Beiträge von Der Almtaler

Hallo Camper
wir haben unseren ersten Winterurlaub auf Sizilien verbracht und noch dazu mit dem neuen Capri Coal. Was das Vorzelt dort ausgehalten hat, war enorm.
Wir hatten relativ viel Regen, niedrige Temperaturen und viel Sturm. (Rais Gerbi im Norden) Doch die Gegend hat uns entschädigt und unsere Rundreisen waren toll.
Was uns erstaunt hat war die Meinung der Sizilianer. Die würden im Winter dort nicht campen. Sie haben uns dann für Südspanien begeistert, denn dort fahren einige auch hin.
somit war für uns klar: der nächste Winter wird in Malaga verbracht.
Der Almtaler

Hallo camper,

es kann ganz nützlich sein, wenn man Erfahrungen von Ländern weiter gibt, die nicht oft auf der Liste stehen.

Wir waren zwei Wochen in Albanien. Zwar mit unserem Offroadfahrzeug, trafen jedoch Gespanne und Wohnmobile. Letztere haben es sicher leichter, aber wenn man auf den Straßen mit offenen Augen unterwegs ist, kann nichts passieren. Wir betraten Albanien von Ulcini (Montenegro) aus und der erste Campingplatz war am Shkodra See, Camping Resort. Wunderschöner Platz, tolle Naßgruppen und feines Restaurant. Das hatten wir nicht erwartet.

Zweiter Platz war im Süden von Durres, Camping Pa Emer. Am Strand, in Etagen. Guter Platz und preisgünstig. Dritter CP war dann im Süden in Himare, Camping Moskato. Sehr einfach, aber alles da, was man braucht. Weiter nach Süden in Ksamil, toller Campingplatz, sehr nette Leute und Ausführung vom Feinsten. Von dort ist es ein Katzensprung nach Butrint und an die griech. Grenze über eine altertümliche Fähre.

Berat, ca. 10 km außerhalb, nördlich. Sehr schöner Campingplatz, gleich mit Ksamil und in manchen Bereiche noch besser. Inhaberin ist die Schwester des Besitzers in Ksamil.

Albanien braucht zwei Anläufe. Mit einem Besuch kann man gar nicht alles sehen. Albaner sind sehr nette und zuvorkommende Menschen, Versorgung ist top, Straßen brauchen in jedem Fall viel Aufmerksamkeit, aber Tankstellen gibt es an jeder Ecke. Ich denke, wir kommen wieder. Die Preise werden mit Sicherheit in den kommenden Jahren steigen.

Lieber Grüße, Der Almtaler

Hallo Camperfreunde,

wie beschlossen haben wir Winterzeit in Sizilien verbracht. Genau von Jänner bis Ende März 2015. Mit Land Rover und Fendt 540, samt Isabella Vorzelt. Die Anreise erfolgte ab Genua nach Palermo mit der Fähre, wo wir das einzige Gespann waren. Angekommen in Palermo am Abend, ging´s dann auf der Autobahn Richtung Rais Gerbi, wo wir schon freundlich erwartet wurden. Der Platz war von wenigen Paaren bevölkert, wobei es sich um Deutsche und Österreicher (wie wir) handelte. Die ersten Tage waren warm, sonnig und man richtete sich ein. Der Ort Finale war nur etwa 10 Gehminuten entfernt, wo man alles bekommen konnte, was der Camper so braucht. Leih-Gasflaschen um € 17,--, Orangen, Zitronen und Olivenöl vom Bauern, Fisch vom Fischer und Gemüse in Hülle und Fülle. Alles sehr preiswert und mit einer Qualität, die man bei uns zuhause kaum bekommen kann.

Was dann kam, war sehr unerfreulich. Regen, kalt und Stürme - so ging es 80 % unseres Aufenthaltes dahin. Wir waren sehr froh, ein so hochwertiges Zelt zu haben, denn die Beanspruchung bei Windstärken über 90 km/h war enorm. Wir haben jedoch viel Zeit damit verbracht, Rundreisen mit dem PKW zu unternehmen, die uns durch ganz Sizilien brachten und wir alle wichtigen Orte besuchen konnten. Auf dem Etna blies ein Sturm bei - 6 Graden und Schneetreiben. Bei längeren Reise, die über drei Tage gingen, übernachteten wir bei B&B. So bei Trapani, Syrakus, Ragusa und in der Nähe von Selinunte. Bei den Reisen erwischten wir teilweise schönes Wetter. Das war gut für Catania, Taormina, Trapani und Palermo. Auch in den Bergen bei Nebrodi war es noch gut, obwohl wir an der höchsten Stelle im Schnee gefahren sind und Langläufer getroffen haben.

Die Landschaften in Sizilien sind wunderbar, die Siedlungen und Städte hoch oben in den Bergen ein Traum und die Menschen haben eine Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, wie man es nur selten wo finden kann. Die historisch hoch interessanten Plätze haben wir alle besuchen können und konnten so die Geschichte dieses Landes bewundern.

Nachdem wir uns von Sizilien verabschiedet haben, ging es über Messina wieder auf den Stiefel. Zwei markante Stop´s waren Neapel mit Pompei und Hercolaneum, wo wir auch mit dem Zug nach Sorrent gefahren sind. (Ein Traum) und weiter in die Toscana. Aber in der Toscana erwischte uns wieder Regen und kaltes Wetter. Somit entschlossen wir uns als Abschluß für 2 Wochen Restaufenthalt am Gardasee. Peschierea war dann Erholung pur. Dort erhielten wir dann die Bräune, die wir uns doch die ganze Zeit gewünscht hätten.

Im kommenden Jahr werden wir mit Sicherheit nach Spanien ziehen. Wie uns Italiener sagten: "Winter in Sizilien - No"

Zagora und dann wäre Schluß. Wir beraten uns noch intensiv, ob wir den Wohnwagen nicht doch lieber in Spanien auf einem guten CP stehen lassen. Wir haben Erfahrungen mit unserem Dachzelt, sind dann schneller und leichter unterwegs. Wir werden sehen.

Liebe Grüße, der Almtaler

Vielen Dank für die netten Beiträge. Wir haben auch Kontakt zu Andrew St. Pierre White. Der ist einer der bekanntesten Offroad-Journalisten die ich kenne. Er veranstaltet 2015 eine Tour in Marokko. Könnte sein, daß wir da auch mitmachen. (4xforum.com/Expedition) Wir sind mit ihm in Kontakt. Natürlich bleibt dann der WW eben auf einem CP. Die Tour wird natürlich nicht auf den bekannten Wegen verlaufen. Wir werden sehen.

´LG. Der Almtaler

Grüsse an alle Camper

Wir planen eine Reise nach Marokko. Land Rover mit Wohnwagen. (Landy mit Dachzelt zusätzlich). Der Wohnwagen ist nicht immer dabei und bleibt auf einem Campingplatz. Österreich-Algeciras-Fähre und Rundreise in Marokko und wieder retour über Porto, Compostella, Santander, Frankreich. Wäre schön, wenn man sich mit jemandem austauschen kann, der schon mal dort war. Außerdem würde uns ein Partnergespann sehr willkommen sein, wenn Zeit keine Rolle spielt. (Pensionäre). Herbst 2015 in etwa.

Freue mich auf einen möglichen Kontakt.

Der Almtaler aus Österreich :0-0:

Hallo Forumsfreunde

Wir haben uns dies schon vor einigen Jahren überlegt und immer ist etwas dazwischen gekommen. Nun stehen wir jedoch vor der Entscheidung - Marokko im Winter oder nicht. Es gibt da ein paar grundsätzliche Details:

• wie fährt man da hin? Ist eine Fährverbindung sinnvoll, z.B. von Genua nach Tanger? Hin und zurück, oder retour durch Spanien oder Portugal?
• fährt man alleine, oder mit einem oder mehreren Gleichgesinnten. Grundlage ist, daß man sich vorher verständigt und diskutiert
• Welchen der Campingplätze wählt man aus? Was bietet dieser und sollte man reservieren?
• Grundlage bei uns ist - PKW Land Rover und WW Fendt 540 TG
• Wir wollen den WW auf einem CP stehen lassen und die Gegend, bzw. Sehenswürdigkeiten anfahren. Dazu haben wir für Übernachtungen auch ein Dachzelt dabei
• Welche grundsätzlichen Ideen haben Partner?
• Wie lange will man bleiben? Wir denken an mind. 2,5 - 3 Monate. Die Abfahrt ist entscheidend. (Vor Weihnachten oder nach Neujahr?)

Wir würden uns freuen, wenn es Gleichgesinnte gibt, die mit uns Zeit haben, es nicht eilig haben und geselligen Ablauf suchen. Wir sind beide über 70ig, aber unternehmungslustig. Aber keine Spinner. :)

Alles Liebe, der Almtaler (aus Österreich, wir wollen keinen Schnee mehr sehen)

Wenn ihr schon auf dem Reschenpaß seid, dann ist es ein Katzsprung nach Meran. Dort befindet sich sehr zentral der Campingplatz, neben der Pferderennbahn. Schöner Platz, auch sehr geeignet für einen Besuch der Innenstadt. Man will ja gut schlafen, duschen und etwas in Ruhe essen. Campingplatz ist Campingplatz. Wir waren schon öfter dort. Alles ok.

Der Almtaler

Jeder, der einen Wohnwagen hat, pflegt diesen. Außer er ist zu faul dazu. Die meiste Zeit im Jahr steht das Ding herum und die Behältnisse sind leer oder noch feucht. Auf jeden Fall sind sie nicht steril genug. Wenn dann vor dem Urlaub trotz Waschen wieder Wasser hinein kommt, kann man dieses auf keinen Fall trinken. Abwaschen ja, Clo ja, Zähneputzen nicht. Unser Apotheker hat geraten, den Tank mit ca. 4 Coregataps zu behandeln. Das funktioniert gut und ist auch kostengünstig.

Wir haben immer einen 20 L Kanister von zu Hause mit. Dieses Wasser verwenden wir nur für Kaffee oder Tee. Sonst nichts. Reicht für 2 Personen 14 Tage. Wenn´s knapp werden sollte, wäre es am richtigsten, sich Trinkwasser von einem Kloster zu besorgen. Die haben immer sehr gutes Wasser. Und Klöster gibt es ja eine Menge. Insbesondere in den südlichen Breiten, denn dort kann man das meiste Wasser nicht trinken. Sofern man überhaupt eines findet.

Der Almtaler

Hallo Freunde,

wir haben uns heuer einen Leckerbissen für Camper ausgesucht. Zuerst fuhren wir über die Tauernautobahn nach Spital an der Drau, um dann das Drautal hochzufahren. Wir erreichten den Campingplatz "Familiencamping in Oberdrauburg". Wir waren schon mal da wegen des Drautalradweges. Aber inzwischen ist eine Menge an Zeit und Veränderungen in´s Land gezogen. Der CP ist vom Feinsten und wird von der Gemeinde betrieben. Am drauf folgenden Tag besuchten wir das Fest im Kräuterdorf "Ischen", ca. 6 km vom CP entfernt. Wer sich für Kräuter jeglicher Art interessiert, sollte dieses Dorf besucht haben. Dort kann er sehen, riechen, schmecken und plaudern. Die Leute geben sich viel Mühe und sind äußerst freundlich. Am drauf folgenden Tag ging es über Lienz in Richtung Felbertauern und in´s Defereggental. Schöne Gebirgsregion, schöne Straßen und Dörfer, wie St. Jakob. Weiter ging´s in Richtung Stallersattel auf 2050 m Seehöhe. Die Abfahrt nach Italien wird mit einer Ampel geregelt, denn dort ist Einbahnverkehr. Man kommt nach Antholz, dem berühmten Wintersportcentrum und anschließend hinunter in´s Pustertal. Man hat dann 2 Möglichkeiten: Entweder nach Bozen, oder zurück über Lienz nach Oberdrauburg. Wir fuhren wieder zurück auf unseren CP und am kommenden Tag wechselten wir an den Ossiachersee in Kärnten. Unser Campingplatz war bei Heiligengestade, CP-Mentl. Sehr schöner, ruhiger und komfortabler Platz. Für uns ist er wichtig, denn von dort aus starteten wir unsere Radtour rund um den See. Ca. 29 km, nicht schwierig und immer auf Radwegen.

Liebe Grüße. der Almtaler

Einmal Mover, immer Mover! Insbesondere dann, wenn der WW eine gewisse Größe hat und der Eigner nicht mehr der jüngste ist. Unser Fendt 540 TG mit einem stattlichen Eigengewicht schiebt sich nicht so leicht. Aber mit dem Mover mache ich mir da keine Kopfzerbrechen. Ich würde jedem das Movererlebnis empfehlen. Außerdem brauche ich niemanden fragen, ob er mir helfen könnte. Und das An- und Abhängen geht kinderleicht, auf den Millimeter genau.

Der Almtaler

Hallo Freunde,

ich bin da, so scheint mir, ein Glückspilz. Wir haben einen Fendt 540 TG, der in den Wintermonaten (ca. 6 Monate) in einer Fabrikshalle steht, die sogar beheizt ist. Da dort auch unser Segelboot steht, das im Sommer am See ist, wechsle ich von Fall zu Fall den Trailer gegen den WW aus. Z.B. bei sehr schlechtem Wetter. Dem Trailer tut das nichts. Aber Hagel am WW ist weniger schön. Beides, das Boot und der WW sind dadurch sehr gut geschützt und gepflegt. Das merkt man, wenn die Dinger in die Jahre kommen. Für die Halle bezahle ich je Stück € 35,-- pro Monat. Das ist es mir allemal wert.

Der Almtaler

Hallo Camper,

wir haben den Cobb Griller. Der findet seine Verwendung nicht nur beim WW, sondern auch am Segelboot. Gerade die Einfachheit und die vielen Verwendungsmöglichkeiten geben dem Cobb Griller den Vorzug. Wir sind damit mehr als zufrieden.

Liebe Grüße an die Griller, der Almtaler

Mein Hausbrot, das ich mir zu Hause und unterwegs produziere:

300 g Weizenvollkornmehl

300 g Roggen-oder Dinkelvollkornmehl

2 Eier

1 EL Salz

1 1/2 EL Butter

1 Pakerl Trockenhefe

3 EL Brotbackmischung (von Metro)

1/2 EL Kümmel

1 EL Zucker

1 EL Sesam

300 ml Wasser

1 EL Kürbiskernschrot + 1 EL Anis

Das Ganze mischen und kneten. Mind. 1 Stunden ruhen lassen, daß es auf geht. Anschließend nochmals kneten und in den Backautomaten. Dort 30 Min. gehen lassen und 1 Stunden backen. Heraus kommt ein tolles Brot. Backpfanne gut einfetten. Faule Menschen geben alles hinein und schalten ein. Aber das ist nicht meine Welt. :ok  

Der Almtaler

Hallo Freunde,

wir haben unsere Fiamma Sackmarkise bereit seit 2008 und sind damit sehr zufrieden. Da wir nicht die jüngsten Camper sind, war natürlich das Vorzeltaufstellen nicht mehr so lustig. Die Markise läßt sich sehr leicht handhaben. Wichtig ist, daß man Zwischenaussteifungen anbringt, damit bei Regen das Ding nicht durchhängt. Wir haben das einmal übersehen und dann sofort nachgerüstet. Am Wohnwagen sind Distanzaufkleber, die eine Beschädigung des WW verhindern. Wir haben bisher keine Schäden wahrgenommen. Ein schönes Ding und mit Seitenteilen, inkl. Sunblocker, eine gute Anschaffung.

Der Almtaler

Ein sehr schöner und informativer Bericht.

Wir werden diese Reise mit Sicherheit auch machen. Alles Gute und ein großes Danke, Der Almtaler

Liebe Camper,

bei uns ist es so ziemlich egal, was da hinten dran hängt. Mit unserem Land Rover Disco 2 haben wir eine große Spannweite. Einerseits ist es unser Segelboot, das zusammen mit Harbeck-Trailer 3,0 T wiegt oder der Wohnwagen mit über 1700 kg. Alles wird gezogen und Probleme gibt es nicht. Was dazu kommt, ist das Untersetzungsgetriebe. Damit kann man herrlich rangieren und bleibt nicht hängen. Dazu kommt noch die höhere Belastbarkeit auf der Anhängerkupplung und die hintere Luftfederung beim Zugfahrzeug.

Wir sind von der Ostsee bis nach Österreich mit dem Boot auf der Autobahn gefahren. Zwar nur 80 km/h, aber 80 % der Strecke mit 2000 U/min. Der Dieselverbrauch war lag bei 11 Liter.

Schöne Tage, der Almtaler

Kann sein, daß es noch in diesem Jahr geht. Sonst erst 2015. wir sind auch im Kontakt mit den Kreuzschwestern in Oberösterreich. Die fahren immer nach Maramures und helfen dort vorbildlich. Dort konnten wir schon eine Ladung Kinderschuhe hin vermitteln, die bei uns nicht mehr verkauft wurden.
Wir werden sehen.
Alles Liebe und viel Freude beim Reisen
der Almtaler

Hallo Camper.....

ein sehr schöner CP befindet sich im Salzkammergut, 4644 Scharnstein, Österreich. "Schatzlmühle". Ein sehr guter Ausgangspunk für diverse Wanderungen, Radtouren und den Besuch des Wildparks in der Gegend. Ganz besonders schön ist der Almsee, umrahmt von Gebirge und der Möglichkeit sich mit dem Kanu auf dem See zu bewegen.

Fischer werden auch in der Alm auf ihre Kosten kommen. Fliegenfischen ist dort ein absolutes Muß.

Der Almtaler

Hallo zusammen. Wir haben nach einiger Zeit die Bezüge der Sitzgruppe abgenommen und in einer Reinigung reinigen lassen. Siehe da, die Bezüge haben sich verfärbt. Schlußendlich haben wir uns die Sitze neu beziehen lassen. Die Reinigung hat die Kosten übernommen. Die Kosten haben sich auf € 650,-- belaufen. Die Rückenlehnen konnten wir lassen.

Fendt konnte uns keinen Stoff nachliefern. (Nach 4 Jahren etwas schwach) Deshalb waren wir gezwungen, einen passenden Stoff zu suchen. Den haben wir auch bei unserem Tapezierer gefunden. Nun ist alles wieder im Lot.

Der Almtaler