Beiträge von Herbert S. aus K.

    Yepp. Akkuschrauber, Häringe, Kurbel und 4 Stangen für die Markisen-Seitenteile sind auch drin. Bisher waren auch Flasche und Reserverad drin. Wäre nach Montage eines passenden Trägers anders.


    Wir steuern oft Zwischenziele für 1-2 Tage an. Ich will nicht jedesmal rumbasteln (Räder oder gar Träger runter), bis der Kasten geöffnet werden kann - ich bin ein fauler Sack. Und warum sollte ich mit leerem Staukasten rumfahren?


    Letztlich will ich nur das, was die meisten Deichselträgerbesitzer haben: Einen Träger, der auf die Dose passt und wie vorgesehen funktioniert. Mehr nicht! Auch wenn der Wohni verkonstruiert ist.


    Stützlastprobleme kriege ich eh nicht, weil die Karre etwas hecklastig ist und ich vorne alles reinknallen muss, damit ich auf 75 kg komme.

    Zuerst mal Dank an alle fürs Gehirnschmalz.

    Evtl,. könnte man den derzeit verbauten Deckel seiner "Ohren" entledigen, wäre dann freier in der Wahl eines Trägers, hätte aber als Trumpf immer noch den neuen Deckel in der Hinterhand.

    Sorry, Cybister - dazu sag ich jetzt mal nix ... :lol:

    Moin, passt zwar nicht ganz zum Thema aber wer sowas konstruiert gehört m.M. ersch.....gen.
    LG Ingo

    Volle Zustimmung. Wenn das das Einzige wäre ... Die ganze Kiste folgt dem Motto: Design vor Funktion. Leider zu spät erkannt. Seit 10 Jahren lebe ich damit.


    Die beiden Scharnierbolzen durch einen entsprechend dicken Sicherungssplint ersetzen.

    Axel, du machst deinem Nick Ehre. Das ist kreativ und eine Überlegung wert.

    Zwischen den Fahrrädern und dem Bug die Klappe entnehmen?
    Und anschliessend wieder hereinfummeln?

    Ich halte das für einen Versuch wert, wenn sich keine andere Lösung findet.


    Von den zwei ausgewählten Trägern glaube ich eher, dass der LAS funktioniert.
    Ich würde mal bei LMC anfragen, was die zum Fahrradträger auf der Deichsel vorschlagen.

    Ist auch mein Favorit. Ich bestell den mal bei O. Wenns nicht funzt, kann ich ihn ja zurückschicken. Aber Behalten wär mir lieber.
    Und bei LMC will ich auch nachfragen.


    Ich seh nur drei Lösungen für die Deichsel:


    - ...
    - ...
    - damit leben das erst die Fahrräder vom Deichselträger abzunehmen sind bevor an der Gaskasten geöffnet werden kann.

    Das wäre ja schon ein Fortschritt. Bei dem anfangs beschriebenen Fiamma-Test war es so, dass der ganze Träger hätte abmontiert werden müssen, nicht nur die Räder runter.


    Wozu mußt Du die Klappe öffnen, wenn die Räder auf dem Ständer sind?
    Wenn es nur darum geht, z.b. das Gasflaschenventil zu öffnen, wäre auch eine entsprechende Öffnung in der Gaskastenklappe eine Lösung.

    Kabel, Vorzeltteppich, Wasserschlauch, Werkzeug ... für Irgendwas muss der Kasten ja funktionell sein. Die Lastverteilung korrigiere ich beladungstechnisch. Gasflasche und Reserverad kommen natürlich raus. Ebenso die Weinflaschen aus dem Nachtschränkchen im Bug :D Dann passt das locker.
    Rausschnippeln für eine Revisionsklappe möchte ich nur ungern. Aber ich google mal danach.
    Der Innenträger ist leider keine Option wegen der Höhe.



    Danke @all für die kreativen Vorschläge.

    Ich will auf unseren LMC einen Deichselträger montieren für 2 Ebikes. Problem dabei ist die Bugklappe, die links und rechts runterlappt und zudem auch sehr weit aufschwingt. Siehe Bilder.


    Ich hatte noch einen Fiamma Carry Bike rumliegen und habe den probehalber montiert, aber die Bugklappe lässt sich, auch wenn der Träger gekippt ist, nicht öffnen. Die seitlichen Schürzen, die bis nach unten reichen, stoßen ans Gestänge. Außerdem hat er ja auch nur 35 kg Tragkraft und ist damit aus dem Rennen. Also muss ein neuer Träger her, der kurz und/oder schmal baut, damit die Seitenschürzen ("Ohren") dran vorbei kommen.


    Zwei habe ich im Netz gefunden, die eventuell funktionieren könnten. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit einem der beiden Träger und kann einen Rat geben. Das sind einmal der
    der da zum Schieben (gibts auch für 10 € billiger beim großen O, aber hier sind mehr Bilder dabei) und
    der Shorty von Thule.


    Die lichte Weite zwischen den seitlichen Schürzen (also die schmalen Lappen rechts und links) ist übrigens 85 cm. Die Kurbel des Alko-Bugrades kann ich abziehen.


    Wer kann helfen? Momentan nutze ich einen Lift-Träger, bei dem die Räder auf dem Dach liegen. Aber das Hochwuchten in Brusthöhe wird mit zunehmendem Alter immer beschwerlicher <X , auch mit herausgenommenem Akku. Gern nehme ich auch andere Tipps entgegen - außer Hecktransport, da muss ich die Dinger ja auch hochstemmen.

    und zwar einen 2019er Subaru Outback 2.5 i. Benziner mit CVT. Wir fahren außer Urlaub ja nur noch Kurz- und Kürzeststrecken. Und das ist bekanntlich der schleichende Tod für DPF. Ich habe da Erfahrungen sammeln dürfen.


    Als vom Schicksal gebeutelter Kupplungsmörder (zumindest im Forester D 2010-13 :xwall: , der vergangene 2013-2019, auch Diesel, brauchte nur vor 3 Jahren einen Wechsel :D ) erfreut mich jetzt endlich wieder die Automatik. Soweit ich das als technische Blindschleiche verstanden habe, ist das CVT ja prinzipiell eine Wandlerautomatik.


    Die Kommentare der Besserwisser im Freundeskreis, wie "Schon wieder einen Subaru? Du wirst im Alter auch nicht schlauer!" habe ich schon hinter mir und kann sie locker wegstecken.


    Schaun mer mal, wie er sich dranstellt im nächsten Urlaub.

    Wir sind gestern vom "In de Bongerd" zurück gekommen. Mit einem Wort: Top, und in der Gegend würden wir den und keinen anderen auch wieder wählen. In 5 min bist du im Dorf (zu Fuß). Große Plätze, autofrei (wir lieben das). Alle Plätze mit Wasser, Abwasser und Sat. WiFi gratis für 1 Gerät. Heizungsschlüsselchen mitnehmen für den Wasserhahn, ansonsten 10 € Pfand. Duschen ohne Karte, allerdings zeitlich limitiert mit kurzer Pause. No problem. Mehrere große Familienduschen. Morgens 8-11 Brötchenservice 3,2 km zum Strand. Bilder kann ich auf Wunsch gerne nachliefern im Lauf des WE.


    Ons Buiten ist ja ganz in der Nähe, den haben wir uns natürlich auch angesehen. Auch ok, aber wegen der Sanitäre (Außentoiletten in dem von uns besichtigten Gebäude) zweite Wahl. Ansonsten wohl fast gleichwertig.


    Schau mach nach dem Pekelinge. Hat auch alles, zusätzlich noch eine große Außenrutsche. Macht auch einen guten Eindruck bei der Kurzvisite, ist aber etwas weiter vom Dorf weg gelegen.


    Westhove haben wir uns nicht angesehen.


    Für uns ist Nummer 1 der Bongerd, Nummer 2 der Pekelinge. Wobei man nach einer kurzen Stippvisite im Gegensatz zu einem einwöchigen Aufenthalt natürlich vorsichtig urteilen sollte.


    Alle 3 Plätze haben einen hohen Anteil an Chalets, Bungalows und Saisoncampern. <Ironie an>Letztere sind angenehme Nachbarn, weil sie nur sporadisch da sind :evil: . <Ironie aus>


    Letztlich zählt der subjektive Sympathie-Eindruck: Reinkommen und es passt 100% - oder eben nicht. Dann spielt der Rest nur noch eine geringere Rolle.

    Nächste Woche geht's in die Gegend von Domburg, genaues Ziel noch nicht festgelegt.


    Startpunkt ist die "Hinterpfalz" :D Nähe Homburg/Saar (Aber noch in der Pfalz, da lege ich Wert drauf! :lol: ).
    Jetzt kommt das "Dilemma": Tante Google schlägt 2 unterschiedliche Strecken vor, die kilometermäßig soooo unterschiedlich nicht sind (460-480 km).


    Einmal über die A4 Luxemburg-Namur-Brüssel-Antwerpen, also linksrum
    die andere die A60 hoch über Bitburg-Lüttich-Hasselt-Antwerpen, also rechtsrum.


    Meine Frage an die Streckenerfahrenen: Welche der beiden Strecken fährt sich geschmeidiger, entspannter, schneller (Mittwoch Nachmittag, also nicht WE oder Nachts). Jaja, ich weiß, ans Ziel kommt man auf beiden.


    Die zweite Tante (Garmin), favorisiert auch die Strecke über Lüttich - aber die hat sich schon häufiger geirrt.


    Gibt's Entscheidungshilfen/Erfahrungswerte? Danke dafür.

    Wir waren Anfang September 2016 dort.


    Ganz subjektiv: Ist OK, mehr aber auch nicht. Die Werbung ist besser als die Realität. Brötchen morgens nur von 8-9, kein Restaurant, kein Schwimmbad. Seltsame Preispolitik: nebeneinander liegende Parzellen haben evtl unterschiedliche Preise, weil man evtl die Berge besser sieht - Blödsinn! Da starre ich ja nicht den ganzen Tag drauf.


    Sanis sauber, nix zu meckern. Parzellen sind ausreichend groß und eben.


    Im Dorf ist nix besonders Erlebenswertes, eher öd, da muss man mindestens nach Bludenz oder z.B. Schruns. Als Ausgangspunkt für Wanderungen oder Fahrradtouren soweit okay, auf dem Heimweg muss man immer 's Bergerl rauf.


    Wir waren relativ enttäuscht und würden Nenzing z.B. immer vorziehen.


    Wir und unsere Begleiter fahren nicht wieder hin. Nicht unser Ding.

    Nach intensivem Studium mehrerer Sagen (genauer: Wettervorher-Sagen) wurde abends vor der Abfahrt entschieden: Morgen geht’s nach Zeeland und nicht an den Bodensee. Die Gegend um Renesse, strandnah, komfortabel, idyllisch – also die üblichen Anforderungen. Unsere Freunde fahren freitags, wir kommen samstags nach. Nix gebucht, erste Anlaufstelle: Zeeuwse Kust. Glück schlag zu! Didi such!


    Schon blöd, wenn man mittags losfährt, in Antwerpen Stau kriegt :xwall: und dann 5 vor 8 an der Rezeption steht. Für eine Nacht ist was frei, dann umziehen und freitags drauf nochmal umziehen. Für uns Nachkömmlinge: samstags Parzelle beziehen, samstags drauf umziehen. Und beide Parzellen weit voneinander entfernt. Sanitär am besten mit dem Fahrrad. Und dafür in der ersten Nacht 58 Taler, danach 48.


    So hatten uns unsere Freunde das spätabends gewhatsappt, ein lustiges hin und her. Habt ihr was geraucht, ihr mentalen Einzeller? 58/48 €? Das muss besser gehen. Und flugs so ca 5-6 Alternativen aus camping.info rausgegriffen zum samstäglichen Abklappern durch das Vorauskommando.


    3 der Vorschläge konnten sofort abgehakt werden: Nix frei. Einer: Unterirdischer Zustand der Sanitäranlagen. Und dann: Treffer! Klaverweide. :thumbup: Umzug unserer Spezis noch vor Mittag auf die Weide. Wir sind dann samstags um 19 Uhr eingelaufen. 490 km, 6 Stunden incl. Pausen.


    Zwei Parzellen nebeneinander, jeweils lockere 120 m² groß, Wasser, Abwasser, SAT, WLAN frei. Ja, Duschkarte- na und? Mit ACSI (ab 26. August) wird gratis draufgeladen, und wenn leer, wieder aufgeladen. Überhaupt kein Problem. Das alles für 19,24 €/Tag incl. Touristenbelasting.


    Und: Autofrei, so wie wir es lieben. Waren aber immerhin 20 Meter zu laufen bis zum Parkplatz!


    Die Klaverweide umfasst als Recreatiepark mehrere Abteilungen, die schön voneinander getrennt sind: WW-Stellplätze, hundefrei oder mit Hunden, Wohnmobilbereich, Mischbereich. Und dann noch die Häuschen und Trekkershütten sowie ein ganz tolles Areal für Jugendfreizeiten, das in keinster Weise störend war. Die (Schul-)Kinder zelten nicht, sondern wohnen in Häusern mit allem drum und dran. Nicht zuletzt wohl deshalb ist der Spielplatz riesig, ich habe noch nirgends einen größeren, umfangreichern gesehen.


    Die Rasenflächen lassen das Herz des gemeinen Wiesenbesitzers höher schlagen: ein gepflegtes Grün!


    Je 8-10 Parzellen liegen in Karrees, die mit Hecken umfriedet sind. Die Sanitäranlagen sind normaler holländischer Standard (völlig identisch mit denen der Zeeuwse Kust!), sauber und zweckmäßig.


    Was hätte die Zeeuwse Kust für uns für Vorteile gehabt? Keine. Das Hallenbad hätten wir nicht genutzt, und das Restaurant haben wir als Gäste besucht. Supermarkt nicht wichtig. Dafür waren die Parzellen dort kleiner, Auto mit draufgequetscht, A… an A…, voll in deutscher Hand. Und je mehr Plätze wir bei unseren Fahrradtouren besichtigt haben, desto sicherer waren wir: Wir haben für unsere Bedürfnisse einen Glückstreffer gelandet. Ok, alle Minicampings konnten wir natürlich nicht auch noch ansehen.


    Die Klaverweide in Ellemeet hat nur einen Mini-Supermarkt mit Brötchenservice und eine kleine Kneipe, „bij Leon“. Wir haben sie nicht ausprobiert. Das Dorf Ellemeet … tja, ich weiß nicht, ob dort Menschen oder Zombies wohnen. Tagsüber bei der Suche nach einem Supermarkt haben wir keine einzige lebende Seele gesehen. Der Supermarkt (Plus) ist übrigens in Scharendijke, 10 min mit dem Rad. Da gibt es nichts, was es nicht gibt.


    Zum Radeln braucht man ja nix zu sagen: Wir haben in 10 Tagen 350 km gestrampelt (dabei auch 2 fahrradfreie Strand- und 1 Regentag).


    Sehr gut ist das Radknotensystem. Und manchmal findet man ja auch das Unerwartete: Zwischen Knoten 61 und 62, wenn ich mich recht erinnere, liegt ein Weingut (!!!) mit einem :anbet: wunderbaren Auxerrois (13 €) und anderen sehr genießbaren Tröpfchen. Das Beste: Direkt dabei ein gepflegter Minicamping.


    Das holländische sogenannte Essen: Für mich als Fischverächter ein Graus! Hühnchen in Erdnusspampe, zähe Pannekoeken, seltsame „Salate“ (Kaas-Mostard Salad z.B.), wässrige Tomaten, und die meisten Brotsorten würden wir zu Hause als Putzlappen verwenden. Ist natürlich eine sehr persönliche Meinung. Man möge sie mir lassen. Die Brötchen auf der Klaverweide hingegen waren sehr gut.


    Noch was zur Strecke. Wir kommen aus der Kaiserslauterer Gegend (Naja, eher Kusel, aber das kennt ja keine S…) und haben zwei Stecken zur Auswahl: via Luxemburg-Brüssel oder die meist gähnend leere Bitburg-Lüttich. Erstere würde ich zumindest für den Rückweg immer vorziehen, weil auf der anderen 2 große Autobahnumleitungen wegen Bauarbeiten sind. Beachten: da sind die Tankstellen sehr rar!!! Muss man runter.


    So, das soll mal reichen. Jetzt ist wieder mal nichts aus der Mecklenburgischen Seenplatte geworden. Vielleicht nächstes Jahr. Oder übernächstes. Gugge mer mol.

    Ok, @damfino hat den Bedarf ja anschaulich durchgerechnet.


    Ich als technische Blindschleiche bin jetzt ein wenig verunsichert: Ich fahre seit eh und je aus Sicherheitsgründen bei allen Zugfahrzeugen mit Abblendlicht (hatte noch nie TFL), infolge dessen ist der WW unterwegs ja auch ein fahrender Weihnachtsbaum, und der Kühli läuft immer auf 12 V, auch auf Rastplätzen. Probleme hatte ich noch nie, oder mir überhaupt Gedanken darüber gemacht! So wird es vielen gehen. Und wozu hat das Auto eine LiMa? Liegt da was im Argen? Nach meiner Milchmädchenlogik muss es am Wagen und keinesfalls am Hobby liegen.


    Eventuell "versickert" der Strom irgendwo, das hatte ein Freund von mir mal an seinem Benz. War auch ne lange Sucherei.

    Ja, wir, vor 10 Jahren. Ist die Frage damit beantwortet? :)


    Eigentlich hat sich mir nichts Nennenswertes ins Gedächtnis eingebrannt - ein eher schlechtes Zeichen. Ich musste extra die alte CD mit den Bildern rauskramen, um der Erinnerung auf die Sprünge zu helfen. Damals waren die Sanis ganz ok, die neuen (falls es welche gibt) kenne ich nicht. Der Platz liegt an einer Durchgangsstraße, gegenüber war (ist?) ein Lebensmittelgeschäft, da wars morgens ab 6 recht laut. Die Stellplätze waren eher eng, die Wege gekiest, ansonsten Wiese. Die Aussicht auf die Berge war ganz passabel.


    Aber sorry, wenn ich mir die HP so betrachte, hat der Platz (anscheinend) nicht mehr allzu viel mit dem von damals zu tun. Peng Pfui usw. ... preisgekrönt ...

    Jetzt aber ab nach Fisching, zum 50plus.


    Wir sind mit gemischten Gefühlen dort hin. Keine Kinder, nur Gruftis mit Stützstrümpfen und Rollatoren, wer weiß. Ansehen und entscheiden,


    Nun, ganz so wars nicht. Klar, beides gabs, sogar einen Rollstuhl und einen Krückstock – aber ist das nicht toll, auch dann noch seinem Camping-Hobby nachzugehen? Überwiegend waren es „Best-Ager“, davon mindestens ca. 60 % mit gelben Nummernschildern, dazu eine Prise Engländer, Franzosen sowie einige Österreicher und wenige Exoten aus D. Platzbelegung Anfang Juli: nicht mal 50% der offiziellen 60 Plätze. Zum Rennwochenende (8./9. Juli) ging das hoch auf ca. 75 %. Andere Camper berichteten von 100%-Belegung im Juli der vergangenen Jahre.


    Es gibt 2 Kategorien: 100 m² (völlig ausreichend) und 130 m², bei letzteren war überwiegend der „Gilb“ drin bzw. drauf. Klar.


    Generell: Ein hervorragend gepflegter Patz. Da stimmt alles und es fehlt an nix. Mehrheitlich gekieste Stellflächen, überall Strom, Wasser, Abwasser, Sat. Immer in 6er-Areale eingeteilt, rundum begrünt. Brötchen einmal bestellt, dann kann man sie täglich morgens ab 7 abholen. Alle sind sehr nett und hilfsbereit (die Betreiber, nicht die Brötchen!).


    Die Sanis sind schön, lediglich die Pressplastik-Duschkarbäuschen ohne Tageslicht trüben das Bild ein wenig, und zwar im Wortsinn: der Elektro-Entlüfter schafft es natürlich nicht, den Wasserdampf schnell und komplett zu entsorgen – er verweilt dann am Spiegel. Also zuerst rasieren, dann duschen.


    Nachteilig ist auch die Zeitschaltung des Lichts (geschätzt 3-4 min) in den Duschboxen: Plötzlich hat man tiefste Nacht. Aber der Lichtschalter ist beleuchtet. Das gleiche Problem gibt’s auch in der kleinen Toilettenanlage in der Mitte des Platzes. Wenn der Vorgänger nachts das Licht schon eingeschaltet hatte, saß man plötzlich in einer Dunkelkammer – ohne Möglichkeit, das Licht wieder einzuschalten. Naja, man kennt ja seinen Körper.
    Aber das sind Peanuts. Alles jederzeit perfekt sauber. Sicher liegt das mit an den Gästen.


    Man kann Rad oder Roller mieten, außerdem werden geführte Wanderungen bzw. Radtouren angeboten.


    Freitags gibt’s immer ´nen Grillabend, Bernd grillt sehr lecker, das macht in der internationalen Runde Spaß. Wir waren zweimal dabei. Es bedient die anerkanntermaßen „schönste Wirtin der Steiermark“, Maria, Bernds Gattin. Und fürs musikalische Ambiente sorgt Hans oder Franz mit dem Akkordeon. Ich habe ihn „Dudel-Hans“ getauft. Er erzählt zwischendurch Witze nach dem Motto „Alte Witze – schlecht erzählt“.


    Kurz und gut: Ganz klare Empfehlung! Was man wissen muss: keine Kinder, keine Hunde! Leider werden wir wohl nie wieder hinkommen wegen unseres Prinzips: Jeder CP nur einmal!
    Und 23,50 € je Nacht empfanden wir als Discount-Angebot für den tollen Gegenwert!


    Tja, die Gegend! Außer dem Red Bull-Ring viele Kogel! Skifahrer kennen ja z.B. den B..nzkogel, der ganz oben an Liftstationen ist. Wir haben einige Kogel erwanderterklettert. Die Begrifflichkeiten der Steirer entsprechen nicht ganz denen des Flachlandtirolers. „Leichte Bergwanderung“ bedeutet „Durchschlageübung“, und „sportliche Wanderung“ – naja, denkt nicht mal dran! Fieserweise wird meist die Dauer der sog. „Wanderung“ nur für den Hinweg angegeben. Also: wenn es 2,5 Std heißt, rechnet fast mit dem Doppelten, weil hinunter kommt man zwar immer, aber die Kniegelenke sind hinterher morsch! Beispiel Rappoldkogel. Die Wanderung ging vom Alten Almhaus ab. Dort habe ich den schlechtesten Germknödel meines Lebens gegessen (und damit keineswegs hinterm Berg bzw. Kogel gehalten). Und der Zirbitzkogel ist echt hart!


    Andere ausgeschilderte Wanderungen (haben wir auch gemacht) winken zwischendurch mit dem ausgestreckten Mittelfinger, z.B. wenn ein Almbauer den Wanderweg als Wiese mitnutzt und einzäunt (ja, man ist den Kühen nahe), oder einfach mal 15 Tannen quer über dem Weg liegen und es keine Umgehung gibt … und wenns dann noch regnet und der angebliche Wanderweg glitschig ist, usw. Die Wege sind oft eher „Steige“, schmal, steinig, verwurzelt – teils zu schwierig für Gämsen.


    Der Ring – klar, muss man gewesen sein – falls man reinkommt. Aber grad jetzt am WE war der GP von Ösiland, und da geht’s ab Donnerstag nur noch mit Karte. Für einmal Reinschauen waren uns 200 Teuronen etwas zu viel.


    Dann das Radknotensystem. Es gibt zig benummerte Radknoten, die auch beschildert sind – man muss sie nur sehen. Dann kann man selbst Strecken kombinieren oder vorgeschlagene Strecken abfahren. Gelegentlich hakt das ein wenig. In Knittelfeld z.B. sind wir über eine Stunde rumgeirrt, bis wir wieder auf der richtigen Strecke waren. Außerdem ists zum Radeln stellenweise schon eine Zumutung, weils oft über Land- und teilweise Bundesstraßen und mitten durchs Dorf geht. Da zieht man oftmals den Hintern ein. Naja, vielleicht sind wir ja auch Vollpfosten und Andere haben bessere Augen.


    Alles in allem: Wir sind froh, da gewesen zu sein. Schöne Gegend, Toller Platz!


    Noch kurz zur Rückreise: Da haben wir in der Nähe von Neumarkt (bei Nürnberg) nochmal gestoppt in Berg. Links Dauercamper, rechts Touris. Platz aussuchen, abends zwischen 19 und 20 Uhr anmelden, 24 Eu löhnen, Dusche 60 ct. Also mehr als auf dem perfekten 50plus. Angeblich 4 Sterne. 2 davon hätte ich gefunden … die beiden anderen eher nicht. Schräges Gelände, zu wenig Stromanschlüsse (auf 5 „Parzellen“ 3 Stück). Da freut man sich zwar über die sauberen Sanitäranlagen und die freundliche Betreiberin, aber zu mehr als einer Übernachtung würde es mich nicht gelüsten. Positiv hingegen war, dass an dem Wochenende (wir waren von Sa auf So da) das Dorffest stattfand.


    Wenn noch jemand ne Frage hat, kann ich noch Infos nachschieben.


    Und im September geht’s ganz sicher eventuell vielleicht möglicherweise an die Seenplatte!

    Eigentlich … ja, eigentlich war bis zum Vorabend der Abreise (Mo, 26. Juni) die Mecklenburgische Seenplatte geplant. Um 22 Uhr schnell nochmal den Langzeitwetterbericht, diesen Lügenbeutel, gecheckt. Kommt ja meist aus dem Lande der Sagen und Märchen, wenns über 2 Tage rausgeht, deshalb auch Wettervorher“sage“. Nachdem wir uns nicht sehenden Auges ins Unwetter stürzen wollten (das dann ja auch so eingetreten ist), haben wir als „Grobziel“ für unsere knapp 14 Tage die Steiermark angepeilt. Da waren wir noch nie.


    Montagmorgens um 9 gings los, lief geschmeidig, und abends um 6 waren wir dann an der ersten Station (hatte meine Gattin auf gut Glück unterwegs rausgesucht), dem Im Dörfl 1873. Wir haben uns sofort bei der Platzbetreuerin dadurch ins Gedächtnis eingemeißelt, dass wir uns in den Platz durch einen inoffiziellen barrierefreien Ausgang eingeschlichen und dann den Spielplatz durchquert hatten (die Kinder sind halt ein wenig zur Seite gerutscht, und die restlichen Anwesenden hatten ?( große Augen) – und schwupps, schon standen wir entgegen der normalen Fahrtrichtung vor der „Rezeption“, einem Wohnwagen. Sozusagen von hinten durch die Brust ins Auge. Die kurze Diskussion konnten wir zu unseren Gunsten nach Punkten entscheiden („jaja, die Navis haben da immer ihre Schwierigkeiten“. Eben!).


    Tja, der Platz. Angeblich 50 Stellplätze - 20-25 hätte ich geschätzt, keine Ahnung, wo der Rest hin soll. Wir mussten uns längs auf unser Abteil stellen, quer hätte es nicht gereicht. Während der 3 Übernachtungen waren etwa 6 oder 7 Parzellen belegt, also sehr übersichtlich. Ebenes Wiesengelände, 3 oder 4 verteilte Wasserentnahmestellen, Strom … das wars. Aber gepflegt. Die Homepage stellt das schon recht geschickt dar. Respekt.


    Die piccobello sauberen Sanis (kein Wunder bei der knappen Belegung): Rechts und links der „normalen“ Einfahrt (die wir dann auch mehrfach korrekt genutzt haben) zwei auf alt getrimmte Häuschen, mit einem Bogen verbunden. Zugang zu den Sanis per Schlüssel, pro Parzelle einer – das schränkt doch etwas ein, nach dem Motto: „Wer muss dringender?“ ;( . Innendrin sehr schönes rustikales hölzernes Ambiente, sauber und gepflegt. Nun gut, dass das einzige Urinal schräg versetzt hinter einem Waschbecken angebracht ist, lege ich jetzt mal in den Bereich der Praxisorientierung. Ansonsten 3 Duschen und zweimal „weißer Stein von Villeroy und Boch“. Das ganze rechts männlich, links weiblich (dort aber ohne Urinal, sagt meine Frau).


    Es gibt Brötchenservice, abzuholen morgens ab 8 im Restaurant (das Mo und Di geschlossen hat). Ja, man kann dort essen. War ganz ok.


    Es gibt einen Naturbadeteich, auch ganz nett. Übrigens direkt beim oben erwähnten Spielplatz.


    Auf dem Gelände stehen einige alte, renovierte Bauernhütten, die auch vermietet werden. Auf dem Gelände gibt es viele Kunstobjekte, steinerne Skulpturen, das hat schon was. Alles ist gut gepflegt.


    Während der 3 Übernachtungen waren etwa 6 oder 7 Parzellen belegt, also sehr übersichtlich. Donnerstags sind wir geflüchtet. Warum? Am Wochenende war dort ein 24-Std-Ultratrail geplant, der mehrfach durch das CP-Gelände gehen würde – und genau dort war dann auch der „Hauptabschlagsplatz“. Mittwochs wurde mit dem Aufstellen der Dixi-Klos begonnen, 4 in der Platzmitte und ca. 50 auf den benachbarten Wiesen.


    Mussten wir nicht haben, also weiter. Gezahlt haben wir übrigens 23 €. Das war voll ok.

    In Kürze gehts weiter nach ???

    Nach 35 Jahren ohne TV im Wowa haben wir uns jetzt auch zur Aufrüstung entschieden, also standen wir wir den gleichen Fragen. TV 24 Zoll mit eingebautem Triple-Tuner und Self sat21D+ (wegen wechselbarem LNB im Gegensatz zur 30D+). Die ursprünglich bestellte Schüssel (großzügigerweise 75 cm :thumbup: ) habe ich direkt zurückgeschickt und eine Flachantenne gekauft.


    Ein Dreibein wollte ich nicht noch extra kaufen. Ich habe meinen Vierbein-Fahrrad-Reparaturständer umfunktioniert. Das Rohr der Antenne ist, wie man auf dem Bild sieht (Antennne habe ich schon weggepackt), festgeklemmt, so, wie man normalerweise die Querstange eines Herrenfahrrades auch fixiert. Das hält, und alles ist drehbar und der Skew ist kinderleicht einstellbar, wenn notwendig. Ok, das Teil ist kein Leichtgewicht, aber es ist extrem stabil, greift an den Füßen weit auseinander und kann mit Häringen befestigt werden.



    Und zum Satfinder: Da hat mir ein Freund sein mehrere Jahre altes Lidl-Teil geschenkt, ich glaube das hat damals deutlich weniger als 10 Euro gekostet. Innerhalb von 3 Minuten war ein bombiges Bild da. Ich sehe für mich da keinen Mehrwert durch ein Hghtech-Teil.


    Dafür, dass wir bisher TV-frei waren, sind wir jetzt um Lichtjahre weiter - und ob wir die Glotze überhaupt nutzen, steht in den Sternen von übernächster Woche. :P