Beiträge von ABurger

    Wahnsinn in wie viele Themen man eintauchen muss als Camping Anfänger.

    Super interessant.

    In dieses Thema musst Du nicht eintauchen.

    Lasse doch einfach alles so, wie es jetzt ist.

    Wenn der Wagen fest auf dem Platz stehen bleiben soll,

    weil es damit nicht mehr auf die Reise geht,

    dann brauchst Du doch keine elektrische Autarkie.


    Es wird nur deswegen interessant, wiel Du das so willst,

    quasi aus Spaß an der Freude auf den Zug mit aufspringen,

    die Sonne als Energielieferant zu nutzen.


    Wie schon (mehrfach) angeführt, es wird schon eine sehr lange Zeit dauern,

    bis man mit so einer PV-Anlage am Wohnwagen auf die Habenseite kommt,

    falls überhaupt, denn alle Bauteile altern ja auch und werden zum Austausch fällig.


    Lediglich für Reisemobilisten, die quasi "überall" parkieren können und fernab

    von Steckdosen trotzdem Elektro anschalten möchten, kommen nicht umhin,

    sich ihr mobiles Heim mit einer PV-Anlage auszurüsten.


    Für Reisende mit Wohnanhängern, deren Reisegewohnheiten sich so gestalten,

    daß sie nach maximal eine oder zwei Übernachtungen eh einen Stellplatz anfahren,

    wo sie an Landstrom anstecken können, benötigen meist nur einen Akku an Bord,

    um damit die Rangierhilfe (Mover) betreiben zu können, der dann "wieder an Land"

    ganz ohne Sonnenkraft nachgeladen wird.

    Der Strom für unterwegs mal ein Licht und dier Wasserpunpe laufen zu lassen,

    fällt dann dem Mover-Akku nicht wirklich zur Last.


    Ergo, wenn man keine PV-Anlage haben möchte, braucht man zum Campen auch keine und man braucht sich auch nicht mit dieser Thematik zu befassen.


    Faslls man das aber wirklich möchte, finden sich nicht nur hier, sondern auf ganz vielen Webseiten (nicht nur von Verkäufern von Solartechnik) entsprechende Informationen,

    mit deren Studium man sich viele Abende beschäftigen kann.

    Dort gibt es auch solche Kalkulationshilfen ...

    Müsste doch noch mal die vorhandene Matratze angucken, erstens wie hoch genau und suche irgendwelche Merkmale/Aufdruck/Typ. Eventuell bekomm ich die ja gewogen irgendwie.

    Klicke Dich doch einfach mal selbst uns ständig durch das weite Netz der Welt.

    Bei fast jedem Anbieter stehen die gesuchten Daten bei den Spezifikationen.

    Oder wartest Du jetzt auf den ultimativen Link-Tipp von jemandem, der Dir die Arbeit abnimmt und für Dich was raus sucht ...?


    BTW

    Man kann aus allem eine Wissenschaft machen und empirische Studien erstellen.

    Bei einer Matratze, die einen knappen Hunni kostet, sind doch keine 150,--€

    im Wegwerf-Falle verdorben ...

    Außerdem kann man sich ja mal ebenfalls selbst und ständig durch diverse Möbel- und Matratzengeschäfte durch Probeliegen schlau machen ...

    Durch das ganze Beobachten und ermitteln heißt es dann aber auch, dass man bei der ersten Stromrechnung Tränen in den Augen hat?

    Wie jetzt?

    Du nimmst Gerät für Gerät her, liest die Leistung ab und multiplizierst das mit der Einschaltdauer - das sind dann die Wattstunden. Die einzelnen Ergebnisse addieren und Du hast Deinen Bedarf an Wattstunden in Summe.

    Etwas an Reserve muß sein, also ruhig "satt" aufrunden.


    Daß Dir dabei evtl. die Augen tränen, kann sein, kommt auf Deine Sensibilität an.

    Aber einschalten brauchst Du nicht ein Gerät dafür und einen Zähler ablesen auch nicht.


    Irgendwo hier im Forum geisterte ein vorbereitetes Excel-Sheet dafür herum.

    Das kannst Du mit Deinen Werten ausfüllen und am unteren Ende ablesen,

    welche Speicherkapazität erforderlich ist.

    Danach richtest Du Dich bei der Planung - wobei dann am Ende die Aufgabe darin besteht, die notwendigen Solarmodule so zu berechenen und auswählen, daß man tagsüber dann in relativ "kurzer" Zeit (5-6 Std.) die Akkus wieder voll bekommt.

    Auch hierbei wieder Reserven aufschlagen, da die Ernte rapide einbricht, sobald die Sonne nicht scheint oder in den Zwischenjahreszeiten der Einstrahlwinkel flacher wird, was ja auch im Sommer am Vor- und am Nachmittag der Fall ist.


    @ @ll ...

    Leider weiß ich gerade nicht, wo diese Excel zum Download bereit steht,

    kann da jemand vielleicht aushelfen?

    Schrieb ich doch schon: Kaltschaum, 200 x 140 x 15 cm, wiegt gute 12 kg.


    Im Übrigen werden solche Matratzen nach DIN gefertigt.

    Selten von so vielen Herstellern, die aufschäumen, wie es Anbieter gibt,

    die einem weismachen wollen, daß nur sie DIE Matratze fürs Leben haben.

    Man muß den Marketingern nicht immer alles abkaufen ...

    Spätestens die zweite Nacht offenbart, was gut ist und was nicht.

    Außerdem vergessen viele, daß Schaumstoff-Matratzen auch mal gewendet werden sollten, damit sie sich "erholen" können.



    Klar kann man sich auch was von Tempur kaufen, für 1.000 Euronen

    oder eine Gel- oder Latexmatratze ... aber preisgünstig und leicht,

    wie vom TE gewünscht ist das nicht.

    DIN für Kaltschaum heißt aber auch, daß die vorgegebenen Wete

    und Materialdichte eingehalten werden müssen.

    Die Matratze für einen knappen Hunni erfüllt doch, was der TE sucht;

    die haben wir jetzt zwei Saison beschlafen und hätten sie schon ins Kinderzimmer

    der Enkel entsorgt, falls die nix taugen würde - versprochen.


    !Auf Maß" kann man die sich selber schneiden, den Bezug entweder passend umnähnen oder einfach umklappen und mit Sicherhaitsnadeln fixieren.

    Es gibt aber auch Varianten, wo die Dusche komplett mit Kunststoffwänden verkleidet ist und dahinter sich kein Material befindet, welches Feuchtigkeit aufnimmt. Da kann sie herkommen, wo sie will.


    VG Klaus

    Habe ich schon verstanden, Klaus.

    Beim TE liegt die Ursache zuerst einmal aber an der schlechten Wasserableitung

    bei der Rückwand von seinem Wohnwagen.


    Eine Schande, ob mit oder ohne Dichtigkeitsprüfung und Garantie.

    Schlichtweg totaler Pfusch beim Hersteller - DAS ist keine gute Werbung ...

    Solar auf dem Wohnwagen, die 27.000e ...


    Als wäre es nur die Klima (läuft garantiert nicht jeden Tag)

    oder die Kochplatte mit 2 kW (rennt auch nicht den ganzen Tag) ...


    Das Kleinvieh auch Mist macht, wissen wir?

    Wasserkocher, Eierkocher, Airfryer, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Glotze, Notebook,

    Radio, Beleuchtung, Fön, Wasserboiler (für Händewaschen u. Dusche) ...


    Wer schon mal eine Dauercamper-Bude besucht hat, weiß, was ich meine.

    Da braucht es noch keinen Schnick-Schnack ...


    Man fange am besten damit an, alles was auf 12 Volt kann, umzurüsten.

    Wie z.B. die Lampen auf LED, ist nicht viel, läppert sich aber auch.

    Alles was auf Gas kann, ebenfalls umstellen: Kochen, Heißwasser, Heizung, Kühlen.


    Damit reduziert man schon den Umfang, der für Strom erzeugen, speichern und umwandeln auf teuren 230Volt-Kram aus Sonnenlicht erforderlich wäre.


    Dann ermittle man mal die Verweildauer auf dem Platz, an der das gebraucht wird.

    Nun schaue man sich an, an wieviel Tagen im Durchschnitt die Sonne auf die Solarplatten scheinen könnte ... die Solarpanelen können nur dann das ernten, was aufgedruckt ist, wenn die Sonne auch hell scheint, nicht abgeschattet wird.

    Außerdem müßte sie immer kerzengerade drauf scheinen, tut sie aber nicht

    den ganzen Tag, das ganze Jahr über.

    Ergo wären Reserven einzuplanen.


    Dito mit dem Einspeichern - je knapper die Akku-Kapazitäten,

    umso eher wirds finster im Wohnwagen - Regentage, Herbst, Winter, Frühjahr.


    Logischerweise wird da wohl eher wenig zum Einspeisen über bleiben

    und daß man das nicht überall kann, liegt an den verbauten Stromzählern.

    Wenn da die Parzellen keinen eigenen Zähler haben, der vom Netzbetreiber

    entsprechend installiert werden müßte, liegt die Aussage durch den Betreiber klar auf der Hand.

    Für den Fall, daß die PV-Anlage (wider Erwarten) größer dimensioniert ist,

    also redenswert über den Eigenverbauch erntet, stellt man einfach einen weiteren Stromspeicher auf und das Problemsche ist keins mehr.


    Also,

    ermitteln, was verbraucht werden wird, wieviel Wattstunden also pro Tag anfallen,

    man Reserven für Tage mit schlechter Ernte plus die Eventualitäten drauf geschlagen hat, weiß man, wieviel man in den Speichern vorhalten muß, kann man sich errechnen (lassen), und zum Schluß wieviel Wp man zum Auffüllen der Akkus benötigt (auch hier Reserven aufschlagen).


    Für so ein Vorhaben empfehle ich dringend, nicht die Low-Budget-Linie zu fahren,

    sondern dran zu denken, daß man Geld in die Hand nimmt, für Panels, die auch ahlten, was sie versprechen und das gleiche bei der Wahl der Stromspeicher tun sollte.

    Von (alten) Autobatterien (nass, Gel, AGM) würde ich absehen und zu LiFePo4 raten.

    Nicht auf Kante stricken, sondern die Möglichkeiten zu einer Erweiterung offen lassen.


    Am Ende landet man dann bei einer Summe X, die es zu stemmen gilt.

    Daß sich der notwendige Invest erst (je nach Nutzung/Tag/Jahr) erst nach sehr langer Zeit rechnen wird, sofern überhaupt, sollte von vorneherein klar sein


    Also ich bin immer vorsichtig mit Peilungen, vor allem wenn genaue Eckdaten fehlen, aber von hier aus würde ich meinen, da ist es mit 1,5-2 tausend Euro für 200Ah-LiFePo4 und vier 100Wp-Platten samt Regler nicht wirklich getan - allenfalls eine Basis geschaffen - ohne große Reserven.

    Tapete hat aber in einer Dusche, für meine Begriffe, nichts zu suchen.

    Normales Holz dahinter schon dreimal nicht.

    Sagt wer?

    Wenn das ein Fachmann macht, paßt das.

    Man kann Tapeten, wie auch Holz so verbauen und "veredeln",

    daß da auch in einem Bad keine Probleme zu erwarten sind.

    Wie bei uns in der Wohnung. Nix feucht, nix Schimmel - alles hüpsch.


    Im Falle des TE kommt die Nässe von außen, nicht vom Bad aus ...


    Klingt aber nicht gerade wie eine Empfehlung für Adria.

    Das sind Statuten, die vorher bekannt sind/waren.

    Entweder konsequent und dann richtig oder eben nicht und alles ist butterweich.


    Acht Uhr ist Vormittags, abends heißt das zwanzig Uhr und feddich.

    Bin ich froh , dass ich das für mich anders gelöst habe, 200 Ah lifepo4, darüber läuft alles auf 12V inklusive Kühlschrank, lediglich die senseo läuft als einziger Verbraucher über eine EcoFlow Powermax.

    Nunja, das sind immer Dinge, über die man sich im Vorfeld Gedanken machen muß

    und auch mal Abstand zu nehmen hat, wenn irgendwas keinen Sinn macht.


    Beisopiel:

    In unserem Wohnwagen ist nichts, was unbedingt 230 Volt Betriebsspannung benötigt.

    Selbst die Tasse Kaffee zwischendurch braucht keinen Strom.

    Beleuchtung, Heizgebläse, Lüfter am Absorber, Kompressorbox, Radio und TV hängen alle an 12 Volt. Für heißes Wasser und warme Mahlzeiten (inkl. die schnelle Tasse Kaffee), den eingebauten Kühlschrank und Heizung haben wir Gas dabei.

    Unsere Reisegewohnheiten sind so, daß uns das vollkommen reicht,.


    Ein WR wird nicht benötigt (für was denn auch?), also braucht es dafür auch keine Stromspeicherung mit vielen kWh Kapazität, die neben dem Invest für einen WR auch die entsprechenden Speicher- und Nachladekapazitäten erfordern würden.


    Klar ist am Ende alles Freizeitvergnügen, was so oder so einen Batzen Geld verschlingt, plus den Vergnügungen, die man sich mit einer PV-Anlage samt Akkus (und hier einen Wechselrichter) leistet. Alles in allem rein aus Spaß an der Freude, Amortasisation in hundert Jahren oder viel später ;)

    Von daher würde ich mir letzten Endes aus Kostengründen auf keinen Fall

    niemals nicht noch einen WR für über 650,--€ kaufen.

    So gut kann keine Tasse Kaffee schmecken ...

    ;)

    Nicht daß ich vom Amt wäre, aber aussteigen möchten viele,

    daher mal die vorsichtige Anfrage, ob es denn eine Genehmigung der zuständigen Baubehörde für das Vorhaben gibt?

    Die haben unter Umständen da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden,

    was wohin, wie groß und aus welchen Baustoffen gebaut werden darf.

    Man wird mit Sicherheit einen Bauplan vorlegen müssen,

    in dem nicht mal "hü" und mal "hott" drin stehen kann - oder?

    Statt das Geld auszugeben, was eh den Bach runter geht, sprich im Abfall-Container landet, die vergeudete Lebenszeit und das Gespött der Mitcamper mal außen vor,

    kauft man sich ein (von mir aus auch gebrauchtes) Mobilhome und stellt das hin,

    zieht ein und freut sich seines Lebens in einem geräumigen "Camping".-Domizil.


    Diese Mobilhomes sind vom K-Wert den Wohnwägen (außer evtl. die skandinavischen / Pseudo-Skandi-Modelle) um einiges überlegen und auch für einen Aufenthalt während der kalten Jahreszeiten gut geeignet.

    Arbeit gespart, Geld gespart, dem Gespött entgangen = alles ist hüpsch.


    Daß man das Vorhaben (Mobilhome) mit dem CP-Betreiber abstimmen muss, ist klar.

    Einen mit Mörtel verputzten Wohnwagen wird er vermutlich eh nicht gestatten.


    Wie zuvor schon angeführt ... ein wirklich sinnbefreites Hirngespinst.

    So wie das mit dem Bitumen aufs WoWa-Dach schmieren ...


    BTW

    Warum muss ich gerade über "Post-Covid-Syndrom" nachdenken ...?

    ABurger: Glaube es oder nicht. Die vorhandene, alte Matratze ist ein Klumpen. Es war damals ein Kampf, allein den Bezug ab-/aufziehen nach Gebrauchtkauf.

    Vermutlich ist die aus dem Hausgebrauch in den Wohnwagen gewandert. Wer weiss. Es steht nix lesbares mehr dran, also auch nicht ob es Kaltschaum, Latex, Gel undundund ist.


    Die ist sehr schwer, alt, noch vom Vorbesitzer, ich suche eine Neue. Und leichtere.

    Okay, jetzt wird es klarer - es könnte also auch eine Latexmatratze sein.

    Das würde auch das hohe Gewicht erklären - 40 kg sind da schon möglich.


    Eigentlich schwebt mir eine ehr preisbewusste Lösung vor für die 3-4 Wochen pro Jahr.

    So in der Art, Discountermatratze kaufen in H3 oder eins mehr. Mit dem Messer abschrägen, nähen, fertig. Matratze aber vorher testen.

    Also wir haben uns die da gekauft:

    https://www.ebay.de/itm/300454269143?var=603171835248


    200 x 140 x 15 cm, H4 (auch wenn H3 gerade so gereicht hätte),

    kann man wenden, Bezug und Versand inklusive - wir würden sie wieder kaufen.

    Günstiger habe ich keine gefunden, reicht uns für die paar Wochen im Jahr,

    man liegt gut darauf und eine oder zwei Wochen vorher in den Wohnwagen

    gelegt, duftet sie auch nicht mehr nach "neu" ...


    Falls Du für den Lattenrost einen oder zwei Gasdruckfedern verbauen willst,

    schau Dich mal bei den Autoersatzteilen um, dort sind die Gasdruckfedern

    (für Kfz-Heckklappen) deutl. günstiger als bei spez. Ausrüstern für Betten.

    Man braucht dazu Lagerböcke mit Aufnahme für die Augen der Gasdruckfedern,

    sollte ausreichende Verschraubung vorsehen (da kommt ja viel Kraft auf den Punkt an) und beim Einbau darauf achten, daß die Zylinder der Gasdruckfedern oben sind, wenn der Kolben (die dünne Stange) ausgefahren ist.

    Aus dem WW kann aber keine Spannung kommen?

    Solange der Landstrom nicht an der CEE eingesteckt ist, stimmt das.


    Da der WR (falls dem so wäre) aber über die Schukodose das WoWa-Netz versorgt,

    liegt Spannung an den Pins in der CEE-Einspeisedose an und kann berührt werden.


    Deswegen soll der WR ja auch nicht integriert werden, solange man keine Vorsorge trifft, daß die freiliegenden Pins der CEE-Dose Strom führen, wernn der WR in Betrieb ist.