Beiträge von sako67

    Gibt's leider garnicht so selten. Oft stammen die Fahrwege noch aus den Zeiten, als Camper noch mit Zelten oder recht kleinen Wohnwagen unterwegs waren. Mittlerweile zwar neu geteert, aber für heutige Verhältnisse nicht mehr so ganz passend. Sehr oft gibt's halt auch keine, oder eine viel zu kurze Wartespur. Nutzt aber nix, muß man halt durch, oder meiden. :up:

    aber auch bei neuen Plätzen. Wir waren vor etwa 7 oder 8 Jahren in Kroatien auf dem Polidor. Der hatte damals das zweite Jahr auf. Super Platz, toller Service, extrem freundlich. Hatte noch keinen Pool. Aber die Ausfahrt war mit Wohnwagen > 7 Meter eigentlich nicht möglich. Während unseres Aufenthaltes haben mehrere Gespanne ihren Wohnwagen an der Schranke verewigt. Wir haben uns bei der Abfahrt die Eingangsschranke öffnen lassen um stressfrei abzureisen. Also wirklich ne absolute Fehlplanung. Mit nem Tandem ist weder Ausfahrt noch Stellplatz möglich.

    wir haben genau 12,50 m und kommen gut damit klar. Das Schöne ist, ich muss mir keine Gedanken um einen längeren Wohnwagen machen, der hat seinen Stellplatz in meiner umzäunten Einfahrt neben dem Haus, was natürlich super praktisch ist, aber auch auf maximal 7,50 m begrenzt. Die Vorteile den Wohnwagen mal schnell bei Regen einzuräumen, zu reinigen oder den Mover zu laden und der Schutz gegen Vandalismus etc. sind mir wichtiger als mehr Platz und dafür einen Abstellplatz irgenwo zu haben.

    Vom Fahren her wäre mir die Länge völlig egal, da brauche ich nur nicht unbedingt 2,50 Breite. Aber auf Campingplätzen sind aus meiner Erfahrung etwa 8 Meter oft die Grenze, die die etwas schöneren Plätze noch vertragen, allerdings auch nur, weil ich dann noch von einem normalen Vorzelt und etwas Gerümpel drum rum ausgehe, ohne den Nachbarn auf der Parzelle zu stören. Ich denke ein 10 Meter Wohnwagen wird in der Nebensaison sicherlich auch seinen Platz finden, in der Hauptsaison sollte hier die Länge wohl angekündigt werden, was ja auch viele Campingplätze vorher auch schon nachfragen.

    https://www.ford.de/fahrzeuge/der-neue-ford-tourneo-custom?searchid=ppc:Search_DE(deu)%7C%5BAO%5D_Retail_SD_Commercial-Vehicles_Tourneo:Custom_CPPI_EUR%7CShp-T2%7CExact:Neuwagen-Exact:ford%20tourneo%20custom%20neu:e:c:g:GOOGLE&gclid=EAIaIQobChMIm7H-69Ca_QIVB9tRCh2pigCLEAAYASAAEgKcevD_BwE&gclsrc=aw.ds


    Das könnte mal was Erfreuliches bei den neuen Zugfahrzeugen geben. Diesel mit 170 PS, Allrad, Automatik ( fraglich welche) und 2,5 Tonnen Anhängelast. Und dieses Mal unter 2 Meter Höhe. Klingt für mich sehr interessant da ich mit dem "Alten" zufrieden bin und genau die neuen Möglichkeiten als große Verbesserungen sehen würde. Aktuell würde ich als Nachfolger die V-Klasse kaufen, aber preislich könnte Ford mich da hoffentlich mehr überzeugen. Als E auch 2 Tonnen Anhängelast. Wenn das alles so kommt sicher für einige eine spannende Alternative für den Wohnwagen.

    Ich kann die Eurom absolut empfehlen. Wir fahren nicht immer in den Süden, deshalb wollte ich auch eine mobile Anlage. Für uns reicht die locker aus, aber wir brauchen auch keine 18 Grad Nachts. Ich schalte sie nach Bedarf am frühen Abend ein und lass sie 3-4 Stunden laufen. Dann war die Hitze immer aus dem Wohnwagen und wir konnten super schlafen.

    Ich bin mit dem Grill voll zufrieden. Für direktes Grillen perfekt. Mit Hilfsmittel wie über mir geschrieben auch anderes möglich, allerdings würde ich bei eher indirektem Grillen auch den Travel Q bevorzugen. Transport hängt klar vom Fahrzeug ab. Bei mir Vorteil Traveler, da ich ihn hochkant stehend super an der Seite sichern und transportieren kann.

    Wir schlafen häufiger für ein paar Stunden auf Raststätten. Mit Kindern auf die Ferien angewiesen ist es für mich als Alleinfahrer wesentlich entspannter am frühen Abend zu fahren und mich zwischen etwa 24 und 5 Uhr hinzulegen. Aber ehrlich gesagt würden wir uns ohne Hund dabei weniger wohlfühlen. Als "Täter" würde ich doch ganz schnell beim ersten Knurren oder Bellen lieber den nächsten Camper ansteuern. An irgendwelche Narkosegase wegen ein paar Euro glaube ich nicht. Der Aufwand steht doch in keinem Verhältnis. Ein Profi-Krimineller findet einfachere Einnahmequellen und riskiert wegen maximal dem Stellplatzpreis des Urlaubs an Bargeld doch keine Strafe eines Tötungsdelikts.

    Insgesamt waren vier. Einmal wegen 2 mak Ölverdünnung, Lüftersicherung, und letztes Jahr Rückruf wegen Zahnriemenes

    Rückruf muss ja nix Schlechtes sein. Bei der Ölverdünnung wurde kurz gemessen und weiter gings. Beim Zahnriemen waren bestimmte Nummern anfällig, da wurde kurz nachgeschaut. Bei Beidem ein Protokoll erhalten und das wars. Ich habe keine Garantie für das Auto und will ja wegen sowas nicht Stehenbleiben oder einen großen Schaden haben. Aber ganz klar kommt es auch auf die Werkstatt an wie unkompliziert das läuft. Und jedes Jahr x Rückrufe würden mich auch von Ford wegtreiben. Allerdings war der Zahnriemen z.B. ein Problem eines bekannten Zulieferers, der verkauft an zig Marken, da kanns fast mit jedem Hersteller passieren.

    Der Tourneo Custom hatte als Automatik nie ne ausreichende Anhängelast, unabhängig neuer Normen. Ich finde schon auch, dass hier Ford gepennt hat oder das Fahrzeug mit Automatik nie als Zugesel in Betracht "gezogen" hat. Der S-Max hatte ja auch immer die Möglichkeit mit einer Automatik und Anhängelast kombiniert zu werden. V-klasse oder Vito Tourer sehe ich daher auch als Nachfolger. Bin bin meinem Auto sehr zufrieden, aber im Zugbetrieb wäre mir ne Wandler und Heck- oder Allradantrieb noch lieber. Geht selbstverständlich auch ohne und ich will hier nicht die nächste Diskussion lostreten.

    die Frage kann doch pauschal nur beantwortet werden wenn Finanzen, Marke, Modell und Fahrprofil eh schon feststehen. Ich habe nen Tourneo Custom. Gute Übersetzung vorhanden und Automatik wäre mit lächerlicher Anhängelast. Wenn die passen würde wäre mir eine Wandler halt einen ordentlichen Aufpreis wert gewesen. Allrad sicher auch. VW mit DSG ist nicht meins, V-Klasse war mir damals zu teuer, aber könnte mein nächster und leider evtl. letzter Diesel werden. Dann mit Wandler und Allrad. Alles nice to have. Würde ich jetzt zwischen einem 20 und 22 teurem Neufahrzeug der gleichen Marke entscheiden müssen und das Geld spielt eine große Rolle, günstiger für weniger Anhängerfahrten und vielleicht weniger Höhenunterschiede also den Schalter wenn ich den Wohnwagen halt dreimal im Jahr ein paar hundert Kilometer durch Deutschland ziehe.

    für mich ganz klar. Zum Ausprobieren und Testen an Bekannte und Freunde oder gegen Entgelt an Fremde niemals. Würde meinen Schwiegereltern oder einer uns sehr nahestehenden Familie kurzfristig der Urlaub wegen Defekt des eigenen Wagens verwehrt werden jederzeit. Auch das ganze Gespann. Aber da herrschen dann gleiche Einstellungen bezüglich des Wohnwagens, weil alle gleich vorsichtig damit umgehen würden und wenn doch etwas passiert ist es halt so. Die typischen Anfragen der Leihe haben bestimmt schon viele mal gehabt. Warum kostet so was zig hundert Euro für zwei Wochen Urlaub vom Vermieter? Entweder weil diese nach zwei Jahren Vermietung wegen Reichtum geschlossen haben oder vielleicht doch weil jeder Dritte da nach der ersten Fahrt mal nen ordentlichen Schaden anrichtet und ich gar nicht wissen will was für einen professionellen Vermieter an Versicherungskosten zu zahlen sind.

    ich würde den auch einfach behalten. Bei 5000 km im Jahr ist ja der Urlaub schon eingerechnet, also teilweise zumindest Langstrecke. Ich fahre selbst tatsächlich alle zwei Wochen mal "über die Autobahn" zum Einkaufen, also unnötige Strecke wegen des Diesels, weil ich coronabedingt sonst wirklich nur Kurzstrecke in die Arbeit fahre und das dem Motor auf Dauer nicht gefällt. Aber persönlich glaube ich, dass ein bereits produziertes und vorhandenes Fahrzeug erstmal umweltverträglicher ist wenn man es ab und zu 50 Kilometer umsonst fährt und dafür im Alltag auch aufs Fahrrad ausweicht und insgesamt auf wenig Jahreskilometer kommt.

    Ist neu von Weber, hab ihn auch noch nicht begutachten können. Die Haube ist niedrig, aber von der Höhe geht auch die GBS Pfanne mit Henkel rein, dann sollte für ein dickes Steak auch Platz sein. Ich denke wer gerne Geflügel etc. am Stück drauf macht wird Probleme haben. Außer der Hersteller bietet wieder so ein Schild an wie bei den Q's damit der Deckel höher ist. Ich finde den Grill zumindest optisch super um ihn hochkant in den Kofferraum zu stellen und von der Größe mit zwei Erwachsenen und drei Kindern passend.

    ich habe mir jetzt den Weber Traveler bestellt. Ungesehen, was ich normal nicht mache. Der hat leider nur einen Brenner, aber das kann man mit einem Hitzeschild kompensieren. Ich erwarte mir den Grill stehend besser verstauen zu können als meinen bisherigen Weber Q200 mit klappbarem Rollwagen. Der hatte ca. die gleiche Größe vom Rost und ich war super zufrieden. Allerdings war er durch die Form blöd zum ins Auto packen und ist jetzt nach 8 Jahren durch, wurde aber auch häufig genutzt.

    Warum soll das fahrlässig sein? Wenn das Gespann die technischen Vorraussetzungen erfüllt, die Rechtslage es zulässt und die Verkehrsbedingungen passen, spricht eigentlich nichts dagegen.Ich bin ab nächste Woche wieder gute 10 Monate mit meinem Wohnwagen unterwegs, die meiste Zeit in Frankreich und dort kann man auf sehr vielen Strecken mit dem passenden Gespann die dort erlaubten 130 km/h fahren. Meine "Wohlfühlreisegeschwindigkeit" liegt dort bei 110 - 115 km/h.

    wenn deine technischen Voraussetzungen 3,5 t berücksichtigen ja. Trotzdem auf eigenes Risiko wohlgemerkt.

    Ich möchte mal denjenigen sehen, der die 100km/h-Erlaubnis hat und noch nie schneller unterwegs war. Gerade beim Überholen, auf Gefälleabschnitten oder einsamer, freier Strecke geht das schneller, als man denkt.

    Mag vielleicht stimmen, aber zumindest auf diesen einsamen, freien Strecken macht ja der Tempomat genau dann Sinn. Ich finde man sollte schon daran denken, dass im Gespannbetrieb erst mal 80 kmh angesagt ist. Bei passenden Voraussetzungen eben 100, das ist ja schon eine Ausnahme. Aber es werden bei einem größeren Gespann einfach auch Maßen bewegt. Und da hilft es wenig, dass man jetzt einen X3 fährt, auf den die zur Zeit angesagten drei Buchstaben des SUV vielleicht zutreffend sind.


    Zum Thema, ich bin noch nie mit dem Wohnwagen in irgendeine Kontrolle gekommen. Außer einer kurzen Sichtprüfung letztes Jahr an der Grenze Ö/D. Da wurde kurz durch die Wohnwagenfenster ins Innere geschaut.


    Grüße Martin