Hallo Rita,
die Anzeige ist jetzt nicht mehr aktuell, möchte dir aber trotzdem ein paar Zeilen aus unserer Erfahrung mit dem ersten WW
schreiben. Für uns war der Umstieg vom Zelt auf WW ein wahrer Luxussprung egal wie klein der auch war.
Ich habe damals nach der gleichen Größe wie ihr gesucht, eher klein,leicht und günstig. Es wurde ein Adria 390, Außenmaße: 560cm lang und 207cm breit, Innen:
390cm lang und 195cm Breit, mit zwei Sitzgruppen zum umbauen: 195x137 und 195x75 (hinten quer)
Unser einzige Vorgabe waren drei Schlafmöglichkeiten, das Leben spielt sich im Sommer ja draußen ab und Vorzelt gibts auch noch - so schön so gut
Aber unser Sohn wollte nicht im Einzelbett schlafen, also kam er ins Doppelbett. Mir wurde es dann zu knapp und ich bezog das Einzelbett. Das ging dann paar Jahre so, dann
wollte er wieder tauschen. Nun bin ich mit 190 und meine Frau mit 180 eher groß und vorallem ich habe an Gewicht zugenommen (also Breite) , heißt das Bett mit 137x195
ist für uns beide viel zu schmal, aber auch zu kurz. (das hat uns zu Beginn aber nicht gestört)
Wir haben ihn DESWEGEN verkauft, um auf eine Nummer größer bei den BETTEN umzusteigen.
unsere Erfahrung in 8 Jahren:
wirhaben uns in dem Kleinen soweit wohlgefühlt - Grundbedürfnisse waren befriedigt: trocken, warm, 3 Betten, Küche usw. , leicht und handlich; meine Frau fuhr damit auch mal alleine auf Urlaub
Zur Not konnten wir das Bett wieder zur Sitzecke umbauen, haben es aber selten getan.Für uns ist aber mittlerweile der Schalfkomfort am Wichtigsten geworden. Also bitte prüft, ob für euch die Betten mit 137x200 reichen und wie groß die dritte Schalfmöglichkeit ist. Bei den meisten kleineren Grundrissen muss man zum schlafen so oder so umbauen, egal ob Rundsitzgruppe oder Dinette, aber jeder ZENTIMETER mehrPlatz zählt bei Schlechtwetter.
- Bettengröße ausreichend
- bei Querbetten muss man über den anderen klettern, wenn man aufs Klo muss.
- zu welchen Zeiten und wo wollt ihr urlauben - wegen Wetter und Temperatur
- bei Schlechtwetter ist meist umbauen angesagt
- uns hat der WW im Sommerurlaub bei SCHÖNWETTER gereicht,
- bei Schlechtwetter war er UNS zu klein und wir sind uns zu dritt auf die Füße gestiegen
Für mich das Wichtigste zum Schluss:
der Wohnwagen muss trocken sein - also keine Wasserschäden (diese sind manchmal nich gleich zu erkennen) dazu muss man genau besichtigen, Innen alle Seiten, Dach, Boden und Ecken oben und unten mit den Fingern fest abdrücken und nach "weichen Stellen" suchen. Wo geht UNTER DEN BODENBELAG sehen. Aussen unter den WW alle Ecken und Kanten begutachten, im Flaschenkasten alle Ecken usw. Ich kann dir nur den Tipp geben, dich hier im Forum einzulesen und nach Inhalten wie "worauf beim Kauf achten", "Wasserschäden entdecken" usw zu suchen. Jedes Modell /Baureihe kann so seine Macken haben, aber dazu findest du hier im Forum viele wertvolle Beiträge. Ich hatte leider beim Kauf keine Ahnung worauf ich achten sollte und habe einen mit Wasserschaden erwischt. Dank vieler Beiträge und Anleitungen hier im Forum haben wir den WW dann mühevoll repariert. (kannst nach meinen Beiträgen suchen)
Viel Erfolg bei der Suche
Robert