Beiträge von Fendtine

Zitat von Chrias

Ich achte aktuell immer auf eine Zuladung von ca. 400kg, soviel habe ich hier schon Mal gelernt.

Es kommt immer auf die Ansprüche an.

Unser Wohnwagen hat 380 kg Zuladung, nach Einbau von Mover und Batterie noch 320 kg.

Damit sind wir auch zu dritt (Kind war 15 Jahre als ich gewogen habe) gut hingekommen.

Die Dinge, die immer im Wohnwagen bleiben (Bettzeug, Handtücher, Töpfe, Geschirr, Campingstühle und Tisch etc.)

wiegen bei uns ziemlich genau 100 kg.

Mit Kleidung für 3 und ein paar Lebensmittel waren noch 120 kg Zuladung frei.

Allerdings haben wir keine Fahrräder am Wohnwagen, wir benutzen keine Außenküche.

Reise- Teilvorzelt, Grill, Satellitenschüssel und Vorzeltteppich wurden und werden im Auto transportiert.

Ich denke auch, dass wir dem TE alle erdenklichen Möglichkeiten aufgezeigt haben mit Vor- und Nachteilen. Entscheiden muss er sich selber.

Jetzt bist aber nicht mehr bei einem Grundriss mit Einzelbetten und Hubbett, sondern mit Stockbett und Hubbett.

Das kann ich mir eher vorstellen.

Mir erschließt sich der Sinn des Hubbettes nicht, wenn man die Sitzgruppe nicht nutzen kann, wenn das Hubbett abgesenkt ist.

Da kann man doch gleich auf der Sitzgruppe schlafen. Mein Sohn hat das viele Jahre gemacht, sogar ohne Topper, der dem Komfort noch erhöht.

Der Umbau dauert 2 min.

Du kannst z.B. so etwas nehmen

Gasflaschen-Halterung mit Zentrierstücken u. Kunststoffring, 5/11kg bei Camping Wagner Campingzubehör

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www.campingwagner.de

Die 4 kleinen Teile schraubst du auf den Boden des Gaskastens. Dann kannst du den Gurt einfädeln, der über den Flaschenhals gelegt wird.

Es gibt auch Halterungen mit einer Bodenplatte, wo man die Flasche reinstellt. Ist etwas teurer

Gasflaschenhalterung aus Kunststoff

www.fritz-berger.de

Zitat von Anwofa

Meine Oma... eine sehr kluge Frau mit noch klugeren Sprüchen sagte immer:

Senf oder Ketchup macht man nur dann an das Essen, damit man nicht merkt wie es schmeckt. Ein gutes Essen hat seinen eigenen Geschmack

Mein Mann macht ausgesprochen gern Mayo oder süß- scharfe Asiasoße überall an sein Essen. Das kann ich auch nicht so nachvollziehen da dann alles irgendwie gleich schmeckt.

Hat deine Oma denn auch auf Salz und Pfeffer oder andere Gewürze verzichtet, damit man den eigenen Geschmack des Essens schmeckt? Vermutlich nicht.

Wenn gutes Essen seinen eigenen guten Geschmack hat, bräuchte man ja gar nicht würzen. Ohne Gewürze schmeckt Essen ziemlich fad, mir jedenfalls. Von daher finde ich, dass die Aussage deiner Oma nicht stimmt.

Man kann mit Gewürzen den Geschmack hervorheben und raffinierter machen. Man kann mit Würzsoßen aller Art den Eigengeschmack übertünchen. Die Menge macht es halt.

Entschuldige das Zitat.

Ich fand es passend, mich darauf zu beziehen.

Damit wollte ich nicht ausdrücken, dass man unbedingt Senf an Fisch machen muss, damit dieser gut schmeckt.

Das mache ich auch nicht immer, z.B. wenn ich fertig panierten Fisch brate.

Und natürlich gibt es auch Menschen, die den Geschmack von Senf nicht so mögen. Oder die Fisch pur lieber mögen.

Mir hat der Fisch mit Senfkruste so gut geschmeckt, dass ich es jetzt auch manchmal so mache.

Ich würde auch vorschlagen, Fisch mal mit Senf zu probieren. Wenn du das nicht möchtest, auch gut.

Zitat von Libero

Aber wenn ich einen guten Fisch habe, möchte ich nicht, dass der nach Senf schmeckt, sondern eben nach Fisch. Genauso wenig würde ich ein gutes Stück Rinderfilet mit Senf, vorher einpinseln.... klar, würde sicherlich auch lecker sein, wenn man gerne Senf ist.

Vor 1,5 Jahren war ich in Bautzen und dort im Senfrestaurant. Dort war logischerweise in allen Gerichten Senf. Ich hatte Fisch, welche Sorte weiß ich nicht mehr, mit Senfkruste. Der war ausgesprochen lecker.

Von daher kann ich ausnahmsweise die Vorliebe von Klaus teilen.

Mir ist das alles nicht suspekt. Ich beurteile ein Gericht dann, wenn ich es gegessen habe.

Zwar kann ich mich nicht erinnern mal Fisch mit Möhren oder mit Rotkohl gegessen zu haben, aber ausschließen, dass es schmeckt, möchte ich nicht. Ich habe schon ungewöhnliche Kombinationen gegessen und manche fand ich richtig klasse. Grundsätzlich bin ich bereit vieles zu probieren und dann zu urteilen.

Natürlich gibt es ein paar Dinge, z.B. Sellerie oder Sülze, die ich nicht mag. Im Restaurant würde ich es nicht bestellen, das wäre herausgeschissenes Geld. Ich habe es oft genug probiert und es hat mir nie geschmeckt.

Aber Dinge, die ich mag, in ungewohnter Kombination bin ich immer bereit zu probieren. Von vorn herein irgend was ausschießen tue ich nicht.

Einzelbetten, Rundsitzgruppe und Hubbett?

Wer soll dann wo schlafen?

Das Kind in einem Einzelbett und ihr im Hubbett?

Das wird doch noch Jahre dauern bis das Kind im Hubbett schlafen kann. Kann man die Rundsitzgruppe noch nutzen, wenn das Hubbett heruntergefahren ist? Ich denke nicht.

Nachts da erst vom Hubbett klettern, wenn das Kind nachts schreit?

Oder ein Erwachsener im Einzelbett, das Kind im anderen. Okay das könnte gehen.

Aber ich würde die Lösung nicht wählen. So recht traue ich den Hubbetten nicht.

Thema Kühlschrank.

Wir nutzen immer noch die altmodische Methode. Der Kühlschrank wird vorgekühlt. Vor der Abfahrt kommen mehrere gefrorene Kühlakkus hinein. Während der Fahrt wird der Kühlschrank weder mit Strom von der Autobatterie noch mit Gas betrieben.

Funktioniert einwandfrei.

Bei mehrtägigen Anreisen wird bei der Zwischenübernachtung der Kühlschrank wieder angestellt. Die Kühlakkus kommen über Nacht ins Eisfach und sind morgens wieder gefroren.

Zitat von A-lang

zusammengefasst würde ich für mich als 5-köpfige Famile sagen: Die Vorteile einer Mitteldinetten überwiegen extrem gegenüber einer U-Sitzgruppe.

Die Familie des TE ist zu dritt und nicht zu fünft

(okay, das könnte sich ändern).

Ich denke zu dritt kann man sowohl auf Mittelsitzgruppen, auf Dinetten und Rundsitzgruppen gut sitzen.

Nimmt man eine Säulenhubtisch, kann man diesen ebenfalls verschieben, dass dieser näher an einem kleineren Kind ist.

Wir hatten immer nur Rundsitzgruppen. Anfangs waren wir ja auch zu fünft und wir konnten alle gut an der Rundsitzgruppe sitzen, 2 rechts, 2 links und einer auf der Querbank. Dabei hatten meine Großen bereits fast die Maße eines Erwachsenen (mit 14 Jahren 1,75m und 70 kg).

Später zu dritt und jetzt nur zu zweit, sind wir mit der Rundsitzgruppe immer noch zufrieden. Da kann man sich schön hinlümmeln.

Zitat von camperbernie

Hi Chrias.

Solltest Du eventuell das Reisen mit Vorzelt oder Markise planen, wird die Rundsitzgruppe eh nur im Ausnahmefall oder am An-/ Abreisetag benutzt, weil man - zumindest bei schönem Wetter - doch meist draußen sitzt.

Macht ihr nur im Hochsommer Urlaub?

Wir waren gerade in diesem Oktober unterwegs, der ja ausgesprochen mild war. Aber um 20 Uhr war es dunkel und uns zu kühl zum draußen sitzen. Der TE schrieb, dass für ihn evtl. sogar Wintercamping infrage kommt.

Zitat von camperbernie

Da Du aber auch für die Zukunft vorausplanst sei Dir gesagt, dass viele Kinder sehr früh aus dem Wohnwagen in ein eigenes (Iglu-)Zelt ziehen wollen. So war es zumindest bei unseren Beiden, die schon mit 10 oder 11 Jahren ihre eigene Urlaubsbehausung haben wollten.

Das ist sehr unterschiedlich.

Wir liehen uns einen Wohnwagen von meinen Eltern, als unsere Kinder 8, 8 und 3 Jahre waren. Der WoWa war relativ klein, die Zwillinge hatten gar keine Wahl, die mussten ins Zelt, was ihnen auch gut gefiel.

Es kam dann ein eigener Wohnwagen und der Jüngste schlief im Wohnwagen bis die Großen mit 17 nicht mehr mitkamen. Dann wollten wir ihn in Zelt umquartieren, da war er 12 Jahre.

Er hat aber solange im Wohnwagen schlafen dürfen, dass es ihm im Zelt nicht gut gefiel.

Das hat sich auch nicht mehr geändert

Zitat von Klaus.S.

hier eine Möglichkeit die Rundsitzgruppe trotz Umbau zu nutzen. für 2 Erw. plus Kind machbar.

Der Keil ist von Saarschaum.

Das mag ja gut funktionieren, solange das Kind noch sehr klein ist.

Aber ob es mit 8 oder 10 Jahren da schlafen mag, wenn die Eltern daneben sitzen und wach sind?

Unser jüngster Sohn war unkompliziert. Wir konnten ihn in unserem Bett schlafen legen. Wenn wir dann ins Bett wollten, haben wir ihn kurz geweckt und er ist auf die Rundsitzgruppe umgezogen. Er hat das gar nicht richtig gemerkt.

Ich möchte aber garantieren, dass das mit jedem Kind klappt. Andere wollen dann vielleicht nicht mehr weiter schlafen.

Edit: Antwort unpassend, da falsch gelesen.

Zitat von Chrias

Die Basis hat halt garnichts. Ich habe so viele Wohnwagen online konfiguriert und habe fast immer noch Mal 70% des Basispreises on Top nur damit der Wohnwagen logisch ausgestattet ist.

Wenn der WoWa 40T€ kostet sind 3T€ für ne Klima nicht das Problem sondern die Summe aller Kreuze. Mir fehlt natürlich die Erfahrung was man wirklich nie braucht aber das meiste ist schon sinnvoll denke ich.

Es gibt Wohnwagen- Marken, da ist die Basis sehr mager. Das ist z.B. bei Weinsberg so.

Andere Marken wie Fendt sind schon recht vollständig ausgestattet (außer Mover und Klima).

Was man benötigt ist individuell sehr unterschiedlich. Ich würde auf einen Mover nicht mehr verzichten wollen. Eine Klimaanlage kann sinnvoll sein, wenn man im Hochsommer in den Süden fahren will. Wir haben keine, aber wir fahren halt oft in der Nebensaison und in gemäßtigte Klimazonen. In 9 Jahren hätten wir eine Klinaanlage an höchstens 10% der Tage angeschaltet.

Einige wollen eine voll ausgestattete Küche im Wohnwagen mit Backofen und Mikrowelle, andere kochen lieber außerhalb des Wohnwagens oder gehen täglich essen.

Manche möchten die separate Dusche im Wohnwagen, andere stört es nicht ausschließlich die Sanitäranlagen des Platzes zu nutzen. Das könnt ihr nur selber beurteilen.

Zitat von Klaus4711

Für unsere einfachen Bedürfnisse haben wir sie gefunden.

VG Klaus

Das ist mir bekannt.

Es geht aber nicht um deine Bedürfnisse, sondern um die vom TE.

Zitat von Chrias

Die Frage die sich dann für mich stellt.

Macht es Sinn zuerst einen Grundriss mit Stockbetten zu nehmen und den dann nach ca. 10 Jahren zu verkaufen, für einen Paar Grundriss? Oder sollte man direkt eher Richting Paar kaufen und die Rundsitzgruppe immer umbauen mit Topper und hat den WoWa dann 20Jahre plus.

Dein Sohn ist doch erst 1,5 Jahre. In 10 Jahren zieht er vielleicht ins Zelt um, vielleicht auch nicht. (ich habe 3 Söhne. Einer hat ungern im Zelt geschlafen. Nicht aus Angst, sondern weil es im Wohnwagen bequemer war). Möglicherweise nutzt er das Stockbett länger als 10 Jahre.

Stockbett- Grundrisse lassen sich gut wieder verkaufen, sie sind gefragt.

Die Frage ist, wann wollt ihr reisen? Nur im Hochsommer? Dann könnt ihr natürlich noch draußen sitzen, wenn der Junge schon schläft.

Im Herbst oder Frühjahr ist das eher nicht gegeben. Wo wollt ihr dann sitzen, wenn das Kind schläft?

Zitat von Klaus4711

Schau Dir mal die Modele von Sprite an und teste Raumgefühl und Comfort. Solltest Du im südlichem Raum von Deutschland wohnen, kann ich Dir auch einen sehr guten Händler empfehlen. Mittlerweile fahren Leute von Bonn und sogar weiter nördlich zu ihm.

VG Klaus

Deine Begeisterung für Sprite in Ehren. Aber welches Sprite- Modell hat einen passenden Grundriss für ein Paar mit Kind?

Wenn ich richtig gelesen habe, möchte der TE keinen Umbau der Rundsitzgruppe.

Man muss auch bedenken, dass die Rundsitzgruppe für die Eltern nicht nutzbar ist, wenn das Kind darauf schläft. Das Kind vom TE ist noch klein und wird noch Jahre lang früher schlafen gehen als die Eltern.

Ich würde eher einen Stockbett- Grundriss nehmen und das obere Bett als Ablage (Kleidung, Spielzeug) nutzen

Das sieht lecker aus. An selbstgemachte Ravioli habe ich mich noch nicht herangetraut. Das macht bestimmt viel Arbeit.