Hallo Volker,
vielen Dank für deine Hilfe! Die Adresse vom Sperrholz-Beck klingt gut, da werde ich morgen mal anrufen. Ich hätte im Leben nicht daran gedacht, dass es hier in der Region so schwer ist, das passende Material zu bekommen. Zwei Großhändler in der Gegend können nur das Holz beschaffen, was der Schreiner zum Möbelbau verwendet. Das ist nicht wasserfest verleimt und würde somit vermutlich bereits nach dem ersten Regenschauer Wellen schlagen. Die Alternative wäre eben eine Siebdruckplatte, die auch im Fahrzeugbau (Anhänger, LKW etc.) verwendet wird. Von dem Material sowie der Dicke (Stärke) würde das funktionieren, jedoch möchte ich versuchen, den Camper so "fachgerecht" wie möglich instand zu setzen. Dabei ist mein Ziel, die Materialien zu verwenden, die den Original-Spezifikationen am nächsten kommen.
Ich neige immer dazu, eine Sache so perfekt wie möglich machen zu müssen, was nicht immer gut ist, aber so ist das eben bei mir. Ich möchte aber, in dem Fall in dem ich den Camper wieder verkaufen möchte, dem Interessenten mit gutem Gewissen und ehrlich sagen können "an dem Wagen wurde ein Feuchtigkeits-Schaden behoben, das aber richtig und ordentlich"!
Bei den Hobby-Händlern (an die ich mich wenden sollte) sieht es sogar noch schlechter aus. Im Endeffekt würde man mir gerne einen neuen Wagen verkaufen. Einen alten zu reparieren hört man nicht gerne. Dementsprechend ist die Teileversorgung ausgelegt. Jeder hat eben seine eigene Strategie.
Mir ist aber heute aufgefallen, dass es hinter Frankfurt (Offenbach, Hanau, Aschaffenburg) wesentlich besser aussieht. Ich hoffe, dort mehr Glück zu haben. Ich berichte!