Beiträge von frankophilius

    Eine Vorbereitung war bei unserem 465 TG nicht vorhanden! Der Einbau erfolgte bei der Fa. Beissel in Neckarsteinach.


    Der elektrische Anschluss erfolgte durch die Dachisolierung (ist so üblich, da wird ein Kanal gebohrt/gestoßen) und dann an die 230 V Verteilerdose im Küchenoberschrank. Damit sind keine Kabel zu sehen! Es wurde ein Einbaurahmen verwendet.


    Die Last trägt das Sandwichdach ohne Probleme. Dazu blieben beide Heki's erhalten. Durch die zentrale Positionierung verteilt sich die Kaltluft perfekt und es gibt keine Zugluft im Schlafbereich. Im Ergebnis sieht die Nachrüstung aus, als wäre die Klimaanlage bereits werkseitig vorhanden.

    Wir haben die Truma Aventa Comfort im 465 TG nachrüsten lassen. Der Einbau war kein Problem. Das Dach ist ausreichend stabil. Der Einbau erfolgte zwischen Bad und Küchenblock. Die Dachklima sitzt fast über der Achse. Es gibt keine spürbare Schwerpunktverlagerung. Alles top! Allerdings hätte ich die Dachklima auf keinem Fall selbst eingebaut!


    Aufnahme in Richtung der Betten


    Aufnahme in Richtung Sitzgruppe


    So sieht es von außen aus!

    Also ich war jetzt im Sommer mit der Truma in Italien, war dankbar das ich sie hatte (auch wenn einige Dogmatiker wieder Zeter und Mordio schreien wegen Klima überhaupt). Sie hat wunderbar ihren Dienst getan.

    was ich jedoch nicht bestätigen kann ist, dass sie angeblich "flüsterleise" und "quasi unhörbar" usw. ist. Man hört sie, auch innen. Punkt. Stört sie? - mich nicht (und ja, ich hab auch den etwas versteckten knopf für den nightmode gefunden) Nachbarn? Keine Ahnung, beschwert hat sich niemand. ?


    Hab ich nen Vergleich? Nein. ?

    Dem stimme ich voll und ganz zu! Ich wundere mich auch immer wieder über die Bezeichnung "flüsterleise". Fakt ist: Das Gebläse ist im Innenraum deutlich zu hören und wenn der Kompressor zuschaltet, dann brummt es deutlich. Der Wohnwagen wirkt hier wie ein Resonanzkörper. Das Außengeräusch ist mit und ohne Kompressorlauf dezent und unauffällig und bereits auf dem Nachbarstellplatz kaum zu hören. Bislang hat sich noch kein unmittelbarer Platznachbar über die laufende Klimaanlage beschwert und auf Ansprache bekam ich oft die Antwort: Ist mir noch gar nicht aufgefallen.....


    Mein Fazit nach einem heißen Sommer und der Verwendung als Zuheizer in der Übergangszeit: Ich würde die Truma Aventa Comfort jederzeit wieder kaufen!

    Was habt Ihr mit der Truma Aventa Comfort für Erfahrungen, welche Absicherung der Stromanschluß haben muss? Wegen anlaufen.

    Bisher auf Campingplätzen in Italien/Deutschland keinerlei Probleme! Über die Absicherung habe ich mir deshalb bisher noch keine Gedanken gemacht. Bei unserem letzten Aufenthalt im Schwarzwald vor 14 Tagen haben wir mit der Truma Aventa Comfort auch geheizt. Hat sehr gut funktioniert, obwohl hierbei die Warmluft "nach unten" gedrückt werden musste.

    Einen nennenswerten Ölverbrauch hatte ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr erlebt! Wenn ich in der Historie mal bis zu fünf Autos zurückgehe, dann war bei Peugeot 407 SW (HDI135), Citroen C5 (HDI135 und HDI200) und Mercedes (2x 220 d) kein Motorölverbrauch feststellbar. Ein Ölwechsel wurde bei den fälligen Serviceintervallen erledigt ein Nachfüllen war nie notwendig! So sollte das heutzutage auch üblich sein!

    Übrigens vielen Dank für die guten Ideen zum Thema "Besser nicht auf den Boden stellen!"


    Ich habe schon überlegt, was unter die Box kommt. Der Aluklappständer, den ich bisher für die "Kleine" verwendet habe, scheidet aus. Der kommt mit Größe und Gewicht der C60 nicht zurecht. Auf der Unterseite hat die Box vier gummierte Standfüße, welche zumindest mal die Stellen markieren, an denen die Box sicher auch tragfähig sein dürfte.


    Meine Überlegung war, an diesem Stellen Hartgummi-Unterlagen zu verwenden. Das sind solche Quadrate aus gepressten Altgummispänen, die auch als Unterkonstruktion für Terrassenbohlen dienen. Wenn ich davon jeweils drei 20er aufeinanderlege, kommt die Box schon 6 cm hoch. Alternativ gehen auch zwei einfache 10 x 10 Kanthölzer oder eben auch die leeren Getränkekisten......... :ok :saint:

    was mir bei der truma cooler auffällt, die bedienung und anzeige ist an der rückseite, sowas macht keinen sinn.

    Ist so nicht richtig - deshalb erlaub ich mir zu Korrigieren: Bei der C60 sind Bedienfeld und Anschlüsse auf der rechten Seite, gut zugänglich. Rechts befinden sich 12 und 230 Volt-Anschlüsse. Ein zweiter 12 Volt Anschluss ist auf der linken Seite. Damit ist man im Auto flexibler. Zusätzlich ist die Box via App bedienbar. Über die Konstruktion hat sich truma schon Gedanken gemacht.

    Ist sicher kein Schnäppchen! :/


    ......aber jeden Euro wert! Bisher hatte ich eine Absorber-Box im Einsatz. An der hat mich die lange Vorlaufzeit gestört und eben die Tatsache, dass sie bei hohen Umgebungstemperaturen das bekannte Manko hat. Ich habe auch mit mir gehadert, aber dann doch den Geldbeutel weiter aufgemacht, da ich die Box nicht nur während der Urlaubsreisen, sondern auch auf dem Dauerplatz und zuhause verwenden möchte. Dem ersten Eindruck nach habe ich nichts falsch gemacht, Schau'n wir mal...........! 8)

    Hat denn noch keiner in Richtung Truma Cooler geschielt? Die gibt's auch in verschiedenen Größen. Die Verarbeitung ist top. Die Kühlleistung hervorragend und die Kompressortechnik schön leise. Nach langem Überlegen und gründlicher Recherche habe ich mir den Truma Cooler C60 angeschafft. Ist von Größe und Gewicht ein ordentlicher Brocken. Dafür aber auch wirklich ausreichend groß und vor allen Dingen super robust. Als Schutz kommt eine auf Maß gefertigte Schutzhülle aus Lkw-Planenmaterial drüber.


    Derzeit läuft sie in der Wohnung (gefüllt mit reichlich Hopfenmalztee) Probe. Ich bin begeistert von der Bedienung, der Kühlleistung und den geringen Geräuschen! So ganz nebenbei ist das Ding super robust gebaut. Draufstellen/-setzen kein Problem. Sehr stabile Tragegriffe - ideal fürs Campen!




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    Wow! Hut ab! Das Ergebnis spricht für sich! Bei unserem 465er Fendt, er hat noch die "echte" kleine Rundsitzgruppe, sind ärgerlicherweise auch die runden Rückenteile drin. Die kosten Platz und machen das Sitzen nicht unbedingt angenehm. Den Schaumstoff der Sitzpolster habe ich im letzten Jahr schon erneuern lassen, da mir die Serie einfach zu hart war. Das hat beim Polsterer knapp 400 Euronen gekostet.


    Der Tip mit dieser Polsterfirma kommt daher für mich leider zu spät. Aber die runden Rückenteile gegen Ecken zu tauschen, das wäre interessant!

    Falsch der Fendt Bianco 515 SGE ist für die Klimaanlage vorbereitet, ich habe die Truma deswegen selbst eingebaut. Dank der Vorbereitung von Fendt war der Selbsteinbau relativ einfach. Hier im Forum findet man auch Bilder davon, ich hatte nur leichte Probleme mit der Konfiguration mit der I Netbox.

    Würde mich interessieren, was da werkseitig vorbereitet war. Lagen die Anschlusskabel schon oder waren die Kabelkanäle vorbereitet? Lag die Vorbereitung im Bereich einer schon vorhandenen 40er Luke?


    Meine Werkstatt hat das beim Einbau selbst erledigt. Einen Kabelkanal durch die Dachisolierung zu "bohren" ist kein Problem. Wichtig ist bei der Nachrüstung, dass kein tragendes Teil des Daches (z.B. Lattenkonstruktion) durchtrennt wird. Trum bietet für die Nachrüstung einen Zusatzrahmen an, der nochmals Stabilität bringt und idealerweise verwendet werden sollte.

    tiptel

    Bei den zwei Pads, die bei der Mono Control dabei waren, waren keine "Löcher" in den Pads. Wären da auch welche drin gewesen, hätte ich mir gar keine Gedanken gemacht.


    towbsen

    Ich schau mir bei jedem Flaschenwechsel das Pad an. Ist es sauber/trocken dann lass ich es drin. Am Saisonanfang mach ich ein neues rein.

    Genauso mache ich das auch! Bislang waren die Filterpads immer trocken und sauber (keinerlei Verfärbungen). Sie riechen ordentlich nach Gas - das ist aber auch alles. "Ölrückstände" müssten wohl erkennbar sein. Also warum nicht mehrfach verwenden?

    Selbst wenn er keine hat - kein Problem! Ich habe im Winter 2021 bei unserem Fendt Saphir 465 TG (2013) eine Truma Aventa Comfort nachrüsten lassen. Der Einbau ist zwischen Bad und Küchenblock, also ziemlich mittig erfolgt. Fendt verbaut Sandwichdächer und das Nachrüsten war völlig problemlos. Es wurde ein Zusatzrahmen verbaut, der bringt weitere Stabilität. Die beiden serienmäßigen Dachluken blieben unverändert vorhanden. Für die Klimaanlage wurde ein Ausschnitt 40 x 40 gefertigt. Der Innenrahmen der Aventa Comfort passt bestens. Die Badezimmertür geht ungehindert auf. Durch Bad und Küchenblock ist das Dach in diesem Bereich gut abgestützt und stabil.


    Allerdings muss die Deckenschiene des Sichtschutzes zum Schlafbereich (der "Kaffeefilter") entfernt werden. Ich habe die unnötige und nicht genutzte Abtrennung gleich komplett ausgebaut.


    Der Elektroanschluss wurde durch das Dach zum Küchenblock verlegt und dort an die vorhandene 230 V Dose im Küchen-Hängeschrank angeschlossen. Beim 465 TG passt das Außenteil (ist ein ordentlicher Brocken) gut zwischen die beiden Dachluken.


    Das Ergebnis ist top! Sieht aus, als wäre die Klimaanlage schon werkseitig verbaut gewesen.

    Nach einigen Jahren Campingerfahrung mit Markise, Markisenzelt, Luftvorzelt und nunmehr wieder mal "nur" Sonnendach: So ein Teppich ist aus meiner Sicht das überflüssigste was man so mitschleppen kann! Meinen Campingstuhl/-tisch kann ich bestens auf dem vorhandenen Boden (Rasen, Schotter,Split, Erde oder dem übriggebliebenen und von Folie/Teppich erstickten Rasen) aufstellen.


    Wenn wir den Wohnwagen betreten, dann bleiben die Schuhe draußen und gut is'. Wir haben auch keinen Vorzeltschrank oder Küchenschrank mehr draußen stehen. Grill und Kocher stehen im Freien. Alles andere hat seinen Platz im Wohnwagen und wir Campen ganz entspannt. Ohne Aufbaustress. Wie zu Beginn geschrieben, hat es einige Jahre gedauert zu dieser einfachen Erkenntnis zu kommen! :thumbup::lol:

    Dem kann ich mich nur anschließen! Ist völlig normal. An einem gut warmen Sommertag lässt sich diese herausquellende Dichtmasse einfach abtupfen - sofern es stört. Man kann es auch einfach lassen wie's ist. An unserem 465er habe ich die herausquellende Dichtmasse bereits zwei Mal entfernt. Mich hat es gestört, dass sich Schmutz daran bindet und dass das Zeugs an Zelt (Vorzeltkederbereich) und Fingern klebt. Unser 465er ist seit acht Jahren absolut dicht!

    Spontan geht mir zum Thema folgendes durch den Kopf: Einen Wohnwagen mit einer möglichen Gesamtmasse von 2000 kg zieht sich am besten mit einem ähnlich schweren Zugfahrzeug. Damit wird die Auswahl schon deutlich enger. Ein großer Kombi oder ein SUV käme da schon in Frage (z.B. die E-Klasse als T-Modell ;) ).


    Der Zeitpunkt für die Anschaffung ist leider ungünstig! Gebrauchte Wohnwagen verlangen astronomische Preise! Neue haben ebenfalls unverschämt im Preis angezogen. Beim Zugfahrzeug wird's ebenso schwierig. Der Gebrauchtfahrzeugmarkt ist im Moment ziemlich leergefegt! Ich drück' die Daumen und wünsche viel Glück/Erfolg bei der Suche!


    Eins noch. Der 515er Fendt ist schon ein Traum! Viel Platz für zwei. Er wäre auch meine Upgrade-Wahl. Nach mehreren Besuchen beim Händler haben wir uns entschlossen erstmal unseren 465 TG zu behalten. Der ist zwar einen halben Meter kürzer und hat eine deutlich kleinere Sitzgruppe aber eben auch Einzelbetten. Er ist jetzt acht Jahre alt. Würde ich ihn derzeit verkaufen, dann würde ich noch den Neupreis bekommen. Da ich jedoch für den adäquaten Nachfolger den Geldbeutel auch gaaaaanz weit aufmachen müsste, behalte ich ihn lieber!

    Wer noch nicht dort war, sollte sich unbedingt mal auf den Weg machen! Das ist einer der wenigen Läden, in denen noch ehrlich und kompetent beraten wird. Billig können viele - preiswert und gut kann "Steuben". Egal ob Zelt, Zubehör, Campingmöbel - seit Jahren meine Hautpanlaufstelle. Enttäuscht wurde ich noch nie und selbst wenn mal was nicht so stimmen sollte - hat man einen kompetenten Ansprechpartner! Klarer Tip!