Beiträge von Hoersturz

    Interessantes Thema.
    Ich würde mir das nicht so fest verbauen wenn ich das eventuell in betracht ziehe.
    ........
    nur weiß ich eben nicht ob Leistung da ausreicht. Auch eventuell wie ichs ins Bordnetz bekomme oder ähnlich. Da bin ich Laie.
    LG andreas

    Hallo Andreas,
    ich habe den Anschluß am Wowa absichtlich fest an leicht zugänglicher Stelle verbaut.
    Meine Bordbatterie ist gut versteckt unter der Sitzbank verbaut,
    Ohne umständliche Verrenkungen komme ich da gar nicht so leicht ran um mit einfachen Krokodilklemmen (wie bei den von dir verlinkten Geräten) die Solarpanele an die Batterie anzuschließen.
    Ich möchte es im Urlaub so schnell und einfach wie möglich in Betrieb nehmen können und genauso schnell abbauen.
    Auch deswegen keine Schwenk- oder Klapplösung auf dem Wowadach des schon vorhandenen fest installierten Panels.


    Ob die Leistung der von dir verlinkten Geräte in deinem Fall ausreicht kann ich dir nicht sagen.
    Dazu braucht man noch einige Informationen mehr:
    Kapazität deines Bordakkus, Stromverbrauch deiner angeschlossenen Geräte, wie lange autark stehen?


    Grüße
    Klaus

    So eine Aktion habe ich vor zwei Wochen hinter mir. Da lagen die Temperaturen mal ausnahmsweise bei 25 Grad.
    Bei mir waren die Spoiler der Zelle nur geklebt (Klebung >10 Jahre alt).
    Ich habe 3 Stunden gebraucht, um die Spoiler zu lösen und den Kleber zu entfernen.
    Dann am Folgetag ein paar Fehlstellen am Dach lackieren und eine neue, größere Zelle drüber.


    Verschrauben wäre überflüssig gewesen.

    Hallo ad-mh,
    Mir ging es bei der Aktion nicht nur um das Lösen der Verklebung und das Montieren von schwenkbaren Panelhaltern. Gibt es sowas überhaupt?
    Mein Hauptproblem wäre das aufstellen vom Solarpanel auf dem Wowa-Dach in 2,65m Höhe.
    Wie komme ich da rauf und runter? Extra ne lange Leiter in den Urlaub mitnehmen?
    Zudem hätte ich nicht die Möglichkeit in jede Richtung zu schwenken.


    Mit dem mobilen Solarkoffer kann ich die Panele genau zur Sonne ausrichten.
    Wie Eingangs erwähnt geht es mir um etwas "Saftschubse" im Winter bei tiefstehender Sonne.
    Da erscheint mir so eine mobile Lösung einfacher.
    Im Sommer reicht mein fest instaliertes Panel vollkommen und da werde ich vermutlich den Solarkoffer gar nicht in den Urlaub mitnehmen.


    Grüße
    Klaus

    Hallo Lowo,
    ja das mit dem Löten bei Kabelverbindungen ist mir bewusst.
    Da geht es aber hauptsächlich um flexible Kabelverbindungen.
    In meinem Fall ist es die Verbindung zwischen Kabel und Anschlussfahne (Lötfahne) an der Buchse.
    Das Kabel ist wenige cm nach dem Anschluß mit Kabelbinder an einer Kabelschelle fixiert, da vibriert und wckelt nix ;)


    Grüße Klaus

    Hallo zusammen,
    ich will Rückmeldung geben was ich nun verbaut habe.
    Ich habe selbst gebastelt, ist ja kein Hexenwerk und Geld habe ich mir auch gespart. :saint:


    Ich habe mir zwei 30W Panele gekauft.


    Der Grund für die 60W Gesamtleistung ist: Ich hatte noch einen kleinen handlichen 12V/4A Laderegler vom alten Wowa zuhause rumliegen.
    Der passt von den Abmessungen und der Belastbarkeit dann super zu meinem Projekt.
    https://www.ivt-hirschau.de/pr…info.php?products_id=1176


    Dann habe ich an den Alurahmen der Panele zwei Scharniere gebastelt:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949226gl.jpg]


    An der Innenseite eine klappbare Abstützstange angebracht:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949229ca.jpg]



    Als Verbindungsstecker zum Wohnwagen habe ich mich für den Powercon von Neutrik entschieden.
    Vorteil ist am Stecker und der Buchse am Wowa eine vollkommene Berührungssicherheit der Kontakte. Zudem eine ausreichende Belastbarkeit, der Hersteller gibt 20A an.
    Im eingesteckten Zustand sind Stecker und Buchse miteinander verriegelt und können nicht versehentlich getrennt werden.
    Außerdem sind die Teile robust da sie seit Jahrzehnten in der PA- und Veranstaltungstechnik das Maß der Dinge sind.
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949232oh.jpg]


    So sieht das dann gebrauchsfertig aus:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949228kj.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949234ks.jpg]


    Zum Transport verwende ich ein Gurtband:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949235pi.jpg]
    Wenn man will könnte man noch eine Tasche aus stabilem Stoff nähen. Habe ich im Moment keinen Bedarf.


    An der Buchse im Wowa habe ich ausreichend dimensioniertes Kabel angelötet:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949223ml.jpg]


    Zum Einbau hatte ich leider nur einen etwas zu großen Forstnerbohrer:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949221us.jpg]


    Beim bohren ist mir dann leider an der Unterseite ein großer Teil der Sperrholzplatte abgeplatzt.
    Ich hatte keine Möglichkeit mit irgendwas gegenzuhalten um dieses Malheuer zu verhindern:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949224rc.jpg]


    Aber es ist an einer versteckten Stelle und man sieht es nicht.
    Von oben sieht alles tutti aus:
    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/40949225ia.jpg]


    Den Platz am Fenster habe ich absichtlich so gewählt.
    Das Kabel geht problemlos auch bei geschlossenem Fenster durch die Fensterdichtung.
    Ich muss keine Wasserdichte Steckverbindung verwenden wenn ich die Buchse irgendwo außen am Wowa montiert hätte.
    Und Löcher an der Außebnwand oder Wagenboden muss ich auch keine bohren.


    Alles im allen hat mich der Spaß nun knapp 60€ gekostet. Solarmodule und Steckverbindung.
    Den Rest hatte ich noch zuhause rumliegen.
    Etwas Bastelspaß und Freude über ein gelungenes Projekt gab es kostenlos noch mit dazu. :saint:


    Grüße klaus

    Alternativ könnte auch das Dachpanel mit einer Kippvorrichtung versehen werden, dann braucht vielleicht gar nicht mehr.

    Hallihallo
    ja, stimmt schon. Ist mir aber zu aufwändig.
    Das bestehende Solarpanel ist geklebt und verschraubt mit dem Wowadach.
    Ich müsste nachträglich die alten Halter abmontieren und neue verstellbare montieren.
    Dann zum aufstellen den Wowa "erklimmen" (Leiter?) und das Panel in die gewünschte Richtung kippen.


    Dann lieber einen Solarkoffer/Solartasche.
    Kann ich auch problemlos im Auto verstauen und muss nicht mit der begrenzten Zuladung des Wowas jonglieren.


    Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, da wir im Wowa-Forum sind.
    Ich mache auch Urlaube wo ich nur im Auto schlafe, für meine elektronische/digitale Ausrüstung aber eine zusätzliche Bordbatterie im Kofferraum habe.
    Wenn ich zu wenig fahre, dann wird die Zusatzbatterie auch zu wenig geladen. Da käme mir der Solarkoffer ganz gelegen ^^


    Grüße
    Klaus

    Hallo Erni,
    Hallo Appgefahren,


    also fest im Wohnwagen verbaut ist dieses 100W, polykristaline Solarmodul:
    https://prevent-germany.com/so…hnmobil-caravan-4-busbars


    Dieser Steca PR2020 Solarladeregler:
    https://www.steca.com/index.ph…-PR-de#productdescription


    Diese 12V/100AH, AGM Bordbatterie:
    https://www.ndsenergy.it/prodotto/green-power/
    https://www.wohnmobil-shop.com…reen-power-agm-batterien/



    Das zusätzliche Falt-Solarpanel habe ich noch nicht gekauft. Ich will ja erst wissen auf was ich achten muss, was ich kaufen muss.
    Manchmal sind bei den Faltpanelen auch schon Solarladeregler dabei.
    Ich habe noch einen günstigen Laderegler ungenutzt zuhause liegen den ich verwenden könnte:



    @ Appgefahren:
    Reihenschaltung vs Parallelschaltung vs Abschattung
    oder einfach das Faltpanel mit einem eigenen Laderegler (optimal zur Sonne ausgerichtet für besten Ertrag) an die Bordbatterie und das Bordeigene "System" ignorieren?



    Grüße
    Klaus

    Hallihallo,
    ich hab da mal ne Frage an die Photovoltaik Spezialisten hier im Forum.


    Ich habe ein Solarmodul auf dem Wowa Dach das über einen Solarladeregler mit der Bordbatterie verbunden ist.
    Nun möchte ich im Bedarfsfall noch ein zusätzliches Mobiles Faltsolarpanel an die bestehende Solaranlage anklemmen.


    Wie gehe ich sinnvollerweise vor?


    Klemme ich das zusätzliche Panel parallel an den bestehenden Solarladeregler/Panel an?
    Siehe im Bild die grüne Leitung.
    Der Laderegler ist übrigens ausreichend für diese Last ausgelegt.
    Oder:
    Spendiere ich dem Mobilen Faltsolarpanel einen eigenen Laderegler (ist schon vorhanden) und schließe über diesen das Faltpanel direkt an die Batterie an?
    Siehe im Bild die rote Leitung.




    Hintergrund des Vorhabens:
    Die bestehende Solaranlage ist ausreichend dimensioniert für fast alle Jahreszeiten, außer dem Winter.
    Bei sehr tief stehender Sonne im Winter ist die Leistung des Panels auf dem Wowadach zu gering.
    Wenn ich aber nun ein mobiles Faltpanel im richtigen Winkel zur Sonneneinstrahlung aufstelle, so habe ich wieder ausreichend Ladeleistung für meine Bordbatterie.


    Grüße
    Klaus

    Hallo Walter47 und schrubber.
    Das Hubsystem bei meinem 410er ist ein komplett anders wie beim 500TS Bj. 2019.
    Bei mir sind Gasdruckfedern eingebaut die das Hubbett mit enormer Kraft nach oben drücken, wenn denn diese Gasdruckfedern neu sind und die volle Leistung haben.


    Das neue System arbeitet komplett anders in Führungsschienen und mit einem Seilsystem. Die genaue Funktion konnte ich bei einem kurzen Besuch in einem Ausstellungsraum nicht ermitteln, das Bett war aber ohne Bettzeug sehr leichtgängig nach oben zu drücken.
    Eventuell gibt es dort auch eine Unterstützung mit Gasdruckfedern, und die sind bei dir Walter47, schon etwas erlahmt?


    Allerdings habe ich auch festgestellt das mein Hubbett ohne Bettzeug und aufgelegter Aufstiegsleiter mit noch erträglichem Kraftaufwand nach oben zu schwenken ist.
    Reisertig, also im Alltagsgebrauch mit Bettzeug und aufgelegter Leiter geht mir das ganze System definitiv zu schwergängig. Deswegen mein Bastelwahn mit elektrischem Antrieb. Der große Vorteil bei meinem System ist, ich kann meine komplette selbstgebaute Verriegelung und Motorisierung ausbauen und ich habe wieder den Originalzustand.


    Grüße Klaus

    Danke Weitereise, jetzt habe ich das Funktionsprinzip verstanden. :thumbup:
    Da fällt mir ein, wie man das System etwas pimpen könnte.
    Mit einem Zeitrelais (Link) könnte man den Magnetschalter und die Pumpe gleichzeitig ansteuern. Der Schalter sollte dann ein Taster sein.
    Das ist dann ähnlich wie die Zirkulationsleitung beim Hausbau.
    Das Zeitrelais auf die gewünschte Zeit einstellen und den Taster kurz drücken. Die Zeit bis der Durchlauferhitzer die Solltemperatur erreicht hat und bis das warme Wasser den Hahn erreicht hat wird ja vermutlich ungefähr immer die gleiche sein.


    Grüße Klaus

    Dabei hab ich auch gemerkt/ nachgemessen das die Förderangaben der Pumpenhersteller völlig unrealistisch sind.

    Hallihallo,
    man muss bedenken, das sich die angegebene Förderleistung auf den direkten Auslass an der Pumpe bezieht.
    Sobald ein Schlauch dran ist (teils sind es im Wowa mehrere Meter), gegebenenfalls ein T-Stück zur Verteilung auf mehrere Wasserhähne, der Wasserhahn selber (Mischventil) und dann noch ein Höhenunterschied, dann verringert sich die Förderleistung.
    Das mit dem Bypass verstehe ich auch nicht. Kannst du uns das bitte etwas erläutern?


    Grüße Klaus

    Hallihallo,


    da wir ja den kleinen 410er haben ist Stauraum Mangelware.
    Natürlich kann man unter die Sitzbänke etwas ablegen. Aber Dinge die man täglich, oder mehrmals täglich in die Hand nimmt sind besser an leicht zugänglichen Stellen deponiert.


    Der Wagen hat ja dieses geniale Sideboard mit dem Versenkmechanismus für den Fernseher und kleine offene Ablagen mit den niedlichen verchromten Relinggittern davor.





    Nun, erstens sieht eine offene Ablage immer unordentlich aus. Zweitens passt wenig rein, und wenn, dann nur KrimsKrams.
    Tja, und drittens. Wir haben gar keinen Fernseher.


    Also ist dieses Mittelteil des Sideboards für uns kaum nutzbar und absolut verlorener Platz, den wir aber dringend als Stauraum benötigen würden.



    Ich habe das ganze Mittelteil zerlegt und umgebaut.
    Den Deckel habe ich umgedreht damit die Wölbung zum Fenster geht. Damit ist der eh enge Durchgang zur hinteren Sitzbank nicht mehr ganz so eng.
    Optisch finde ich das ganz gut, da sich das Fenster nach außen wölbt und die Deckplatte diese Wölbung nachimitiert.
    Mit der ehemaligen silbernen Rückwand habe ich eine Staubox gebastelt und den Deckel mit Scharnieren befestigt.





    Unterhalb dieser Staubox habe ich Schubladen eingebaut.
    Leider hatte ich für die Schubladenfront kein farblich passendes Restholz aus dem Wohnwagen.
    In der Bastelwerkstatt lagen aber noch ein paar Furnierstreifen rum. Damit habe ich das Sperrholz der Schubladenfront beklebt.
    Natürlich sind die Schubladen nicht so tief, das sie bis an die Außenwand des Wowas gehen. Man braucht ja noch einen Luftspalt für die Möbelhinterlüftung und Belüftung des Fensters.
    Aber mit der Staubox und den zwei Schubladen haben wir jetzt deutlich mehr Stauraum als vorher.





    Ich denke es fügt sich optisch ganz gut ein...




    Grüße
    Klaus

    Hallihallo,


    Die Vorhänge sind ja original von Bürstner mit Gummifäden an der Rückseite versehen. Diese sollen den Vorhang spannen und vom Hubmechanismus wegbewegen wenn das Bett nach oben geschwenkt wird.
    Bei mir hat das nie richtig funktioniert.



    Ich habe an der Rückseite mittels Kabelbinder lose einen Kunststoffstab an vorhandenen Laschen fixiert. An der Vorderseite habe ich kleine Haken angenäht die mit dem Kunststoffstab verbunden sind. Bevor ich das Bett nach oben fahre, spanne ich ein Gummiseil zwischen den beiden Vorhängen ein und diese werden dann beim hochfahren sauber nach innen gezogen ohne das sich etwas einklemmt.





    Zu guter letzt auch noch bewegte Bilder.
    Es funktioniert wirklich ^^


    https://www.youtube.com/watch?v=dMEe-wgjBkA



    Hier war der erste Versuch noch ohne Vorhänge:
    https://www.youtube.com/watch?v=wsuIpTLJfLs



    Ich habe am Hauptschalter extra eine grelle Kontrolllampe verbaut, damit man nie vergisst nach Gebrauch alles abzuschalten.
    Bei diesen beiden Videos sieht man gut das am Endpunkt die Motoren nicht weiter laufen und durch die Endschalter gestoppt werden. Nur in Gegenrichtung lässt sich das Bett wieder bewegen:
    https://www.youtube.com/watch?v=kzVoNWwJfrA
    https://www.youtube.com/watch?v=rtsRTfH0nIE




    Jetzt muss sich die Konstruktion auf Reisen bewähren.
    Bisher gab es nur Trockenübung zu Hause. :saint:



    Grüße
    Klaus

    Hallihallo,


    Der elektrische Antrieb ist eigentlich eine einfache Seilwindenkonstruktion mit Scheibenwischermotoren vom Auto.
    Ich will allerdings kein Seil sondern einen Gurt nehmen, da dieser sich sauberer aufwickeln lässt.
    Eigentlich wollte ich nur einen Antriebsmotor, der zentral im Bettgestell montiert ist. Leider ist dort so wenig Platz das ich keine vernünftige Konstruktion für mich gefunden habe.
    Jetzt sind es zwei Motoren, auf jeder Seite einer, die das Bett antreiben.



    Da die Platzverhältnisse zwischen Bett und Außenwand sehr beengt sind, ist Motor und Windenrolle versetzt montiert und mit Kettenantrieb verbunden.
    Die Motoren samt Windenrolle sind auf einer Stahlplatte montiert. Und diese Stahlplatte auf einem Holzwinkel der fest mit der Wohnwagenwand verschraubt ist, so wie das komplette Hubbettgestell.
    Ich habe dabei herausgefunden, das im Bereich des Betts keine Dämmung in der Außenwand ist, sondern überall Vollholz, so das auch überall die Befestigungsschrauben gut greifen.




    Die Gurte sind mit einer Dämpfungsfeder am Alurahmen des Betts mit Ringmuttern befestigt.




    Geplant war mit einer einfachen Umpolschaltung am Wipptaster die Motoren zu betätigen und jeweils an den Endpunkten mit einem Tastschalter die Stromzufuhr zu den Motoren zu unterbrechen.
    Leider hat das so nicht funktioniert.
    Obwohl es nagelneue Motoren des gleichen Typs sind, laufen sie unterschiedlich schnell.
    Das funktioniert bei dieser Konstruktion gar nicht, das gibt ganz schnell „Gurtsalat“.
    Nachträglich eine elektronische Drehzahlangleichung einzubauen war mir zu aufwändig, da die Motoren je nach Drehrichtung immer unterschiedlich schnell laufen.
    Also eine einfache Drehzahlangleichung mittels PWM-Fahrtregler scheidet aus.


    Ich habe pro voller Hubbewegung (rauf oder runter) einen Längenversatz von etwa 1-2cm.
    Das ist nicht weiter tragisch, der Hubmechanismus ist vom Werk aus mit genügend „Toleranz“ gefertigt.
    Im originalen Zustand schwingt das Bett auch nicht auf jeder Seite auf den Höhenmillimeter genau auf und ab. Man greift ja auch nie auf den Millimeter genau an die Mitte des Betts um es auf und abzuschwenken.


    Jetzt habe ich auf jeder Bettseite jeweils für „Position unten“ und „Position oben“ kleine verstellbare Mikrotaster verbaut. Diese schalten den jeweiligen Motor am richtigen Endpunkt ab.
    Leider sind die Taster nicht für die hohen Ströme der Motoren ausgelegt, so das ich alles über eine Relaisgruppe schalte.





    Ich kann also mit dem Wipptaster die jeweilige Fahrt, Heben oder Senken, einschalten. Dann bleibe ich solange auf dem Taster bis beide Motoren die Endstellung erreicht haben und von den Mikrotastern abgeschaltet werden.
    Bei Aufwärtsfahrt ziehen die Motoren das Bett so fest an die Verriegelung, das der Metallbolzen einfach ein und ausgezogen werden kann.
    Die Konstruktion der Seilwinden ist massiv genug, die würden das Bett sicherlich auch ohne Verriegelung halten. Da ich aber mit der Verbesserung der Verriegelung angefangen habe und die Motoren erst später dazu kamen, bleibt das jetzt erst mal so.


    Grüße
    Klaus

    Hallihallo,


    Diese doofe Hubbettverriegelung lässt mir seit dem Schottlandurlaub letztes Jahr keine Ruhe.


    Ich habe neue Verriegelungen gekauft und eingebaut. Trotzdem geht mir die Verriegelung zu schwer. Egal wie man einstellt, justiert und schraubt. Immer wieder muss man mehrmals das Bett hochschwenken, weil irgendeine Seite nicht einrastet.
    Ich könnte da fast ausrasten! X(;)


    Das leere Hubbett funzt eigentlich ganz gut.
    Sobald aber die Hängeschränke am Hubbett reisefertig beladen sind und unser Bettzeug auf dem Bett ist, geht das Ding nicht richtig.


    Es muss doch möglich sein den Klapperatismus so zu bauen, das er stabil ist und leichtgängig funktioniert.


    Ich habe den ganzen Winter Zeit mir etwas auszudenken und bis zur Urlaubsreise dieses Jahr zu bauen.
    Stabil und haltbar soll es sein. Mit meinen einfachen Mitteln im Bastelkeller muss es herzustellen sein.
    Kosten darf es natürlich auch nicht viel.
    Das Hubbett gab es ja auch in der elektrischen Variante von Bürstner. Da könnte ich ja alle Teile dafür von Bürstner kaufen und einbauen (lassen). Aber der Preis ist sicherlich weit über dem, was ich bereit bin zu zahlen. :S


    Was soll die neue Mechanik können?
    - Einfach zu bedienen und ohne Spezialwerkzeug zu reparieren.
    - Der Abstand zwischen Matratze und Wohnwagendach soll bei „Position oben“ etwas größer als bisher sein. Damit unser Bettzeug samt Kissen und die Klappleiter problemlos auf dem Bett Platz haben und es dennoch verriegelt werden kann.
    - Der Abstand zwischen Matratze und Wohnwagendach in „Position unten“ soll gleich sein wie vorher. Damit wir zum Schlafen immer noch den gewohnten Freiraum haben wie bisher.
    - Der Hubmechanismus soll nicht verändert werden und alles muss nur durch Ausbau wieder im originalen Zustand sein.
    - Das Bett soll elektrisch rauf und runterfahren.


    Und ich habe nachgedacht und gebastelt. :D


    In meinem Bastelwahn habe ich mal wieder vergessen die einzelnen Bauschritte zu fotografieren.
    Aber das Ergebnis, das kann ich zeigen.


    Angefangen habe ich mit der Verriegelung.


    Im Prinzip ist es nur ein stabiler Metallbolzen der von Hand ein- und ausgeschoben werden kann und in einem stabilen Metallrohr geführt wird.
    Der Metallbolzen ist lange genug um ihn zu betätigen, aber kurz genug das er nicht sichtbar ist, wenn das Bett oben in Wohnstellung ist.
    Der Haltebügel zur Verriegelung liegt auf einer dicken Hartgummiplatte auf.
    Meine Schweißkünste habe ich verdeckt, ich habe es bis heute nicht gelernt vorzeigbare Kehlnähte zu erzeugen. ;( Aber es hält, das ist mir wichtig. :rolleyes:





    Im offenen Zustand ist der Metallbolzen mit einer Schraube in einer schrägen Kerbe geführt. Ein kurzes Stück Gummi sorgt dafür das der Bolzen dort auch bleibt.






    Ist das Bett oben und mit dem eingeschobenen Bolzen gesichert, so ist der Metallbolzen mit der vorhin beschriebenen Schraube in den originalen Verriegelungsschnappern gesichert, damit er während der Fahrt nicht verrutschen/sich nicht lockern kann. Der originale Verriegelungsmechanismus wurde nur umfunktioniert um den Metallbolzen zu sichern.



    Der Haltewinkel der Verriegelung ist etwas höher als vorher. Daraus ergibt sich ein Bett das am oberen Anschlag etwas tiefer hängt als bisher.
    Der gesamte Mechanismus ist mit einer Sperrholzplatte verdeckt, damit der Vorhang nicht eingezwickt werden kann.




    Ja, die Bettverriegelung ist jetzt händisch zu betätigen und schnappt nicht mehr automatisch ein. :huh:
    Es sind also zwei Handgriffe mehr zu bewerkstelligen als vorher.


    Aber die gesamte Konstruktion ist bei weitem stabiler als davor.


    Das alles ohne die originalen Haltebügel zu verändern, und ohne die nötige „Bewegungsfreiheit“ der Hubbetts zu verändern.
    Das Bett muss sich im verriegelten Zustand oben immer noch frei auf den Haltebügeln bewegen können da der Hub-/Schwenkmechanismus ein gewisses Spiel hat.
    Fixiert man dies, geben die Haltebügel nach, oder die Metallplatte die das gesamte Bett trägt wird im Bereich der Verriegelung verbogen und mitsamt den Schrauben aus der Wohnwagenwand gezogen. 8|
    Bei Testfahrten mit einer fixen Verriegelung ist mir beides passiert. ;(



    Grüße
    Klaus

    Hallihallo,


    Meine Frau bemängelte immer wieder das grelle Licht der Leselampen am Dachhimmel.
    Also Abhilfe schaffen.


    Ich hätte jetzt über Vorwiederstände die Lampen etwas dunkler machen können.
    Das ist aber doch zu einfach. Vor allem, was ist wenn man volles Licht möchte?


    Im www gibt es Fertigmodule zum Dimmen von 12V Lampen zu kaufen.
    Die habe ich hinters Lampenpanel geschraubt, da passen sie locker rein. Die Module sind sehr klein.
    Noch zwei Löcher gebohrt, für die kleinen Drehregler die erfreulicherweise im Lieferumfang mit dabei waren und auch noch genauso glänzen wie die Lampenumrandung.




    Ein Problem hat die ganze Sache allerdings.
    Die original verbauten LED-Lampen sind nicht für Dimmerbetrieb geeignet.
    Das Resultat ist beim Dimmen eine mögliche Verminderung der Lichtleistung um etwa 50%. Dreht man die Regler weiter runter, so beginnen die LED‘s zu flackern und gehen dann aus.
    Ich kann damit Leben.



    Wir nutzen den Vitrinenschrank für unsere Trinkgläser.
    Die Weingläser passen auch wunderbar in die vorgefertigten Ausschnitte in dem Ablageboden.
    Leider sind unsere Saftgläser etwas zu klein im Durchmesser und fallen durch.
    Ich wollte jetzt weder einen neuen Ablageboden bauen (lassen), noch neue Gläser kaufen. Haben wir doch diese Gläser auf Vorrat im Dutzend gekauft, da ja immer wieder mal eines im harten Camperalltag zu Bruch geht.


    Abhilfe schafft ein kleines Stück Aluminiumrohr.
    An einer Seite wird es aufgesägt, genau so breit wie der Ablageboden dick ist. Und beim Aufschieben auf den Plexiglasboden mit einem kleinen Tropfen Heißkleber fixiert.




    Man könnte jetzt noch das Alustück mit etwas beschichtzen, damit die Gläser nicht verkratzen. Es war aber bisher nicht nötig.
    Alu ist weicher als Glas. Bisher sind keine Kratzspuren an den Gläsern zu erkennen.


    Grüße
    Klaus