Beiträge von Arne_Dortmund

    Jedem das Seine... Du vergisst hier aber vielleicht, dass auch Leute in Regionen fahren, wo ein Vorzelt bei 3 Kindern ein wesentlicher Bestandteil des Aufenthalts ist.
    Zusätzlich ist ein Teil der Markise ja bereits am Wagen und somit vermutlich nicht in Deiner Rechnung (Die Wigo in 500 wiegt komplett ca. 30 Kg inkl. Sturmsicherung) Aber selbst ein größeres Vorzelt mach vielleicht 20 Kg aus. Man muß sich also komplett umstellen.... versuche ich mal ;)


    Ich möchte im (Nord-)Urlaub direkt auf Sand/ Muschelgries (verzicht Teppich) auf zwei Kilo Stühlen ohne Polster an einen wackeligen Tisch im kleinen Vorzelt sitzen um das Gewicht klein zu halten und echtes Campingerlebnis zu haben. Auf eine vernünftige Fussmatte verzichte ich dann auch gerne - Sand unter den Füßen ist nicht nur am Strand schön...


    Wenn auch nicht zugelassen führe man ein 1,5 mm² Anschlusskabel in 5 Meter und sonst nix an Stromkabel mit um notfalls den Campingplatzservice zu testen und bei Google Sterne vergeben zu können (2,5 mm² 10 m und Kabeltrommel sind alleine fast 10 Kg). Bollerwagen brauche ich nicht, wenn ich auf Strandschirme/ -Muscheln, Krabbennetze, Sandspielsachen, Kindersurfbretter, Kühltasche samt Akkus, etc. verzichte - es gibt auch Rücksäcke für 4-jährige da passt eine Strandmatte und eine Trinkflasche locker rein - die sind leichter. Das Kubbspiel, welches wir eigentlich gerne spielen hat 6 Kg - darf nicht mit. Ebenso ist zu entscheiden ob es Tischtennisschläger oder Badminton sein muß... Fernseher darf auch nicht mit - Eltern haben es nicht gerne, wenn die Kinder bei Regenwetter mal für eine Stunde nicht nach Ihnen rufen - fühlen sich dann schnell so nutzlos.
    Als Grill tut es auch dieser Alu-Einweg Grill (spart je nach Modell 6-10 Kg) und die eine Taschenlampe die ich mitnehme, wird von Kindern bei einer Nachtwanderung abwechselnd genutzt, wenn Sie nicht gerade als Leuchte über dem Tisch im Vorzelt hängt. Batterien hole ich dann überteuert vor Ort.


    Da ich es unten herum gerne Luftig habe, verzichte ich auch auf die Radabdeckung und die Windschürze (3 Kg). Ich suche auch nur Plätze, wo ich den WW mit dem Auto auf die Keile schieben kann, denn der Wagenheber mit 3 Kg ist zu schwer... Den lebensmittelechten Wasseranschlußschlauch (3 Kg) lasse ich auch weg, ebenso wie den Abwasserschlauch/ Abwassertank (je nach Campingplatz) (2/4 Kg) - meine Spüle im WW ist nur Zierde. Die Toilette fülle ich mit dem Messbecher aus der Küche und Aquakem wird vorher genau berechnet und aus der 1 Liter Flasche in eine kleine PET-Flasche umgefüllt (ich bin erfinder der Pippi-Personentag-Formel). Ventilator/ kleiner Heizstrahler für kühlere Nächte (zusammen gut 3 Kg)? Ich will die Natur nehmen wie sie ist! Wäscheständer kann man sich sparen - es gibt ja die Abspannleinen vom Vorzelt und da ich keine Klammern habe nutze ich eben Panzertape. Ordnungsboxen, Antirutschmatten, Kleiderbügel, Vorzelthänger brauche ich nicht (Zusammen ca. 4-5Kg)... ich mag dieses Durcheinander beim Camping. Eine Kaffeemaschine braucht kein Mensch, wenn er Oma zugesehen hat.


    Zum Glück habe ich echte Campingfüsse zum Heringe reintreten und kann auf den Hammer verzichten. Ich überlege mir natürlich schon zu Hause ganz genau was kaputt gehen darf und nehme auch nur dafür Werkzeug mit!


    Zum Glück habe ich auf Eierkocher und Toaster verzichtet, so bleibt noch Platz für zwei kühle Bierchen für mich und meine Frau die ich genüsslich mit einem Messer öffne (denn auf den Flaschenöffner habe ich - ihr wisst schon warum - verzichtet) - Prost. :rolleyes:


    Nix für Ungut - aber wäre nichts für mich... aber wie heisst es so schön: Jeder Dull is angersch.

    Guten Morgen,


    ja, die Rechnung habe ich zu Grunde gelegt. Überragen auf einen 5m 2 Personen-Aufbau ist das dann 20+50+30=100 Kg. Dieser fiktive Wagen hat bspw. ein Leergewicht von 1200 KG und darf somit bis zu 1260 Kg wiegen (+ 5% erlaubte Toleranz). Macht dann satte 40 Kg Zuladung! Fernseher und Anschlußkabel und der Wagen ist fast voll...


    Nimmt man meinen Vorschlag läge man bei 80+80 = 160 Kg; Toleranz wäre nicht erlaubt.


    Gleicher Wagen als Familienwagen mit 4 Personen: 40+50+30-60= 60 Kg Zuladung.
    Nach meinem Vorschlag: 4*40+80=240 Kg.


    Klingt für mich nicht übertrieben - noch micht mal großzügig.


    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit wie wenig ihr so hinkommt und ich habe da manchmal meine Zweifel ob wirklich alles gewogen wurde. Wenn ich Stühle und Tisch, Vorzelt + Teppich, Kabel, Lampen, etc. und Bettwäsche zusammen rechne habe ich schon fast das, was manche als Gesamtgepäck haben. Dann kommen Geschirr, Besteck, Kochgeschirr, Grill, Taschenlampen und Kleinzeug, Werkzeuge und ein paar wenige Lebensmittel, Multimedia/ TV, etc. etc. dazu bis ein Wagen die "Grundausstattung" hat. Erst dann kommen die persönlichen Dinge.


    Wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist bei den meisten Autos nicht mehr viel mit Zuladung.


    "Kinder, wir fahren bald in Urlaub! Ab heute machen wir Diät!!"

    Auch wenn das Thema wirklich ausgeluscht ist, ist die Sauerei aus meiner Sicht eine andere:


    Dieses Thema kommt aus zwei Gründen immer wieder hoch:


    1. Ist die Zuladung ab Werk vielfach viel zu gering.
    Würde ein WW gesetzlich nur dann zugelassen, wenn mal mindestens ca. 80KG + 40 Kg Zuladung pro Schlafplatz einzurechnen sind - und zwar Netto, d. h. nachdem alles Sonderzubehör, Gasflaschen, Wasser, etc. einberechnet wurde, wären wesentlich weniger überladenen WW unterwegs.


    2. Herstellertoleranz beim Leergewicht
    Den Herstellern wird eine Toleranz des leeren Fahrzeugs von 5% eingeräumt, dem Verbraucher aber nicht.In Deutschland kann man damit auch noch gut leben. Im Ausland (auch innerhalb der EU für die diese Zulassung eigentlich gemacht wurde) sind die Toleranzen null und teuer. Eigentlich MUSS der Gespannfahrer den WW entweder wiegen oder diese 5% von der möglichen Zulassung abziehen um sicher zu gehen.
    Aber weil alles so schön knapp ist, gehen einige Hersteller eben nicht hin und packen diese 5% pauschal auf das Leergewicht drauf, sondern nehmen die untere Grenze...


    Diese beiden Umstände zusammen genommen führen zwangsläufig dazu, dass man bis an die Kante Laden muß. Reizt der Hersteller beide Punkte auf das geseztlich erlaubte aus, wäre es im Übrigen möglich einen Wohnwogen so ziemlich ohne Zuladung zu verkaufen!


    Es gibt in vielen Bereichen so viele unsinnige Regeln, die den Käufer schützen sollen (Verbraucherschutz) aber bei einem so hochwertig und teueren Objekt wie dem Wohnwagen leider nicht.


    Man darf nicht vergessen, dass sich für Neulinge 150 Kg Zuladung für 4 Personen erstmal viel anhört... Auf Flugreisen nimmt man ja auch nur 20 Kg/ Person mit und was soll das bisschen Hausrat schon wiegen. Die Überraschung kommt dann schnell und schon landen wir in einem solchen Tröt.


    Das wollte ich mal loswerden :w

    Nun ja, die Zeit ist bei drei Kids mit den Ferien vorgegeben.


    Und der "Ort" ist meistens die NL. Mir kommt es weniger auf deutsche Backwaren, als auf eine große Parzelle, anständige Kinderanimation (denn sind die Kids beschäfftigt haben wir Urlaub) und saubere Einrichtungen an. Ob diese Ansprüche "falsch" sind? Keine Ahnung... :lol: In jedem Fall müssen wir jetzt schon im November buchen um Auswahl zu haben... Schon im Januar ist eine Menge weg...

    Hm, Irgendwie liest sich das teilweise so, als wäre der Hersteller schlecht, weil er die Anfragen nicht bedienen kann. Nach Meinung einger hier, kommt von Hobby ja eh nur Murks und jetzt kriegen die nicht mal das Liefern hin...


    Ich frage mich wie ein Hersteller auf eine relativ plötzliche stärkere Nachfrage reagieren soll?!?
    Die Produktionskapazität lässt sich ja nun nicht von Heute auf Morgen erhöhen und mir fehlt wohl die Phantasie hier einen "Schuldigen" auszumachen. Nicht zu vergessen, dass die Branche vor einigen Jahren noch mit einer Krise zu kämpfen hatte in der es massenhaft Schliessungen, Zusammenlegungen und Kurzarbeit gab. Der Markt hat sich massiv konsolidiert. Ebenfalls kann ich mir kaum vorstellen, dass Hobby - ebenso wie alle Hersteller - nicht alles tun werden, um die Kapaziäten auf das maximale auszuschöpfen. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht zu Lasten der Qualität geht. Allerdings kann sich auch kein Unternehmen leisten bei jedem Boom die Kapazitäten sofort auf das Maximum zu erhöhen. So ganz investitionsarm ist so eine Fertigungsstrasse vermutlich nicht...


    Auch weiß ich nicht, ob es unbedingt ein Qualitätsmerkmal eines anderen Herstellers wäre, könnte dieser im Gegensatz zu den meisten anderen am Markt alle Bestellungen "zeitnah" bedienen.


    Nur dieser "Boom" zeichnete sich auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt bereits ab. Die Preise die dort für junge Gebrauchte gefragt werden, sind aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt. Bei 1.000 EUR Preisdifferenz und den extrem günstigen Finanzierungen im Moment werden viele - auch die, die das Geld jetzt vielleicht nicht haben - einen Neuwagen vorziehen.


    Klar sind lange Lieferzeiten nicht schön. Mich stört aber am meisten daran, dass man wohl bald bereits 2 Jahre im Voraus seinen Campingplatz buchen muß um überhaupt noch was anständiges zu bekommen :anbet:

    Das ist so leider nicht ganz zutreffend. Man kann sehr viel bis kurz vor Produktionsbeginn ändern, aber weder alles, noch "bis zum letzten Tag". Wobei man "bis zum letzten Tag" auch nicht zu wörtlich nehmen sollte! Ein paar Tage Vorlauf bis zu Produktionsbeginn werden immer benötigt.
    Ich wollte z.B. bei unserem jetzigen Hobby noch ca. 3 Wochen vor dem Produktionsbeginn eine Mikrowelle nachordern. Das ging schon nicht mehr, da zum Einbau der Mikrowelle auch komplett andere Oberschränke zum Einsatz kommen. Diese Umplanung lies sich leider so kurzfristig nicht mehr realisieren.

    Gut zu wissen! Ich hatte nur kleinigkeiten, die kein Umbau erforderten.

    Ich hab noch etwas recherchiert und festgestellt, dass höherwertige Ausstattung mit maximaler Auflastung am Markt sofort verfügbar sind( z.B. Hobby Premium, Fendt Opal oder Tendenza), die günstigeren Ausstattungslinien eher schwieriger sofort zu haben sind.
    Für mich ist das eigentlich gut, da in den gehobenen Ausststtungen schon alles drin ist, was ich brauche. Da braucht man nix konfigurieren oder nachträglich einbsuen lassen, weil es schon passt. Maximale Auflastung ist meist auch schon dabei, da kann ich mir die Warterei sparen, zum Glück. Nun muss ich nur noch durch paar Hobbys, Fendts, Tabberts und Adrias kriechen, damit ich im kommenden Jahr weiss, welcher Wagen den Zuschlag bekommt.
    Wenn ich mich einmal entschieden habe, möchte ich den Wohni auch zeitnah haben. Lg Alex

    Off Topic:
    Hm, da sind meine Erfahrungen aber mal ganz andere. Zu den Lieferzeiten kann ich nichts sagen, aber was die Ausstattung angeht:


    Hobby hat bei allen WW mehr oder weniger die gleiche All-Inclusive-Ausstattung ab Werk egal ob deluxe oder premium. Auch bei Fendt, Tabbert, Bürstner und Knaus sieht das ähnlich aus. Hier werden Pakete zu den Serienfahrzeugen angeboten und nicht selten die gleichen über alle Serien. Und dann gibt es noch Sondermodelle (z. B. Knaus Silver-Edition), da trifft es dann schon eher zu, das hat dann aber nichts mit der Baureihe an sich zu tun (Silver Line ist eine Südwind mit einem großen Vorteilspaket).


    Die Unterschiede zwischen einfach und gehoben lassen sich in erster Linie am verwendeten Material, den Polstern, Exterior etc. festmachen und weniger in einer anderen Ausstattungslinie. City-Wasser-Anschluß, TV-Vorbereitung, Zusatzheizungen jeglicher Art, Alde, Auflastung, höher wertige Matratzen, Zusatzstauklappen, größeres Heki, Duschausstattung, etc. sind meines wissens selten Standard - schon gar nicht bei den Premiumklassen. Abgesehen davon, dass Fendt und Tabbert bereits mit den Einsteigerserien in der gehobenen Mitttelklasse liegen.


    Das mag im Einzelfall zutreffen, aber das scheint mir eher die Aussnahme als die Regel.


    Richtig ist, dass viele Wagen heute das Wichtigste bereits in der Serie mitbringen (Heizungsumluft, grosser Kühlschrank, Warmwassertherme 5 l) oder die Händler das entsprechende Paket immer mit ordern, da der Wagen sonst schwer verkäuflich ist. Das die ganz günstigen Baureihen bestimmter Marken dies in der Serie nicht haben, liegt in deren angestrebten Marktsegment (Weinsberg, Sterckeman, Caravelair, etc.).


    Wenn ich schon soviel Geld ausgebe, dann möchte ich keine Kompromisse mehr eingehen und erst recht nicht, wenn ich in die Premiumklasse investiere... dies ist aber nur meine Meinung und meine Erfahrung, nachdem wir gefühlte 100 WW durchkonfiguriert haben....

    Der Händler hat bei der Vororder bis zu einem bestimmten vom Werk herausgegeben Termins die Möglichkeit den Wagen
    nach Kundenwunsch zu bestellen ich bin sicher teilweise auch noch den Wagentyp.

    Richtig, man kann den Wagen bis zum letzten Tag des Produktionsbeginns komplett nach eigenen Wünschen konfigurieren. Wir haben auch noch ein paar Änderungen letzte Woche nachgeschoben. Das macht der Händler direkt in einem Händlerportal auf den Servern bei Hobby - das ist also so geplant.


    Änderung des Wagentyps halte ich für wenig wahrscheinlich. Dies wäre ja quasi eine Stornierung und Neubestellung. Da müsste man schon sehr viel Glück haben. Wir haben zwischen deLuxe und deluxe Edition geschwankt, was ja eigentlich der identische Wagen nur mit unterschiedlichem Dekor ist (die Ambientebeluchtung haben wir zum deLuxe dazu bestellt). Der Edition hatte ganz andere Fertigungsmonate.


    Grundsätzlich befindet sich die Campingbranche im Moment in einem Boom. Darauf können die Hersteller so schnell kaum reagieren. Siehe hier: https://www.civd.de/

    Guten Morgen,


    bei Hobby sind nach Aussage meines Händlers die Fertigungsslots vor den Sommerferien 2018 bei den meisten Modellen voll. Auch an den aktuellen Gebrauchtwagenpreisen sieht man, dass der Markt im Moment scheinbar boomt. Einen vernüftigen 560 KMFe mit anständiger Zuladung (soweit das bei Hobby überhaupt möglich ist) gibt es kaum unter 9-10K EUR und dann sind die Wagen dennoch 15 Jahre und älter.


    Die 2017er Modelle waren wenn überhaupt wenige 100 EUR unter den Neuwagenpreisen (den verhandelten Endpreisen, nicht den Listenpreisen die wohl kaum jemand bezahlt). Einen neuen kann ich mir aber so konfigurieren wie ich das möchte.


    Wir hatten allerdings "Glück". Wir haben erst Anfang September bestellt und unser Händler hatte noch ein Vororder aus der Messe im Slot November 17. Wir hätten ihn allerdings lieber erst im März bekommen aber das ging nicht.


    Ich hab heute mal so im Internet nach Neuwagen geguckt, da ich mich wohl im kommenden Jahr von meinem Dethleffs c go trennen werde. Unter Anderem habe ich mich auch bei Hobby Wohnwagen umgeschaut. Da ist doch fast jeder Grundriss in sehr vielen Ausstattungen sofort verfügbar. Bei den meisten anderen Marken ist das genauso. Nun stellt sich mir die Frage, warum man so extrem lange Wartezeiten auf sich nimmt? Ich werde jedenfall nicht solange warten und wenn die Entscheidung für ein Modell gefallen ist, einen sofort verfügbaren Neuen kaufen. Lg Alex

    Das ist richtig, allerdings sollte man nicht vergessen, dass Hobby seine Gewährleistung ausschließlich über den Händer abwickelt. Hat man einen Händler vor Ort, der sich der Sache auch dann annimmt, wenn der Wagen nicht bei ihm gekauft wurde gut - wenn nicht, hat man ggf. ein Problem. Auch bei anderen Händlern ist der Service nicht selten besser, wenn der Wagen auch dort gekauft wurde.


    Ich würde neben Preis und Verfügbarkeit auch immer die Auswahl des Händlers mit in die Entscheidung einbeziehen...

    Wenn die Matratze im Bettkasten liegt, also nicht übersteht kann man das auch einfach lösen:


    - Eine Mehrschichtplatte in 7 mm besorgen und passend zuschneiden
    - Zur Belüftung runde Löcher in die Platte fräsen/ bohren
    - Unter die Platte links und rechts unter das Brett eine Leiste mit dem Abstand der Brettstärke vom Bettkasten, dass sie nicht verruschten kann.
    - die Auflagefläche unten mit Schaumstoff Klebeband versehen (wird für die Fenster/ Türabdichtung genommen).
    - Die Seitenteile des Bettkastens habe ich innen etwas verstärkt.
    - Eine Matraze in passender Höhe kaufen, zuschneiden (Breite plus 5 cm damit sie stramm abschliesst) und den Bezug passend verkleinern


    Nun wird einfach das Brett auf die Seitenteile gelegt und die Matratze drauf. Mehr Platz als die eigentlich Matratze nimmt es auch kaum weg.


    Kann leider keine Fotos mehr machen, da der Wagen nicht mehr meiner ist. Funktioniert aber hervorragend und man verändert den Wagen nicht.

    Guten Morgen,


    Auch wenn ich nicht angesprochen bin melde ich mal meinen Recherche-Stand dazu:


    Grundsätzlich lassen sich die Hobby-Modelle mindestens ab BJ 2017, welche 1750 Kg haben auf 1800 kg auflasten. Mittlerweile sogar ab Werk. Ich habe mit Hobby selber gesprochen und die Aussage war, das wird nicht offiziell gemacht, da die Reifen damit keine Reserve mehr haben. Wir haben unseren mit 1800 kg bestellt, das geht also definitiv.


    Nun scheinen einige (wenige) TÜV die Stützlast zusätzlich einzutragen. Damit kommst du auf 1.900 Kg auf zwei Achsen, wobei das Stützrad, bzw. die der Deichselkopf die zweite Achse bildet. Im Schein steht dann, das zGG 1.900 Kg, wobei eine Einschränkung aufgeführt wird, dass 100 Kg stützlsast sind. Hat dein Auto nur 75 kg Stützlast, könntest du auch nur bis auf 1875 kg beladen.


    Dazu gibt es aber weder von Hobby, noch von Knott eine Freigabe, wobei Knott auch nur die Achse, die Bremsanlage und den Zugkopf produziert.


    Im Gesetz ist das zGG als zulässige Achslast
    + Stützlast definiert. Zusätzlich ist in einigen Ländern das zGG das Gewicht des Anhängers im angekuppelten Zustand. Und, bei LKW Anhängern ist das gängige Praxis. Daraus leiten einige den Anspruch ab, dass man das beim ww auch so eintragen kann und wie gesagt einige TÜV folgen der Argumentation.


    Die Gegenstimmen (gefühlte Mehrheit) sagt, dass das nicht stimme, es gäbe ja auch andere limitierende Bauteile wie bremsen, Stoßdämpfer, den Rahmen, etc. weswegen der Hersteller einen Grund sieht das zGG auf 1800 inkl. Stützlast zu limitieren.


    Man ist also auf den TÜV Prüfer angewiesen. Eine tatsächliche Rechtsgrundlage habe ich trotz intensiver Recherche nicht gefunden. Die StVZO ist nach mehrheitlicher Meinung wohl nicht mehr relevant, da es sich ja um ein bereits zugelassenes Fahrzeug mit COC Papieren handelt. Aber da steige ich dann nicht mehr durch... meine Frage zur Rechtsgrundlage hier blieb unbeantwortet.

    Hallo,


    ich bringe einfach mal einen anderen Aspekt ein. Vielleicht ist es eine Überlegung, erst zu mieten und wenn es was für euch ist, dann gff. ein neues Vorjahresmodell oder einen jungen Gebrauchten zu kaufen:


    Bei einem 1.500 EUR-WW ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Reifen, TÜV, Gasprüfung, Bremsen und div. kleinere Reparaturen in den nächsten 2 Jahren anstehen. Dazu kommt ein nicht unerhebliches Risiko, dass der Wagen einen nicht gesehenen größeren Schaden hat oder in Kürze bekommt - er befindet sich immerhin am Lebensende. Dann braucht man wahrscheinlich eine neue Matraze, die Polster sind auf, hier und da wird noch umgebaut und optimiert. Summiert man das alles Zusammen, wundert man sich manchmal was man dann so insgesamt für den Wagen bezahlt hat.
    Diese Kosten hast Du bei einem Neuwagen nicht. Ein Weinsberg Caraone 390 QK als Vorjahresmodell bspw. ist schon um 10.000 EUR zu bekommen. Dazu kommen allerdings ggf. höhere Versicherungsprämien und die Dichtigkeitsprüfung (ca. 50 EUR/Jahr) auf euch zu. Da Wohnwagen sehr wertstabil sind, hält sich der Werteverlust in Grenzen - insbesondere bei einem Vorjahresmodell.


    Nicht in Geld bemessen lässt sich das ggf. höhere Wohlfühlgefühl moderner Wagen - ist aber Geschmackssache.


    Also, wenn man (bei dem Preis viel) Glück hat, bekommt man einen Wagen der völlig in Ordnung ist und man hat noch einige Jahre Freude daran ohne viel zu investieren. Wenn man Pech hat, hat man aber auch schnell 2.000 EUR und mehr in zwei Jahren versenkt und keine Lust mehr auf Camping, weil man ständig nur das Basteln anfängt... Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt man irgendwo dazwischen.


    Ich möchte euch nicht dazu raten, sondern nur eine weitere Sichtweise einbringen...


    Viel Erfolg bei der Suche!

    Skodi: gutes Beispiel wie wenig aussagekräftig solche Vergleiche sind:


    verbrauch hängt ja stark von der Fahrweise ab... wie ich schon mal schrieb, kann ich den auch unter 6 Liter fahren - in D haben wir ja anders als bei euch keine Geschwindigkeitsbegrenzung...


    und mit WW: deiner ist schmaler, niedriger und vermutlich ca. 500 kg leichter und wenn ich richtig liege ist Höchstgeschwindigkeit 80. mein Verbrauch bezog sich auf Tacho 110 in D und Tacho 95 in NL mit einem 1,6 t Wagen.


    Außerdem hast du einen anderen Motor, ich habe den 190 ps Diesel und du 150 ps...


    Daher habe ich unseren Subaru mit dem neuen verglichen, da ich mit meinem fahrstil beide fuhr. So ist es wenigstens ein bisschen vergleichbar...

    Verbrauch ist halt immer so ein Thema. Es wird durch die Regierung eben auch völlig falsch gesteuert. Allein diese sinnlose Besteuerung nach Hubraum.


    Der tatsächliche Verbrauch hat sich über die Jahre meinem Empfinden nach kaum verändert, zumindest was Zugwagen angeht. Die Motoren sind zwar effizienter, heißt sie verbrauchen weniger pro Kg Fahrzeuggewicht und Leistung.


    Im Gegenzug sind die Fahrzeuge schwerer und die einstiegsleistung der Modelle ist auch häufig höher geworden, so dass sich der tatsächliche Verbrauch nicht ändert.


    Das ist jedenfalls mein Eindruck, von einigen Superspar und Hybrid Modellen abgesehen.


    Als Privatwagen haben wir einen Forrester Diesel. Der liegt bei 6,5 Liter bei hohem Stadtanteil und mit Wohnwagen bei 8,5 bis 9,5 bei permanent Allrad und bewegt den WW durch Niveauausgleich mindestens genauso gut wie der kodiac.
    Der Wagen ist 7 Jahre alt.


    Also was das angeht bin ich schon etwas enttäuscht vom skoda. Nur wird das wohl auf die meisten Neuwagen zutreffen...

    Ich bin sehr zufrieden, allerdings ist der Kodiaq schon durstiger. fahre nur Langstrecke, nicht Vollgas aber recht zügig und der Verbrauch liegt bei 8,0 bis 9 Liter in den ersten 7.500 km. Man kann ihn aber auch unter 6 l fahren, wenn man sehr ruhig fährt (ausprobiert)


    Verbrauch mit 1,6 t Wohnwagen, 2,3 m breit 12 Liter, allerdings hatte er da erst 1000 km runter. Ich möchte das nächste mal da winterprofil probieren, da dreht er nicht so hoch, könnte da sparsamer sein.


    Mit dem adblue dürfte hinkommen.


    2,5 t Wohnwagen halte ich allerdings für sehr optimistisch... bis 2 t WW dürfte noch gut handelbar sein. Mir fehlt die Niveauregelierung.


    Geschwindigkeit laut Tacho lag bei Max 235 bergab mit Rückenwind. Tacho geht aber auch gut vor.


    Also sparsam für ein heutiges Auto nicht, aber zieht absolut ausreichend auch mit WW und lässt sich sehr gut fahren. Sehr geräumig und gut 600 kg Zuladung. Er ist nicht spektakulär aber sowas von ruhig und zum Cruiser geeignet... ich würde ihn weiterempfehlen.