Beiträge von jürgen_jl

    Hmmmm. Hatten wir vor noch nicht allzu langer Zeit einen Thread, in dem ein (deutlich älterer) Standwohnwagen vorgestellt wurde, der bereits auf den Bildern heftige Wasserschäden hatte und bei dem das Fahrwerk gar nicht mehr ging? Etliche hier hatten sich ja dafür ausgesprochen, diesem WW eine zweite Chance zu geben…..


    Vergleiche ich den WW mit dem Problem hier, so dürfte sich das Problem hier leicht lösen lassen….

    Frage: ist eine C-klasse auch nur einen Cent preiswerter als ein XC60?

    Frage: ist sich der Themenersteller bewusst, dass er vom XC60 kommend, Abstriche machen muss, (Fahrstbilität...) wenn man auf eine C-Klasse umsteigt?


    Und, natürlich gibt es Diesel-Modelle im XC60. Man darf natürlich nicht nach den "Recharge" Modellen schielen, dass sind die Plug-in Hybride. Sondern nach den "Mild-Hybrid" Modellen. Allerdings, und das ist richtig: aktuell gibt es nur noch den D4 mit 197 PS. Dafür gibt es jetzt 2 Sondermodelle: Black Edition und die Business-Paket. Es ist kein Geheimnis, dass der XC60 Ende des Jahres abgelöst wird.

    Wenn das mal keine Entwicklung ist: vom H2-Verbrenner, hin zum BEV mit H2-Range-Extender... Ich finde schon, dass das eine ordentliche Entwicklung ist. Von daher verstehe ich Deinen Einwurf nicht, kaindl...


    Leider wird hier wieder genau das erzählt, was mich an der dt. Autoindustrie so stört: es wird EXAKT nur das gemacht, was verlangt wird. Keinen Millimeter mehr. Und wenn dann vielleicht, um was zu präsentieren, um zu zeigen, was man doch für ein toller Hecht ist. Auch, wenn es mir irgendwo leid tut: höchste Zeit für Euro 7. Wenn was weiter entwickelt wird, dann nur irgendwelcher schnulle, den keiner braucht.... schneller, höher, weiter.... mittlerweile bauen die Koreaner die Autos, die für die reite Masse sind. Traurig.


    Hätte die dt. PKW-Idustrie auch nur einen Millimeter Interesse am H2-Auto, dann gäbe es schön längst Konkurrenz zum Mirai.


    Zu allen Fortschritten: ja, Fortschritt muss sein. Und findet zum Glück auch statt. Und, wenn es neue Technologien im Bereich der Elektrolyse gibt: super! Ich bin ein Riesen Fan dann, überschüssigen Strom aus EE in Wasserstoff zu wandeln und diesen dann in Gaskraftwerken zu Bedarfszeiten zu verbrennen..... Problem ist nur: das produziert keine Millionen im Handumdrehen. Ein Kraftwerk, dass nicht 24/7 läuft ist für die Finanindustrie halt kein lohnendes "Investment".


    Problem ist nur: man muss einsetzen, was es gibt. Und dass, was man beherrscht. Und nicht auf Dinge warten, die da vielleicht mal kommen mögen.

    Bitte nicht böse sein, CoolSnoy. Aber, dass was Du schreibst ist -freundlich ausgedrückt- schwadronieren...


    Du schreibst, dass das Stromnetz zusammenbricht, wenn man grossflächig E-Autos einsetzt. FRAGE: wie wir oben gezeigt haben, braucht man für den Einsatz von H2 rund doppelt so viel Strom, wie für den Betrieb on reinen e-Autos. Bei e-Fuels benötigt man rund 3x so viel. Wann wird das Stromnetz wohl eher zusammenbrechen?


    Eine Bitte: setz doch doch mal deine Grünen-Hassbrille ab. Propaganda kannst Du woanders machen.


    Welchen Wert hat ein Verbrenner-Auto, wenn es mit Motorschaden (oder Getriebeschaden) liegen bleibt? Man hat sich nur an das Thema gewöhnt. Wir haben das hier schon dutzendfach diskutiert. Bereits jetzt werden Fahrbatterien repariert. Deine falschen Behauptungen werden nicht durch beständiges Wiederholen wahr.


    Gleiches gilt für die Story der e-Fuels. Mag ja sein, dass es toll klingt. Aber, schon mal darüber nachgedacht, dass die Herstellung solche Unmengen an Strom verschlingt, dass eine Produktion hier vollkommen unsinnig ist? Also will man das in Chile machen..... Mal darüber nachgedacht, dass es zwischen Chile und Deutschland -räumlich gesehen- eine gewisse Distanz gibt? Und: jemand hat mal nachgerechnet: allein um De mit eFuels zu versorgen benötigt man mehr Strom, als Chile momentan insgesamt herstellt....Ahnst Du etwas? Schöne Story, aber vollkommen inhaltsleer. Ich spreche ja gar nicht ab, dass es Verwenungszwecke dafür gibt, keine Frage. Und das hat nicht mit politischem Wollen zu tun.


    Atomkraftwerke haben ein "kleines" Problem: es gibt radioaktive Abfälle... Wohin damit? Ich hab ja schon vorgeschlagen, dass man rings um den Starnberger See Endlagersttätten baut. Oder in Rosenheim. Ich denke, das Thema wäre schnell durch. Ach ja: Es gibt momentan nur ein Land, welches Brennstäbe herstellt. Welches? Richtig: Russland!


    Dein drittes Statement ist ebenfalls unsinnig. Es mag ja für dich unsinnig ein, Damals massiv Stromverbraucher "ausser Verkehr zu bringen", und dann jetzt e-Autos zu bauen. Nur, und darum geht es: Verbrenner verbrauchen im Vergleich zu e-Autos wesentlich mehr Primärenergie. Also ist der Einsatz von-Auto ein Beitrag zum Energiesparen. Als es um Staubsauger und Leuchtmittel etc. ging, gab es das Thema e-Autos so ja noch gar nicht. Alles entwickelt sich weiter, nur manche bleiben irgendwann mal stecken????


    Über deinen Satz: (Zitat beginn):Solange deutlich wird, dass in Sachen "Klimarettung", nicht wirklich ALLE Maßnahmen parallel betrieben werden, glaube ich nicht, was mir eine Klima-Lobby, die nebenbei bemerkt sehr gut an dem Thema verdient, alles weismachen will.

    Zitat ende

    habe ich herzlich gelacht. Stell dir vor: gerade die von die so verhassten Menschen wollen ja alles tun! Nur scheitern sie in der Realität gerne an Menschen, die - so wie Du- dagegen sind. Eine schnelle, preiswerte Massnahme wäre -beispielsweise- die Einführung eines Tempolimits in De. Na, was denkst Du darüber? Und, hast Du mal irgendeinen Beweis, dass die "Klima-Lobby", gut daran verdient?


    Dass Du nur noch mitlesen willst: prima, freut mich.

    Um ein Kilo H2 herzustellen, benötigt man derzeit 52 kWh Strom. Damit kommt ein Wasserstoffauto so +/- 100 km weit. Wie weit kommt ein BEV mit 52 kWh?

    Seid ihr der Meinung, dass alle Probleme mit der Brennstoffzelle gelöst sind?

    Ist euch bewusst, wie Tanks gestaltet sein müssen, damit man H2 speichern kann?

    Die Förderung umfasst auch Fahrzeuge mit -nennen wir es mal- BEV-Fahrzeuge mit Wasserstoffbetriebenen Range-extender.

    Es mag ja sein, dass in ein paar Jahren Wasserstoffautos Einzug halten. Aktuell sehe ich aber nichts. Ratet mal, warum praktisch keiner dran arbeitet….. Tipp: das liegt nicht an der Förderung…..


    Oder, wenn ihr alle Wasserstoff toll findet: kauft doch den Mirai…… Geht nicht? Hmmmmm……..

    Hi Michael, vieles wollte ich nur andeuten... Ich selber war mit meinem FWD XC60 auf dem Galtis (https://galtis.se) ohne Spikes.... Und mit dem Gas: recht hast Du. Mir ging es nur darum, mal aufzuzeigen, dass man auch mit den Aufgaben wachsen könnte. Ich war ja schon mehrere Male Ende Januar/Anfang Februar "am Polarkreis", allerdings diese Reisen mit Hotel, dafür ohne Spikes-Reifen.


    Alles gut machbar. Ich finde es manchmal sogar lustig, wenn man in "Dörfer" hineinfährt, und jeder zweite hat einen Radlader auf dem Hof......


    Noch ein "Gefühl" zu dem, was manche verbrauchen:

    - Was Du schreibst, kann ich in etwa nachvollziehen. Es gibt aber Threads, in denen ernsthaft berichtet wird, dass man bei -20°C draussen, und nuckeligen 23°C drinnen länger als 7 Tage mit einer Pulle auskommt. Ist halt so. So verbrauchen manche mit dem Auto und WW hinten dran ja auch nur 6 Liter Benzin auf 100km.....

    Wie wäre es eigentlich, wenn man statt der -nennen wir es mal so- maximal möglichen Tour zu den erschwertesten Bedingungen, erst mal mehrere kleinere, leichtere Touren, quasi zum Üben gemacht würden? Bei diesen Fahrten merkt man dann schnell, ob am wirklich Spike-Reifen braucht, wie viel Gas man mitnehmen muss, wie man den WW bei -30°C lüftet………2 Wochen am Galtis, oder, erst mal nach Jokkmökk… Wir haben alles schon durch, ohne teure Investitionen. Klar, nördlich von Kiruna wird es schwieriger. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das ohne mehrere vorbereitende Reisen machen würde.

    Für mich hat es juju auf den Punkt gebracht.

    Mag sein, dass man in De tagsüber an irgend einer Stelle mal etwas langsamer vorankommt. Aber dafür hat man einen gemeinsamen Rhythmus. Und nicht extrem müde Eltern und hellwache Kinder.... (kurzer Erfahrungsbericht vom Frühjahr: wir auf dem MdV: ca. 7:10: neben mir rangiert einer. Vor-zurück, die Frau ruft laufend. 1cm nach links, 3 nach rechts.... Ist nett, wenn man von einem Diesel geweckt wird.... Anstatt dann Ruhe einkehren zu lassen, muss natürlich sofort das Vorzeit aufgebaut werden.... morgens um 07:30.... 100KG Gestänge werden scheppernd bewegt. Und dann noch: mindestens 200 Häringe in den Boden....... klick, klack klick..... Selbst redend, dass man den neuen Nachbar den ganzen Tag nichtmehr gesehen hatte: er musste ja schlafen..... Dafür die beiden Kinder und den Hund: die waren ja hellwach, und die Mutter meinte, durch lautstarke Kommentare Regeln aufstellen zu müssen.....)


    Man muss übrigens nicht vor geschlossenen Toren ankommen. Ab 15:00 realistische Planung, wie weit man noch kommt. Der DCC Campingführer (oder ein ähnliches Werk) halt, auf der Route einen Übernachtungsplatz zu finden.


    Und am zweiten Tag Ruhe walten lassen, der MdV hat bis 22:00 auf. Und im Vergleich zu De kommt man in Italien gut voran. Richtig ist auch: die letzte Strecke ist reine Landstrasse.