Beiträge von Fabian1987s

    Wenn der c-wert und peukerteffekt außer acht gelassen werden stimmt es.

    Anders herum. Glaubst du das die YT in der Campinganwendung aufgrund ihrer Konstruktion 20% Minderkapazität kompensieren kann und dabei noch 30% länger hält, als die Varta? Ich würde das in Frage stellen.


    Nimm eine NoName AGM und das Verhältnis wird noch krasser.

    Die vorgeschlagenen Varta kostet 30% weniger als die YT, hat aber 22% mehr Kapazität (Initial). Da stelle ich mir zumindest die Frage, inwieweit die YT in der Praxis einen wirklichen Vorteil bietet.

    na wo hakt es denn ? 1987 war ein sehr guter Jahrgang ...

    Ich wollte schreiben, dass du mit dem Kugelhahn nur den Fließdruck reduzieren würdest, aber du füllst ja nur via Schwimmer nach. Da ist der statische Wasserdruck egal. Würdest du direkt einspeisen bräuchte es einen richtigen Drückminderer, damit es dir Therme nicht zerlegt.

    Um bei 12 V einen Stromfluss von 300 A zu erreichen, braucht's über den gesamten Stromkreis einen Innenwiderstand von 40 Milli-Ohm (0,04 Ohm), also die Reihenschaltung von Plusleitung, Minusleitung, Hauptschalter, Kabelklemmen, Platine mit im Eingriff befindlichen Bauteilen, und Motoren.

    Das erklärt eigentlich schon alles ;) .


    Gruß Friedel

    Batterie ~20mOhm

    Kabel 16mm² ~ 1mOhm/m

    Ringkabelschuh ~ 1mOhm/Übergang


    Keine Ahnung, was der Inverter im Mover hat. Aber denkbar wärs. Oder denke ich falsch?

    So, ich habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und die 60Ah Variante bestellt. I.vgl. zur Liontron zumindest 2kg gespart und 5Ah mehr. Mit 30A@0,5c bin ich mit dem Schaudt (28A) solo zumindest im Fenster. Die 28A schafft der Schaudt ja auch nur, wenn sonst kein einziger Verbraucher aktiv ist. Wenn das Solarpanel wirklich mit Volllast läuft, dann komme ich in diesem Usecase etwas über die 0,5C. Denke aber, dass der Fall in der Praxis eher selten auftritt, denn wenn das Panel auf Volllast läuft, dann wird auch die Batterie selten komplett leer sein. Und sollte dieser Fall wirklich mal in der Praxis eintreten, kann ich ja immer noch den 230V Stecker etwas später erst einstecken, damit die Batterie geschont wird. Freue mich auf jeden Fall damit sonst ein rundes Gesamtsystem zu haben.

    Hi zusammen,


    erstmal vielen Dank, dass ihr euch mein Problem so zu eigen macht!


    Bzgl. der Peakströme bzw. der Eignung der Wohnmobil-Battieren:

    Ich bin ja zu den gleichen Überlegungen wie ihr gekommen, aber unterstellen wir mal, dass es wirklich nur monetäre Gründe gäbe, dieses Moverpack zu verkaufen: Würde ich dann wirklich ein eigenes Gehäusedesign machen? Würde ich dann andere Zellen mit einem anderen Format wählen? Ich denke nicht. Dann würde ich die gleiche Batterie etwas anders bewerben, zu höherem Preis verkaufen und fertig.


    Ich warte jetzt zunächst mal das Feedback von CS Batteries ab (der Herr ist lt. Signatur der Geschäftsführer von CS Batteries). Wenn das 40Ah Moverpack für mich funktioniert, dann bin ich ja zufrieden. Die Frage ist halt, wie sehr auf Kante die 20A/0,5C bei dem Zelltyp genäht sind. Wenn das der Wert bei 0°C aus dem Zelldatenblatt ist, dann ist der Fall wahrscheinlich nahezu unrelevant für mich. Wenn ich allerdings bei jeder Ladung die Batterie ins Plating treibe, dann ist auch Mist.


    Die Idee mit dem PowerCap finde ich gut, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. In erster Linie würde ich natürlich die Batterie so auswählen, dass sie dann auch einfach funktioniert. Aber wenn ich zu einem Kompromiss gezwungen bin, dann kann ich damit im Notfall ja reagieren.


    Vielen Dank! :)


    Danke auch noch an Erni bzw. JoeD für den Tipp mit Xenes bzw. der versandkostenfreien Lieferung. Schau ich mir an. Selbstbau klingt spannend, aber dafür fehlt mir die Zeit.

    Die hat doch 200A dauerlast, kein Problem mit dem mover.

    Als ich die gekauft habe gab es noch keine spezielle mover Version.

    So hab ich das auch interpretiert. Er sagt aber, dass der Peakstrom nochmal Faktor 3-4 über dem angegebenen Maximalstrom läge. Bei Blei sei das kein Problem, weil die Spannung entsprechend einbricht aber es kein BMS gibt, das eine Unterspannung erkennen könnte. Bei Verwendung der Nicht Moverpacks könne es dann zu Abschaltungen kommen.


    Kann ich auch nur so wiedergeben. ?

    Die, die du gepostet hast, ist die Wohnmobil-Batterie. Da meint der Herr an der Hotline ja, dass der Peakstrom nicht für den Mover ausreicht und es zu Unterspannungsabschaltungen käme. Daher bräuchte man dieses Mover Pack.

    Wenn du Solar hast kannst du den Schaudt Lader eigentlich ganz abschalten.

    Seit ich Solar (2x110W, Victron MPPT) nachgerüstet habe, wurde das 230V Ladegerät nicht mehr benötigt. KFZ-Ladebooster habe ich auch nicht mehr. Der Akku (LiFePo4 100Ah) ist immer voll, spätestens abends.

    Beim Schaudt CSV416 lässt sich die 12V Versorgung leider nicht separat von der Ladefunktion deaktivieren. Bei meinem Aviva war das kein Problem, da es ein separates Ladegerät gab. So würde es dazu führen, dass ich für jeden 12V Verbraucher immer die Batterie zyklisiere. Aber ja, das wäre Plan C.


    Aber irgendwie müsste es doch möglich sein, eine passende Batterie zu finden. Die 60Ah bzw. 80Ah Version des Moverpacks sind wiederum unverhältnismäßig teuer mit 739,00 respektive 839,00 EUR. So langsam komme ich geistig wieder bei der 55Ah Liontron an, die mir der Händler empfohlen hat.


    Der denkt auch langsam, ich hab was am Helm.

    Hallo Fabian,


    du hast die Beschreibung der 40Ah-Batterie verlinkt.

    Hier steht unter Pkt. 14: Standard-Ladestrom 0,5C = 20A

    In der Beschreibung zur 80Ah-Batterie ist denen ein Fehler unterlaufen: 0,5C sind 30A 40A.

    Ja witzig, jetzt habe ich es in dem PDF Dokument auch gefunden. Hab die Jungs von CS nochmal angeschrieben, wieso sie 38A denkbaren max. Ladestrom bei der Batterie für unkritisch halten.

    So, gerade mit CS-Batteries telefoniert. Das war sehr interessant. Sie haben mir explizit von der CSX12040-BMS100CBS wie auch von der 60Ah Variante davon abgeraten. Lt. Hotline gibt Truma in ihren Movern ausschließlich mit 150A den Maximalstrom an, nicht aber den Peak-Strom. Dieser ist laut ihrer Erfahrung aber ca. 3-4 x Maximalstrom, also bis zu 600A. Bei Verwendung der CSX12040-BMS100CBS bzw. auch der 60Ah Variante kommt es infolgedessen zu einer Unterspannungsabschaltung durch das BMS.


    Er hat mir diese Batterie empfohlen: CSX12080-040M Diese sei spezielle für den Anlaufstrom des Movers ausgelegt und kann bis 750A Peak. Sind auch andere Zellen, nicht prismatisch sondern Pouch. Die Verwendung des Schaudt Ladegerätes + Solarregler hielte den maximalen Ladestrom von 40A ein und sei somit unkritisch. Das einzige was mir nicht schlüssig ist, warum bei dieser Batterie kein 0,5C Wert angegeben ist. Die 40A interpretiere ich als 1C (also max. Ladestrom) Wert. Laut seiner Aussage ist das auf das andere Zellformat zurückzuführen.

    Du wirst erst noch feststellen müssen, dass deine Kombiladelösung für die Batterie absolut überzogen ist.

    So landet sie schneller im Jenseits als von dir gewünscht.

    Versteh mich nicht falsch, wie du weißt, habe ich mir den Schaudt mit seinen 28A ja nicht ausgesucht, sondern er ist einfach im Wohnwagen dabei. Meinetwegen dürfte der Schaudt gerne deutlich langsamer laden, aber der Ladestrom lässt sich nicht regeln (Schaudt Kundendienst). D.h. aber ich verstehe deinen Satz so, dass du in jedem Fall die 60Ah Variante wählen würdest? Oder würdest du noch eine andere Batterie wählen?

    Sofern es möglich ist würde ich den Ladestrom und die Ladeschlussspannung im Schaudt entsprechend einstellen.

    Der Schaudt lässt sich auf Lithium in der Ladekennlinie einstellen, aber der Ladestrom ist ungeregelt. Ist die Batterie voll genug, regelt der Schaudt an der Ladespannungsgrenze ab. Aber solange die Batterie leer genug ist, dass die Ladespannungsgrenze noch nicht erreicht ist, nehme ich an, dass er mit den vollen 28A lädt. Plus das was der Solarregler kann theoretisch noch on top.


    CS gibt den kurzzeitigen Ladestrom mit max. 40A an, den dauerhaften mit 20A. Interessant wäre, wie sie kurzzeitigen bzw. dauerhaften Ladestrom definieren, darüber finde ich aber nichts. Die Situation ist ja ohnehin unwahrscheinlich (Batterie sehr leer, Solar lädt mit voller Power), aber wenn sie auftritt, könnte die Dauerladestromgrenze schon für 20-30 Minuten überschritten werden, denke ich.


    Habe CS mal angeschrieben.

    Noch ein Tipp. Ein einfacher Batteriemonitor mit 100A Shunt reicht völlig aus. Ich persönlich halte zudem die smarte Ausführung für umständlich, da ich im Urlaub nicht immer mein Handy nehmen möchte um mal eben den Akkuladezustand oder den Ladestrom abzulesen. Eine digitale Anzeige an einem festen Platz ist m.E. sinnvoller.

    Hi JoeD,


    danke für den Tipp. Ich stehe tatsächlich auf so einen Firlefanz mit Bluetooth & Co, daher würde ich das einfach mal mit dem Smart Shunt probieren. Im Notfall ist der ja schnell gegen eine Version mit Display getauscht.


    Nochmal eine Frage, wie schätzt ihr die Relevanz des Dauerladestroms ein? Da der Schaudt ja mit bis zu 28A laden kann (was ich immer noch ziemlich absurd viel finde), überschreitet er den empfohlenen Dauerladestrom der CS Batterie mit 40Ah (20A, 0,5C). Solar kommt ja im ungünstigsten Fall nochmal mit 6-7A drauf. Vom Gewicht her würde ich eigentlich gern bei der 40Ah Variante bleiben.

    Zitat

    Model: CSX12040-BMS100C

    Nennkapazität: 40Ah

    Maximaler Ladestrom: 40A / 1C
    Maximaler Dauerladestrom: 20A / 0,5C
    Ladestrom für max. Lebensdauer: 13,2A / 0,33C

    Gewicht: 6,1kg



    Wie seht ihr das?


    VG Fabian

    Ist doch supi. Die Mehrkosten für das PPP kannst du sparen und besser für einen LifePo4 und einen Victron MPPT ausgeben.

    So, ihr habt mich überzeugt. Ich habe das PPP storniert. Der Händler bietet nun eine Liontron 55Ah an, diese hat 150A Peakstrom, wäre somit kompatibel mit dem Mover. Hat er wohl auch schon ein paar Mal in dieser Kombination verbaut. Nachteil an dieser ist für mich das Gewicht von knapp über 10kg. Er gibt natürlich zusätzlich noch zu bedenken, dass die Liontron schon ab Werk Bluetooth kann und somit keinen Smart Shunt braucht, wie die CS Batterie.


    Ich tendiere im Moment dennoch zu der 40Ah Version der CS Batteries inkl. Smart Shunt. Vor allem, weil sie bloß 6,1kg wiegt. Der Smart Shunt

    könnte dann auch Informationen mit dem Smart Solar MPPT von Victron austauschen.


    Wie würdet ihr entscheiden?