Beiträge von thomasff

    Die A 75 ist eine "Hochgebirgsstrecke", die Topphöhen von um die 1100 m erreicht, trotzdem angenehm zu fahren, es sei denn, Du ziehst einen 2 Tonner mit nem Smart....oder hast tiefen Winter .... hihi. Die Steigungen sind rel. sanft, es sollen ja auch LKW durchkommen. Wind gibts dort natürlich, wie stark oder unangenehm, hängt von der Großwetterlage ab. Einen kräftigen Mistral wirst Du auch dort spüren.


    Die Strecke vom Hannes ist ganz ok, aber es gibt weiter westlich höhere Autobahnanteile, die Strecken sind etwas länger.... ein bisschen Nationalstraßen kann man nie ganz vermeiden. Auf der anderen Seite gibt es zB auf der Strecke Troyes - Auxerre an der N 77 einen hübschen CP à la Ferme, wo man übernachten könnte.


    Es ist auch so, dass es drauf ankommt, was du willst: Auf Biegen und Brechen so schnell wie möglich runterknallen oder sich etwas Zeit lassen.


    Gruß vom Thomas, der das Hetzen über die Autobahnen schon seit über 20 Jahren drangegeben hat. Zuletzt war meine flotteste Tour nach Katalonien 3 Tage, da sind wir 2012 im Herbst zur Überwinterung dorthin gefahren.....

    Hi M-i-c-h-a.... Händler um die Ecke allein reicht nicht..... G-U-T-E-R Händler, darauf kommts an...der kann dann auch ruhig mal mehr als 100 km weg sein.....


    Ich hab immer den Franz Bayer in Stolberg/Rheinland empfohlen und keiner der Freunde, die der Empfehlung gefolgt sind, ist reingefallen.


    Erstens hat der sehr gute Beziehungen zum Werk, 2. hat der echt Ahnung und 3. ist der vom alten Schlag von der Sorte, mit dem auch Verträge per Handschlag dreimal sicherer sind als bei anderen mit 50 Seiten Text....und...er hält sich dran... ist also zuverlässig!


    Gruß vom Thomas, der herzlich dankbar war, dass der mich in meiner an die 15 Jahre dauernden Wohnwagen = Tabbert-Zeit betreut hatte.....

    Neues Kabel sowieso..... die Flickstellen werden durch das Lenken und damit durch die Bwegungen des Kabels auf Biegung beansprucht....Stress für Lötstellen.


    Aber dann bitte das Kabel so verlegen bzw führen oder fixieren, dass keine durchhängenden Schleifen entstehen, die auf den Boden gelangen können.


    Mit einem neuen Kabel kann man experimentieren und es genau so lang machen, dass es bei rechts/links Volleinschlag genug Spiel hat, ohne es am Stecker auf Zug zu beanspruchen und bei Geradeausfahrt nicht zu weit nach unten durchhängt.


    Gruß vom Thomas, der es selbst in einem Bogen über den Faltenbalg geführt und es mit einem Gummistraps (Rest von ner Spinne) locker festgehalten hat. Ich hab an der Isolierung nie Schleifspuren gehabt....

    In Küstennähe? Das wäre über Groningen und Leeuwarden und über den Abschlussdeich, dann westlich an Amsterdam vorbei nach Antwerpen und Gent. Bis dahin sind es deutlich über 600 km bis 700 je nach Route..zu weit also. Die Routenplanerempfehlungen gehen ja alle eher über die A 1 und Oberhausen nach Antwerpen, das spart mindestens 60 oder 70 km


    Aber allein schon im Shell-Atlas findet man beim ersten Streckenvorschlag einige Campingplätze in NL entlang der Autobahn...die müsste man mal raussuchen und einen passenden finden.


    Im Pas de Calais gibt es in Buysscheure einen empfehlenswerten CP... könnte als zweites Etappenziel dienen.....


    Gruß vom Thomas, der im Vorjahr über die A 30, die ja bei mir an der Haustür vorbei läuft, in Richtung Amsterdam und an Utrecht vorbei und über Antwerpen Richtung Gent gefahren war..... das allerdings in der Nacht, um die Verkehrsspitzen um Amsterdam und die Randstad zu vermeiden. Wir haben dann in einem Touristenpark auf dem Parkplatz übernachtet... war recht einsam und ruhig....
    Dann sind wir in de Buysscheure gelandet und da hängen geblieben. Hing auch damit zusammen, dass unser Hund sehr krank wurde und wir dann nach drei Tagen nach Hause zur Tierklinik gefahren sind.

    Egal wo und wie du fährst, Stau wirst du immer und überall haben. Ist ein Rechenexempel, ob ein Umweg um einen 2 oder 3 Stunden - Stau gerechtfertigt ist, wenn der Umweg auch uU staugefährdet ist und auf jeden Fall nen Hunni oder so mehr kostet (wenn man die Autokosten richtig rechnet und sich nicht nur auf den Sprit beschränkt und ggf Maut).


    Nimm was zu lesen mit, Baldrian für Deinen Gatten und alle Seelenruhe, die Du auftreiben kannst.......


    Dies schreibt Dir mit fröhlichen Grüßen der Thomas, der jeden Stau als schwerwiegende persönliche Beleidigung wahrnimmt und der deswegen an sog. Stauwochenenden nie.....NIE!!!!.... mit dem Auto unterwegs ist. Da das auch mit meinem Learjet nicht so richtig klappen will, weil ich ohne Stau noch nicht mal zum Flugplatz komme, fahr ich lieber in der Woche und nachts, wenn ich Strecke machen will. Sonst ist die Fahrt selbst der Genuss und wenn ich seinerzeit von Aachen nach Katalonien halt 4 oder 5 Tage gebraucht habe, war das toll......ich habe Ecken von F auf den Fahrten kennengelernt, an die ihr noch nicht mal denken könnt....hihi...und bin oft genug dort hängen geblieben...auch egal, wenns nur schön war.....


    Von der Aachener Ecke aus hätte ich zB nach Ampuriabrava locker fliegen und mir das wegen des preiswerteren Unterhalts einer kleinen Sportmaschine in Belgien auch leisten können. Ich war auch schon dabei, dort meinen Pilotenschein zu machen, bis eine ärztliche Untersuchung bei meiner Frau feststellte, dass es nix gab, was ihre Gleichgewichtsprobleme beim Fliegen mildern oder gar beseitigen könnte.....also entweder Scheidung und neue Frau, Vollnarkose oder dauernd "Würfelhusten" in die Tüte mit dazu passend Elektrolytverlust und Kreislaufkasper.... nix was mich zu weiteren Flugplänen motiviert hätte. Ein Freund hat sich so eingerichtet, der konnte wenn er Lust hatte, über ein Wochenende runterfliegen. Freitag mittag los und Montag morgens um 4 Uhr Rückstart, das reichte, um die erste Vorlesung, die er um 11 Uhr terminiert hatte, zu erreichen. Sein Flugzeug mit einer Reisegeschwindigkeit von knapp 300 km/h brauchte knapp 3 Stunden bei günstigem Wind.

    Danke für Eure freundlichen Kommentare.


    Bahnfahren war im Beruf mein Ding für Touren nach Hamburg (da gabs früher mal diesen wunderbaren Metropolitain), Stuttgart und München... alles ICE und Reservierung im Erster Klasse Abteil. Aber sonst habe ich alles mit dem Auto gemacht, sobald die Ziele von den hauptstrecken weg waren.


    Aber um in Europa da und dorthin zu kommen, ist eine mühsame Geschichte. Allein schon die Verbindungen zu finden, eine Kunst für sich, die oft auch Reisebüros nicht wirklich beherrschen.


    Booking.com scheint eine gelungene Veranstaltung zu sein, die Abwicklung war auch bei uns professionell, aber in einem Ort wie Metz darf man nicht das gute Angebot größerer Städte oder in Urlaubsgebieten erwarten. Was Dinge über die Bequemlichkeit in den Appartements angeht, mag das auch an unseren Ansprüchen liegen. Zu Haus haben wir einiges ausprobiert, bis wir alles nach Wunsch hatten, da kann es in Mietobjekten schonmal hakeln.


    Per Zug, das wird´s eher nicht mehr geben...vielleicht nach HH, aber sonst werden wir das Auto nehmen und ggf auf Hin- und Rückfahrt irgendwo Etappe machen und uns auch dort was anschauen. Wir werden uns auf D beschränken.


    Gruß vom Thomas, der bei gelungenen Fahrten demnächst weiter berichten wird.

    Das ultimative Mittel, wie man hört, ist "Mike Sanders"....wird bei Oldtimerleuten oft genutzt....


    Da muss man sich aber auf deutlich höhere Beträge einstellen...gut vierstellig wirds mit allen Schikanen schon werden.


    Ich hab meinen Toyota Landcruiser als Neuwagen damit schützen lassen. Als ich den nach 10 Jahren verkaufte, war kein Fitzelchen Rost am Auto, obwohl der im Winter in der streusalzwütigen Eifel gelaufen ist. Nacharbeiten waren nicht erforderlich, ich hab den nur nach der Salzsaison zweimal mit dem Unterbodenprogramm durch die Waschanlage laufen lassen...das war´s.


    Gruß vom Thomas, der hin und wieder auch schonmal etwas mehr Geld ausgibt, wenn er überzeugt ist, dafür den entsprechenden Gegenwert zu erhalten.

    Ja.....das wäre möglich gewesen...heutzutage ginge das, wenn man den Haken über Verviers und der A 60 macht, sogar komplett über die Autobahn. Dabei gibts noch den Trick, von der vervierser Bahn A 27 über Theux nach Sprimont auf die von Lüttich kommende A 26 zu wechseln und auf dieser südlich über Bastogne und mit dem Abschneider A 4 über Arlon nach Lux zu fahren.


    Von Schüttorf hier im Norden kämen aber noch rund 250 km über die richtig vollen Autobahnen A 3/4 nach Aachen noch dazu. Die ganze Fahrerei wollte ich mir diesmal ersparen und die nach der Werbung so tollen Vorteile der Bahn genießen. Die hat man zweifellos, wenn man zB von einem Ballungszentrum zum anderen will und die Langverbindungen des ICE nutzen kann und nicht oder nur einmal umsteigen muss.
    4 mal Umsteigen ist eine ziemliche Plage, zumal die Bahn sich nicht in der Lage sah, die Gepäckverschickung auf dieser Verbindung zu garantieren oder auch nur zu liefern. Von pünktlichen Anschlüssen und solchem Luxus wollen wir garnicht erst reden....von einem Ausfall mit Bustransfer zweischendurch erst recht nicht.....


    Und Auto....ich war gestern in Duisburg....von Schüttorf aus ne einfache Sache von 120 km. Da wollte ich mir vor einer Abendveranstaltung noch in das ziemlich berühmte und auch schöne Lehmbruckmuseum, Luftlinie eigentlich nur drei Km vom Ort der Abendveranstaltung weg. Aber um halb drei von zu Hause wegfahren war nicht früh genug...in Duisburg habe ich die Fahrt dahin nach ca 30 Min im Stau in der Stadt für 2 km Stecke abgebrochen und konnte den Abendort über eine Schleichstrecke in weiteren 20 Min für 2 km erreichen. Da in der Nähe gibts einen alten botanischen Garten und was Wald, wo wir bei gutem Wetter spazieren gehen konnten. An einer Vorortkreuzung fanden wir einen "lustigen Bosnier", ein sehr sauberes Restaurant, in dem wir vorzüglich und preiswert gespissen haben, ehe wir früh (wer früh kommt, hat nen odentlichen Parkplatz und die besten Plätze) zu unserem Abendvergügen gelangten....alles stressfrei und gemütlich ohne Termindruck zu Fuß ....hihi.


    Gruß vom Thomas, der wieder mal die Erkenntnis bestätigt bekommen hat, das Autos und Straßen eine wunderbare Einrichtung sind, aber wenn zu viele Leute die gleichzeitig benutzen wollen, taugt das alles nix.... ;);(:xwall::motz::thumbdown::undweg:


    Was lernen wir daraus? Nachts anfahren und tagsüber alles erwandern....hihi

    Der Weg früher kürzer? Meinst du ne andere Bahnverbindung?


    Es gäbe noch eine mit nem weiteren Bogen über Saarbrücken, aber die Fahrtdauer war etwas länger und der Preis etwas höher......die Version über Amsterdam hätte es auch nicht gebracht, wesentlich länger, teurer und durch Paris....


    Gruß vom Thomas, der außer der Eigenrecherche auch ein paar Profis in Reisebüros bemüht hat....ein besseres Angebot mit einer kürzeren Zugverbindung gabs nicht...Flüge sowieso nicht.....

    Zusammenfassung über unsere Erfahrungen
    Bahnfahrt: Eine ganze Reihe von Zielen sind etwas kompliziert zu erreichen. Viermal umsteigen ist nicht gerade bequem, wenn man Gepäck dabei hat. In Frankreich kommt hinzu, daß viele Verbindungen über Paris führen. Man muss dann mit Taxi (lang und teuer) oder Metro (umsteigen und nicht das feinste Publikum um einen rum incl. Taschendiebe) quer durch die Stadt. Wirklich billig ist es auch nicht…..mit einem Golf Diesel kommt man zu zweit etwas billiger zurecht und wenn man zu viert fährt, wird’s im Auto nicht wirklich viel teurer, aber die Bahn kostet dann das Doppelte. Wenn man erste Klasse fährt, ist man mit dem Auto wirklich billiger zu zweit, das würde auch mit unserem Lexus gut hinkommen.
    Appartement: Zu erwarten, daß so eins den Komfort von zu Hause bieten könnte, wäre zu optimistisch, das wäre ein Riesen - Zu- bzw. Glücksfall. TV im Ausland ist ne Sache der Sprache. Ich bin gut genug, um mich einigermaßen verständlich machen zu können, aber um ein TV – Programm verfolgen zu können, dafür reichts nicht, es fehlen der moderne Wortschatz und die Übung.
    Zukunft:
    Wir werden jetzt zunächst mal in D bleiben und maximal mit 2 Übernachtungen auskommen wollen. Da haben wir jedenfalls verständliches TV…..hihi. Gefahren wird mit dem Auto .
    Für längere Touren in eine Region überlegen wir z.Z. ein Womo zu mieten. Spezielle Angebote für Senioren mit zwei Einzelbetten wären in Bielefeld bzw. Herford abholbar, also könnten wir zuhause packen und mit bei uns verfügbaren Polsterstücken und Matratzen auf unsere Bedürfnisse umrüsten. Teurer als Bahn und Appartement wäre es jedenfalls nicht.
    Am Jahresende werden wir schlauer sein.


    Das wars von unserem ersten Ausflug ohne Wohnwagen......ziemlich "durchwachsen", wie man sieht.


    Im Ausland steht uns eigentlich nur noch LYON vor der Tür, nur dorthin werden wir nicht mit dem Zug reisen. Von uns aus bietet sich nur ein einziger Flug in der Woche direkt von Düsseldorf aus an, der aber vor 7 Uhr morgens startet. Das bedeutet wegen dar Anreise über die Straße Aufstehen kurz nach drei Uhr morgens....ob wir uns das antun? Sonst anreisen in mehreren Etappen mit dem Auto......in aller Ruhe über Land?

    Unser Appartement.
    Es befand sich mitten in der Altstadt, dort ist alles zu Fuß in 20 Min zu erreichen, Bahnhof 25 Min, Centre Pompidou 30 Min. Die Lage ist also absolute Spitze. Wie sich später im Jahr die Pizzeria in der „Impasse (der Sackgasse)“ unter dem Appartement auswirken würde (Lärm und Betrieb), bliebe abzuwarten.
    Der Zustand, na ja….es handelt sich um einen Vorkriegsaltbau. Der macht optisch was her mit seinen Balkendecken, aber hat z.B. unisolierte Holzfenster mit Einfachglas, man hört abends, wenn sich die Leute unten auf der Straße unterhalten. Im Winter geht nix, zumal nur mit Elektroöfchen geheizt wird. Die Einrichtung ist ganz nett, aber Couch und Sitzmöbel sind primitiv und unbequem. Die Betten gehen, wenn wir morgens etwas lendenlahm aufwachen, liegt das eher an uns. Was stört, ist auch die steile Treppe mit ihren kurzen und hohen Stufen, außerdem ist der Handlauf im oberen Viertel locker, das macht Unbehagen. Unten der Schlüssel klemmt, oben das Schloß hat ein besonderes Patent zum abschließen, das sollte einem unwissendem Ausländer mal erklärt werden. Dass es zu wenig Steckdosen gibt, ist eher normal, der schadhafte Lokusdeckel wohl nicht. Unterm Strich wars für uns unbequem, aber wir haben auch besondere Ansprüche, möglicherweise dem Alter geschuldet. Ein 4 oder 5 Sternehotel entspricht vielleicht eher den Wünschen, wir werden das testen.

    Dienstag, 14.3.
    Wir legen einen faulen Tag ein. In Metz haben wir bestimmt noch nicht alles gesehen, aber die Highlights sind abgearbeitet und wir gerieten schon in Bereiche, wo die alten Gebäude nicht mehr für den normalen Touristen attraktiv sind und man sie eher vernachlässigt. Wir begreifen z.B. nicht, warum man St. Pierre-aux-Nonnains, angeblich das älteste christliche Gotteshaus in Frankreich, praktisch verfallen lässt. Auch die Informationen aus dem Kunstreiseführer bestätigen diesen Eindruck. Daher haben wir kein schlechtes Gewissen, sondern sind dankbar, daß wir nicht mehr stundenlang Pflaster treten müssen.
    Diesem Umstand ist auch zu verdanken, daß wir keinen Ausflug nach Nancy planen, was durchaus machbar wäre, aber etliche Stunden auf den Beinen kosten würde……zu strapaziös für unsere alten Knochen, abgesehen davon daß Nancy eigentlich auch drei Tage verdienen würde.
    Aus all dem ergibt sich, daß 6 oder 7 Tage für einen solchen Besuch zu lang sind. 3 bis 4 reichen aus, um den Charakter einer Stadt zu begreifen, wenn Bedarf nach Vertiefung besteht, sollte man einen zweiten Besuch nachlegen, einige Monate später oder im Folgejahr.
    Mittwoch, 15.3.
    Fauler Tag auch heute.
    Donnerstag, 16.3. Heimfahrt

    Montag 13.3.
    Heute wollen wir erst zum Bahnhof, um rauszubekommen, wie die Rückfahrt verlaufen wird. Vielleicht geht’s ja ohne den Bustransfer von Thionville oder Bettembourg nach Luxemburg. Anschließend zum Centre Pompidou, das hinter dem Bahnhof liegt.
    Im Bahnhof wurden wir fündig, was eine durchgehende Bahnverbindung anging. Die startet zwar etwas früher als geplant und man sollte sich vorsichtshalber in der Auskunft nochmal erkundigen, aber das hilft uns erstmal weiter.
    Das Centre Pompidou ist vom Bahnhof gut zu erreichen und wirkt erstmal durch seine Architektur. Guten Mutes zahlten wir den Eintritt von 7 € pro Nase, Seniorennachlass gab’s nicht, aber dann wars fast nur noch enttäuschend. Erst gerieten wir in eine geführte Gruppe, wo sich die Leiterin in einem für uns zu schnellen Französisch unter anderem auch über Versorgungsleitungen und Aufzüge auszulassen schien. Irgendwie kamen wir von der Gruppe wieder weg und fanden Zugang zur ersten Etage. Dort wurde die modernste Gegenwart-Kunst“ präsentiert……wir sind zwar recht offen und großzügig, aber zu manchem Schrott im Sinne von nicht gut gemacht fanden wir keinen Zugang…… von einem Urteil über die Sinnhaftigkeit der Aussagen ganz abgesehen.
    Die Etagen 2 und 3 waren wegen Umbau auf eine neue Ausstellung, die erst am folgenden Wochenende öffnet, geschlossen. Ganz unten gabs noch eine Musikpräsentation, wo Töne auch bildlich und optisch umgesetzt wurden, da waren manche gut gemachte Sachen dabei. Aber alles in allem war der Besuch schlicht eine Enttäuschung, da waren wir von der pariser Einrichtung gleichen Namens wohl etwas verwöhnt.
    Wir liefen durch den Bahnhof zurück und schauten uns dessen Architektur näher an, sie gefiel uns. Die große Hauptpost gegenüber ist ein imposanter Bau, alles wie auch das dahinter liegende Viertel, das wir nun durchquerten, wilheminisch…. Deutsche Gründerzeit also, 1880 bis zum ersten Weltkrieg. Da gibt’s sehenswerte Häuser zu bestaunen.
    Unser Interesse war jedoch auf älteres gerichtet, wir suchten und fanden nach einigen Umwegen um den Gouverneurspalast herum die alte Templerkapelle und die romanische St. Pierre-aux-Nonnains, beide leider nicht zugänglich.
    Müde gelaufen setzten wir uns in ein Cafe an der Place de la Republique und wurden wegen unserer „Untreue“ gegenüber St. Jaques sogleich bestraft, denn die Crepe war deutlich schlechter, eher kalter Gummi mit Zucker, da konnte der etwas niedrigere Preis nicht trösten.
    Langsam merken wir die Anstrengungen der langen Wege, überwiegend Pflaster, so daß wir heute nichts mehr unternehmen wollen.

    Sonntag, 12.3.


    Am 7.Tage sollst Du ruhen, heißt es. Wir zogen die Ruhe etwas vor, aber ganz faul wars dann doch nicht. Auf die Gemälde im Museum verzichteten wir, im Louvre z.B. hatten wir schon bessere gesehen.


    Nachdem der Himmel eher blau-weiß eingefärbt war, kamen wir erst nach 13 Uhr in die Puschen und lustwandelten in die nicht weit entfernten Jardins des Tannes, eine kleine im Hang gelegene Anlage mit vielen schon blühenden Osterglocken. Der Garten ist bekannt für seine mediterranen Gewächse wie Palmen, Zypressen usw., selbst eine Mimose soll es geben. Von dort aus liefen wir die wenigen hundert Meter zum Fluss Selle, der mit hohem Wasserstand und erheblicher Strömung auf sich aufmerksam machte. Er fließt durch ein Tal, das für die Befestigungsmauern der Stadt ausgenutzt wurde, imposante Bauwerke mit Bastionen und Türmen. Insbesondere das „deutsche Stadttor“, die Porte Alemande, ist ein beeindruckendes Denkmal.


    In der Bebauung zum Stadtcentrum hin tauchten ein Paar Kirchtürme auf und wo wir schon mal dort waren, konnten wir ja reinschauen. Als erste war St. Eucaire an der Reihe, ein Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert, im 15. umgebaut. Es gab traumhafte Fenster und in den zwei Seitenschiffen erwähnenswerte Altäre. Im Hinterhof befand sich die Kapelle der griechisch-orthodoxen Gemeinde. Als ich die Tür öffnete, geriet ich in eine Gemeindeversammlung. Ich konnte nur mit Bonjour und Pardon einen Rückzieher machen, nachdem ich Ihnen einen schönen Sonntag und Gottes Segen gewünscht hatte. Nicht weit weg gab es eine alte Kirche St. Maximin, in der gerade ein Gottesdienst anfangen sollte. Neben dem Blick in den kleinen romanischen Chor, bestimmt von einer Vorgängerin stammend, war nur die fehlende Ausstattung auffällig….Bahnhofshalle. Nebenan in St. Martin war das anders. Auch hier konnten wir uns an den intensiven Farben der Fenster erfreuen. Aber der Höhepunkt war der sorgfältig und ausdrucksvoll skulpierte Kreuzweg, dem wir einige Zeit widmeten.


    Der Heimweg führte uns erst an der Place de la Republique vorbei auf die Rue Serpenoise, eine der Einkaufsstraßen, zum….wohin schon….klar, Place St. Jacqus, wo wir es uns bei einer Crêpe und Cappuccino gut gehen ließen. Bis zum Appartement waren es dann nur ein paar Schritte.
    Der Abend verlief wie die vorigen, wir gingen früh ins Bett.

    Samstag, 11.3.
    Gegen 11 Uhr waren wir wieder auf der Straße, der Place de la Republique und die Mosel-Insel waren unser Ziel. Durch die Rue des Clercs flanierten wir durch den lebhaften Samstagvormittag, rechts und links hin und wieder an repräsentativen alten Bürgerhäusern vorbei, die das Auge mit reichlich skulptiertem Bauschmuck einfangen, das ganze abgerundet durch feine Gitter aus Schmiedeeisen. Die Strasse endete neben einem großen Kaufhaus von La Fayette. Dann öffnete sich der Blick auf eine große Gartenanlage mit einigen neuen und alten Skulpturen, z.B. eine sehr progressiv wirkende 6-spännige Kutsche in modernem Design. Am Ende des mehr als 2 Fussballfelder großen Areals breitete sich das Moselpanorama mit dem Plan d’eau und den Inseln aus, im Hintergrund die Autobahn, von der aus wir bisher die Stadt immer nur von Weitem wahrgenommen hatten. Rechts trafen wir auf ein recht modernes Reiterdenkmal von General La Fayette, einen Feldherrn aus dem 18. Jahrhundert. Dann blickten wir auf die Fassade der evangelischen Kirche Temple neuf, die auf der kleinen Insel liegt. Leider war sie geschlossen. Vorher kamen wir an St. Marcel vorbei, wo nur noch der große Turm steht. Vor dem Temple öffnete sich der Place de la Comedie mit dem Theater und daneben der Prefecture.
    Langsam gings wieder bergan an der Kathedrale vorbei, in deren Umfeld der Markt stattfand. Irgendwo im Hintergrund gab’s eine politische Kundgebung, es liefen einige Gemeindepolizisten herum, außerdem begegneten uns zwei Vierergruppen Militär mit Maschinenpistole vor der Brust …. Irgendwie martialisch und unpassend zur sonstigen Normalität, mit der die Leute shoppen gingen.
    St Jacques bestimmt die Umgebung und so war es logisch, dass wir uns auf dem gleichnamigen Platz in die Sonne setzten mit einem Cappuccino aus dem Café natürlich. A propos Sonne, die schien unentwegt und brachte die Temperatur auf frühlingshafte 19 Grad im Schatten, was zum Wohlfühlen. Anschließend gingen wir in unser Appartement, um was auszuruhen. Ulla nutzte die Pause für eine Besorgung im Supermarkt.
    Nach ausreichender Erholung machten wir uns auf in das nahebei gelegene Stadtmuseum. Dort sahen wir von römischen Thermen bis zur Kunst des 19. Jahrhunderts vielerlei Zeugnisse aus der Stadtgeschichte und verbrachten unterhaltsame Stunden. Das Museum befindet sich in einem tiefgreifenden mehrjährigen Umbau, der einerseits durch die unter ihm liegenden Zeugnisse aus römischer Geschichte, zum andern durch den Zuschauerbetrieb, der für Einkünfte sorgen muss, um die Mitarbeiter zu bezahlen, behindert wird. Das Ergebnis für den Besucher ist, das er sich wie in einem Labyrinth vorkommt…..Zig Ecken und ebenso viele Treppen sind zu bewältigen, gefühlte 200 Höhenmeter, aber alles ist immer noch attraktiv ausgestellt und arrangiert…..Ein lohnender Besuch also mit manchen Überraschungseffekten. Da das Ticket, für Senioren verbilligt, 24 Stunden gültig ist, dürfen wir morgen früh nochmal rein. Das ist auch notwendig, denn die großartigen Gemälde der Sammlung verdienen mehr als nur einen streifenden Blick im Vorbeigehen, aber wir mussten wegen des Endes der Besuchszeit etwas eilig raus.
    Wir waren damit auf dem Gipfel des Hügels Ste. Croix, mit der Place de Jeanne d‘ Arc der höchste Punkt von Metz. Ein paar Meter bergab winkte ein offenes Kirchenportal, die Ste. Segolaine lud uns ein. Die Kirche ist einer etwas entfernten Lokalheiligen geweiht, die zwar in Albi gelebt und gewirkt hat, die aber aus Lothringen nahe Metz stammen soll. Es ist ein beeindruckendes Gotteshaus mit Resten der ursprüngliche Bemalung und noch sehr vielen alten und gut erhaltenen Fenstern. Der Bau stammt wohl aus dem frühen 13. Jahrhundert, ist aber vom bekannten Architekten Wahn am Ende des 19. Jahrhunderts restauriert und erweitert worden, wobei man auch altes Steinmaterial verwendete und dem Original damit sehr nah blieb. Eine wunderbare Grablegung rechts vom Eingang empfängt den Besucher und schlägt ihn gleich in ihren Bann, auch das mächtige Bronzetor unter dem imposanten Tympanon beeindruckt. Im sinkenden Sonnenlicht entfaltete einige Fenster ihre tolle Farbenpracht…….. der Ausflugstag hätte nicht besser enden können.
    Leider können wir nicht ins Restaurant gehen, weil meine provisorisch eingesetzten Zahnprothesen nicht halten und wir deswegen im Appartement essen müssen….. Mein Zahnarzt darf sich auf einiges gefasst machen…… so ein Schuster….. und das in einer Stadt mit bekannt guter Küche…….

    Freitag, 10.3.
    Die Betten passten zu uns, jedenfalls haben wir lange und gut geschlafen. Unsere Vorbereitungskäufe bescherten uns ein feines Frühstück. In aller Gemütsruhe machten wir uns am späten Vormittag auf den Weg zu unserem ersten Tag des Aufenthalts. Zuerst gings zur Place d‘ Armes und dort zum zentralen Tourismusbüro. Wir deckten uns mit einem Stadtplan und einigen Prospekten ein. Der Platz, nur gute 10 Minuten vom Appartement entfernt, grenzt an die ehrwürdige Kathedrale St. Etienne, der wir die nächsten Stunden widmeten. Erstmals nach vielen Jahren eine Kirche gemeinsam zu besichtigen, durch das beeindruckende Gebäude streifen und sich gegenseitig auf Dinge aufmerksam machen zu können, das hatten wir wegen unserer Hunde lang nicht mehr.
    Zwischendurch warteten wir darauf, dass die Krypta wieder öffnete und taten das stilvoll bei einem Cappuccino in einem Café neben der Kirche, in voller Sonne übrigens. Trockenes und warmes Wetter verwöhnte uns den ganzen Tag, wie es sich für reisende Engel gehört.
    Nach Ende unseres Besuches in der wunderbaren Kathedrale stromerten wir erst durch die Markthallen, die aus ehemaligen Bauten des Bistums oder der Präfektur entstanden sind. Sie lieferten uns einen hervorragenden Querschnitt durch das riesige Angebot an frischen Lebensmitteln, das die französische Hausfrau wie selbstverständlich für sich beansprucht. Dann bummelten wir noch ein wenig durch die Straßen dieses Stadtzentrums. Schließlich landeten wir wieder bei St. Jacques und deckten uns für die nächsten Tage ein. Dabei erwarben wir auch eine Tasche mit Klapprollen, die nicht nur den Einkauf nach Hause transportieren, sondern uns auch auf der Rückreise Dienste leisten sollte.
    Nach einer Ruhepause war uns noch nach einem Spaziergang in andere Straßen des Viertels, wo wir prächtige alte Gebäude und hübsche Ecken entdeckten. Per Zufall gerieten wir an einen von einem Chinesen geführten Kofferladen, wo wir für kleines Geld den gewünschten Zweitkoffer fanden….. gekauft. Als uns der Rückweg am Supermarkt vorbeiführt und uns einfiel, dass wir keinen Wein gekauft hatten, konnten wir das Transportsystem des Neuerwerbs testen. Bei einer Flasche blieb es nicht, es wurden 4 und als mir eine Flasche Pastis mit dem Etikett von Henri Bardouin aus Forcalquier ins Auge fiel, musste die auch mit.
    Wir speisten kalt in unserem zeitweiligen Heim und vertrieben uns den Abend mit Lesen und Musik hören, das heißt, wenn wir nicht gerade dabei waren, unsere elektronischen Geräte nach merkwürdigen Streiks wiederzubeleben. Nach gewonnenen Kampf mit der Versuchung, die Scheissdinger alle aus dem Fenster zu feuern, gelang es uns, die in ihre angestammten Funktionen zurückzubekommen. Auch heute wars ein gelungener Tag……alles in allem.

    Nach all diesen Erlebnissen und Wirrungen hatten wir Metz heil erreicht und gegen halb 4 die ersten Meter in Richtung zum Appartement zurückgelegt, als sich Catherine am Handy meldete, unsere Betreuerin von booking.com. Nach etwas Suche und dabei zwei weiteren Telefonaten fanden wir unser Domizil und konnten auch die Schlüssel entnehmen, die in einer Box mit Zahlencode aufbewahrt wurden.
    Zusammenfassend ist festzuhalten, dass ohne Sprachkenntnisse diese Aktion schwierig gewesen wäre. Die Schlüssel funktionierten nicht gut, das Appartementschloss hatte eine in D völlig unübliche Funktionsweise, die ich eher zufällig entdeckte. Die Übergabe war nicht gut organisiert, eine persönliche wäre besser gewesen. Das Appartement selbst war in gutem und sauberen Zustand, liegt zentral nahe der Kathedrale und ruhig. Problem in Frankreich ist immer das Fernsehen. Wenn man keine Lösung über Internet mitbringt und kein genügend schnelles „Wifi“ vorfindet, ist man ohne gute Sprachkenntnisse aufgeschmissen. Mal eben den Receiver hacken geht wegen PAL und SECAM nicht, zumal der Satellit für F einige Grad anders steht als unser Astra.
    Am Rest des Nachmittags hatten wir uns im Viertel umgesehen, eine Einkaufs-Mall mit großem und gut sortierten Supermarkt gefunden und uns mit Dingen fürs Frühstück eingedeckt. Wir mögen den französischen Kaffee nicht, hatten aber den Filter vergessen. Den gab’s nicht, da sind wir auf eine billige Kaffeemaschine ausgewichen. Den Abend verbrachten wir mit Musik vom Tablet, spielten, lasen in unseren e-book-Readern und dann gings früh ins Bett. Ein ereignisreichen Tag hatte unsere erste Städtereise mit Bahn und Appartement eingeläutet. Das Wetter spielte mit, nur minutenweise Schauer, aber wo es was schönes zu sehen gab, war’s sonnig.

    In den 60 Jahren Camping in Frankreich und Katalonien sind wir jedes Jahr mindestens ein- oder zweimal auf der Autobahn an dieser alten Stadt mit einer reichen deutschen Vergangenheit vorbeigefahren. Jetzt endlich....keine Hunde mehr und auch kein Wohnwagen.... kamen wir dazu, mit der Bahn hinzufahren und in einem Appartement zu übernachten. Und das möchte ich jetzt beschreiben.


    Donnerstag 9.3.
    7:01 Uhr, mitten in der Nacht…..für unsere Verhältnisse…..rollte der feurige Elias, der Regionalzug der Westfalenbahn aus dem Bahnhof Schüttorf in Richtung Rheine zum ersten Umsteiger nach nur 12 Minuten Fahrt. Obwohl in den letzten Minuten viele Menschen auf den Bahnsteig strömten, fanden wir reichlich Platz vor, hatten eine Vierer-Sitzgruppe für uns…..und den Koffer. Über den sind ein paar Worte zu verlieren. Wir hatten erst zwei gepackt, die beide nicht so richtig voll waren. Mit einigen Kompressionsanstrengungen und Stauexperimenten bekamen wir alles in den größeren Koffer. Nur, als ich den die 500 m bis zum Bahnhof gerollt hatte, wusste ich, daß er zu schwer war. Aber keine Chance mehr, das zu ändern! An ein Anheben nach oben ins Gepäcknetz bzw. die hohe Ablage war nicht zu denken! Im ICE gabs einen „Parkplatz“ dafür, sonst stand er immer nur störend rum. Aber wir hatten in allen Zügen Glück und Platz und auch die Anschlüsse stimmten perfekt. In Münster mussten wir mit dem doofen Koffer eine Treppe hoch, sonst blieben wir sogar auf dem gleichen Niveau. Also das lief perfekt und wir fuhren sogar mit etwas Sonnenschein dabei schöne Strecken, so zum Beispiel die Mosel entlang bis an Trier vorbei.
    Also, ums zu umreissen, Schüttorf nach Rheine, dort umsteigen nach Münster, alles Westfalenbahn. In Münster in den ICE 27 mit Ziel Wien, den wir in Koblenz verließen. Weiter auf der Nebenstrecke entlang der Mosel mit teilweise einspurigem Verkehr, zum Beispiel durch Tunnels. In Luxemburg….der Zug wurde in Trier geteilt….war dann Schluss mit lustig. Wegen eines Unfalls vor einigen Wochen auf Luxemburger Gebiet weigerten sich die Kunden, diese Strecke zu befahren, weil die als unsicher gilt und die dortige Bahn nicht vernünftig repariert. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen nach Thionville durchgeführt, das klappt auch, aber kostet eine Stunde und zusätzliche 400 m Koffer schleppen.

    Das télé-Péage ist beim Verkehr am 14.7. allerdings nur ein marginaler Vorteil, weil Du erstens nicht allein an den Portalen bist, sondern da gibts auch noch andere, die das kennen und nutzen. Wirklich schlimm ist der dichte Verkehr und die Anforderungen an Konzentration und Anspannung, die die vielen "Idioten"...meint Leute die sonst kaum auf Autobahnen unterwegs sind und sich mit Abstandseinschätzungen etc. nicht gut auskennen......beanspruchen und die dadurch verursachten erheblich niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten. Vom erhöhten Unfallrisiko ganz zu schweigen!!!


    Man kommt ziemlich gerädert am Ziel an und hat dann auch da mit der terminbedingten Überfüllung zu tun.


    Mein Rat ist, Frankreich an dem Tag zu meiden, das Ferienziel zu ändern und zB in D, Au zu bleiben oder nach Kroatien zu fahren, wenn es denn mediterran sein muss.


    Gruß vom Thomas, der meint, es muss nicht alles wirklich intelligent,richtig und gut sein, nur weil zig bis hunderttausende es auch zur gleichen Zeit tun... das beweisen schließlich die vielen möglichen LE PEN-Wähler in Frankreich.....