Beiträge von Chillo

    Da stimme ich lonne absolut zu. Im Netz finden sich gute Berichte zu Klebern und Wohnwagen. Prinzipiell komme ich meistens aus mit Dekasyl MS-2 und Dekaseal 8936.


    Was noch vergessen ging. Vor dem Auflegen der Dichtung reinigen. Hierzu verwende ich Silikonentferner (der flüßige in der Büchse, nicht jener zum Entfernen von Silikonfugen). Danach trocken abreiben resp. warten, bis er verdunstet ist, sonst haftet Dekaseal nicht mehr.


    Zusätzlich. Die Schrauben drehe ich immer rein mit Dekasyl MS-2. Also Schrauben damit bestreichen. Damit wird es dicht zwischen Schraubenkopf + Aluleiste.


    Gutes Gelingen. Wenn du keinen Zeitdruck hast, ist das gut machbar.

    Ja und nein. Das "Problem" sind die ausgerissenen Schrauben. Saubere Variante:


    - Leuchtenträger entfernen
    - Alles rund um die Leiste reinigen
    - Leistenfüller rausnehmen (der Kunststoff in der Aluleiste)
    - Schrauben rausnehmen bis zum Dach und drei vier darüber.
    - Dichtung von unten her lösen bis über die Schadstelle
    - Die ausgerissenen Schraubenlöcher füllen mit Dekasyl MS-2, MS-5 oder Sika 221 oder wie sie alle heißen. Trocknen lassen. Zur Not darauf verzichten und füllen mit Dekaseal.
    - Auf der Leiste markieren, welche Löcher nicht mehr taugen, dort werden neue gebohrt.
    - Danach ein Butylband oder Butyldichtmasse (Dekaseal) verwenden, um die fehlende Dichtmasse auf der Dichtung auszugleichen. Ein Teil wird wohl am Wohnwagen haftengeblieben oder sonst verrutscht sein. Etwas mehr Dichtmasse bei der Schadstelle verwenden, weil sie dort nicht mehr so schön anliegt.
    - Dichtung wieder anlegen.
    - Leiste etwas zurechtbiegen, Druck auf die bestehenden Schrauben oben vermeiden.
    - Leiste wieder anschrauben von oben her. Neue Löcher bohren (dort wo die Schrauben ausgerissen sind, jedoch nur durch die Leiste und die Aluhaut, nicht tief ins Holz bohren).
    - Leistenfüller wieder rein
    - Leuchtenträger montieren
    - Fertig

    Moin zusammen


    Haben die 11kg Stahl- und Aluflaschen Platz in den Hobbys aus den Neunzigern (siehe Bild)? Die großen Kompositflaschen passen ja knapp rein, aber da die ja in DE nicht praktikabel sind, würde ich gerne umstellen.



    Man dankt und grüßt,
    Chillo


    PS: Bevor die Schlaumeier Alarm schlagen, dass man es nicht abschätzen kann anhand eines Bildes...jemand mit einem Hobby aus den 90ern dürfte erkennen, ob er den gleichen Gaskasten hat.

    Hallo zusammen


    Da die Frage öfters mal auftaucht und ich als Sat-Neuling selbst unsicher war, hier eine Möglichkeit günstig einen tauglichen Satfinder zusammenzustellen für Bastler (also viel zu machen gibt es nicht, aber nicht nur Plug'n'Play). Diese Variante geht nur, wenn man Strom hat am Standort der Schüssel resp. entsprechend Verlängern kann.


    Man nehme einen günstigen Sat-Receiver mit entsprechendem Sat-Installationsmenü. Beispielsweise:


    Anadol HD 222 plus, Edision Piccollino, etc. Wichtig sind nur folgende Punkte:


    - Signalanzeige für einfache Antenneninstallation
    - AV-Ausgang
    - 12V Buchse (Falls man mit 12V arbeitet)


    Kostenpunkt: 30-50€


    Dazu kommt ein kleiner:


    Rückfahrkamerabildschirm. Beispielsweise KKMoon BF-M500.


    Kostenpunkt 20-30€


    Beides zusammen zu finden auf den gängigen Plattformen wie Amazon etc. Bei Amazon wird es einem auch frachtfrei geliefert aus DE.


    Das geht auch mit 230V, wenn man ein AC/DC Netzteil hat für den Bildschirm. Oder eines kauft für ein paar Euro. Bekommt man um die 10€.


    Man hat dann so etwas (hier noch mehr angeschlossen, weil das auch gleich mein genutzter Receiver ist):



    Diese Receiver haben die gängigen Satelliten wie Astra xx.x, Hotbird, etc. vorinstalliert. Man öffnet das Satelliteninstallationmenü und wählt den entsprechenden Satelliten:




    Man sieht dann sehr schnell einen Ausschlag (unten, Level & Qualität), sobald man den Satelliten trifft und kann entsprechend gut justieren.


    Wie ich gesehen habe, gibt es mittlerweile günstige Sat-Finder mit Bildschirm. Kriegt man so einen für ~100€ ist es fraglich, ob es sich lohnt sowas wie oben zusammenzustellen, auch wenn man mit 50-60€ günstiger wegkommt. Aber velleicht ist es nützlich für Menschen, die schon einen externen Receiver haben und ggf. nur noch einen kleinen Bildschirm benötigen. Oder als kreativer Input. Wenn man die Richtung kennt, ggf. mit Hilfe einer App, läßt sich damit in sehr kurzer Zeit alles rausholen, was an Qualität geht.


    Gruß,
    Chillo


    PS: Die Receiver lassen sich direkt an 12V betreiben, zumindest in meiner 11-14V Umgebung. Jedoch sollten sie nicht ohne galvanische Trennung mittels HDMI an Bildschirme angeschlossen werden (u.U. ist die Masse durchgeleitet, das killt dann den HDMI-Chip, sobald man den Stromstecker entfernt, wenn das HDMI-Kabel noch verbunden ist).

    Hallo Michael,


    ja, ich weiß, manchmal wünschte ich mir, ich könnte was anfangen mit nem normalen TV. Mehrheitlich habe ich die Anlage aber als Sat-Radio und ab und zu gucke ich mal TV. Dafür reicht mein kleiner Bildschirm vollkommen aus, fügt sich wunderbar ein, ist überall zu verstauen und leicht.


    Ja, läuft alles auf 12V. Das Problem ist, dass der Bildschirm die 12V Masse durchgibt an den HDMI-Eingang. Also wenn man das Stromkabel entfernt, wenn das HDMI-Kabel noch verbunden ist, ist aus die Maus mit HDMI. Gut, ist ein günstiger Receiver, aber hat alles was ich brauche (S2, T2 (HEVC) PVR, Favoritenliste zum "blinden" navigieren als Radio).


    Es gäbe noch kleinere DC-Wandler mit 30W für den halben Preis, resp. 20€ ohne Gehäuse (Mean Well DC/DC-Wandler, isoliert 30W), kostet mich hier oben in Schweden aber dann doch nur noch so wenig weniger, dass ich mich wohl für den Orion entscheiden werde.


    Gruß,
    Chillo

    So, das Ding steht mal in der ersten Version. Nun habe ich einen Spoiler;) Habe mich für eine leichtere Variante entschieden und den originalen Digidish-Wandhalter geschlachtet und mit einer Alumiumplatte und einem Rechteckprofil verheiratet. Das ganze wurde verklebt und zusätzlich mit zwei Bolzen befestigt (unter der Abzweigdose - dort war mal der Kamin der Gasheizung).


    Das Gestänge besteht aus 25x3mm Alurohren.


    Die Doppelschellenkonstruktion passt mir noch nicht so, aber hier gibt es gerade nicht soviel und funktionieren tut es auch. Wird wohl ein definitives Provisorium.


    Ah ja, den kleinen Rückfahrbildschirm kann ich empfehlen als Satfinder oder für Satradio. Sofern man nen AV-Ausgang hat...

    Seid gegrüßt,


    ich ärgere mich hier herum. Habe meinen Receiver geschlissen und bin sicher, dass es an der Masseverbindung des HDMI-Kabels liegt, also, dass Kriechströme über den HDMI-Port gehen und jenen des Receivers himmeln (dem HDMI-Port des Bildschirms macht es nichts). Ansonsten funktioniert der Receiver einwandfrei.


    Wie auch immer, ich brauche HDMI und suche nun nach einem Weg zu einer galvanischen Trennung. Aber viel finde ich nicht :/


    Immerhin der "Victron Orion-Tr 12/12-9 DC DC Konverter isoliert" würde passen. Jemand Erfahrungen damit? Hat er tatsächlich keinen Lüfter?


    Andere Vorschläge sehr willkommen (sofern die Geräte keinen Lüter haben, den Umweg über 230V will ich auch nicht gehen, und wenns teurer ist als die ~66€ vom Victron, lohnt sichs nicht).


    Grüße,
    Chillo

    Hej Forum


    Ich bin gerade am Planen einer universalen Antennenhalterung und bräuchte Input, weil ich mich mit dem Finden des entsprechenden Materials schwer tue und euch bestimmt viele Ideen in den Sinn kommen. Ich würde mich freuen über Materialvorschläge als auch über andere Vorschläge eine Reling auf dem Dach zu realisieren.


    Ich hätte gerne eine Art Mini-Dachreling, auf der ich einerseits meine zukünftig klappbare Digidish 45 und andererseits auch weitere Richt-Antennen montieren kann. Weiter unten dann mehr zu den Gründen weshalb ich sowas will.



    Variante A)
    Am liebsten wären mir zwei solche Aufnahmen im Abstand von 100-120 cm. Damit könnte ich sowohl ein gerades als auch ein L-förmiges Rohr montieren und wäre sehr variabel. Leider fand ich noch keine, die ich nicht lackieren müsste, bisher nur verzinkte. Kennt jemand sowas in Edelstahl?





    Variante B)
    Zwei Wandhalterungen aus Alu verbunden mit einer Mastverlängerung. Gibt es vorkonfektioniert vom Hersteller PremiumX. Zusammen mit nem weiteren Rohrverbinder und Schrauben bestimmt auch sehr stabil.


    Handhabung:
    Danach wird mittels Kreuzschellen die Satschüssel und anderes variabel montiert. Dadurch kann ich sie ablegen bei Fahrt und entsprechend ausrichten bei Gebrauch. Hier die massive Ausführung für die Satschüssel ;)





    Gründe:
    Die Idee zur Reling kam mir, weil ich dadurch zumindest ein wenig variabel wäre, und andere Installationen auf dem Dach umstrahlen könnte (Ofenrohr/Solarpanel) Andererseits könnte ich damit Richtantennen einsetzen, ohne etwas für jede Antenne zu bauen. Und zu guter Letzt wäre alles versorgt während der Fahrt. Ich bewege meinen Dellenpanzer nicht so oft, aber wenn, dann ist mir der Empfang nicht wichtig, jedoch der Platz im Innenraum. Darum graut mir vor einem Deichselmast. Ein Mast am Heck wäre noch ne Alternative, aber auf dem Dach gefiele mir am besten, zumal eine Leiter immer dabei ist und ich mich nur bei stationären Aufenthalten entsprechend einrichten werde.


    Viele Grüße aus dem sonnigen Norden,
    Chillo


    PS: Ja, er ist gerade etwas dreckig und bräuchte ne Dusche. Aber das gilt für alle Beteiligten vor Ort;-)

    Was soll denn hier bitte widersprüchlich sein? Oder anders gefragt, wo kann ich etwas nicht so erklären, dass du es verstehst?


    Du unterstellst hier mehrmals, dass das was ich schreibe, nicht stimmt. Auf Gedeih und Verderb geht es dir darum aufzuzeigen, dass etwas nicht stimmen kann, weil du es so nicht kennst. Dabei ist es ein bekanntes Problem, so haben andere User Ausdehnungsgefäße installiert, oder bei langen Leitungen auch Rückschlagventile, also dichte Rückschlagventile, wieder andere ein Sicherheitsventil, das bei 1.5 Bar öffnet. Ich lebe seit ein paar Monaten in dem Ding und hatte diverse Installationen im Winter. Wie zu Beginn gesagt, hast du mit deiner Einschätzungen in den meisten Fällen recht, aber nicht in diesem. Ich kenne das Spucken bei einer mangelhaft angezogenen Schlauchklemme. Das ist es nicht.


    Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das bei dir funktioniert, bis mir klar wurde, dass du demnach eine Pumpe hast, die entweder dicht verbunden ist mit dem Schlauch, oder aber der Übergang im Wasser liegt. Das tut er bei mir selten, und dort ist bei mir auch keine Schlauchschelle. Ergo muss das der Grund sein, warum sich bei dir der Boiler "wieder füllt", wenn das Volumen abnimmt. Bei mir zieht er da eben Luft am Stutzen zur Pumpe.


    Dass du offensichtlich nicht liest, was ich schreibe, zeigt sich einmal mehr bei der Aussage, ich solle das überflüssige rsv ausbauen. Für mich ist der leichte Überdruck sehr nützlich um Wasser zu sparen. Hilft dir ein Video weiter, wie das Wasser in leichtem Strahl aus dem Hahn läuft, ohne, dass die Pumpe angeht? Vielleicht sollte ich gleich 4-5 Stunden aufnehmen? Also normal Wasser entnehmen mit Pumpe, dann 4-5 Stunden nichts, und dann der leichte Strahl ohne Pumpe? Oder kann das gar nicht sein, weil ich ja eine Undichtigkeit habe? Ich muss ja eine haben, oder um was geht es bei der Diskussion noch? ...

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole...


    - Es spuckt hier nichts, wenn der Boiler nicht in Betrieb ist.


    - Das System ist wie beschrieben druckdicht.


    - Anlagenschäden. Diese Gefahr besteht, scheint mir aber vernachläßigbar, zumal ich mit meinen 0,2 Bar aus der Lunge deutlich mehr durch die Rücklaufbremse drücken kann, als bei Erwärmung rauskommt.


    Aber nun ist klar, wo der Unterschied liegt. Dein Übergang zur Pumpe muss demnach luftdicht sein, ich habe da aus hygienischen Gründen keine Schelle. Ergo wird beim Abkühlen bei dir dort durch die Pumpe Wasser gezogen und bei mir am Übergang Luft. Folglich kommt es bei mir zum Spucken...auch ohne, dass irgendwo Wasser raussifft...ohne Frostschäden zu haben...ohne, dass es spuckt wegen des Überdrucks (zumal es ja gerade viel mehr gespuckt hat ohne Rücklaufbremse...)


    Verständnisproblem gelöst, ganz ohne Glaskugel. Ich bin wie gesagt froh um den Überdruck, er spart mir Wasser. Wenn mir der Boiler mit 0,2 Bar um die Ohren fliegen sollte, werde ich an dich denken.

    Wie kommt es denn, dass gar nichts spritzt, und das Wasser stets ansteht, wenn der Boiler nicht läuft? Oder anders gefragt, wo soll das Wasser herkommen, wenn es abkühlt? Sich selbst ansaugen auf eine höhere Ebene?


    Ein Rückschlagventil schließt den Kreislauf. Also wenn wir Semantik betreiben wollen, dann ist es ein Rückschlagventil, aber ein undichtes. Oder eben einfacher, eine Rückschlagbremse / Rücklaufbremse.


    Aber mal anders gefragt. Hast du einen Niederdruckboiler im Einsatz? Der nach Aufwärmen und Abkühlen ohne Entnahme voll ist?

    Hallo treckertom,


    deswegen ja eine Rücklaufbremse und kein geschlossenes Ventil. Was du schreibst stimmt prinzipiell für die meisten Spuckprobleme, aber nicht für meinen Aufbau. Das Spucken kommt bei einem Niederdruckboiler auch daher, da sich das Volumen bei Abkühlen wieder verringert, ergo der Boiler nicht mehr ganz voll ist.


    Seit ich die Bremse eingebaut habe, spuckt es nur noch, wenn ich nach Abkühlung den Hahn voll öffne. Bei leichtem Öffnen spuckt es selbst dann nicht mehr.


    Da bei mir der Boiler leicht erhöht steht, kam es wohl auch beim Erwärmen zu vermehrtem Abfluss. Dass das System nennenswert Luft zieht, bezweifle ich. Der leichte Überdruck bleibt lange bestehen. Mit Rückschlagventil auch über Nacht.


    Gruß,
    Chillo

    Der gute Dellenpanzer ist bald mal ein Jahr im autarken Dauereinsatz, Zeit für eine erste Bilanz!


    Zuerst die Dinge, die genervt haben:


    - Einbau eines Truma Gebläses (Probleme Kondenswasser in den Ecken am Boden, in Folge dessen Schimmelansätze. Nach Einbau des Gebläses keine Probleme mehr).


    - Entfernen der meisten Kabelkanäle. Die waren kontraproduktiv in Sachen Belüftung (siehe oben).


    - Ich würde neu grundsätzlich größere Spaltmaße wählen (siehe oben).


    - Einbau "Boiler" neben Holzofen. Im Winter ist sicheres Warmwasser am Morgen doch schon sehr angenehm. Würde ich den Wohnwagen nochmals bauen, würde ich im Boden zwischen Ofen und Küche ein "Kanalrohr" verbauen, um einfach ein Warmwassersystem verschlauchen zu können. So musste ich mühsam unterm Bett durch.


    - Umbau Wasserbefüllung. Ich hatte zu Beginn einen Tankstutzen außen. Ich habe dann komplett gewechselt auf eine Innenbefüllung mit Filter. Verwendet werden spezielle Filterbeutel, die wohl normalerweise für den Outdoorgebrauch gedacht sind. Mittlerweile komme ich mit Regenwasser aus (im Winter gab es mal Engpässe).


    - Der Hobby (oder dieser Hobby) ist nicht unbedingt die erste Wahl für Wintercamping, ein Polar oder eine andere skandinavische Marke hätten besser gedämmt (mehr Isolation).


    Nun zu den Dingen, die Freude machen:


    - Der Holzofen. Ohne ihn wäre ich am Flechten essen, das Gas ist teuer in Schweden;-). Ich kam ohne Kohlebriketts aus, habe aber auch keine Mühe, dass es am Morgen frisch ist. Also nichts, wenn man es immer mollig warm haben will. Gerade im dunklen Winter hier, hat er dafür tagsüber und abends viel Wärme gespendet. Ich schlafe am liebsten <15 Grad ein, das machte es zusätzlich frisch am Morgen. Also Holzofen gerne wieder, aber bitte mit Gebläse und Boiler resp. Warmwassertank.


    - Die LiFePO4-Batterie(n) sind gold wert. Sie laden bis zum Schluss soviel wie die PV-Anlage resp. der Generator hergibt. Bis jetzt keine Probleme (habe sie "bottom-balanced" als ich sie zusammengebaut habe, seither wacht lediglich mein Votronic VPC Mars, dass sie nicht tiefentladen wird. Dazu qualitative Ladegeräte. Die Spannungsober- und Untergrenze sind konservativ gewählt, so kann ich wohl um die 80Ah rausholen (100Ah nominal, ~110Ah effektiv), ohne auch nur annähernd in eine kritische Zellspannung zu kommen. Hie und da messe ich die Zellspannungen, bisher alle brav.)


    - Innenabwassertank. Zuerst hat er genervt, habe beim Ablasshahn ein integriertes Sieb übersehen, so war er mal verstopft. Seit das draußen ist, funktioniert er einwandfrei und gerade im Winter war er sehr kostbar. So konnte ich in einem Zug ~8-10 Liter ablassen und nichts gefror.


    Der Winter ist durch, auch wenn noch Schnee liegt. Nun freuen wir uns auf sehr lange Tage. Also ich, dem Wolf ist es egal;) Alles in allem war ich froh, mehr als nötig investiert zu haben. Die meisten Dinge, v.a. auch kleine Dinge, haben sich ausbezahlt und Nerven gespart.


    Anbei noch ein paar Bilder.


    Gruß aus Schweden,
    Chillo


    PS: Ja, das ist ein 3" Biltema-Schalldämpfer, und ja, er bedient das Truma-Gebläse, und ja, er bringt es definitiv;-)

    Hallo zusammen,


    das Thema niederdruck Boiler + Rückschlagventil wurde ja schon oft diskutiert. Hier meine Lösung zu dem Problem - dem ein oder anderen mag das auch helfen. Persönlich gefiele mir ein Sicherheitsventil, das bei 0,5 Bar öffnet und den Überdruck durch Wassererwärmung abfedert am besten, aber so etwas liegt gerade nicht herum, mal abgesehen davon, dass ich auch online keines fand, das meinen Erwartungen entsprach.


    Problem:
    Ich hatte den Winter über einen zusätzlichen Boiler neben dem Ofen und war deswegen verwöhnt von einem System, das leicht unter Druck steht. Kein Spucken + reduzierte Wasserentnahme durch leichtes Öffnen des Hahns (bevor die Pumpe geschalten wird). Ich stehe komplett autark (Regenwasser + Solar), ergo sind die Ressourcen begrenzt.


    Der Winterboiler ist abgebaut und schon macht der Elektroboiler (Elgena KB6) keine Freude mehr. Beim Aufwärmen entleert er sich leicht zurück in den Frischwassertank. Bei mir steht er leicht erhöht, vermutlich entleerte er sich deshalb noch mehr als nötig - trotz Schlauchschellen und druckbeständiger Verschlauchung.


    Also mehr Stromverbrauch plus keine reduzierte Wasserentnahme mehr (gerade beim Abwaschen ist der leichte Strahl hier in der Pampa viel wert).


    Lösung:
    Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe ein Rückschlagventil umgebaut zu einer Rückschlagbremse. Das Ventil (siehe Anhang) läßt sich aufschrauben. Darin befindet sich eine Federvorrichtung die eine Dichtung zum Verschluss drückt. Ein simpler und stabiler Mechanismus - hatte es mehrmals aufgeschraubt um den richtigen Rückfluss hinzukriegen. Habe einiges versucht, am Ende erfolgreich war dann ein simpler Kreuzschnitt in der Mitte der Dichtung mittels Skalpell / Teppichmesser.


    Nun habe ich, was ich wollte. Bei stärkerem Druck, fließt das Wasser zurück, aber es entsteht kein Unterdruck mehr, der Boiler entleert sich nur noch so viel wie nötig. Zusätzlich bleibt nach der Wasserentnahme ein leichter Überdruck, und ich kann mittels leichtem Öffnen wieder wenig Wasser entnehmen. Ein leichtes Spucken bleibt hie und da.


    Gruß,
    Chillo

    Mit Gebläse meinst du den kleinen Multivent oder das größere TEB-3?


    Ich habe einem Holzofen und muss eh einen Anschluss bauen, aufgrund der Konstruktiom ließen sich zwei Multivents viel besser anschließen als ein großes TEB-3.


    Hat jemand einen Vergleich der beiden. Auch in Sachen Lärm? Laut Datenblatt liefert der Multivent 60 m³/h und der TEB-3 150m³/h, aber das ist ja so ne Sache mit Datenblättern, zumal die Angabe des Drucks fehlt.

    Hallo Peugeotpik,


    danke für deinen Input. Ich muss nahe an die Ecken ran beim Bett, weil dort meine größten Sorgen sind in Sachen Tauwasser. Darum wollte ich da auch einstellbare Endstücke mit Klappen verbauen.


    Die Dükerung bei der Tür macht bei mir keinen Sinn, weil die rechte Ecke (im Plan unten links) offen ist - es reicht wenn ein wenig ausgeblasen wird beim Ofen in Richtung Türe (Hier Bilder anstatt eine lange Erklärung).


    Aber ich bin froh, hast du das Thema doch aufgebracht! Ich könnte ein Dükerrohr zur Küche verlegen und von da in die linke Ecke.


    Das bringt mich dann wieder zur Frage zwei. Reicht ein Multivent für den roten Teil?


    Weil dann könnte ich zwei Multivents einbauen. Einer zum "Trocknen" der Schlafregion und einer zum Wärmen des Rests. Das wäre genial und noch viel einfacher zu Verbauen! Danke für die Eselsbrücke, alleine kam ich nicht drauf weil ich die Dükerung ausgeschlossen habe.


    Gruß,
    Chillo

    Hej hej Forum!



    Ich schwitze hier im gemäßigten Norden und bräuchte mal eure Hilfe. Viel mehr schwitzen meine Ecken, weil die zu wenig Wärme abkriegen.


    Ich schwanke zwischen einer TEB-3 und dem kleinen Multivent und bräuchte Erfahrungswerte.


    - Dükerung ist keine Option
    - TEB-2 hat keinen Platz


    Auf dem Plan seht ihr in rot das absolute Muss - blaue X' kennzeichnen Endstücke via T-Verbindung, und W steht für Wandlüfter. Die Ecken unter dem Bett und Schrank I haben Prio I.


    Nun stellt sich die Frage...n:


    1) Ist das Gebläse stark genug, um dann auch noch Option II zu belüften? Wärme brauchts da nicht mehr viel, solange belüftet wird, genügt mir das. Wir wären da bei ~9 Metern, zwei 90° Grad Winkel, die Ecken beim Bett kann ich großzügig machen (nicht wie dargestellt), 5 Wandlüfter und 2 Endstücken mit Klappen (3 mit dem Letzten)


    2) Würde das Multivent Gebläse für den roten Teil reichen? Wenn Option II eh nicht geht, kann ich mir die Krux mit dem TEB-3 sparen.


    3) Falls jemand einfach nachmessen kann welche Abmessungen der Ausgangsstutzen (siehe Bild) hat, wäre ich sehr dankbar. Damit ich das Gebläse einbauen kann, müsste ich da was basteln, vielleicht gibts ja sogar irgendwo nen passenden Kanalbogen.


    Viele Grüße aus Schweden,
    Chillo


    PS: Für den einen ein Graus, für den anderen ein Schmaus. Auch wenns manchmal mühsam ist, v.a. wenn Basteln angesagt ist, genieße ich die Autarkie. Ich denke nach dem Projekt bin ich gewappnet für den Winter.