"Leichtbau" erfordert einiges an Wissen und Erfahrung.
Wer schon mal Modellflugzeuge gebaut hat, weiß wie man um jedes Gramm kämpft/kämpfen muss.
Als Holzsorte für den Innenausbau würde sich wasserfest verleimtes Birkensperholz anbieten.
Türen in Fachwerkbauweise mit Rahmen, sowie dünner Platte innen wie Außen.
Bei den Außenwänden wäre ich etwas kritischer. Schließlich ist dieser Aufbau dynamischen Kräften ausgesetzt.
Das alleine setzt einiges an Verstrebungen voraus. Und wie man es von älteren WWs kennt, ist das Holzfachwerk auch oftmals der Schwachpunkt. Auch beim Boden in Fachwerk mit Holzleisten und Sperrholz.
Ohne das eigentliche Fahrgestell drunter, bleib der "Karton" schwabbelig. Auch wenn man einen Plattformanhänger drunter stellen würde.
Vielleicht hier mal schauen; die bauen nicht ohne Grund ein Gestell aus verzinktem Stahl:
Offroad-Fahrzeuge, Anhänger, Sandwichplatten und mehr ... › Moser Fahrzeugbau
Die bieten auch Koffer an, die sich mit Schnellverschlüssen an "Anhängern" befestigen ließen.
So wäre das als "Ladung" gewährleistet.
Isolierung ist auch noch ein Thema; da wäre es hilfreich, wenn man über einen Styro-Heißschneider verfügte.
Damit könnte man auch Styrodur in Form schneiden und man kann so einen Schneidbügel auch selbst bauen.
Ob sich damit auch "Bauschaum" schneiden lässt, habe ich noch nicht ausprobiert.
Wenn ich dann das Wort "Schweden" lese, würde mir gleich ein doppelter Boden mit Beheizmöglichkeit vorschweben.
Zur Aufnahme von Frischwasser- und Abwassertank, sowie diverser anderer Geräte z.B. Elektrogedöns, Bordakkus, Solarregler etc.etc..
Zudem könnte man dort mit relativ geringem Aufwand und obendrein geschützt die Strom- und Wasserleitungen verlegen.
Selbst ein Dieseltank für eine Heizung würde man da gut unterbringen können. Vorstellbar wären auch Einschubfächer für Zeltstangen oder Ski, also längere Gegenstände, sowie normale Staufächer.