Beiträge von P221

    Gern! Viel Erfolg, ich würde aber auf wärmere Temperaturen warten. Das ist doch sehr filigrane Spritzgusskunst...
    Dahinter ist übrigens eine 12v Halogenpinbirne. Hab die gleich auf eine LED umgerüstet.

    Würde es mal so formulieren: Kannst jedes Harz nehmen, solange es Epoxid ist:-)
    Alle anderen Harze enthalten Lösungsmittel, die beim verdunsten wieder Poren hinterlassen. Dann hast Du schnell wieder Osmose.


    Check mal den Link, in der Beschreibung steht die nötige Verarbeitung beschrieben.

    Osmose entsteht hauptsächlich durch schlechte Verarbeitung und oder Materialien. Dabei reagieren Harzteile aus dem GfK mit Wasser und dadurch löst sich das Gelcoat vom Laminat. Reparieren kann man das von Aussen mit Epoxidspachtel, nachdem die Blase geöffnet und ordentlich mit Schleifpapier gereinigt wurde.


    Im Gegensatz zum Gelcoat ist der Spachtel diffusionsdicht und beendet dann den Osmoseprozess.


    Danach kann man normal lackieren.


    Viel Arbeit allerdings. Hab das mal an einer GfK Jolle durchgemacht..

    Karchi war schneller. Es reichen wirklich Staub oder minimale Spritzer von dem Zeug. Hab mir damit auch schon mal Rost eingeholt. Glaube auch, die Wirkung ist bei Wohnwagen nur minimal, wenn überhaupt messbar.
    So viele Öffnungen lassen permanenten Luftaustausch zu. Durch die geringe Masse und die damit verbundene Wärmespeicherung dürfte es kaum Kondensation geben.

    Leider werden wir uns mit diesem Thema die kommenden Jahre intensiv auseinander setzen müssen. Klar, gebrauchte Diesel wird es noch ein paar Jahre geben. Aber normale, neue Zugfahrzeuge werden seltener. Ford wird wohl Galaxy und Smax aus dem Programm nehmen, der Sharan wird alt und müsste einen Nachfolger bekommen. Dann kommt die neue co2 Grenze, die bei allen noch verbleibenden SUVs Steuer und für die Firmenwagenfahrer die Zuzahlung heftig machen wird.
    Da macht es für die Hersteller keinen Sinn mehr, schwere Zugfahrzeuge mit Anhängelast zu entwickeln. Kann schliesslich kein "Normalo" mehr bezahlen.

    Um die Hinterachsdiskussion mal zu beenden: Passt der Radstand, ist gegen eine Starachse mit Blattfedern nichts einzuwenden, abgesehen vom Komfort.
    Die Spur- und Sturzkonstanz sorgt für ideale Bedingungen unabhängig vom Lade und Einfederweg.
    Wird der Radstand kürzer, fehlt die Eigenlenkfähigkeit siehe erste A Klasse.


    Die Federung einer Achse hat mit der Konstruktion der Anlenkpunkte nur am Rande etwas zu tun. Siehe hier den Volvo 960II, dort gab es eine der aufwendigsten Multilinkhinterachsen für die Spur und Sturzhaltung. Kombiniert dann, achtung Mopeto, mit einer GfK-BLATTfeder.


    Wenn die gesamte Konstruktion abgestimmt ist, davon ist bei Ford auf jeden Fall auszugehen, dann kann sie ohne Probleme auch gefahren werden. Zumal die Achse ja noch nicht mal angetrieben ist!!

    Epoxi ist tolles Zeug, hält (Gutes Material aus einem Systembaukasten WEST o.ä) selbst auf angerostetem Autoblech. Habe einen Batteriekasten und Lampentöpfe damit geflickt. Das hält schon jahrelang. Für die Leiste aber ein Overkill, einfach mit Dekalin wieder anschrauben.

    In unserem TEC520tkm lösen sich auch teilweise Küchenwand und Seitenwand. Verbinder herausgebrochen am obersten und mittlerem Topfverbinder. Habe das mit Metallwinkeln wieder etwas richten können, bei Wärme ist es ein 5mm Spalt. Und das ohne LLT und nur 2,3 Breite..

    So, wie versprochen das Update: Habe aus einer OSB-Platte eine Presshilfe gebaut. Dafür einen Schlitz für den Feststeller eingesägt. Tür ausgebaut, Feststeller abmontiert und gereinigt. Dann Caravankleber eingespritzt, der passt von der Viskosität. Schnell die Schrauben vom Feststeller wieder ein paar Gänge eingedreht, der Kleber quillt doch flugs...
    Dann mit der OSB Platte und Zwingen ein paar Stunden gepresst und danach den Feststeller mit Dekalin wieder montiert.
    Alles wieder fest!

    Habe es an einer großen Tür versucht, keine Chance gehabt. Die innere Leiste ist mit Schneidklemmen in den Aussenrahmen gepresst.
    Zwei Klammern konnte ich wegbiegen, bei Nr. 3 ist der Rahmen gerissen.
    Das ist leider nur Montagefreundlich..Demontage stand nicht im Lastenheft der Konstrukteure...


    Irgendwo im Forum hat es wohl mal einer hinbekommen. Habe dann einfach in Winterswijk eine neue Klappe bestellt. So heftig, wie die Klemmen klemmen, m.E. Glückssache!

    Meine Meinung: Abseits von allen genannten Risiken jedwelcher Vermietungen halte ich einen Wohnwagen für eine sehr ungeeignete Vermietsache. Vieles ist Leicht- und Leichtestbau und geht schon nach normaler Nutzung schnell kaputt. Dann ist das ganze drumherum mit ausrichten und Technik sehr Erklärungsbedürftig.


    Als Beispiel: Wieviele Wohnwagen sieht man auf den CPs mit hochgezogenem Stützrad? Den Schaden sieht man nicht sofort, welcher Mieter soll dann zur Verantwortung gezogen werden?


    Wir haben mal ein 0,5 Jahre altes Hobby WoMo gemietet, das war echt schon richtig durch. Schränke kaputt, Duschtasse gebrochen, Tische lose, Tank am gammeln, Flecken überall usw.


    Klar, war ein Hobby, aber trotzdem...!