Beiträge von Herbert S. aus K.

    Auf zur letzten Runde!

    Für 21 Tage auf le Brasilia haben wir übrigens 630 € bezahlt, macht pro Tag 30 €. Das war jeden Cent wert.


    Der Rückweg: Nach knapp über 400 km haben wir uns auf den "Le Bontemps" bei Vernioz leiten lassen. Den hatte ich anhand der Bewertungen bei Camping.info und pincamp ausgesucht - ohne auf die Entfernung zur Autoroute zu achten. Wie blöd kann man sein? Böse Falle! Die Ritze im Arsch der Welt - sorry! Von Süden kommend ca. 25 km schmalste, kurvigste und engste Sträßchen, da gingen einige bei uns locker als Landwirtschaftswege durch. Nach Norden ist es etwas besser. Es gibt Stop&Go-Plätze für 17,50 €, auf denen man angekoppelt stehen kann - angeblich. Ganz so schön wie auf der Website sieht's in Natura nicht aus. Ich habe das Gespann dann im leichten Winkel aufgestellt, es ging dann vorne und hinten nur noch einen halben Meter drüber. Aber das war relativ egal, bei 2 Gespannen auf ca. 40 Plätzen. Dann gibt's ja auch noch ca. 50 Komfortplätze, von denen auch 2 belegt waren. Dafür sehr viele (leere) Mobilhomes. Restaurant natürlich geschlossen. Aber schönes leeres Schwimmbad, gepflegte Anlagen, gerade noch akzeptable Sanis mit brillenlosen Toi's, allerdings Farbgestaltung durch einen Farbenblinden: pink mit mintgrün! Und Totenstille … aber die krieg ich später noch genug.

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    Die geplante nächste Übernachtung nach 350 km haben wir ausfallen lassen: Regen, da macht's keinen Spaß. Also weitere 300 km drangehängt und ab nach Hause - zu Enkel Nr. 6, der an dem Morgen geschlüpft war. Da muß man Präferenzen setzen. Vielleicht wird's ja ein Camper.


    Eine bittere Pille waren natürlich die Spritkosten: 650 € für insgesamt 2.400 km (incl. Rumgekutsche). Beim Hinweg waren es 14,9 l Durchschnittsverbrauch - da hat die A75 heftig reingedonnert, siehe Höhenprofil -, beim Rückweg übers Rhônetal 12,8 - ja, der Outback ist etwas durstig. Meist waren es echte ca 85-95 km/h. Jeder km schneller nuckelt heftig am Tank. Die Verbrauchsdifferenz entspricht grob 40 €, und damit relativieren sich die Mautkosten im Rhônetal. Apropos Maut: Saarbrücken bis Chalon, ein bißchen bei CF, Viaduc, dann Pezenas bis Brasilia macht 80 Taler. Brasilia bis Saarbrücken macht ca. 100 Taler. Rechnerisch ist die Nord-Süd-Autoroute also preiswerter. Télepéage macht immer Sinn und spart Zeit.


    BTW: Ich musste meiner Gattin auf versprechen, künftig die Bewertungen von camping.info zu ignorieren, ansonsten Trennung von Tisch und Bett! Zu viele Jubelarien! Siehe Salagou oder Vernioz. Ich werde würfeln. Das ist sicherer.


    Leider, muss ich abschließend sagen, tut es mir leid, dass wir auf dem Brasilia waren! Wir haben ein eisernes Prinzip in unserem 40jährigen Camperdasein, und da haben wir uns immer dran gehalten: Jeder Platz nur ein einziges Mal!!! Wir werden also nie wieder drauf landen - und das ist sehr sehr sehr schade! ;( ;( ;( Es war einer der besten, auf denen wir jemals waren. Und das waren viele!

    Wir hatten einen strandnahen Platz, schön groß, mit Wasser + Abwasser und viel Schatten, also "mit ohne" TV-Empfang - prima, haben wir die letzten 30 Jahre auch nicht genutzt. Wer Empfang haben will, sollte das dem Einweiser sagen, dann kriegt er was mit wenig Schatten. In der Vorsaison bei moderaten Temperaturen braucht man eigentlich keinen "strandnahen Platz", dort ist so gut wie nichts los, sinnvoller ist eigentlich Schwimmbadnähe.


    Apropos Einweiser: Den gibt's. Vor den Eingang gerollt, rein in die Rezeption, Vorstellung geäußert, Einweiser fährt mit Bike voraus und schlägt Plätze zur Auswahl vor. WoMo-Fahrer werden sinnvollerweise meist mit Golf-Cart rumkutschiert.


    Der Platz ist nahezu perfekt. Eine unglaubliche Badelandschaft, tipptopp Sanitäre - und zwar reichlich. Keine einsehbaren Waschbecken (zumindest nicht in unserem "Florida"), nur Kabinen, teils kombiniert Waschbecken und Dusche. Alles immer sauber, wie auch der gesamte Platz. Gepflegte Hecken, saubere Wege, gute Beleuchtung. Alle freundlich und hilfsbereit.

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    Supermärktchen, Boulangerie, Charcuterie, Obst/Gemüse, Pizza, Snacks, Weinerei … ähh Vinothek, Eiserei, Restaurant, Presse, und, und, und. Abends Animation (z.B. französischer Nachbau von "Mamma Mia", Bands, Shows, etc etc etc).


    Die Zufahrt von der Hauptstraße zum Platz ist übrigens neu konzipiert, mit Kreisel und so, auch eine neue Brücke mit höherer Durchfahrt. Vorher gab's da ja wohl gelegentlich Probleme mit gekappten WoMo-Dächern.


    Man sollte direkt bei der Ankunft das Abfahrtsdatum konkret angeben. Wir hatten "naja, sagen wir mal etwa 2 Wochen, das kommt drauf an …". Und als ich dann nach 2 Wochen zur Rezeption kam, um das Gratis-WiFi zu verlängern, gab es Diskussionen. "Aber Sie fahren doch morgen, der Platz ist reserviert". Schock! Aber Eva an der Rezeption (perfektes Hochdeutsch, also besser als ich 😁) hat das hingebügelt. Entspannung, kaltes Panaché!


    Wir haben uns natürlich auch in andere Plätze in der Nähe (Sainte-Marie z.B.) reingeschlichen, die auch eine gute Papierform haben und etwas billiger sind - kein Grund, unsere Wahl zu bereuen! Platz- und Parzellenzustand, Anlagenpflege, Angebotspalette, Sanitäre, einfach alles eine Nummer besser - meine Meinung! Und natürlich insbesondere die Badelandschaft, einfach nur geil!


    Rad fahren: Wie ich in einem anderen Draht schon schrieb: jo, mitnehmen, geht gut und macht Sinn. Canet ist weit per pedes, und wenn man erst mal die Marterstrecke (aka „Fahrradweg“) vom CP bis zum Marinebedarfsviertel respektive Marbella Camping überstanden hat, geht's recht gut. Nach St.-Cyprien und Argèles viel über Strandpromenaden, nach Perpignan teils über die Pampa, teils neben der Straße, das hängt vom Navi ab. Frau Gockel kann da ruhig noch dran feilen. Auf der Promenade unbedingt auf die Smartphone-Zombies, also die blind-tauben Fußgänger, achten (früher: "Hans-guck-in-die-Luft", heute: "Hans-guck-aufs-Handy") also ganz wie in der Heimat.


    Aleman-Faktor: hoch. Insbesondere die strandnahen Plätze sind deutschlastig.


    Hoher Bello-Faktor, auch am relativ leeren Strand. Besonders bei den Westentaschen-Bernhardinern grenzt es manchmal fast schon an Massentierhaltung. Dennoch gibt es vergleichsweise selten Gebelle, dann meist von den Minis. Zwar ist es verboten, "in den Alleen des Campings zu urinieren", aber sag das mal Hund und Halter.


    Natürlich gibt's auch was zu meckern, wenn man sucht. Die Sanis haben einen offenen Innenhof. Wenn's pisst, ist es dann gefährlich glitschig, genau wie in den Duschkabinen, wenn man mal Crocs anhat. Und der Abwasser-Ausguss auf der Parzelle saut die Hälfte nebendran. Auch den Wasserhahn musste ich ein wenig umbauen, damit die Füße trocken blieben (Gardena mit Schlauchstück angebaut). Aber das ist Meckern auf höchstem Niveau. Beim Nachbarn war's besser.


    Was gibt’s zu sehen? Z.B. das Aquarium Oniria in Canet, Collioure im Süden, Castelnou (gehört zu den "plus beaux villages de France"), einige Weingüter. Der petit train jaune fährt leider erst in der Hauptsaison, und dann gibt’s natürlich noch viel altes Gemäuer im Hinterland. Und die vielen Märkte in Canet Plage, Canet Süd, St. Cyprien, Barcares, St. Laurent, St. Marie, und, und, und – ein Fest für alle, die auf sowas stehen, auch wenns immer die gleichen Sachen sind.

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    Geht weiter mit bilderlastigem Teil 3

    Mitte Mai sind wir, ungebucht natürlich, zum Fernziel Le Brasilia in Canet-en-Roussillon aufgebrochen. Hier ein kleiner Bericht – vermutlich in mehreren Teilen wegen der Bilder.


    Startpunkt war wie immer ein idyllisches Dorf in der Hinterpfalz, mittig zwischen KL und SB gelegen. Perle der Pfalz, Nabel der Welt, Stadt der Kunst und Wissenschaft, wie wir Einheimischen gerne so treffend sagen. Die erste Übernachtung war nach knapp über 500 km am Lac de Palinges (Pahlähsch", wie der Franzose sagt). Saisongemäß ziemlich leer. Liegt nicht zu weit von der Strecke weg. Schön an einen Weiher gelegen, aber eben eher im Niemandsland. Am späten Nachmittag war das Dörfchen (1 km) toter als unser Friedhof zu Hause. Der Platz hat aber Brotservice und einen Getränkestand (1 Pelforth 0,5 + 1 Panaché 0,25 = 9,50 € 😳). Snack geschlossen. Die Betreiber waren überaus freundlich und hilfsbereit. Trotz Pampa-Lage empfehlenswert, wenn man die ruhigste Nacht seines Lebens verbringen will für 26 € angekuppelt. Achtung: keine CEE-Dose zur Einspeisung, sondern eine normale französische Dose. Man braucht also als Gegenstück einen Stecker mit Stift. Hatten wir nicht, der Cheffe hat ausgeholfen.

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    Nächste Nächtigung nach ca. 450 km am Lac du Salagou, „Les Vailhès“. Nein! No! Never ever! Stellplätze ok, Sanis funktionell-rustikal, Snack geschlossen, kein Shop. Brot kann man allerdings bestellen. Der See war am Rand voller Algen. Die Gegend/der See ist vielleicht was für Segler oder einsame Wanderer - ich möchte dort nicht tot überm Zaun hängen. Rote Erde. Aber Leclerc zum Tanken in der Nähe.

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    Achja, unsere Route: Runter bis Chalon auf der AR, dann rüber nach CF und auf die A75. Jo, geht, wenn der Motor nicht zu zart besaitet ist. Dem Outback tut das nix, aber mit meinen hitzesensiblen Opels hätte ich Bedenken gehabt. Böse lange Steigungen und heftige Gefälle! Von CF in Richtung Süden ist's noch halbwegs ok, aber die Gegenrichtung! Mein lieber Scholli! Wer's mal gefahren ist, wird mir zustimmen. Da wollen die 1,7 to ungern rauf - Heimfahrt dann lieber über die Rhônetal-Autobahn. Aber das Viaduc de de Millau ist einen Stopp wert, das Eiffel-Viaduc auch. Und die Landschaft ist sehr schön.

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    Am nächsten Tag haben wir uns dann mit unserem Wohnwagen auf dem le Brasilia niedergelassen. Wir haben uns ein wenig wie Exoten gefühlt 😃: Grob geschätzt waren es zu mindestens 80% Wohnmobile. Morelos, Concordes und ähnliche Kaliber en Masse. Wie in der Vorsaison zu erwarten, viele Rentner (wie wir) und junge Familien mit nicht schulpflichtigen Kindern. Der Platz war anfangs, also Mitte Mai, maximal zu 40% besiedelt, Ende Mai geschätzte 80%.

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    Teil 2 folgt

    Ich antworte mir auch mal selber, nachdem wir inzwischen seit 14 Tagen auf dem le Brasilia sind:

    Ja, Fahrrad macht hier eindeutig Sinn, da der CP doch ein gutes Stück von der Dorfmitte (und den Märkten) oder dem Intermarché entfernt liegt. Wenn man erst mal den Sturzacker (aka "Fahrradweg") vom CP bis zum Hafen geschafft hat, gehts gut auf den Fahrradspuren. Autofahrer sind rücksichtsvoll, Spaziergänger haben häufig ein stark eingeschränktes Gesichtsfeld und Gehörschäden. Ansonsten ist man halt nicht in Holland, und die Routen von Frau Google sind gelegentlich ein wenig ... sagen wir mal: tricky 😬.


    Auch Ausflüge nach Argeles, Perpignan oder Barcarès sind kein Problem.


    Kurz gefasst: ja, mitnehmen!

    Danke an alle. Eigentlich ging es mir in erster Linie um die Strecke Dijon bis Clermont. Die A75 war eh klar und macht mir keine Sorgen. Ich habe mir den Tipp von Bernd angesehen und werde ihn ein wenig abwandeln:

    Nancy, dann Landstraße bis Dijon, Autobahn bis Chalon, dort auf die RCEA (über Montceau - Vichy) und dann auf die A75 fahren.

    Die Stopps unterwegs werden sich ergeben. Ich liebe Municipals :)

    Die Strecke hatte ich auch schon im Auge, ebenso den Clos Auroy in Orcet. Die km sind unerheblich, wir starten ja nicht in Dijon.

    Naja, die Steigungen ... Ich bin da schmerzfrei. Der Outback steckt das weg. Und die Gefällstecken haben sicher auch schon einige Wohni-Bremsen überlebt. Hoffe ich zumindest 😁

    Kilometerlang steile Teilstücke hoch und wieder runter. Wünsche euch viel Spaß und überlastet das Gespann nicht zu stark.

    Heftiger als in Österreich oder Schweiz wirds wohl auch nicht sein ... oder die Kasseler Berge ^^ . Motiviert durch mehrere Hinweise aus dem Freundeskreis habe ich mir mal das Höhenprofil runtergeladen. Sieht auf den ersten Blick etwas heftig aus, aber wenn man berücksichtigt, dass das ja auch fast 340 km sind, dann verliert's an Dramatik. wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/243796/

    und überlastet das Gespann nicht zu stark.

    Wie meinst du das genau? Nicht mit 110 die Steigungen raufdengeln um den Motor/den Verbrauch/ zu schonen oder auf's Gewicht achten, weil die im blauen Kostüm das Gewicht kontrollieren? :0-0: Letzteres ängstigt mich mehr.


    Gruß Herbert

    In einigen Tagen gehts endlich runter nach Südfrankreich, vermutlich le Brasilia. Jedenfalls so etwa die Kante. Wir starten in der Hinterpfalz und möchten die Autoroute bis ungefähr Dijon nehmen. Dann schräg runter bis CF, ab dort die A75 bis runter ans Wasser. Wenn ich die verschiedenen Navis (ADAC, Google Maps, Tomtom) bemühe, werfen die mir unterschiedliche Routen von Dijon nach CF aus, teils auch unterschiedlich nach Tageszeit: Einmal Autun - Bourbon Lancy - Moulins - CF, anderes Mal Autun - Digoin - Vichy -CF, einmal auch Chalon-s-Saône- Montceau - Digoin ... usw. Jetzt bin ich ein klein wenig verwirrt. Hat jemand Erfahrungen oder gar einen Vergleich, welche dieser Routen in der Regel angenehmer/flüssiger läuft oder besonders reizvoll ist? Oder noch einen anderen Streckenvorschlag Nummer x?


    Die A75 will ich ab CF auf jeden Fall nehmen, schon wegen dem Viaduc de Millau.


    Tipps für potentielle Ü-Plätze (3 Tage sind eingeplant, wir haben ja Zeit) nehme ich auch gern an. An der A75 habe ich mir St. Flour, Sévérac und Lac de Salagou als Kandidaten notiert. Auf einer der möglichen Verbindungsstrecken Dijon-CF stehen als Alternativen Bourbon-Lancy, St. Pourcain und Gannat.


    Wer weiß was? Danke schonmal.


    Gruß Herbert

    Nach langer Frankreich-Abstinenz planen wir für Mitte Mai bis Anfang Juni wieder einen Wohnwagen-Urlaub in der Gegend zwischen Perpignan und spanischer Grenze. Auf der Wunschliste stehen bisher Le Brasilia und/oder Les Criques de Porteils. Falls jemand andere (bessere) Tipps hat, werfe ich die gerne mal in die Lostrommel.


    Eine wichtige Frage ist für uns im Moment, ob sich die Mitnahme der E-Bikes lohnt. Konkret: kann man in dieser Gegend gemütlich rumradeln, gibt es vielleicht sogar schöne Fahrradrouten, oder wird man da eher vom Sattel gefegt? Weiter oben also z.B. Canal du Midi, wärs wohl keine Frage, aber da unten? Ich möchte die schweren Dinger ja nicht unnötig durch die Lande kutschieren. Kann da jemand aus erster Hand Auskunft geben? Danke dafür.


    Wie gesagt, auch Platz-Tipps sind willkommen. Einzige Bedingung Fußläufig zum Wasser. ACSI schadet nicht.


    Gruß

    Herbert

    Ich habe nur kurz durchgehalten. Nach 15 min Fremdschämen bin ich mit meinem Bier auf die Terrasse und habe lieber ein Buch gelesen. Bardamen, Striptease-Moppel und Bulesque-Tänzerinnen, Entertainer - typische Camper. Dazu mindestens 2 Altcamper ohne Durchblick. :xwall: Das ist nicht mehr zu toppen, die nächsten Folgen tu ich mir sicher nicht an.


    Die Sommerflaute im TV ist echt "tief schürfend" unter der Grasnarbe! <X

    Aufgrund der vielen negativen Kommentare kommt für mich dieses Set nicht in Frage.

    Naja, so viele sind es im Vergleich zu den Alternativen gottseidank ja auch nicht. Mistexemplare gibt es wohl bei allen Fabrikaten. Unsere Freunde benutzen die Ballarini seit vielen Jahren ohne Probleme, aber man kann natürlich auch Pech haben. Hoffen wir, dass das dann jemand Anderes ist. 8o

    Alea iacta est - die Töpfe sind gefallen!


    Ballarini hat gewonnen.

    • Zuerst wurde die Induktion aus dem Lastenheft rausgenommen. Momentan funktioniert unser Elektrokocher ja noch, und Gas sowieso. Und in der "Heimatküche" sind wir ausreichend betopft. Die Überlegung war nur: WENN der Elektrokocher mal die Grätsche macht ...
    • Die Tefal-Töpfe fielen raus, weil auch der größte Topf im Set anscheinend noch zu zierlich für z.B. 4-Personen-Spaghetti ist.
    • Brunner musste wegen der Griffe raus. Insbesondere der abnehmbare Griff gefällt meiner Köchin nicht - das Auge isst eben mit.

    Von Induktions-Adapterplatten, die natürlich bei Kocher-Ersatz auch eine Option wären, haben wir zu viel Mieses gelesen/gehört. Die wirds im Eventualfall dann auch nicht geben.


    Wir werden auch weiterhin nicht verhungern.


    Danke für eure Tipps.

    Unser altes Kochtopf-Set (ein uraltes Discounter-Billigteil) ist innen zerkratzt und unansehnlich geworden. Die Herrin des Wohnwagens wünscht ein neues Set - praktisch, universell und hochwertig. Schwierig wird es dadurch, dass die Töpfe auch induktionsgeeignet sein sollen, und damit fallen die Baldessarini raus.


    Momentaner Favorit ist das Brunner-Topfset Pirate, das es bei vielen Händlern zu den unterschiedlichsten Preisen gibt (zum Beispiel hier):
    Topf 22 cm
    Topf 18 cm
    Pfanne 20 cm
    Pfanne 22 cm
    Universaldeckel
    Siebdeckel
    und Kleinteile.
    Gewicht 2,9 kg.


    Kennt sich da jemand aus? Hat jemand Erfahrungen? Gerne nehme ich Tipps für Alternativen entgegen. Wir brauchen kein Riesenset mit noch mehr Zubehör. Wichtig ist, dass es auch auf Induktion funktioniert (die Tefal-Sets sind da angeblich nur mäßig).
    Auch wichtig: gute Beschichtung, damit nichts anbrennt, wenn der Cheffe kocht. :D


    Danke, Hobbyköche!

    Hallo Herbert, welchen Abstand hast Du denn jetzt zum Deichselkopf, wenn ich die 84 cm nehme, die es immer heißt, dann klebt bei meinem Vivo der Träger an der Deichselklappe und beim Vorschieben ist immer noch der Bügel des Trägers im Weg.

    Muss ich mal ins Winterquartier messen gehen. Bitte noch 3 Tage Geduld.
    Meinst du den Abstand der vorderen Schiene zum Deichselkopf?

    Problem gelöst.


    Ich habe mir den Enduro bestellt und natürlich sofort montiert. Nach einer anfänglichen Schreckminute (Mist - ich komme nicht mehr an die Bugrad-Kurbel!) habe ich dann doch Freudentänze um den Wohnwagen veranstaltet, denn nach Auseinanderschieben der zweigeteilten Trägerschienen auf den korrekten Abstand komme ich natürlich ganz bequem an die Duddel! Und die Ohren des Gaskastendeckels passen einwandfrei, wenn auch nur um Schamhaaresbreite, am stehenden Bügel vorbei - siehe Bilder. Da sieht man auch schön, was so alles im Gaskasten rumfliegt.


    Eine sehr stabile, qualitativ hochwertige Konstruktion. Der Schiebemechanismus rastet satt ein.


    Meine Frau ist begeistert. Ich auch.

    SORRY, bin im falschen Fred gelandet :anbet: Sollte hier rein


    Problem gelöst.


    Ich habe mir den Enduro bestellt und natürlich sofort montiert. Nach einer anfänglichen Schreckminute (Mist - ich komme nicht mehr an die Bugrad-Kurbel!) habe ich dann doch Freudentänze um den Wohnwagen veranstaltet, :P denn nach Auseinanderschieben der zweigeteilten Trägerschienen auf den korrekten Abstand komme ich natürlich ganz bequem an die Duddel! Und die Ohren des Gaskastendeckels passen einwandfrei, wenn auch nur um Schamhaaresbreite, am stehenden Bügel vorbei - siehe Bilder. Da sieht man auch schön, was so alles im Gaskasten rumfliegt.


    Eine sehr stabile, qualitativ hochwertige Konstruktion. Der Schiebemechanismus rastet satt ein.


    Meine Frau ist begeistert. :thumbup: Ich auch.