Beiträge von wowa- Tante

    Hallo Ihr Lieben,


    bei uns gibt es nach unserer Frankreichtour im Mai/Juni einiges neue zu berichten.


    1. Wir haben - zwar schweren Herzens - nach unserem Urlaub unseren Wohni in versch. Börsen zum Verkauf angeboten. Da wir einfach nicht die Zeit haben um uns adäquat um das Teil (insbesondere auf vor und nach der Saison zu kümmern).


    2. Erfreulicherweise war er nach 6 Tagen auch schon verkauft.


    3. 3 Tage nachdem das Geld für den Wohnwagenverkauf auf unserem Konto war und wir uns immer noch nicht überlegt hatten, wofür wir es ausgeben wollen :-)
    hatten wir die Antwort --> Kinder.
    Eigentlich war die Familienplanung bei uns mit einem Kind und einem Hund abgeschlossen.
    Das sah Mutter Natur wohl nicht so.
    Schwangerschaftstest positiv.


    4. Einige Wochen später beim US der Schock: Wir haben uns auch noch doppelt vermehrt - wir kriegen im März Zwillinge
    (Gruß an Alfista, der das ja auch schon durch hat).
    Wir werden also Großfamilie.


    Fazit:
    Sobald wird es bei uns wohl keinen Wohnwagen mehr geben, sondern Stress!!!!


    Grüße an alle hier im Forum, das ich besonders mit den schönen Reiseberichten sehr liebgewonnen hab.


    Wowa- Tante

    Dienstag, 04. Juni 2013 -letzter Tag


    Ruhetag, am nächsten Tag sollte es nach Hause gehen und bei bestem
    Wetter genossen wir die Vorzüge des Pools am Platz.


    Hier derweil noch ein paar letzte Fotos der letzten Tage vom Rumfahren.
    Genießt den blauen Himmel!!


    Fotos 1 + 2:
    Monieux, der Ausgangsort in die Schlucht der Nesque liegt einfach traumhaft am Wegesrand.


    Fotos 3 + 4:
    Sault, auf einer Höhe von 700m auf einem Felsplateau gelegen.
    (beides aus dem Auto raus fotografiert)

    Montag, 03.06-2013 – Teil 6 Avignon – diesmal nur Text 


    Anschließend wanderten wir langsam weiter Richtung besagter Brücke (siehe oben),
    daran vorbei und auf die andere Seite der Rhone. Unser Ziel war die Insel in der Rhône, die Île de la Barthelasse.
    Hatte ich doch von oben vom Park aus gesehen,
    dass man da unten sehr schön mit dem Hund an der Rhône entlang spazieren konnte.


    (Kleiner CP- Hinweis: Auf eben dieser Insel befinden sich zwei Stadt- Campingplätze.)


    Irgendwie war der Weg weiter als es von oben ausgesehen hat, als wir nach fast 3
    0 Minuten mit Kind und Hund endlich dort waren, Kind aus dem Rucksack gepackt hatten, dann die nächste Enttäuschung:
    Auch hier am Rhône- Ufer waren doch tatsächlich Hunde verboten!!!
    Da unser Hund aber großen Durst hatte, wir waren schließlich schon eine ganze Zeit durch
    die Hitze marschiert und die Hundedame auch mal in die Rhône reinspringen wollte, haben wir
    uns hier kurzerhand einfach über das Verbotsschild hinweggesehen und sind trotzdem etwas am Fluss entlang gegangen.
    Und da stand mein Entschluss fest: Avignon wollte uns nicht und wir wollten uns nicht
    noch die anderen Sehenswürdigkeiten, die wir für heute auf dem Plan hatten, ansehen um auf noch mehr Hundeverbotsschilder zu treffen.
    Die Krönung folgte aber noch beim Essen.
    Direkt an der Stadtmauer lag ein schöner, gemütlicher Platz mit mehreren Restaurants, die gemütliche Tische draußen stehen hatten.
    Nachdem wir uns hingesetzt haben und bestellt hatten, warteten wir fast eine Stunde bei
    brüllende Hitze (Sonnenschirme wurden keine aufgespannt, obwohl sie dort standen und obwohl wir danach gefragt haben)
    bis endlich mal die Vorspeise kam. Die war soweit okay, zum Hauptgang hatten wir
    Entrecôte- Steak für Menne und Hühnchen für mich bestellt.
    Vom Steak konnte mein Mann kaum etwas essen, denn es war so fettig, das war wirklich schon eklig.
    Unser Dessert haben wir abbestellt, weil wir mittlerweile schon 2 Stunden in der Hitze
    saßen und Angst vor einem Sonnenbrand hatten. Ständig rieben wir uns mit Sonnenmilch ein.
    Unsere Kleine hielt es am Tisch schon lange nicht mehr aus, so kümmerten wir uns abwechselnd um sie.
    Als mein Mann mit Essen fertig war und das Kind übernehmen wollte, damit ich auch mal
    zum Essen kam – ich saß 2 Meter abseits mit ihr am Rand bei den Tauben – räumte der Kellner doch tatsächlich schon die Teller weg.
    Ich hatte so gut wie nix gegessen.
    Wütend verlangte ich einfach nur die Rechnung, bestellte Desserts ab – die wir natürlich trotzdem bezahlen mussten.
    So, die 60 Euro hätte ich besser einem Straßenkünstler oder Obdachlosen vor dem Papstpalast in die Hand gedrückt.
    Wir fuhren wieder zum Campingplatz und verlebten dort noch einen heißen, gemütlichen Restnachmittag am Pool.

    Weißt du was das schönste bei den Bildern ist?


    Der blaue Himmel!!!


    Den brauche ich gerade als Aufheiterung bei regnerischen 12 Grad bei uns.


    Schick mehr blauen Himmel!!!
    :)


    Grüße und viel Spaß euch


    Wowa- Tante

    Montag, 03.06-2013 – Teil 5



    So, next one: Diesmal der Park, der sich direkt der Kathedrale anschließt.
    Diesen hatten wir eigentlich im Vorfeld für ein Picknick eingeplant.
    Nachdem wir uns vorher im Internet so schöne Berichte und Fotos davon angesehen hatten,
    haben wir gedacht, wir könnten dort eine schöne Stunde einfach bei den heute herrschenden 25 Grad im Schatten im Gras sitzen.
    Aber Pustekuchen!
    Hunde verboten!
    Wo gibt es denn sowas?
    Ein Park, wo Hunde verboten sind???
    Wir sind wirklich saubere Hundebesitzer und haben immer Kackbeutelchen in sämtlichen Taschen,
    falls Hundi doch mal etwas da macht, wo es nicht sein sollte.
    Mit langen Gesichtern wartete Menne dann mit Kind und Hund draußen,
    während ich gut 10 Minuten durch den Park hechtete und nicht wirklich die Dinge, die ich dort sah genießen konnte.
    Die Zeit reichte nur für ein paar Bilder, fertig.
    Schade.
    So hatte ich mir unseren Avignon- Trip nicht vorgestellt.


    Hier einige Eindrücke von der Anlage bzw. von dem Fernblick.
    Der Park liegt übrigens direkt oberhalb der Brücke von Avignon auf einem Berg.
    Man sieht ihn in meinem vorletzten Beitrag

    Montag, 03.06-2013 – Teil 4


    Direkt links neben dem Papstpalast schließt sich direkt die Kathedrale an –
    richtige Bezeichnung: Cathédrale Notre-Dame des Doms d'Avignon.
    Sehr schön anzuschauen, allerdings für mich als Rheinländerin kein
    Vergleich mit unserem Dom in Kölle 
    Hier konnte ich ja noch verstehen, dass Hundi draußen bleiben musste.
    Also erst ich mit Kind rein, alles angeschaut, ein paar Bilder gemacht, dann wieder raus.
    Anschließend Menne nochmal mit Kind rein und ebenfalls alles angeschaut.
    Hier einige Fotos, die ich wohl verbotenerweise gemacht habe.
    Hatte das Schild, das Fotografieren verboten ist, erst beim Rausgehen wahrgenommen.
    Aber da alle anderen Touris auch geknipst haben, hatte ich mir da vorher überhaupt keine Gedanken drüber gemacht.



    Kleine Anekdote am Rande:


    Meine Kleine Tochter (gerade 2 Jahre alt geworden) zeigte immer wieder nach oben in die Kuppel und war ganz erbost:
    Sind alles nackische, dicke Männer gemalt.
    (Sie meinte die kleinen, wirklich dicken, nackten Engel :-))

    Auf geht´s:


    Montag, 03.06-2013 – Teil 3


    Die Brücke von Avignon lag quasi direkt vor uns, deswegen fange ich direkt hiermit fototechnisch einmal an und präsentiere sie euch aus verschiedenen Perspektiven . Wir haben sie einmal umwandert, drauf gegangen sind wir allerdings nicht.
    Ursprünglich bestand sie einmal aus 22 Bögen, wobei nur noch 4 davon stehen. Sie hatte einen irren Touristenzulauf.


    (weitere Infos siehe den von mir o. a. Reiseführer, aus dem ich natürlich nicht alles „abschreiben“ kann, muss sonst nachher noch meinen nicht vorhandenen Doktortitel abgeben oder in Ermangelung dessen meinen Forumsnamen halbieren )


    Auf Foto Nr. 2 mal wieder der Mont Ventoux im Hintergrund.


    Nr. 3 und 4 wurden auf der anderen Seite der Rhône aufgenommen, auf einer Insel. Dazu später mehr.

    Montag, 03.06-2013 – Teil 2


    Die Orientierung in der Innenstadt von Avignon ist für Touristen auf Sightseeingtour recht einfach.
    Ist man erst einmal durch die Stadtmauer hindurchgegangen, dann leiten einen braune,
    gut beschriftete Wegweiser zu den Sehenswürdigkeiten der Innenstadt.


    Natürlich zog es uns als erstes direkt Richtung Stadtmitte zum Palace des Papes – dem berühmten Papstpalast.
    Ist schon gigantisch, wenn man davor steht. Nachdem ich Fotos in allen Perspektiven gemacht hatte,
    war es das aber auch schon, denn da wir mit Hund unterwegs waren, Hunde aber mal wieder drinnen nicht
    erlaubt waren, mussten wir uns auch schon der nächsten Attraktion zuwenden.
    Wer ohne Hund reist und/oder nicht gut zu Fuß ist, dem empfehle ich auch noch eine Rundfahrt
    mit der kleinen Eisenbahn, die genau vor dem Papstpalast etwa alle 15 Minuten abfährt.
    Für 7 Euro bekommt man eine 50 – minütige Fahrt an allen Sehenswürdigkeiten vorbei geboten.
    Zudem erhält man einen Kopfhörer mit den entsprechenden Erklärungen auf Deutsch dazu.


    Hier Bilder des Papstpalastes, leider stand die Sonne genau da, wo man sie zum
    Fotografieren gar nicht brauchen kann 

    Montag, 03.06-2013 – Teil 1


    Am vorletzten Tag unserer Reise ging es in das 55km entfernte Avignon.
    Nach etwa einer Stunde Fahrt sahen wir endlich die Stadtmauer,
    die in der Innenstadt auf 4,7 km Länge verläuft vor uns.
    Wir fanden auch per Zufall sehr zentrumsnah an der Stadtmauer direkt an der Rhône einen Parkplatz.
    Kurz vor Avignon hatte mich mein Navi verlassen – kein GPS- Empfang mehr.
    Da Menne auf der Rücksitzbank saß, musste ich nach Schildern und Gefühl fahren.
    Deshalb die Verwunderung, dass wir doch nahe am Zentrum gelandet waren.
    Unten einige Bilder der Stadtmauer.
    Aufgrund der Fülle der Bilder und Sehenswürdigkeiten sind mehrere Teile Fotobericht nötig.

    karlsson & Crimson:


    Es folgt noch der Besuch von Avignon und da es da eine Menge Bilder und Berichtenswertes gibt, hoffe ich, dass ihr euch noch ein wenig geduldet.


    Auch für mich ist es schön - nachdem mich der Alltag seit gut einer Woche wieder hat - durch die aufgearbeiteten Reiseberichte noch einige Male in Erinnerungen zu schwelgen.