Beiträge von Hobby 370

    Mein jüngster Neffe war auch so ein Düsentrieb.

    "Onkel, meine Mami sagt es passiert was, aber ich kann machen was ich will, es passiert nichts."

    Dabei ist er am Vormittag mit dem Fahrrad gestürzt (Spital: Arm in Gips) und am Nachmittag mit dem Skateboard über eine Treppe (wieder Spital: Arm neu gegipst).


    Tony1981, es ist fast unmöglich Kinder vor allen möglichen und unmöglichen Gefahrenquellen fern zu halten und man muß froh sein wenn sie groß werden ohne dauerhafte Schäden (schwere Verletzungen).

    Aber man kann versuchen soweit wie möglich vorsorglich/voraussehend zu agieren um schädliche Folgen zu vermeiden. Vor allem bei dem Kind, das nicht höhren will, auch wenn man ihn x-mal versucht zu erklären.


    Ich kann mich noch gut erinnern als unser erstes Kind geboren wurde, wie wir unsere Wohnung "kleinkindgerecht" umgeräumt haben. (z.B. alle Putzmittel aus den untersten Schränken in höhere), aber trotzdem hat unsere Tochter bei der Oma das Geschirrspülmittel gefunden und ........

    Es gibt ein Sprichwort:

    "Der Zweck heiligt die Mittel!"

    Denn sollte das Kind (Kleinkind, ect.) sich verletzen, schwer verletzen oder sogar getötet (Ertrinken, Auto angefahren) werden dann ist hinterher das Jammern groß und vor allem die Schuldzuweisungen.

    Tja, und genau diejenigen die vorher alles bekritteln sind diejenigen die nachher mit den größten Schuldzuweisungen.


    Nicht alle Kinder sind gleich. Ach meine Kinder sind vollkommen Unterschiedlich, genauso die Neffen und Nichten, aber auch meine Enkel und Stiefenkel. Von ruhigen, sich selbst beschäftigenden und vor allem auch hörenden, bis hin zu abenteuerlustigen, todesmutigen, keine Gefahr kennenden nicht hören wollenden ist alles dabei.