Beiträge von Segler

    Dann müsste es ja irgendwo das Gegenstück, also eine Plusleitung geben, die den gleichen Strömen ausgesetzt war und das, denke ich, hätte unser Fragesteller gerochen ;) ...

    Nein, wenn z.B. 15 A (+Leitung) sauber über die Steckdose geführt werden und die dazugehörige Masse aber "halbseiden" über das Seil, dann wird nur die Stelle mit dem höchstem Widerstand (schlechter Kontakt) heiß.

    Also, dass die Kupplung heiß wird wage ich zu bezweifeln, dafür sind die Bewegungen zu wenig.

    Dann sogar noch an der Öse vom Abreißseil? Zum Verbrennen (Schmerz) müssten es dann ja mehr als 60°C sein.


    Mein Verdacht wäre eher, es gibt ein Problem mit der Elektrik.

    So könnte z.B. die Masse für den Kühlschrank über das Abreißseil erfolgen. Nach einer mehrstündigen Fahrt mit schlechtem Kontakt zwischen Karabiner und Öse kann sich diese Stelle erhitzen.

    Bei einem Monoachser braucht man sich "fast" keine Gedanken über die Messhöhe machen, den Unterschied kann man vernachlässigen.


    Tandemachser sind da viel empfindlicher, da sollte man beim Wiegen die echte Höhe der Kugel (im angehängtem Zustand) als Messhöhe definieren.

    Denen fehlt nämlich der eigentliche Drehpunkt an der Achse, es entsteht nur ein theoretischer Drehpunkt zwischen den Achsen, dieser wird aber deutlich durch das nötige Ein- und Ausfedern der zwei Achsen beim Verändern der Kupplungshöhe beeinflusst.

    Kurz und knapp: Dein Wohnwagen ist 138 kg zu schwer!

    Er darf im abgekoppelten Zustand nur 1800kg auf die Waage bringen. Egal auf welches Rad oder Stützrad sich das verteilt.

    Du musst also 138kg ausräumen, um regelkonform unterwegs zu sein.

    Richtig !

    Als äquivalentes Beispiel sind die Gewichte beim PKW ähnlich der Stützlast und der Achslast beim Wowa.


    So ist es beim Auto (Beispielwerte) - Achslast VA 1300kg, HA 1200kg zul. GG nur 2250kg.

    Das bedeutet also ein max. Gewicht 2250kg, so verteilt, dass die Achslasten nicht überschritten werden.


    Anmerkung:

    Nur, wenn die Anhängelast des PKW kleiner als das zul. GG vom Wowa ist, darf man den Anteil der Stützlast von der Anhängelast abziehen.

    Aber nur in diesem Ausnahmefall, die zul. Achslasten und zul. Gesamtgewichte von Auto und Wowa müssen trotzdem eingehalten werden.

    Gurtschloss einstecken oder als Imitat finde ich nicht zielführend, da das Sicherheitssystem ausgetrickst wird.


    Eine Deaktivierung der Warnung ist da besser, dadurch "weiß" das System, dass jemand auf dem Beifahrersitz sitzt und nicht angeschnallt ist.

    Im Ernstfall wird dann ggf. der Airbag schon bei niedrigeren Unfallgeschwindigkeiten ausgelöst.


    Bei Ford, so glaube ich, kann man den Piepston durch 20x Ein- und Ausstecken vom Gurtschloss innerhalb von 30 sec. bei eingeschalteter Zündung deaktivieren. Aktivieren dann genau so.

    Da ich auch Probleme mit der Stützlast hatte, habe ich das Ersatzrad unter dem Wagen, seitdem passt es. Gegenüber dem Ersatzrad im Bettkasten habe ich mit dem Alko-Träger 9kg Stützlast verloren. Gegenüber dem Ersatzrad im Flaschenkasten wäre es noch mehr.


    Eh ich mit Fahrrädern auf der Deichsel an das Rad komme, habe ich (oder der Pannendienst) auch den Wowa mit dem Wagenheber etwas angehoben und das Rad hervorgeholt.

    Alle wollen bei einer Panne zu erst an das Ersatzrad, man kann aber auch erst auf einen Keil fahren und/oder den Wowa schon anheben, bevor man das Ersatzrad herauszieht.

    Unter dem Längsträger geht es wirklich, auch bei intakten Reifen, nur bei optimalem Untergrund hervor. Schon 4-5 cm anheben, ohne den Bodenkontakt zu verlieren, bringen Welten bei der Bedienung.

    Also, ich würde mir zu Thema Rost auch keine Gedanken machen.


    Wir fahren, wie bestimmt sehr viele andere auch, nur 3-4x im Jahr und das aktuell auch nur von April-Oktober.

    Somit kann das Ersatzrad max. 8x bzw. für 5 Wochen im Jahr nass werden, Salzlauge sollte auch nicht dabei sein und dies sollte die Felge auch ohne besonderen Schutz überstehen.


    Bei PKW's im täglichen Ganzjahreseinsatz ist die Gammelproblematik extrem höher, dennoch machen sich die meisten Besitzer auch keine Gedanken und kommen damit durchs Leben.

    Moin,

    die Sicherheitsdose gewährleistet das beim movern der Wohnwagen-Stecker vom Zugfahrzeug getrennt wurde.


    Gruß Fidi

    Ich denke nicht, dass sich der Mover-Hersteller über einen vergessenen Stecker Gedanken macht, dann müssten es ja alle Mover so haben.


    Der richtige und WICHTIGE Grund ist, dass ein ungewolltes Anschwenken durch die FB im Fahrbetrieb verhindert wird.

    Dies kann durch Kinder, die mit der FB spielen, unachtsam verstaute und betriebsbereite FB in engen Taschen/Hosentaschen usw. passieren.

    Man kann sich das Szenario selber ausmalen, wenn auf der BAB der Mover ungewollt angeschwenkt wird.


    Deshalb, Stecker in der Sicherheitsdose bedeutet - nicht angekuppelt oder das Gespann ist fahrbereit- dann Mover inaktiv!

    Alko macht es anders, vor jedem Anschwenken muss man die FB an der Deichsel am Sicherheitskontakt freischalten.


    Übrigens, bei beiden Systemen könnte man das Abschwenken vergessen. Anfahren mit angeschwenktem Mover könnte zwar dessen Getriebe beschädigen, aber dass ist nicht so gefährlich, als bei voller Fahrt beide Reifen durch einen anschwenkenden Mover zu zerstören.

    Ich hatte mal in meiner Werkstatt nachgefragt ob man diese Funktion per Programmierung

    deaktivieren könnte?

    Antwort: Könnten wir schon - dürfen wir aber nicht.

    Also gilt auch für mich: Nach dem Anlassen den Mist ausschalten - habe mir sogar einen Aufkleber

    reingeklebt, dass ich es nicht vergesse.

    Wenn Start-Stopp wirklich so nervt, wie kann man es dann vergessen abzuschalten, so dass man einen Erinnerungsaufkleber braucht?

    Spätestens beim ersten Ausschalten vom Motor sollte man es dann doch bemerken, dass es noch aktiv ist. :/


    PS.

    Mich nervt es auch, ABER wenn es nicht funktioniert, z.B. die Batterie noch im Ladezyklus ist. Ich mag auch die Ruhe im Auto und spare mir den Diesel.

    Mit Wowa achte ich aber auch darauf, dass es nach einer starken Motorbeanspuchung nicht gleich abschaltet, dass kann ich auch mit dem Pedaldruck von der Bremse beeinflussen.

    Da ist nichts passiert, die Handbremse hat mit der Kraft des Federpaketes der automatischen Nachspannung eine überschaubare Bremswirkung.

    Eigentlich soll sie ja in diesem Zustand nur das Wegrollen im Stand verhindern bzw. als "Notbremse" durch das Abreisseil ein unkontrolliertes Weiterrollen reduzieren/verhindern und keine brachiale Vollbremsung erzeugen.


    Das Rattern entsteht durch die Bremsbacken, die gleiten bei der langsamen Bewegung nicht ganz gleichmäßig in der Trommel.

    Wenn es dem Mover zu viel gewesen wäre, dann hätte sich die Überlastwarnung gemeldet.

    Ich hatte auch bereits im ersten Nutzungsjahr beginnend ganz leichte Scheuerstellen.

    Darauf hin habe ich gleich Steinschlagschutzfolie verklebt, man bekommt diese leider nicht richtig in die Kontur vom Hammerschlagblech.

    Mittlerweile klebt diese nur noch auf den Nuppeln vom Blech, aber egal, es ist ja eh der Markisensack davor.


    Da ich bei meinem Kollegen gesehen habe (er hatte seine Wigo ein Jahr eher), dass sich auch an den Abstützpunkten der Stangen kleine Dellen bilden, habe ich sicherheitshalber im Markisensack unter den Stangenaufnahmen gummierte Aluplatten verklebt (doppelseitiges Klebeband). Damit vergrößere ich die Auflagefläche um ein Vielfaches.


    Zwei-/ dreimal war die Wigo bei der Fahrt auch auf dem Dach gelandet.

    Also, Bußgeld gibt es, ich kann nur nicht sagen ab wann.


    Vor Jahren hat sich unsere Gemeinde mit einer anderen Gemeinde fusioniert und damit änderte sich die Anschrift. Wir hatten damals 3 oder sogar 6 Monate Zeit alle Adressen zu ändern.


    Also bin ich auf die Zulassungsstelle und wollte alle Fahrzeuge umschreiben lassen, nur beim Wowa war der TÜV gerade abgelaufen und damit eine Adressänderung nicht möglich.


    Kurz darauf habe ich den Wowa vom Dauercampingplatz geholt, HU (TÜV) gemacht, bin in den Urlaub gefahren und dann die Ummeldung (natürlich 8|) vergessen.

    Nach ca. einem halben Jahr viel mir die nötige Ummeldung wieder ein und ich bin zur Zulassungsstelle.

    Die Worte der Mitarbeiterin: "Da haben sie ja es noch gerade geschafft, bevor wir sie gebührenpflichtig angeschrieben hätten!" sind mir noch bis heute im Gedächtnis. Ich musste aber nichts zusätzlich zahlen.

    Beim Batterie anklemmen immer also wirklich immer erst Plus und dann Minus anklemmen. Niemals umgekehrt. Dann kann es am Pluspol auch keine Funken geben. Beim Abklemmen erst Minus dann Plus.

    ......

    Der Tip ist gut, beim PKW auch ganz (lebens-) wichtig.

    Beim Wowa ist es egal, besser man prägt sich aber die allg. Regel ein.


    Zu erst Minus abklemmen und zu letzt Minus wieder anklemmen hat nur den Hintergrund, dass man beim Arbeiten am Pluspol mit dem Schlüssel an der Karosse anecken könnte, dann gibt es zwischen Pluspol (Schlüssel) und Karosse (Minus) ein Feuerwerk.

    Dies kann Maulschlüssel zum Glühen bringen und im Worst Case sogar eine Knallgasexplosion an der Batterie verursachen.


    Ist beim Arbeiten am Pluspol aber der Minuspol schon/noch getrennt, kann kein Strom fliesen.

    Falls ein Kontakt zur Karosse bei Arbeiten am Minuspol entsteht, kann nichts passieren.


    Beim Wowa sind in der Regel keine metallischen Bauteile, welche mit Masse verbunden sind, in der Nähe der Batterie.

    Deshalb ist diese gefährliche Brücke zwischen Pluspol und masse-führender Bauteile am Wowa fast ausgeschlossen.


    PS:

    Auf das Funken hat die Reihenfolge keinen Einfluss, erst mit bzw. an der letzen Verbindung wird der Stromkreis geschlossen, egal ob Plus oder Minus.

    Wenn jetzt "schlafende" Verbraucher, wie Netzteile, Spannungswächter oder andere Bauteile wieder Strom ziehen, entsteht ein Funke.

    Dieser sollte aber in etwa der Größe sein, wie man von einem Feuerzeug kennt, kann auch schon hörbar sein.

    Wenn aber mehr, dann sollte man die Ursache suchen.

    Wir sind vor Jahren auch von 2,10 x 6,60 auf 2,30 x 8,05 umgestiegen.

    Man merkt den Unterschied, der "Große" läuft viel ruhiger und damit wird die Fahrt entspannter.


    Der kleine Nachteil der Länge bei sehr beengten Straßenverhältnissen ist mit vorausschauender Fahrweise und Ruhe gut händelbar.

    Vor einem 2,50er hätte ich auch keine Angst, solange es aber Grundrisse (welche mir gefallen) in 2,30 gibt, werde ich diese bevorzugen.