Beiträge von kombi-kh

    Hallo Eschi eine Fachwerkstatt aufzusuchen ist sicherlich ein ernst zu nehmender Vorschlag, an dem auch nichts auszusetzen ist, so lange er sachlich vorgetragen wird. Unpassend finde ich Bemerkungen wie "deine fragestellung läßt eins vermuten: du hast von bremsen keine ahnung, die tragweite deines rumgeknorze überblickst du nicht. oder "manche sollten besser nichtmal ein Fahrzeug bewegen, aber wenn jemand wie derTE schon fragt, wie er die Trommel demontieren kann, sollte er beim"Räderwechseln" belassen....... " oder "Sorry, aber wenn jemand wie der TE solche Fragen stellt sollte er das Werkzeug gar nicht erst auspacken. Maschinenbau oder nicht!"


    Vielleich liest du dir und so manch anderer auch noch den Beitrag von kus60 durch. Der hat genau begriffen, was mir an dem einen oder anderen Beitrag nicht gepasst hat.


    Ansonsten möchte ich Schragma und all den anderen, die sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzen für ihre Beiträge danken. Ich denke sie haben nicht nur mir weitergeholfen.


    Ein Gutes neues Jahr.


    Karlheinz.

    Hallo,


    es war niemals meine Absicht einfach so drauflos an der Bremse herumzuschrauben. Dies habe ich glaube ich klipp und klar in meinen beiden Beiträgen zum Ausdruck gebracht. Es stellte sich für mich lediglich die Frage, ob ich die Bremstrommel ohne Rückstellen des Bremsgestänges zur Kontrolle der Bremsbeläge auf Ablöserscheinungen abnehmen kann. Mehr wollte ich nie tun. So verwerflich finde ich diese Frage nicht. Lieber Bernd hier musst mir schon erklären, was an meiner Frage so weltfemd ist. Daß ich mit dem Grund des Abnehmens der Trommel bezüglich des Ablösens der Bremsbeläge richtig lag, dürften die anderen Beiträge ja hinlänglich bewiesen habe. Um was es mir geht dürfte auch klar sein. Lieber Eschi, nachdem du mit Hobbyschrauber, vermutlich mich meinst, nocheinmal zum Mitschreiben, ich würde niemals sicherheitsrelevante Arbeiten durchführen, außer ich weiß zweifelsfrei was ich tue. Deshalb frage ich ja vorher und schraube nicht einfach drauflos. Daß mir die Sicherheit am Herzen liegt, siehst du ja alleine an der Tatsache, da ich die Bremsbeläge auf Ablöseerscheinungen kontrollieren will. Ich kann es nur überhaupt nicht haben, wenn jemand ohne der Sache zu dienen solche Beiträge bringst wie du. Hier sollte sich vielleicht auch Bernd angesprochen fühlen. Ihr könnt ja mal die anderen Beiträge mit den euren vergleichen, dann müsste euch eigentlich was auffallen. Wie Helle sehr trefflich sagt, es wird nicht jeder Beitrag zur Lösung des Problems beiragen. Man kann auch verschiedener Meinung sein. Aber ganz erhrlich, auf solche Beiträge, wie die von euch beiden kann ein Forum eigentlich verzichten. Denn ich wüsste nicht was dies bringen soll. Vielliecht denkt ihr beiden mal drüber nach. In der Schule würde man sagen: " Thema verfehlt, setzen sechs".


    So nun trotzdem allen ein Guten Rutsch


    Gruß Karlheinz

    Lieber Helle, Thomas und eschi 1953,


    natürlich bin ich kein
    Trommelbremsenprofi, sonst würd ich in diesem Forum ja nicht um Rat
    fragen. Aber als gelernter Maschinenbauer hab ich nicht unbedingt zwei
    linke Hände. Nochmals zur Klarstellung. Ich hatte bez. der Bremse keine
    Probleme beim TÜV. Ich habe von mir aus den Prüfer nach seinen
    Erfahrungen gefragt, da ich von der Problematik des Ablösens geklebter
    Bremsbeläge wegen Unterrostung oder Alterung des Klebers gehört habe.
    Der Prüfers riet mir daraufhin zum Abnehmen der Bremstrommel und
    Kontrolle der Beläge auf etwaige beginnende Ablösespuren und dann
    dementsprechendes Wechseln. Dies stand nicht zur Debatte. Daß sich
    geklebte Bremsbeläge ablösen können nach einem gewissen Alter war mir
    klar und sollte auch euch bewusst sein. So schlau, daß man einen bereits
    gelösten Belag durch Drehen des Rades erkennt, bin ich auch. Bloß
    soweit will ich es nicht kommen lassen. Denn wenn dies auf der
    Urlaubsfahrt passiert, will ich mir gar nicht vorstellen. Und Ankündigen
    tut sich so etwas nicht. Dies kann man nur durch Kontrolle feststellen.
    Durch die Öffnung sie man so etwas gewiss nicht. Darüber hinaus kann
    ein abgelöster Belag sich verklemmen und zum Blockieren des Rades
    führen. Daß ich in nächster Zeit die Beläge auf diese Weise
    kontrollieren will stand für mich fest. Zur Debtatte stand lediglich, ob
    ich die Kontrolle ohne Verstellen der Bremse durchführen kann oder
    nicht. Deshalb wandte ich mich ans Forum. Lieber Helle, daß ich durch
    Lösen der Kontermutter möglicherweise das Spiel des Lagers beeinflusse,
    habe ich ja selber in Erwägung gezogen, wie aus meinem Beitrag
    ersichtlich. Nur wusste ich es nicht genau, deshalb fragte ich. Jedoch
    lag ich auch nicht so falsch, denn es gibt, wie ich mittlerweile aus
    Fachkreisen erfahren habe durchaus Bremsanlagen, wo das Lager nocheinmal
    extra durch eine Mutter fixiert ist. Nachdem ich euren Ausführungen
    nicht zustimmen kann, habe ich mich bei einem Kfz-Meister, dessen
    Betrieb u.a. Pannenhilfe für den ADAC leistet, erkundigt. Hier bekam ich
    die Auskunft, daß die geklebten Bremsbeläge einer Trommelbremsanlage
    meistens nicht den Verschleiß- sondern den Ablösetod sterben. Die Firma
    des von mir zu Rate gezogenen Kfz-Meisters musste schon mehrmals
    deswegen zu Pannenhilfeeinsätzen ausrücken. Seinen Erfahrungen zufolge
    können sich die Beläge ab einem Alter von ca. 8-10 Jahren ablösen. Und
    dies hat nicht unbedingt etwas mit der Laufleistung sondern mit dem
    Alter zu tun. So und jetzt bitte aufgepasst: Auch der Kfz-Meister riet
    mir spätstens nach 8 Jahren zur Abnahme der Bremstrommel und Kontrolle
    der Beläge und etwaigen Tausch bei beginnender Ablösung. Abschießend
    möchte ich noch einige Worte über die Art und Weise eurer Beiträge
    verlieren. Insbesondere bezüglich der Äußerungen von dir eschi habe
    erhebliche Zweifel hinschtlich des Fachwissens. Ich glaube vielmehr,
    daß du die Aussage meines Ersuchens nicht verstanden hast. Drum ist mir
    durchaus klar, daß du mir, wie in deinem Spruch am Ende deines
    Beitrages angeführt, nicht weiterhelfen kannst. Daß du mein Problem
    bewunderst liegt vermutlich daran, daß du das eigentliche Problem nicht
    erkennst. Bevor du andere als ahnungslose Herumgeknorzer bezeichnest,
    eine Umgangsart, wie ich es übrigens bislang aus keinem Forum kenne,
    solltest du bezüglich des Fachwissen zunächst einmal vor der eigenen
    Haustür kehren. Es würde mich nicht wundern, wenn eher du von mir als
    ich von dir lernen könnte. Auch Thomas und Helle sollten ihre Äußerungen
    bez. Fachwissen nocheinmal überdenken. Seltsamerweise kam der einzig
    brauchbare Beitrag von schmiddi, der aus dem Kfz-Bereich stammt.
    Komisch, daß der nicht eure Meinung teilt.


    Gruß


    Karlheinz

    Hallo, ich besitze einen Wohnwagen Knaus 500 FU mit Alco-Fahrwerk (ich glaube Knaus verbaut gar nichts anderes), Baujahr 05/2006. Ich versuchte bislang die Dicke der Bremsbeläge mehr schlecht als recht über das vorgesehene Schauloch zu kontrollieren. Beim letzten TÜV-Termin sagte mir der Prüfer, ich solle die Trommel abnehmen und die Beläge auf diese Weise kontrollieren, da sich die geklebten Beläge nach einer gewissen Zeit gerne ablösen. Somit möchte ich dies einmal überprüfen. Deshalb muß ich die Bremstrommel abziehen. Hier wäre ich über eine Anleitung dankbar. Ich habe bereits erlesen, daß ich nach Abnahme der Staubkappe die Kronenmutter entfernen muß (Schlüsselweite und Anzugsdrehmoment ??). Anschließend muß ich evtl. noch auf der Rückseite eine Schraube oder Mutter entfernen. Dann muß die Trommel evtl. durch Unterstützung leichter Schläge mit einem Gummihammer abgezogen werden können. Mehr konnte ich nicht erlesen. Es stellte sich für mich nun die Frage, ob nach Öffnen der Kronenmutter auch das Lagerspiel des Radlagers verstellt wird, was ich tunlichst vermeiden will. Darüber hinaus müsste ich noch die Mindestsärke der Beläge wissen.


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.


    Gruß


    Karlheinz