Beiträge von Tony1981

    Wir haben das Luftzelt von Isabella, definitiv stoff- und ausstattungsmäßig das beste auf dem Markt.

    Man kann Fronten und Seiten herausnehmen, so muss man nur das Dach in den Keder einfädeln, was gewichtsmäßig schon sehr viel ausmacht. Je nach Stellplatz und den Bedürfnissen des jeweiligen Urlaubs, zippen wir die zwei Anbauten dran, so ergeben sich 9m Zeltbreite, wer sich da noch eingeengt fühlt ;-))

    Die Anbauten kann man flexibel nutzen, das Zelt als ganzen großen Raum oder halt abtrennen, der Gemütlichkeit halber oder bei kühlen Temperaturen, da macht es schon viel aus, ob ich 36 Kubikmeter oder 54 beheizen muss.


    Zu deinen zwei Favoriten: da würde ich definitiv das AllSeason Material nehmen, unser vorhergehendes Kampa mit Pro-Material war nach 3 Jahren nicht nur ausgeblichen wie S.., sondern auch nicht mehr von Regenstreifen oder Vogelkot zu reinigen.


    Zum Thema Luftzelt: wir reisen damit seit 2018, uns ist noch nie ein Schlauch geplatzt. Zeitersparnis beim Aufbau ist letztlich nur, dass das Stangensortieren entfällt, ist aber nach einer langen Anreise und bei 30 Grad im Schatten auf jeden Fall entspannter fürs Nervenkostüm. Abspannen bleibt das Gleiche.

    Bei Sturm, während alle ihre Markisen und Stangenzelte zigfach sichern, festhalten oder gar einpacken müssen, richtet sich das Luftzelt nach einem kurzen Ruck wieder auf, so oft genug am Millstätter oder Gardasee erlebt.

    Hobby 370

    Das ist alles richtig, was du sagst, allerdings kann man Kinder auch nicht anbinden und vor allem beschützen, gegebenenfalls müsste man sich für einen anderen Campingplatz entscheiden, ohne Wasser, Autos, Menschen, Giftstoffe, Menschen, die einem Böses wollen, die Aufzählung wäre endlos, wo hört die Liste auf? So viele Kinder sind auf Campingplätzen groß geworden und es ging auch irgendwie, sollen das alles einfache Charaktere gewesen sein?

    Die Lösung mit dem Laufstall ist ja nicht die Schlechteste, so wie der Junge allerdings beschrieben wurde, ist das wahrscheinlich auch nicht das Gelbe vom Ei ?

    Ich fahre auch alleine mit den Kindern, wenn es beruflich beim Mann nicht klappt, einem knapp 5t Gespann, baue alles mit den Kindern auf und will doch tatsächlich keinen Orden dafür haben. Den Wohnwagen packe ich grundsätzlich alleine. Ich hatte dir als Tipp die Liege im Vorzelteingang gegeben, aber wie man leider bei deinen ganzen anderen Antworten liest, reagierst du nur bockig, vor allem, wenn man konstruktive Kritik übt. Wir sitzen als Eltern alle im gleichen Boot, du bist nichts besonderes, sorry.

    Wenn du kochst, könntest du den Jungen in den Kinderstuhl setzen und ihm was zu malen, spielen, sonstwas geben, als Mutter von 3 Kindern solltest du wohl mehr Ideen haben, als einen simplen Zaun.

    Wenn ich dazu auch noch was sagen darf, klar kann man einen Zaun herumziehen, aber alles, was campingtauglich ist, rennt er wahrscheinlich um. Wir hatten immer eine Liege quer vor dem Vorzelteingang, das war schon mal ein Hindernis, was einem Zeit verschafft.

    Trotzdem bin ich als Mutter von 2 Kindern, die schon ab den ersten Schritten mit zum Campen fahren, davon überzeugt, dass auch ein Kind in dem Alter ein nein versteht und beigebracht bekommen kann, nicht einfach stiften zu gehen. Das ist halt leider mit Arbeit verbunden, diese wird aber in der heutigen Zeit als zuviel empfunden, schließlich müssen sich die lieben Kleinen frei entfalten dürfen, egal wo und wann. Das hat aber für mich bei Gefahr (hier ertrinken) einfach eine Grenze. Bei anderen scheint es ja auch zu funktionieren, denn bisher habe ich auf Campingplätzen Zäune ausschließlich für Hunde gesehen, nicht für Kinder.

    Herrlich, wie sich hier alle wieder über Folien/Teppiche aufregen….

    Wir hatten in den 13 Jahren, in denen wir campen genau ein einziges Mal Wiese, auf die wir natürlich nichts gelegt haben. Ansonsten fahren wir auf gut frequentierte Plätze, weil wir nicht in der hinterletzten Ecke versauern wollen und da fanden sich Kies, Splitt, Schotter, Rindenmulch, Sand usw, nur eben kein Rasen. Den Rasen, der bei ständig belegten Plätzen wächst, will ich sehen. Kein Grashalm dieser Welt hat da eine reelle Chance, schon gar nicht, wenn die Plätze für schwere Wohnmobile verdichtet wurden. Also lasst bitte die Kirche im Dorf und hört auf Campingneulinge zu verschrecken.

    Das das mit dem Auto eng wird bzw. wir es woanders parken müssen, damit rechnen wir schon, ist auch kein Problem für uns.

    Aber wenn du alles weißt, dann verrate uns doch ob die tiefe 10m und die breite 8m ist oder andersherum?? ;)

    Auf dem Bild kann man sich ungefähr ausmalen, dass die 10m in der Tiefe sein werden. Wenn ihr so einen riesen Platzbedarf habt, empfehle ich euch einen anderen Stellplatz, der Campingplatz ist terrassenförmig angelegt und man kann auch von Superior Plätzen aus das Meer sehen.

    Auf dem Stellplatzplan sieht man doch die Parzelle sehr genau, der einzige Baum ist am Rand, als nutzbare Fläche ist 8x10m angegeben, der ganze Platz ist 9x12m. Müsste eigentlich alles hinpassen, allerdings ein Sonnensegel noch am Vorzelt vorne dran, dürfte etwas eng werden. Das Auto könnte man auch draußen hinstellen.

    Was sollte denn jemand, der vor Ort ist, anders sagen können, man kann ja kaum verlangen, dass er für dich dort mit dem Maßband rumhampelt?!

    Wir haben den superleichten Tisch von Isabella in den Abmessungen 140x90 und sitzen da zu viert mit vier vollwertigen Stühlen dran. Stirnseite steht zur vorderen Vorzeltwand. Als WW haben wir den Fendt 560skm und der Tisch wird in der Sitzgruppe transportiert, das macht sich sehr gut. Qualitativ hätten wir als einziges die Verarbeitung des Umleimers am Stoß zu beanstanden, aber das stört nicht, da wir eine Tischdecke drauf legen.

    Wir haben einen 560 SKM und seit letztem Jahr das Cirrus 400. Wir sind 4 Personen plus Hund und brauchen die gesamte Breite. Für längere Aufenthalte haben wir sogar noch den Anbau.

    Wir fahren nach 2 Jahren Abstinenz über Ostern für 10 Tage endlich wieder an den südlichen Gardasee. Da ist mit gutem Wetter zu rechnen und der Sprit dahin ist es uns wert, nicht bei 5 Grad in Deutschland frieren zu müssen. Übermäßiger Verkehr war in den ganzen Jahren vor Corona auch nicht vorhanden, über die Feiertage sicherlich, aber da sind wir schon durch.

    Kaffee wird bei uns mit Flötenkessel und Bodum Pour Over Kanne gebrüht. Küchengeräte haben wir sonst keine weiter dabei, Toaster brauchen wir nicht, es gibt täglich frische Backwaren zum Frühstück, sollte mal was aufgebacken werden, nehmen wir den Grill (Weber Traveler) oder eine stinknormale Bratpfanne mit Deckel, Eier kann man im Topf kochen usw. . Unser WW hat ein Zuladungsproblem, man kommt mit viel weniger aus, als man für möglich hält.

    Wir haben das Isabella Cirrus und können zum Wohnwagen mit Hilfe aufblasbarer Andruckstangen, die sich an den Wohnwagen anschmiegen, sehr gut abdichten. Zu unserem vorherigen Volleinzugszelt mit 2,40x6,00m, was auch gut 2,50 hoch war, ist heiztechnisch schon ein großer Unterschied zu spüren (Heizlüfter). Da wir den Anbau mit einer Seitenwand abtrennen können, bleibt nur noch ein Raum von 4,00x2,75m übrig plus halt die Höhe, die aber abfallend ist und vorne nur noch bei 2,00m liegen dürfte.

    Wir haben einen 560er Aufbau und da empfinden wir ein volleingezogenes schon als Tanzsaal. Wenn man im Frühjahr und Herbst wegfährt, da kann es schon mal tagsüber 5-10 Grad haben, unsereins heizt da das Vorzelt, sonst müsste man ja nur im Wohnwagen hocken, weniger Raummaß macht sich da schnell bemerkbar im Geldbeutel. Stauklappen sind keine verdeckt.

    Aber so hat jeder seine Vorlieben, ein Luftzelt, was im Prinzip baugleich mit einem Stangenzelt ist und man dann noch einzelne Stangen aufblasen muss, wie bei Dorema, bringt für mich keinen echten Vorteil gegenüber einem ordentlichen Stangenzelt.

    Man sollte aber auch bedenken, dass ein Teilzelt besser zu heizen ist, als ein volleingezogenes bei großen Aufbauten und man gemütlicher sitzt, als in einem Tanzsaal. Zudem kann man je nach Stellplatz im Keder variieren, sodass man die Gegebenheiten flexibel ausnutzen kann. So ist die Kloklappe bei uns entweder drin oder draußen und das eine Fenster, was verdeckt ist, stört uns bei 9 weiteren, die wir öffnen können, nicht wirklich.

    Wir fahren schon einige Jahre dorthin, genauer gesagt seit 1998. In den letzten Jahren hat die Kontrolle der Chefin zugenommen, man spürt sie förmlich den ganzen Tag im Nacken. Wir und andere Wiederholungstäter, die zeitgleich mit uns da sind, machen da schon immer unsere Witze, wenn ein Paddel oder Board am Strand liegt oder jemand mit dem Fahrrad über selbigen fährt. Norbert ist dann sofort zur Stelle, um denjenigen zurecht zu weisen. Die Mitarbeiter selbst sind aber auch schon maximal genervt von ihrem Regime, dazu kommt : nach und nach ist es ihr gelungen, langjährige Gäste zu vergraulen. Wir waren schon auf vielen Campingplätzen, im Vergleich sind die Stellplätze bei Brunners ziemlich knapp bemessen, unser Auto muss immer draußen stehen, man hockt sehr aufeinander. Früher hat uns das nicht so sehr gestört, aber inzwischen schon. Die Gegend und der See sind allerdings so schön und vielfältig, dass wir das in Kauf genommen haben. Wir werden sicher immer mal wieder hinfahren, aber nicht mehr jedes Jahr wie die letzten 13 Jahre.

    Hat eigentlich jemand für diesen Wohnwagen ein gutes Luftvorzelt?

    Ich hab 5m Markise und das Thule Panorama Markisenvorzelt, das ist echt gut gemacht, super Modular aber wenn man es komplett aufbaut aufwendig und auch nicht leicht.

    Danke Euch

    Nachdem wir 3 Jahre ein nicht so qualitativ hochwertiges, aber dafür teures Kampa hatten, haben wir seit diesem Jahr das Isabella Cirrus 400 mit rechtem Anbau und das ist wirklich der Mercedes unter den Luftzelten, kann ich wärmstens empfehlen.