Beiträge von tng

    Ich hatte das anders gemeint... Vorschriften einhalten und nicht die mögliche Last bis zum Ende ausreizen und dann über 25-75kg "stolpern"

    Also nicht soweit beladen und gut ist.


    Ich habe es genau so gemeint. Man fährt einfach 70km/h, damit man die Höchstgeschwindigkeit nicht ausreizt und "stolpert".

    Ich selbst habe 2000kg Anhängelast, der Wohnwagen darf 1700kg und wurde noch nie über 1500kg beladen. Also jede Menge Reserven. Aber es geht nicht um mich oder dich, sondern um eine allgemein gültige Regelung.

    Es stimmt auch nicht, dass Gefahr droht, wenn man die maximale Anhängelast ausreizt. Denn die Begrenzung kann andere Gründe haben. Mein letztes Fahrzeug durfte nur 1600kg ziehen, lag aber auf der AB bei hoher Geschwindigkeit stabiler als das aktuelle, obwohl dieses 400kg mehr ziehen darf.


    lg

    Gernot

    Irgendwann nach 2019 wurde in einem Bericht im FS darauf hingewiesen, dass Gespannfahrer in Austria, der Schweiz und den Beneluxländern wegen Verstößen, die hier bei uns nicht geahndet werden, zur Kasse gebeten wurden. Und das zum Teil in nicht unerheblichen Ausmaß.

    Also keine Quelle. Aktuell ist es für mich persönlich nicht relevant, da ich ausreichende Reserven habe. Aber andere hier im Forum, die es betrifft, könnten zumindest die Schweizer Regelung nachlesen, die gibt es auf Deutsch.

    Bist Du Dir sicher, dass EU Verordnungen aus 2012 schon zwingendes Recht wurden?

    Diese Frage zeigt, dass du weder meinem noch dem ursprünglichen Link von Nebukad gefolgt bist. Schon in der Überschrift findet sich die Antwort: "Kraftfahrgesetz 1967, Fassung vom 24.09.2023". Und wenn du den Link am 19.12. aufrufst, wird die dann aktuelle Fassung angezeigt. Es gilt heute so.

    Ich war neugierig und siehe da, es galt auch schon so am 01.01.2000, also mehr als ein Jahrzehnt vor dieser EU-Verordnung:

    RIS - Kraftfahrgesetz 1967 - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 01.01.2000


    lg

    Gernot



    lg

    Gernot

    Erfahrungsgemäße weiß ich das man einen Wohnwagen ständig heizen muss (was ich ja vermeiden will), weil dieser sonst recht schnell erkaltet.


    Ich kann mir wirklich vorstellen dass so ein rundum Schutz viel hilft, weil dieser dann zumindest komplett windgeschützt ist .


    Werde den Bau eines solches Schuppens definitiv in Angriff nehmen, weil dieser ohnehin aus den oben genannten Gründen benötigt wird und ob nun Dämmung dazu kommt und in welcher Intensität wird sich zeigen.

    Wie ist es denn in der Walachei klimatisch so im Winter?

    Ich denke, es wäre sinnvoller, sich bei Wintercampern zu informieren, wie viel Gas sie bei welchen Außentemperaturen benötigen, und welche Tipps es gibt, einen Wohnwagen winterfest zu machen ohne massive Eingriffe.

    Es geht nicht nur um das Geld, sondern auch um die Zeit, die in das Projekt fließt. Lieber ein paar Gasflaschen mehr für den Wohnwagen und dafür alle Energie in das eigentlich geplante Haus stecken. Das wäre mein Ansatz.


    lg

    Gernot

    So wie das Projekt beschrieben wird, verstehe ich nicht, wozu der Wohnwagen im Inneren eigentlich noch benötigt wird. Wenn die Wände mit etwas so massivem wie Gipskarton und mehreren Schichten Styrodur gebaut werden, kann man gleich den Wohnwagen weglassen.


    Wenn der Hymer Eriba 530 aus 1992 noch in gutem Zustand ist, sollte er auf dem Gebrauchtmarkt einiges einbringen. Mit dem Geld eine Holzhütte bauen und dort die Dämmung anbringen.


    lg

    Gernot


    edit: sehe gerade Kuchenimofen hat das schon viel besser als ich geschrieben

    dann muss ich meine vorherige Aussage zu Austria korrigieren.

    Und bei Schweiz und den Benelux-Ländern bleibst du bei deiner Aussage? Kannst du eine Quelle anführen?


    Die Rechtsquelle für Österreich habe ich schon mehrfach in diesem Forum zitiert. Manche blieben trotzdem bei ihrer Meinung.

    Winziges Detail: Nebukad hat auf die Fassung von 06.05.2017 verlinkt, die aktuelle Fassung ist aber in Bezug auf das Thema identisch:

    RIS - Kraftfahrgesetz 1967 - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 23.09.2023


    lg

    Gernot

    1. Eine Stauraunklappe von außen, wäre mir am liebsten. Diese hat den Nachteil sie ist teuer, muss vom Händler eingebaut werden (Dichtigkeitsgarantie) und die Eingangstür wäre bei Benutzung im Weg.

    Habe mir gerade deinen Grundriss angesehen, ist es der da?

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    Da würde ich so oder so einen Stauraumklappe außen haben wollen. Die Eingangstür sollte nicht wirklich stören, bei mir ist sie auch dort.


    Aber das musst du wissen.


    lg

    Gernot

    Gegenwind kam nicht nur von der politischen Konkurrenz. Die deutsche Grünen-Europaabgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg kritisierte ihre Parteifreundin ebenfalls.

    Na also. Es ist nur ein Vorschlag einer (oder vielleicht einzelner) Abgeordneter.

    Aber hier wird diskutiert, als wolle "die EU" uns irgend einen Blödsinn vorschreiben.

    Es wird nicht kommen, die Diskussion darüber ist überflüssig.


    lg

    Gernot

    Ich habe den Fehler gemacht, dem Link zu folgen, obwohl es focus.de ist. Die im Artikel angegebene Quelle ist krone.at, also noch schlimmer.

    Offensichtlich hat eine Abgeordnete, Karima Delli (natürlich Grüne) einen Vorschlag eingebracht. Den Link zu diesem habe ich nicht gefunden, obwohl focus.de behauptet, der Entwurf läge ihnen vor.


    Aber es gibt schon jede Menge ablehnende Reaktionen dazu, in Deutschland von CDU/CSU und FDP, in Österreich ÖVP und FPÖ. Auch darüber berichten die Online-Medien. z.B. bild.de: https://www.bild.de/politik/au…ertuer-85474636.bild.html


    Es ist nur ein Vorschlag, der interessanterweise nicht offen gelegt wird, aber wir wissen jetzt, wer uns vor dem Bösen in der EU schützen wird.


    Da bin ich jetzt aber beruhigt.


    lg

    Gernot

    In einem anderen Forum habe ich diese Liste bis mindestens Ende Oktober geöffneter CPs gefunden:


    Camping Village Cavallino

    Da Scarpa

    Venezia (in Mestre)

    Dei Dogi in Jesolo bis 31.10.


    Weiß nicht ob korrekt und vollständig. Kennt ihr weitere Alternativen?


    lg

    Gernot

    Auch ich habe mir lange überlegt, welche Veränderungen hin zu kleiner und einfacher ich vornehmen könnte:

    1. Kleinerer Wohnwagen. Das habe ich mittelfristig ad acta gelegt. Zwei Gründe: zum einen habe ich kein neues Modell gefunden, das mich zu 100% überzeugt hätte. Außerdem sind mir die Preise zu hoch. Ich hätte einiges aufzahlen müssen, um einen kleineren Wohnwagen zu haben. :/ Ich werde mir aber weiterhin neue Modelle ansehen, vielleicht "verliebe" ich mich doch noch.
    2. Dachzelt. Dazu habe ich einen eigenen Thread gestartet und viele gute Informationen bekommen. Letztlich habe ich mich klar dagegen entschieden.
    3. kleiner Van: aktuell will ich nur ungern ein neues Auto kaufen. Wenn mein alter Diesel sich aber wirtschaftlich nicht mehr am Leben halten lässt, wäre das ein Thema.

    Die aktuelle Lösung für mich: Ein kleines Zelt als Alternative zum Wohnwagen, wenn ich alleine nur für ein paar Tage wegfahre. Hat mich so viel gekostet wie eine jährliche Inspektion/Dichtigkeitsprüfung beim Wohnwagen.


    Erfahrungen mit dem Zelt:

    * Torbole (Gardasee Nord): 4 Nächte, der Wohnwagen ist mir keine Sekunde abgegangen. Kaffee und Croissants am CP, hervorragendes Essen in den Orten.

    * Premantura (Istrien): 3 Nächte. Immer noch leichte Vorteile für das Zelt (insbesondere die schnellere Fahrt), aber nicht mehr so deutlich. Für einen längeren Aufenthalt wäre mir der Wohnwagen doch lieber gewesen.


    Mittelfristig habe ich eine Lösung gefunden. Für das Zelt werde ich aber doch noch Tellerkopfschrauben anschaffen - Analogie zum Mover beim Wohnwagen.


    lg

    Gernot

    Wie früher halt.

    Bei mir umgekehrt. Habe jetzt zwei Kurzurlaube nur mit kleinem Zelt absolviert - zuvor Wohnwagen (siehe Avatar). Hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Wenn mir jetzt jemand ein Morello/Concorde Womo überlassen würde: ich hätte keine Freude damit, ebenso wenig mit einem Doppelachser Wowa (Ausnahme Airstream, einfach weil Airstream, auch wenn der praktische Nutzen begrenzt ist)


    Was hat das mit dem Thema zu tun? Wohnwagen, Zugfahrzeuge usw. sind immer ein Kompromiss. Es gibt nicht das perfekte Fahrzeug. Hilfreich wäre schon, wenn der OP sich bezüglich der Anhängelast festlegen würde. 1400kg oder 1700kg sind ein großer Unterschied. Für 1400kg kann er eine Ford Focus oder so nehmen. Bei 1700kg wird das Angebot spärlicher.


    lg

    Gernot

    Hallo Gernot,

    ich gehe mal davon aus, das wir Markenkollegen sind.

    wir hatten vor dem RAV Benzin/Hybrid den RAV Diesel. permanent Allrad und 4x4. Unser Problem - wir sind Zuwenig km damit im Jahr gefahren sodaß das AGR immer mal wieder Probleme Machte.

    Diesel haben immer können immer Probleme mit dem AGR und DPF haben, das ist nicht markenspezifisch. Toyota ist da nicht besser oder schlechter als andere.

    Bist du mit dem Benziner/Hybrid zufrieden?


    Ich habe einen 2008er Diesel und werde den wohl bis zum bitteren Ende fahren, hoffe, dass er noch ein bisschen durchhält. Habe ihn vor drei Jahrne gebraucht gekauft, weil ich auf die Schnelle nichts anderes gefunden habe. Benziner wäre mir viel lieber gewesen.


    Wer weiß, was in 2-3 Jahren ist, vielleicht gibt es dann auch taugliche und bezahlbare Elektros.


    lg

    Gernot