Beiträge von P221

    Trinity, Du hast natürlich recht. So wie nicht alle Autos aus Blech bestehen.

    Aber hier geht es ja bei solchen Fragen nicht um die Exoten, die es immer gibt, sondern um den Mainstream. Und der hat eben keine abgeformten Laminate. Allein die Verarbeitung samt Aushärtezeit und der Formenbau verbieten eine Massenfertigung!

    Das GFK ist nur ein Folienlaminat wie das Alublech von der Rolle. Der Aufbau dahinter ist quasi gleich, von ein paar Ausnahmen abgesehen.

    Da hast Du die gleichen Probleme.

    Ein „richtiger“ GFK Aufbau wäre viel zu teuer. Da müsste mit Negativformen und Vakuumpressen gearbeitet werden. Geht, aber dann kostet allein das Chassis mehr als ein fertiger WoWa im Verkauf.


    Vorteil ist nur die größere Hagelfestigkeit. ..und Alufrass, wobei es bei Feuchte beim GFK zu Osmose kommt. Gibt auch Löcher..

    Die Glasperlen gehen natürlich auch! Kann man dann selbst mischen, damit habe ich ein komplett vergammeltes GFK Boot wieder einsatzfähig machen können. Durch die Glasperlen zieht es kein Wasser, ist also eine nachhaltige Lösung. Der Spachtel von Hempel ist halt ein wenig einfacher zu handeln, aber letztendlich das gleiche Ergebnis. Funktioniert auch ohne Primer, wenn es ordentlich sauber ist. Gilt aber auch für den angemischten Spachtel, klebt wie Sau!

    Ja, Epoxi ist chemisch stabil, wenn ausgehärtet. Da gast nix mehr aus. Deswegen wird es auch als Sperrgrund verwendet.

    Holz und Epoxi ist eine gute Kombi, damit kann man sogar Torf wieder hart bekommen!


    …halt nur teuer….

    Die Löcher im Alu kannst Du vom Oxyd befreien und dann mit einem Epoxyspachtel von hinten dicht bekommen. Keinen Polyesterspachtel nehmen, der entwickelt unter Feuchte eine Säure, damit geht später noch mehr kaputt.

    Am besten einen Spachtel aus dem Bootsbau nehmen, ich habe sehr gute Erfahrung mit diesem hier gemacht: https://www.svb.de/de/hempel-epoxy-spachtelmasse.html


    Der wird schnell hart, bleibt aber noch flexibel genug für Blech. Das überdauert dann den Rest des Wagens:-) Habe damit eine Karosserienaht an meinem Auto gemacht, hält seit 20 Jahren! Nicht ganz billig leider.


    Viel Erfolg weiterhin, nach den Bildern sieht es nach ein wenig Arbeit aus…

    Mist! Das ist wirklich ärgerlich.

    Gibt es eigentlich dichte Wohnwagen älter als 15 Jahre? Ich musste an unserem 10 Jahre altem schon die Stauraumklappe und die WC Klappe nachdichten. Man kann einfach nur warnen, ältere Wagen ohne Sachkundige zu kaufen! Insofern hat Dein Abenteuer hoffentlich den Sinn, andere vor dem Schaden zu bewahren!

    Viel Erfolg!

    Epoxi ist ein gutes Mittel, Vorsicht nur bei der Verarbeitung, Hautschutz sehr wichtig.

    Das ist mit einem Innenrahmen in dem Aussenrahmen verklemmt. Leider mit Stahlschneidklemmen.
    Das kann man eigentlich nicht zerstörungsfrei trennen. Irgendwo im Forum hat das wohl mal jemand geschafft, nach mehreren Versuchen habe ich aufgegeben.
    Ich habe einen neuen Klappenrahmen genommen. Vom großen O geliefert war das finanziell überschaubar.


    Vorsichtig den alten zerstören, ohne die Füllung zu beschädigen. Die passt ja wieder in die neue Klappe.


    Dann kannst Du auch gleich das Gegenstück am WW neu machen und dichten.
    Schloss umbauen. Aus den Bildern meine ich eine Thetford Klappe zu erkennen.


    Viel Erfolg!

    Wenn so viel Wind weht, dass der Stoff reißen kann, ist eh alles egal:-)


    Das größte Problem ist das Abheben des Zeltes durch den Sog.



    Bei den Isabellas steht ja die Stange quasi im Stoff (in dieser Lasche unten), wenn die Stange unten bleibt, kann auch der Stoff nicht hoch.


    Bei anderen Marken kann man das Isabella Sturmband auch nutzen, nur fehlt dann eben die Tuchsicherung. Ich nutze das zusätzlich an einem Doremazelt, hier sind außen Gurtschnallen für Sturmbänder eingenäht, die Isabellalösung hält das Gestänge aber viel besser auf Spannung!



    Ach, edit: Die Qualität ist top und damit sein Geld wert!

    Hi, hab das gerade zur Isolation meiner Wärmepumpenleitungen verwendet. Super Zeug dafür.
    Würde ich trotzdem nicht für Deinen Zweck nutzen:
    Zu weich
    Kann man nichts drauf anbringen siehe zu weich
    Zu Teuer
    Und wie schon geschrieben: Klebt wie Sau. Irgendwo hängen bleiben und das war es.


    Die Rundung mit Styropor ist doch auch keine Rundung, sondern ein Vieleck.
    Kann man doch aus schmalen Streifen wieder genauso nachfertigen.

    Ui, schönes Projekt!
    Zur Folie oder was auch immer hinter der Rundung: Könnte mir gut vorstellen, dass das eine Art Montagehilfe im Werk war. Das Dach kommt ja zum Schluss drauf und um das Styropor bis zur Montage zu fixieren, wäre das eine Möglichkeit.
    Jetzt, da Du andersrum von innen arbeitest, kann man das wahrscheinlich ohne.
    Sollte doch sogar solider sein, die Isolierung mit der Dachhaut zu verkleben.
    Viel Erfolg und Spaß weiterhin!

    Es sind heute neue Regelungen erlassen worden. Ab 1.7. dürfen Campings wieder öffnen, auch die Santitärhäuser. Allerdings dürfen nur eine begrenzte Anzahl Gäste auf die Plätze. Habe versucht, die Bedeutung von begrenzt zu recherchieren. Habe dabei die Zahl von 100 gefunden.

    Den Caravankleber. Das Befeuchten kann sparsam sein, der Kleber reagiert mit Feuchte. Greift Styropor nicht an und kann auch Holz prima kleben.
    Wichtig ist nur die Pressung, da er leicht quillt.


    Unbedingt Handschuhe tragen!!! Ich bin da normalerweise nicht zimperlich mit Handschuhen, aber das Zeug reagiert mit der Feuchte in Deinen Hautporen und geht mit fast nichts wieder ab.


    Gesund isses auch nicht.

    Schöne Arbeit! Wie hast Du den PV auf 1000kg bekommen? Ich habe eine AHK von Bröderna und der TÜV war da nicht verhandlungsbereit. Gut, mit einem B18A kann man keine Berge versetzen und die Spiegel könnten auch ein Problem werden.