Beiträge von #Langschläfer#

    Hat er doch geschrieben, das der Regler nicht richtig auf Null stand.

    Bevor ich aufgebe, ein letzter Versuch:

    Wenn das Rädchen mit dem Knubbel nach OBEN gedreht den Umluftventilator einschaltet, dann ist die Heizung AUS - und dann kommt am Kamin außen auch KEINE Luft an, weil nix verbrannt wird.


    Wenn das Rädchen mit dem Knuddel nach UNTEN gedreht wird, erst dann kommt am Kamin außen Bewegung auf - weil dann eben die Heizung AN ist und Verbrennungsabgase entstehen.


    Der TE schrieb, die Heizung war aus, ergo kann sich am Kamin außen auch KEINE Luft bewegt haben.


    Somit ist das beobachtete Phänomen NICHT erklärlich, wenn die Heizung AUS, der Regler aber nicht auf "0" gestanden haben soll.

    Einspruch:

    Es gibt, zumindest bei der Combi, ein Gebläse, was frische Verbrennungsluft in die Verbrennungskammer aktiv einbläst. Die kommt logischerweise auch aus dem Abgaskamin wieder raus. Erst wird mit Frischluft "gespült" und später das Gas zugemischt und entzündet.


    Ist das gleiche Prinzip, wie beim Gasbrenner an der heimischen Heizung.

    Dazu müsste aber ja die Heizung eingeschaltet gewesen sein. Genaugenommen gibt es natürlich zwei Gebläse, einmal Umluft (Schalter nach oben) und einmal heizungsintern für die Verbrennung.

    Das ist die Abluft für das Gebläse von der Heizung und das Gebläse war eben nicht ganz aus

    Beim Gebläse gibt es keine Abluft. Das Gebläse bewegt nur die Raumluft.


    Der Kamin außen funktioniert als Zuluft für die Verbrennung des Gases (und das eben raumluftunabhängig) und als Abluft der Verbrennungsabgase.


    Wenn es dort am Kamin Luftbewegung gibt, dann ist auch die Heizung an und nicht nur das Gebläse. Darum kann man den Ring auch nach oben (nur Gebläse) oder unten (Heizung) drehen.

    Problem gelöst, das Rädchen am Gebläse von der Heizung war nicht ganz auf 0😂

    Konnte wohl nicht richtig sehen 🌞

    Bleibt die Frage, warum dann am Außenkamin angeblich Luft resp. Abgas ausgeströmt sein soll, wenn doch die Heizung "aus" gewesen sein sein soll.

    Die Zuluft am Außenkamin bedient ja nur den Verbrennungsraum und dient nicht als Zuluft für den Ventilator.

    Wintercamper1

    Hast du mal das hier ausprobiert?

    Der Härtegrad des Original Fendt Keils ist deutlich zu weich. Das dürfte bei allen gleich sein.

    Der Nachrüster hat sich wohl mehr Gedanken als Fendt selbst gemacht und ein zu den Matratzen passendes Raumgewicht für den Keil gewählt, in den man dann eben nicht einsinkt. Und genau das würde ich gerne wissen, idealerweise in Kombination mit dem Härtegrad der gewählten Matratze (H2, H3 usw.)

    Kann einer der zahlreichen Umbauer was zum idealen Raumgewicht des Schaumstoffs für den Polsterkeil sagen?


    Wir haben das Original Fendt Polster an der Stelle, aber im Zusammenspiel mit den erneuerten Kaltschaummatratzen erweisen sich die Originalpolster als viel zu weich für insbesondere mein Körpergewicht mit knapp 100kg.

    Hallo,

    Habe meinen Tiguan 2011 von Wolfsburg bekommen, 2,0 l Diesel, 4Motion mit 140 PS und DSG. War übrigens mein erster Diesel, er darf als Sport and Style 2200kg ziehen. Mein LMC wog zu der Zeit 1700kg, er lief traumhaft hinterher. Unser neuer Wohnwagen darf 2000kg haben, hat ATC usw. Ziehen tut der Tiguan den Fendt ohne Probleme, aber bei 85km/h (Tacho) braucht es nicht viel und der Wohnwagen gerät ins Schlingern. Gott sei Dank das der Tiguan mit seiner Anhänger-Kontrolle schon sehr früh eingreift und des Gespann abbremsen...

    Das liegt nicht am Auto sondern an der Gewichtsverteilung im hecklastigen Fendt 515 SGE, wo die beiden großen Staukästen unter den Betten im Heck sind. Ohne Fahrräder auf der Deichsel und zwei Flaschen im Gaskasten fährt der sich sehr gewöhnungsbedürftig und nicht wirklich viel schneller als 90 km/h.

    Ich kann den TE nur zu gut verstehen. Ja, das tut schon fast körperlich weh, wenn ein gepflegtes Fahrzeug, für das man selbst den vollen Neupreis gezahlt, bei dem man sich selbst immer und überall in Acht genommen hat, durch äußere Umstände (und hier sogar durch Unachtsamkeit) "verhunzt" wird. Wenn man das, wofür man womöglich Jahre gerackert und gespart hat, eben nicht als Gebrauchsgegenstand sieht und viel Aufwand für den Werterhalt treibt.

    Soviel Empathie sollte man schon aufbringem können und sich mal von den Gedanken freimachen, dass der eigene Umgang mit Eigentum nicht zwangsläufig auch der anderer ist.


    Wenn man auch nach Jahren der Nutzung das Fahrzeug beim Händler im echten Topzustand ohne Gewissensbisse in Zahlung geben kann, ohne etwas beschönigen oder vertuschen zu müssen - und ohne das Fahrzeug gleich in den Kleinanzeigen "gekauft wie gesehen" verscherbeln zu müssen - ja, dann kann das schon Vorteile, auch durchaus handfeste und monetär zu bemessende haben, wenn der Händler seriös ist und den Zustand zu schätzen weiß. Fest steht, dass ein Händler durchaus nach Vorschäden fragt und, bei Vorhandensein, diese auch in seine Kalkulation mit einbezieht.


    Und wenn er und der spätere Käufer bei einem ansonsten gepflegten Fahrzeug die Wahl haben zwischen einer hingepfuschten Schnellreparatur mit Zugpin auf Hammerschlagblech, wo sich das Blech bereits von der Isolierung löst, zwischen einer kosmetischen Reparatur nach HBC, die nur wenige so beherrschen, dass der Schaden tatsächlich unsichtbar ist und auch bleibt und einer professionellen, idealerweise im Werk vorgenommenen Reparatur durch Austausch des Wandblechs - dann möchte ich den sehen, der nicht für die ersten beiden "Reparaturen" (oder gar den unreparierten Wagen) einen kräftigen Preisabschlag verlangt.


    Das BGB ist da recht eindeutig:


    Zitat

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

    § 249 Art und Umfang des Schadensersatzes

    (1) Wer zum Schadensersatz verpflichtet ist, hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre

    Dabei bleibt es dem Geschädigten vollkommen unbenommen, den durch ein seriöses Gutachten festgestellten Aufwand für eine Reparatur auch fiktiv abzurechnen und, um den Vorwurf einer "Bereicherung" zu entkräften, sich den Wagen beispielsweise auch als Ziegenstall in den Garten zu stellen. Es ist seiner.

    Und wenn es für den Kunden dumm kommt, kann es ihm passieren, dass sich der Hersteller (hier Truma)

    auf die Seite seiner Vertriebs- oder Servicepartner stellt.

    Hier aber hat der Hersteller aber wohl gleich mehrfach auf seine Partner verwiesen und der TE war ja auch gewillt, für den fachgerechten Einbau nach Reparatur durch den Hersteller zu zahlen.

    Wenn es so war wie beschrieben...