur dort, wo der Konvektor hinreichend von unten kalte Luft ansaugen kann und die erwärmte Luft ohne große Strömungshindernisse nach oben steigen kann, wird es perfekt warm.


    Demontiere einfach mal das Konstrukt hinter dem Bett und schau Dir die Luftführung an. Vielleicht sind Optimierungen gar nicht so schwer einzubringen.


    Beste Grüße aus einem wohlig beheizten Alpina
    Andreas

    Hallo Zusammen,


    in unserem Alpina ist ebenfalls ab Werk ein Schaudt 409 CSV verbaut. Laut Schaltplan und laut unserem Elektro-Wizzard gibt es einen Pin, der nicht zündungsabhängig geschaltet ist. Als ich darum bat, diesen zu nutzen, musste mein Elektro-Fachmann aber passen. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, warum die vermeintlich einfache Lösung nicht funktionierte - ich werde nachfragen.


    Schaudt liefert kostenlos sehr feine Schaltpläne und ist auch sonst sehr serviceorientiert (ein defektes 409 CSV wurde anstandslos ohne Kosten sofort versandt und getauscht, nachdem ich telefonisch den Ausfall reklamiert hatte) - fein, aber mit meiner Frage nach der Abschaltung bei "Zündung ein" konnte man am Schaudt-Stand der Messe in Düsseldorf im letzten Sommer nicht viel anfangen.


    Ich hatte das Problem dann aus den Augen verloren, bis wir jetzt beim Winterurlaub erneut nach dem Starten des Wagens nach hinten laufen mussten, um die Alde wieder einzuschalten. Das nervte doch etwas, so dass ich mir vorgenommen habe, der Sache in diesem Jahr auf den Grund zu gehen. Ich werde berichten, sobald ich etwas erreicht habe, freue mich aber über jeden fachkundigen Hinweis.


    Beste Grüße
    Andreas

    mal eine andere Frage zum GFK-Dach. Hält dieses Material ebenfalls so lange wie Alu? Oder verflüchtigen sich nach ein paar Jahren die Weichmacher und es wird spröde und brüchig.


    Da verflüchtigen sich keine Weichmacher - die sind eh in einem GfK Dach meines Erachtens nicht zu finden. Aus dem Bootsbau ist bekannt, dass GfK Flächen sehr lange halten. Das Osmose Problem, welches sich gelegentlich bei älteren Schiffen und unzureichender Verarbeitungsqualität in der Produktion zeigte, dürfte bei WW keinerlei Rolle spielen. Im Rahmen der zu erwartenden Gesamtlebensdauer eines WW von durchschnittlich rund 25 Jahren sollte das GfK-Dach nicht das Bauteil sein, welches zuerst Probleme macht.


    Wir haben noch eine alte Dehler Delanta, die nach deutlich über 30 Jahren keine GfK Probleme zeigt. Das Gelcoat verliert seinen Glanz, aber wen kratzt das auf dem Dach eines WW?


    Weihnachtlicher Gruß von
    Andreas

    Hallo zusammen,


    wir waren im Winter 2010/2011 auch auf dem CP Zur Hasenkammer und haben dort herrliche Tage mit unseren Zwergen im Schnee verlebt.


    Ein Bericht mit reichlich Bildern (Schneeeeeeee !!! 8) ) hatte ich seinerzeit HIER unter Beitrag 33 ff. eingestellt.


    Damals hatte sich Alfista übrigens als Erster auf meinen Beitrag gemeldet - toll dass so etwas auch noch drei Jahre später Wirkung entfaltet ^^


    Wie schön, dass dieses Kleinod nun auch von anderen entdeckt worden ist! :) Wir sollten solch positive Besuche immer wieder ins Forum stellen, das bringt halt doch viel mehr als die manchmal seltsam erscheinenden Bewertungen eines großen Bewertungsportals .... :S


    Beste vorweihnachtliche Grüße von
    Andreas

    Wir haben es noch nicht probiert, doch werden das tun, allerdings nur mit zwei Schienen.


    Blöderweise können wir mit dem auf der Deichsel montierten Träger nicht extrem enge Kurven fahren, da die etwas herausstehenden Naben der Pedelecs schon einmal das Rücklicht des Multivan zertrümmert haben.


    Früher hatten wir vier Räder am Multivan hängen und zogen unsere Delanta (Segelboot) hinter uns her. Da gab es keine Probleme, weil der Bug des Schiffes so hoch war, dass er über den Rädern lag.


    Die beste Lösung ist wohl der Mittelweg: Ein Rad auf der Deichsel und vielleicht noch ein kleines Kinderrad davor - und zwei Räder am T5 bei gleichzeitigem Entfernen der dritten und vierten Schiene. Mittlerweile haben wir das Problem jedoch durch einen Heckträger am WW gelöst, auf dem zwei Kinderräder bestens untergebracht sind.


    Grüße
    Andreas

    Danke für die Rückmeldungen und sorry, dass ich erst jetzt darauf zurückkomme - zuviel Arbeit im Betrieb :(


    @ Torsten: Deine Handhabung erscheint mir als die einfachste und wahrscheinlich gar zugelassene. High-Tech raus und schon klappt alles. Ich werde die Rückleuchten aufschrauben und schauen, welche Fassung sich dort versteckt. Wir haben hier zwei große Fachhändler mit allem Kram, was man für Auto und Beleuchtung braucht, die haben sicherlich etwas auf Lager.


    Thomas: Als elektronischer Ignorant traue ich mich an den Widerstand nicht so recht ran, werde aber "den Mann von der Tankstelle" fragen (ja, vereinzelt gibt es hier noch so etwas), ob er mir da mal testweise einen Widerstand zwischenschaltet. Alternativ werde ich meinen Wohnwagenflüsterer befragen, der bekommt am WE den Alpina für eine Woche, um einen frostfreien Abwassertank unterzubauen und kleinere Schmankerl zu installieren.


    @ Worschtsopp: Sicherlich hast Du recht, aber hast Du auch tatsächlich Hoffnung, die PKW-Hersteller nehmen sich von dem Problem etwas an? Mir schien, als wäre ich schon ein Outsider mit bizarren Ideen, als ich einem VW Händler vortrug, ich hätte an meinem Phaeton gerne Dauerplus ... ;(


    Ich melde Vollzug (oder Misserfolg), je nachdem was passiert.


    Danke Euch!


    Gruß von Andreas, der zu Weihnachten mit dem Phaeton Richtung Sexten schleppen wird ^^

    Hallo zusammen,


    unser Adria Alpina, Baujahr 2011 hat als Rück- und Bremsleuchten ganz moderne LED-Einheiten.


    Beim TÜV Besuch hatte ich den Phaeton, Bj. 2012, AHK ab Werk mit nachträglicher Belegung des Adapters mit Dauerplus, als Zugwagen eingespannt und musste feststellen, dass statt Rücklicht stets die Bremslichter am WW leuchteten. Beim Bremsen wurde allein die zusätzliche dritte Bremsleuchte zugeschaltet.


    Ein kurzes Telefonat mit dem WW-Händler ergab, dass dieses Problem bekannt sei und vor allem bei Mercedes Zugwagen regelmässig auftritt. Man müsse halt einen Adapter zwischenschalten, der genug (künstlichen) Widerstand erzeugt, damit die Elektronik nicht spinnt. Als man mir dies mitteilte, erinnerte ich mich daran, dass des Öfteren eine Fehlermeldungen im Phaeton aufleuchtete, wenn wir den WW angeschlossen haben, dies trat aber nur sporadisch auf und wurde schliesslich von mir nicht mehr ernst genommen.


    Wir haben kurzerhand unseren T5 Multivan (Bj. 2004) geholt und vor den WW gespannt - und siehe da, alles klappte und die begehrte Plakette wurde anstandslos vergeben.


    Gibt es Erfahrungen mit diesem Problem, eine simple Lösung vielleicht sogar. Eine erste Recherche im Internet ergab zwei, drei Adapter von ziemlich heftigem Ausmaß, die man wohl zwischen die beiden 11-poligen Stecker am Zugwagen und WW stecken soll. Die Dinger sind mit rund € 170,-- nicht so günstig eingepreist, dass man sich ohne Nachdenken zum Bestellen entschliesst, vor allem da ich befürchte, dass die dann recht lange Steckerkonstruktion in der ersten engen Kurve abgeknickt wird.


    Was tun?


    Für Tipps und Hilfen dankt Euch
    Andreas

    Der kann dir gleich nen vernünftigen Rahmen bis 3650kg zGM bei 150kg Stützlast bauen


    @ Thomas:
    Ja, das löst natürlich das Problem, ist aber sicherlich "Ultima Ratio", zumal ich dabei ein fast neues Chassis verschrotten müsste.


    @ OnkelR:
    hast Du ein Alko Fahrgestell? Falls ja, würde mich dies hoffen lassen, denn dann verbaut Alko Komponenten, die auch für mehr als 2.500kg taugen.


    @ Willi2:
    Ja, Kabe ist ja auch der einzige Hersteller, der offenbar ab Werk 2.650kg anbietet. Welches Chassis ist das denn?


    Meine Reifen sollten Reserven haben, der Tragfähigkeitsindex ist der gleiche wie beim T5- und dort beträgt das zGG 3.000kg, sicherlich auch noch mit Reserven.


    Aber was ist mit der Anhängerkupplung? Was mit den Bremsen in meinem Alko-Chassis? Wenn Adria Deutschland, besser gesagt Reimo als Generalimporteur, etwas besser aufgestellt wäre, könnte man dies mit zwei, drei Telefonaten klären, aber das geht wohl nur bei den viel engagierteren Skandinaviern.


    Ich werde forschen und bei Alko beginnen - vielleicht überrascht man mich ja positiv :S
    Gruß von
    Andreas

    Hallo zusammen,


    beim letzten TÜV Besuch (es war der erste für unseren Alpina aus 2011) habe ich die Gelegenheit genutzt und bin auf die Waage gefahren - der TÜV Mann war sehr freundlich, aber ... ich hatte sicherheitshalber schon verbal vorgebaut ... : "ja, ich habe mal den Wassertank vollgemacht und auch das ganze schwere Zeug aus dem Zugwagen eingeladen, damit es nicht allzu praxisfern wird ..."


    Man musste die Waage auf Tausender und Hunderter voreinstellen:
    "... ja was wiegt er denn - zweitausend? ..."
    "... nein, nein, ich glaube eher mehr ..."
    ... Ende vom Lied: man musste fünf Hunderter drauflegen und schliesslich waren es 2.570kg .... :cursing::cursing::cursing:


    Tja, die ganze nette Technik fordert ihren Tribut ... und der führt demnächst wohl auch zu einem neuen Zugwagen als Ersatz für den T5 Multivan.


    Nun drängt sich die Frage auf: Kann es gelingen, den WW auf z.B. 2.650kg aufzulasten, wie dies z.B. bei Kabe der Fall ist? Auch Dethleffs hatte den Megaron auf 3.000kg zugelassen - möglicherweise muss ich nur einzelne Komponenten tauschen, Reifen z.B. oder .... ? Schon eine geringfügige Auflastung, vielleicht gar über die schon seit Jahren diskutierte Auflastung via Deichsellast würde uns in den "legalen" Bereich bringen.


    Da es bei uns wahrscheinlich ein LR Discovery wird, dürfte der ohnehin viel mehr ziehen, als wir in unseren kühnsten Träumen auflasten würden und die Deichsellast ist sicherlich beim WW eher erreicht als beim LandRover


    Also: Hat jemand schon einmal eine solchen Versuch gemacht ?


    Herzlichen Dank für Eure Antworten sagt
    Andreas

    Ja, für mich fast 200 km - also rd. 2,5 Std. EIN Weg, zzgl. "ein- und auslagern". Pfffff
    Frag mich aber ernsthaft warum das niemand verbauen kann oder will???


    Wir haben in Elsdorf montieren lassen - und das war auch gut so. Ich würde nur bei solchen Händlern vorfahren, die schon Erfahrungen damit haben. Bei ReMaCAMP ist das offenbar so, aber mein WoWa-Händler wäre mit diesem System überfordert gewesen.


    Wir hatten auch rund 2h Anfahrt, aber dafür gab es eine perfekt montierte Anlage. Freunde von uns haben ein halbes Jahr später Ihr E&P-System in Elsdorf montieren lassen und sogar 3,5h Fahrt dafür in Kauf genommen.


    Jetzt wo wir E&P seit über einem Jahr nutzen, stellen wir fest, dass für diesen tollen Komfort "kein Weg zu weit" war ^^


    Gruß von Andreas

    Hallo Thomas,


    ja, Doppelboden und frostsicherer Grauwassertank darin (neben vielem anderen, was eigentlich "in der Bilge" untergebracht sein könnte) - das wäre fein. Aber da ist die europäische WW-Industrie vor, die es nicht schafft WW zu entwickeln, die mehr als 2.650kg ZGG haben. Denn mit einem ordentlichen Doppelboden und dem einen oder anderen wünschenswerten Gimmick ist man ruck-zuck bei 3,5t, was aber angesichts der vielen SUV vom Schlage eines Touareg, MB ML, X5, LR Discovery etc. keine unüberwindbare Hürde darstellen sollte.


    Vielleicht gibt es alternativ irgendwann einen bezahlbaren Drehschemel, der auch noch schick ausschaut - die Hoffnung stirbt zuletzt!


    Leider ist der Einrichtungsstil der amerikanischen WW so gar nicht unsere Linie, so dass sich diese Lösung auch nicht gerade aufdrängt :S


    Gruß
    Andreas

    was Passiert eigentlich wenn die warme Luft in dem Abwasserrohr aufsteigt und sich ein Kamineffekt bildet, der die gute Luft aus dem Ausguss ansaugt und in den Wohnwagen transportiert? Sind deine Becken mit Geruchsverschluss?


    Hallo Henning,


    .... es stinkt! Diesen Effekt hatten wir in Sexten häufig, obwohl wir eigentlich klein bewässerte Siphons haben (aber die taugen wohl nicht recht. Wir haben uns beholfen, indem wir stets den Ablaufstopfen in den Waschbecken zumachten, einen Überlauf, aus dem es müffeln könnte gibt es bei uns im WW nicht.


    Ich hatte mich schon gewundert, warum das Problem in Sexten auftrat, sonst aber nur selten. Ich hatte es auf die hohe Ablaufgeschwindigkeit in der gerade mit etwa 10-15 Grad Gefälle verlegten Leitung ausserhalb des WW zurückgeführt und mir vorgenommen, bessere Siphons zu beschaffen. Jetzt habe ich zwei Geruchsverschlüsse im WW liegen, die noch der Montage harren.


    Gruß
    Andreas