Beiträge von matt

    Wir waren letztes Jahr dort und wollten nur ein paar Tage bleiben. Und hat es allerdings so gut gefallen, dass wir fast zwei Wochen dort geblieben sind (auch wenn kurz vorher ein Sturm viele schattenspendende Bäume umrissen hat). Der Platz selbst ist Autofrei, an den Seiten gibt es Parkplätze. War für uns erst ungewohnt, haben wir aber als extrem entspannt befunden.


    ich glaube, es fährt ein Bus ins Zentrum, in der Stadt selbst ist man schon. Es gibt Fahrräder zum Leihen, mit denen man in 10 Minuten am Markt ist. Man kann dazu schön an der Promenade entlang fahren und bis auf ein kurzes Stück fand ich es auch mit kleinen Kindern auf eigenen Fahrrädern sehr gut zu fahren. Das kurze Stück geht an einer engen Straße entlang.


    Zu Pfingsten wollten wir erneut hin. Da der Platz offiziell noch nicht geöffnet hatte, sind wir in Deutschland geblieben und haben die Reservierung auf die Sommerferien verschoben. Mal schauen, ob das klappt.

    Wir haben heute mal in den alten Unterlagen gekramt und gesehen, dass wir doch „nur“ bei 2.560kg Reisefertig lagen... Die 60kg sollten wir im Bus noch unterbringen können.


    Laut Händler soll unsere T-Konfiguration bei 2.576kg „Leergewicht inkl. Fahrer“ liegen (Tankfüllung und Fahrer sind mit zusammen 160kg angesetzt). Mit Frau und Kindern bleiben dann noch ein paar kg übrig, die auch für die nächsten drei Jahre einigermaßen genügen könnten. Dann müssen wir mal weiter sehen.


    Ich frage mich dennoch, was unsere Wunschkonfiguration für die V-Klasse wiegen würde ?( . Nur mit dieser Angabe kann ich sehen, ob das höhere ZGG tatsächlich mehr Spielraum lassen würde.


    Die Höhenangabe bezieht sich immer auf den niedrigsten Punkt im Parkhaus. Das kann auch ein Notausgangsschild oder Lüftungsrohr über einem Stellplatz sein. Wenn man an den Höhenbegrenzungen am Eingang vorbeikommt passt es in der Regal auch wenn es durchaus oft Gruselig wirkt.

    Das hat eine Bekannte von uns letztens auch gedacht und hat nun doch Kratzer in Dach weil der Bus 2cm höher war als angegeben :/ .

    Wenn SUV, könnten wir auch beim XC90 bleiben. Hauptgrund zum Wechsel sind mehr Platz innen, auch für die Kinder.


    Zur verstärkten AHK: Sowohl MB als auch VW haben mir mündlich bestätigt, dass eine starre und aufgelastete AHK die Garantie (ich gehe davon aus, sie meinten auch Gewährleistung?) für Teile wie Motor und Getriebe erlöschen lässt. Auch müssten wir ein anderes Modell als Leasing wählen, da solche Umbauten beim Leasing (zumindest bei VW) nicht erlaubt sind. Ein großer Münchner VW-Händler hatte mir auf Nachfrage sogar empfohlen, übergewichtig zu fahren und im Falle von Problemen nichts davon zu sagen... =O


    Na ja, der VW-Händler klärt gerade einige Themen wegen Auflastung und Umbau, ggf. müssen wir dann halt doch finanzieren statt leasen. Wir werden sehen.

    Das meine ich doch auch.Da hat der Themenstarter alles durchdacht, nur nicht das eingeschränkte Zuggesamtgewicht vom T6.
    Ohne Auflastung kommt er nie im Leben damit hin, wenn schon 5 Personen (von denen 3 weiter wachsen) im Bulli sitzen.
    In dieser Sache wäre er mit dem V besser dran, weil voll beladen und voll angehangen werden kann.


    Man kann nicht nur mit dem Herzen entscheiden. Gerade im Grenzbereich sollte man mehr auf die Zahlen gucken.

    Wo wurde von einer Herzensentscheidung geschrieben?
    Was die Auflastung angeht bin ich gerade mit dem Händler im Gespräch. Die V Klasse hat scheinbar ein Zuggesamtgewicht von 5,55t, also 250kg mehr. Könnte im Zweifel ein Stück weiterhelfen, allerdings darf der WW auch nur 2,5t wiegen.

    Was ich bei der ganzen Diskussion nicht verstehe:


    • 2,8to hzgM
    • 2,7to reisefertig
    • 2,5to Anhängelast

    Ist das wirklich so eine schlaue Idee?

    Aus genau dieser Frage wurde der Thread erstellt. Die bessere Frage wäre: welche Alternative gibt es? Wenn ich keinen SUV möchte, bleiben mir nur noch große Kastenwagen wie der Sprinter o.ä., die aber keine Alltagstauglichkeit für eine Familie mitbringen. Wie eingangs erwähnt müssen wir dann schauen, dass das Gewicht ausgeglichen ist, ggf. ein paar Dinge daheim bleiben und auch das Zuggesamtgewicht eingehalten wird. Die V-Klasse, wie es hier auch häufig steht, steht um 250kg besser beim Zgg. da, hat aber andere Nachteile. Was sich zeigen muss, ist, ob es im Alltag auch praktikabel ist, die Gewichtgrenzen einzuhalten.

    Danke für die Info. Werden wir dann beachten müssen. Kofferraumdeckel geht gerade so auf (wirklich Millimetergenau), bei der V Klasse bleibt der Deckel aber schon am Bremshebel hängen.

    geht bei mir auf ( Stützrad etwas runter) und der Heckauszug geht über die Deichsel

    Cool, was ist das für ein Auszug?

    Oha, hier hat sich gestern ja einiges getan. Leider konnte ich nicht alles immer direkt kommentieren, dennoch habt ihr meinen Dank für den Diskurs!


    Was ich sehe ist viel subjektives und leider oft nicht vergleichbares. Wir suchen ein Fahrzeug, das nicht jeden Tag 100e Kilometer bewegt wird. Wir fahren ca. 6 mal mit dem Wohnwagen in den Urlaub, wechseln aber auch ab und zu die Plätze und bleiben nicht immer an einem Fleck. Die Familie ist auch nicht direkt um die Ecke. Dennoch kann man den Gebrauch sicher nicht mit dem eines Kundendienstfahrzeugs vergleichen ;) .


    Was die Kosten angeht: Die Leasingdauer ist auf 3 Jahre mit 15k-20k km pro Jahr ausgelegt. Mit diesen Daten kostet die monatliche Pauschale für Wartung und Verschleiß beim T6.1 55€ netto, für die V Klasse 107€ netto. Hier ist also auch noch ein großer Unterschied zu finden.


    Ich habe aus der Diskussion von euch mitgenommen, dass der T Aufgrund der Technik zwar nicht das perfekte Modell für den Anhängerbetrieb ist aber es auch genügend Personen gibt, die ihn dennoch nutzen, auch mit schweren Anhängern, und keine großen Probleme damit haben (die kommen erst später). Wir haben gestern dazu hin und her überlegt, pro und kontra verglichen, und uns dann dennoch für den T entschieden. Der Anhängerbetrieb ist nicht das einzige Kriterium, das sollte aber zwingend notwendig sein, gerade der Innenraum und das Cockpit war aber entscheidend. Bleibt zu hoffen, dass uns die Technik nicht im Stich lässt. Im Zweifel gibt es dann doch einen verfrühten Umstieg auf eine (dann vielleicht komplett überarbeitete) neue V Klasse.


    In der V Klasse gab es übrigens einige Dinge, die zwar grundsätzlich funktionieren aber in der Anordnung kaum was nutzen. Z.B. die Erkennung der Tempolimits: es wird das Zeichen zwar angezeigt, verschwindet dann aber wieder und man muss sich entweder zwischen der Anzeige für die Geschwindigkeit oder dem Boardcomputer entscheiden.


    Ach ja, ideal wäre etwas aus beiden Welten, aber leider werden die Busse von ihren Herstellern insgesamt ein wenig stiefmütterlich behandelt. ?(


    Vielen Dank für eure Beteiligung! :thumbup:
    Viele Grüße, Matthias

    Hallo zusammen,


    folgende Situation: wir haben drei Kinder, die immer größer werden, unser XC90 wird damit immer kleiner. Zwar ist es ein 7-Sitzer, aber praktisch ist was anderes. Wir suchen daher nach einem alternativen Fahrzeug. Ins Auge gefasst haben wir die im Titel genannte V-Klasse (300d 4matic, 239PS, 500Nm) und den T6.1 (Multivan 4motion, 199PS, 450Nm).


    Allerdings kommt noch eine Komplikation hinzu: Wir haben einen Dethleffs 740 RFK mit 2,8t zulässige Gesamtmasse. Im „Ruhezustand“ hat er etwas über 2,4t, dazu kommt noch etwas Gepäck. Unterwegs sind wir meist bei 2,7t am Haken, was am XC90 super passte. Damit fallen aber eigentlich beide Fahrzeuge raus, denn sie können maximal 2,5t ziehen. Es gibt zwar verstärkte AHKs bis 3t, damit erlischt aber jegliche Gewährleistung auf Motor und Getriebe. Wir gehen daher davon aus, dass wir ein paar Sachen in den Bus packen und dann dennoch ein wenig übergewichtig fahren werden müssen.


    Wir haben nun beide probe gefahren und ich kann sagen, die Entscheidung fällt nicht einfach. Die V-Klasse hat zwar mehr Kraft, der Innenraum und die Technik scheinen aber beim T6.1 Multivan deutlich moderner und ausgeklügelter zu sein. Zudem ist er im Leasing ein ganzes Stück günstiger. Wir würden uns daher eigentlich für den Multivan entscheiden, ich habe aber noch Bedenken aufgrund des Motors. Um das Fahren auf der Autobahn mache ich mir dabei keine Sorgen, eher die streckenweise Dauerlast z.B. die Alpen hinauf oder kurze Strecken am Campingplatz den Berg vom Meer hinauf (oder runter).


    Habt ihr Erfahrungen mit Wohnwägen am Multivan an der Obergrenze von 2,5t? Gerne auch Erfahrungen über die V-Klasse teilen. Freue mich über einen positiven Austausch mit euch. Danke!


    :0-0:

    Deine Unkenntnis sagt mir, das du noch Anfänger bist.

    Wenn du stänkern und beleidigen willst, mach das bitte woanders.

    Sicher zahlt deine Versicherung, an den Geschädigten,

    Darum geht es nicht. Bitte lesen und auch verstehen.

    sie kann keinen zwingen, das er Winterreifen auf einen Anhänger tut, wenn das keine Pflicht ist. […]
    Was bleibt, ist die Regelung zur bestehenden situativen Winterreifenpflicht: Bei Glatteis, Reif- und Eisglätte, Schnee und Schneematsch müssen Pkw Winterreifen aufgezogen haben.

    Vielleicht solltest du dich diesbezüglich mal mit deiner Versicherung unterhalten, ggf. auch mit einem Anwalt. Es kann durchaus sein, dass die Versicherung Fahrlässigkeit unterstellt, auch wenn es nicht gesetzlich begründet ist. Und je nach Reiseziel sind Winterreifen auch auf den Anhängern Pflicht. Diese Informationen habe ich im Übrigen von der Versicherung _und_ von einem unabhängigen Anwalt.


    Und jetzt: bitte zurück zum Thema und nicht über einen Teilsatz in Klammern aufregen, das hat hier nichts zu suchen. Danke!

    3. richtig, aber uninteressant für meine Aussage.

    Aber genau darum ging es mir ;) . Es ist ja das eine, wenn etwas zu einer schwereren Auswirkung geführt hat oder führen hätte können als wenn der Wagen z.B. beim Bremsen in der Kurve aus derselben raus rutscht, weil die Reifen nicht haften. Das ist, nach menschlichem Schaden, meine größte Sorge (beim Wohnwagen), und dass dann aufgrund von grober Fahrlässigkeit (=dicke Schneedecke, absichtliches Befahren der Strecke, keine Winterreifen) keine Versicherung zahlt.

    Jan hat Recht, auf Anhänger sind Winterreifen keine Pflicht.

    Winterreifen sind inzwischen gesetzlich definiert, jede Versicherung orientiert sich daran. Ein Unfall mit Sommerreifen wird immer die Frage nach der Fahrlässigkeit auf den Tisch bringen.


    Nichts anderes habe ich gesagt, also bitte den Fokus nicht auf was irrelevantes ziehen und zurück zum Thema. Vielen Dank!

    Es gibt keine Winterreifenpflicht auf Anhängern.

    Du machst da eine sehr generische Aussage, die so nicht stimmt:

    • In Italien sind Winterreifen stellenweise vorgeschrieben.
    • Es wäre dann noch interessant zu wissen, was die Versicherung sagt, wenn man mit Sommerreifen aufgrund Schneeglätte in die Böschung rutscht. Ich weiß, was sie sagt, du kannst gerne mal deine anrufen.
    • Und im Falle eines Versicherungsfalls ist dann auch die Frage: "Was ist ein Winterreifen?" Und dazu hat das Gesetz in Deutschland eine Antwort für die deutschen Versicherer (wie meinen): Reifen brauchen ab Produktionsdatum 01.01.2018 ein „Alpine“-Symbol. Und damit sind wir bei dem Punkt, dass die oben gemeinten Reifen nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

    Danke für's Lesen ;)

    Nachdem wir letzten Winter kurzfristig nicht weggefahren sind und meine Suche auch nichts positives ergeben hat (das Problem war am Schluss vor allem Herstellungsdatum und das Alpin-Symbol) würde ich knapp ein Jahr später noch mal damit loslegen und prüfen, ob es inzwischen passende Winterreifen gibt. Die Portale im Internet haben zumindest nichts neues, ich frage daher mal beim Händler um die Ecke nach, der letztes Jahr zwar welche besorgen hätte können allerdings ohne Alpin-Symbol (und damit nicht den gesetzlichen Bestimmungen genügend).

    Also ich hab jetzt im Oktober bei unserem Hymer 690 auch ne Einzelannhame machen lassen, ich wollte auch Winterreifen aber das ist in 14“ bei 2,8 to einfach ein Witz


    Ich habe jetzt 205/65 15C drauf

    Wie bist du vorgegangen? Hast du dir ein Bremsenprotokoll besorgt und bist zum TÜV/zur Dekra?

    Wir sind die letzten beiden Jahre ohne Reservierung in den (bayerischen) Sommerferien unterwegs gewesen und haben mit 9,4 Meter Länge immer einen ausreichend großen Platz gefunden. Letztes Jahr waren wir z.B. zuerst auf dem Camp Čikat auf Lošinj, danach (aufgrund der Wettervorhersage) auf dem Vamalar Lanterna. Dieses Jahr sind wir in Zadar auf dem Falkensteiner gewesen, zuvor auf kleineren CPs in Slowenien und kurz unterhalb Krks.


    Die beim Falkensteiner haben gemeint, sie halten immer ein paar Plätze frei und haben davor auch genügend Platz zum Übernachten, falls es doch mal voll ist (inkl. Strom). Auf dem Lanterna gibt es meist auch noch den ein oder anderen Platz, auch dort kann man vor dem Eingang mal eine Nacht warten (allerdings ohne Strom).

    Hi, den Camping Pilsensee am Pilsensee fanden wir schön und hat tolle Sanitäranlagen. Es gibt auch ein gutes Restaurant am Platz sowie im Schloss (o.ä.) gegenüber. Das Kloster Andechs ist auch in der Nähe und der benachbarte Ammersee bietet auch vieles zum Erleben. München ist mit der S-Bahn erreichbar für einen Ausflug. Der CP hat einen kleinen Spielplatz, der Anfang diesen Jahres etwas hergerichtet wurde. Der Eigentümer oder Pächter hat den Platz Anfang des Jahres angefangen, den Platz neu auszurichten.


    Wir waren auch schon am Campingplatz Kupferschmiede am Chiemsee, je nach eurer Herkunft etwas weiter weg. Hier ist man direkt am Chiemsee (unter der Straße führt ein Weg entlang), es gab zu unserer Zeit einen kleinen, etwas älteren Spielplatz. Ein Restaurant ist auch dort, dazu kann ich aber nichts sagen. In Laufweite ist eine Anlegestelle für Ausflüge mit dem Schiff zu den Inseln oder anderen Ecken des Sees.


    Am Aichalehof waren wir auch schon, hat einen schönen Zugang zum See, etwas größeren Spielplatz und ist nahe der Berge, die immer einen Ausflug wert sind! Viel kann ich hierzu nicht sagen, wir waren als Papa-Kind-Ausflug hier und haben die ganze Zeit am See und Spielplatz genossen ;) .


    Ungefähr in der Reihenfolge würde ich die auch empfehlen. Viel Spaß beim Aussuchen des CPs :)

    Sorry, falls das folgende nicht gewünscht ist... Dann bitte einfach ignorieren.


    Die beiden Plätze kenne ich nicht, aber ich kann euch den Campingplatz Pilsensee am Pilsensee empfehlen, der See ist direkt neben dem Ammersee. Die Sanitärgebäude sind komplett neu und beachtlich, wie ich finde. Das Restaurant "Seehaus Pilsensee" auf dem CP hatte gute Bewertungen sowie auch das Bräustüberl gegenüber. Als wir da waren, hatte das Seehaus noch geschlossen und zum Bräustüberl haben wir es nicht geschafft.


    Viele Grüße und viel Spaß im Süden :)