Beiträge von Chillo

Wunderbar, werde ich mir detailliert anschauen. Beim ersten Überfliegen stelle ich fest, dass Du Dir diese Plackerei schon hinter dir hast.

Bei unserem Baumarkt um die Ecke gibt es sowas:

https://www.bauundhobby.ch/bau…pel/C06020107/P4706096/de

Bezüglich Verleimung ist dazu bemerkt: Verleimung IF 20: Für Räume mit allgemein niedriger Luftfeuchtigkeit. Unbehandelt. Ist das normal bei dieser Art Sperrholz und gar nicht wichtig, da es unten durch den Schutzlack und dazwischen mit Sika geschützt ist oder soll ich mich nach nem anderen umsehen?

I see, I see.

Welche Dicke hast Du verwendet und welchen Aufbau? Sperrholz, Styropor, Sperrholz? Mit was geklebt? Fragen über Fragen was den Boden betrifft. Ganz zu schweigen von den Seitenwänden

Edit: Hast du ihn dann am Ende mit sowas versehen?

http://www.hobby-fendt-wohnwag…2&refertype=1&referid=352

bernhard
Danke!

Benny
Aber sowas von gepfuscht wurde da schon. Das Schlimmste bei dem Pfusch ist, dass sie jeweils über den kaputten Boden geschraubt wurden....

Nach einer Suche hier im Forum bin ich erstmal auch auf Siebdruckplatten gestoßen als Unterbodenersatz. Was für Holz würdest du denn empfehlen beim Unterboden?

hobbyist
Der Gleiter sagt mir gar nichts.

Ein schwarzer Sonntagmorgen. Vorne am Bug habe ich festgestellt, dass auch die Seitenwand unten angefault ist. Und ich vermute stark, dass sich dieses Bild im Heck zweimal wiederholt...die Schrauben lassen darauf schließen. Aber was soll man sagen, eine bessere Rechtfertigung für das Auseinandernehmen des ganzen Kastens kann man nicht finden

Das Bodenbrett hinten wurde mal "geflickt". Die Ursache des Problems wurde aber nicht behoben. Ich hoffe, ich finde Schürzenleisten, die bis über die Bretter ragen, das Regenablaufwasser mündet schön in der Mitte des Brettes und wird wohl immer wieder zur Problemen führen.

Ah ja, ich habe mir gedacht, dass ich alle Außenlöcher leicht ausbohre und mit Epoxidharz fülle. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Das sollte dem Verfaulen doch entgegenwirken, selbst wenn das Dekalin versagen sollte.

Bei den zwei Fensterrahmen dann auch gleich noch die Stellen rund um die Schraubplätze.

...höhlt den Stein. Auch den Hobby. Aber auch die Latten des Fensterrahmens. Bald ist alles ausgebaut, noch etwas Unordnung innen drin, aber die Teile und Schrauben wurden schön gesammelt und sortiert. Innen ist mittlerweile alles abgebaut was rauskommt. Draussen fehlen noch ein paar Kederleisten und Kleinigkeiten plus Gaskasten / Hecklichtkasten. Fenster sind alle draussen.

Auf dem einen Bild sieht man, wie hier das Wasserproblem bekämpft wurde. Über den Kleiderhaken mit Schutzfarbe gestrichen Wie erwartet ist der Holzrahmen beim Heckfenster auf der einen Seite komplett hinüber.

Beim Radkasten hat etwas ein Loch reingescheuert. Es entstand auf jeden Fall durch Wärme anhand der Spuren. Bei den Schrauben sieht man gleich vorneweg, wo man morsches Holz erwarten kann. Die restlichen Holzrahmen sind top, bis jetzt ebenso was ich auf dem Dach gesehen habe. Die Schrauben der Kantenleiste sehen auch gut aus. Das vordere Bodenbrett ist hinüber. Auch kein Wunder, das Wasser, das an der Kantenleiste runterläuft, läuft direkt aufs Brett. Da werde ich eine Leiste verschrauben. Sonst sieht der Boden nicht schlecht aus. PVC bleibt drin.

Beim Masseanschluss ist der Schutzlack weck und die oberste Lage aufgeweicht. Sonst ok. Werde ich wohl neuen Schutzlack drüberknallen.

Ah ja, auf das Entfernen des Dekalins auf den Leisten freue ich mich jetzt schon

So, mittlerweile habe ich meine Waffen gegen das Dekalin und Co. festgelegt. Abdrehen mit Akkubohrer, den Rest mit Plastikspachtel und ggf. Heißluftföhn abziehen, und zu guter Letzt mit Petrol säubern. Nun bin ich auch wieder zuversichtlich, es in nützlicher Frist hinzukriegen. Zeitlich gesehen bin ich flexibel. Ich habe mir ein Jahr Freiheit erarbeitet, es geht also los, sobald er fertig ist.

Der ganze Fensterrahmen beim Bug wird neu gemacht! Das war zum Teil morsch. Die Bretter sehen glücklicherweise noch gut aus, die Schrauben der Kantenleiste (jene die jeweils über den ganzen Wohnwagen geht) ebenso. Das hat mich wieder etwas zuversichtlich gestimmt. Obwohl, da gibt es nen Wehrmutstropfen. Genau genommen einen Wassertropfen, der aus der mittigen Kederleiste rauskam als ich sie vom Dekalin befreit habe. Vermutlich nichts Arges, aber ich werde da wohl mal nachtrocknen mit Föhn bevor ich die Leiste draufmache. Nun kommen mal alle Kederleisten ab und alle Seitenfenster raus. Dann kommt wohl mal ein Teil des PVC-Bodens raus. Ich kann gar nicht erst beginnen etwas wieder zusammenzubauen bis ich mir sicher bin, was denn alles gemacht werden muss. Ja, ja, man kann sagen ich bin neurotisch Grundsätzlich will ich den PVC-Boden drinlassen und das Vinyl drüber legen, oder gibt es Gründe, die dagegen sprechen? Die Reparatur des Bodens ist noch ein Fragezeichen, vom Rest habe ich schon ein Bild vor Augen.


Achso, ja, die Heckleuchten brauchen auch noch etwas Zuwendung. Wie sollte das eigentlich aussehen? EDIT: Gut, ich habe das Original gesehen. Das Ersatzteil ist mir aber zu teuer, hier bastle ich mir eine neue Abdeckung aus dünnen Kunststoffplatten.

Die Bugteile wurden bei meinen kümmerlichen Versuchen dem Baupfusch (Silikon, Kleber, was auch immer) Herr zu werden in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb habe ich die heute neu lackiert. Vorher ordentlich von den Klebern befreit, angeschliffen und grundiert. Die Streifen auf den Seiten sollen ebenfalls neue Farben bekommen. Ich musste bei all der Destruktion mal Fortschritt sehen, darum wurde das gleich vorgezogen

micha
Ich nehme Antwort C, die Petflasche

Hallo zusammen

Mein Projekt wird größer als erwartet, deshalb gibt es auch gleich einen kleinen Renovationsthread zu meinem Projekt. Einerseits zum Teilen meiner Freude und meines Leids, aber vor allem auch um von euch Anregungen und Tipps zu erhalten. Ich bin Wohnwagenneuling.

Der Wohnwagen wird mein neues Zuhause. Er wird zwar immer wieder bewegt, aber dann auch länger stationär benutzt. Er muss also sowohl sommer- wie auch wintertauglich sein. Wichtig sind Schlafraum, ein großer Schreibtisch (Arbeitsbereich) und die Küche. Die Toilette mußte schon weichen und wird ein Schrank.

Es handelt sich um einen Hobby aus dem Jahre 94. Begonnen hat es mit Fensterausstellerhalterungen die nicht mehr hielten. Aus den dickeren Schrauben wird nun eine Bug- und Heckrenovation. Die Latten der Fensterhalterung sind teilweise morsch. Die eine Bodenecke ist auch Torf, die wird auch ersetzt. Im selben Zuge werde ich wohl auch gleich alle Kederleisten neu bekleben. Die Fenster sollen auch neu abgedichtet wird, das Risiko ist mir zu groß nach all dem Aufwand den ich schon hatte und noch haben werde, zumal irgendwann einmal bereits Wasser eingedrungen ist (verlaufene Farbe unterhalb der Fenster - er hatte nen Hagelschaden). Und wenn die Fenster eh raus müßen, will ich ihn auch gleich noch neustreichen innen. Außerhalb vom Schlafbereich wird ein Vinylboden verlegt. Da der Wohnwagen zugleich Arbeitsplatz wird, ist mir ein angenehmer Boden wichtig, die ~50 kg nehme ich in Kauf.

Mittlerweile hat er bereits sein eigenes temporäres Zuhause gekriegt. Anbei noch ein paar Bilder, und nun freue mich über Tipps und Anregungen. Vielleicht ein Pilzlüfter hier, eine Versiegelung dort? Als erfahrene Camper und Bastler habt ihr bestimmt einiges auf Lager das mir noch mehr Zeit stehlen wird

Es grüßt,
Chillo

Danke für den Hinweis, Michael.

Hallo Zusammen

Kurze Vorstellung vorab: Ich bin Chillo, 3er Marke habe ich überschritten, komme aus der Schweiz und bin seit Neustem auch Wohnwagen-Besitzer (Hobby 12495, BJ: 94). In meiner Freizeit bastle ich gerne....nun....seit ich den Hobby habe, habe ich zwar keine Freizeit mehr, aber ich bastle immer noch gerne Ich bin gerade daran die Bugseite zu renovieren, bei den Schrauben der Ausstellerhalterung hat sich Wasser durchgefressen, die Holzlattenkonstruktion auf einer Seite war komplett verfault. Bald habe ich alles gesäubert und es darf wieder zusammengeschraubt, eh, gedichtet werden....damit ich mich dem Heckfenster und der faulenden Bodenecke widmen kann

Nun zum eigentlichen Problem: Die Aussteller wollten nicht mehr halten im geöffneten Zustand, also dachte ich mir, ich nehme sie mal auseinander. Irgendwas scheint nicht ganz koscher zu sein, denn wenn ich sie so wieder zusammenbaue (den Metallstift so reinlege wie er daliegt), hält er ständig - an ein Zusammenschieben ist nicht mehr zu denken. Wie gehört das Teil richtig zusammengebaut, respektive, hat jemand Tipps dazu? Der Widerstand ist zu groß, als dass Schmiere helfen würde. Zudem lässt er sich ohnehin immer auseinanderziehen, so, dass er bei zu weitem Öffnen in Einzelteile zerfällt. Die Blockade scheint abgeniffelt, oder aber fehlt.

Viele Grüße,
Chillo