Beiträge von felix.steinbeis

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    Wenn ich jetzt alles richtig verstanden haben, sagt die EN 1646-1:2012-10 aus, dass FLYY-Leitungen zusammen mit 230V H05VV-F in einem Kabelkanal liegen DÜRFEN, da die Isolation der FLYY-Leitung gegenüber einer max. Nennspannung von 230V ausreichend ist.
    Es bestehen also keine grundsätzlichen Bedenken bzgl. Brandgefahr oder dergleichen, was ja häufig unter gleichzeitigem Verweis auf die Versicherung genannt wird.


    Allerdings SOLLTEN die Leitungen nicht unmittelbar und ohne Abstand/Trennsteg in einem Kabelkanal liegen, da es zu kapazitiven und induktiven Wechselwirkungen kommen kann. Dies ist gerade bei Datenleitungen ungünstig.
    Alles richtig verstanden?


    Zwei Fragen noch, um das Thema besser zu bewerten:
    1. Seht ihr eine Gefahr darin, dass 12V Endgeräte bei nicht getrennter Verlegung tatsächlich zerstört werden können oder ist einfach eine Fehlfunktion wahrscheinlich?
    2. Im Umkehrschluss: Es sprich nichts gegen die Verlegung einer 12V-Leitung zur Stromversorgung gemeinsam mit einer 230V-Leitung, wenn die Vorschriften der EN-Norm eingehalten werden?


    Danke Euch allen vielmals.


    Viele Grüße
    Felix

    Danke Michael.


    Was meinst Du mit Fremdspannungen und welches Risiko würde dadurch in welcher Situation entstehen?


    Der Hersteller unseres Wohnwagens hat alles in einen Kabelkanal gepackt.


    Unklar ist mir noch, ob es verboten oder nicht empfohlen ist. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Hersteller hier gegen Normen und Regeln verstoßen, da das Fahrzeug ja eine Typenzulassung besitzt.


    Viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    es heißt häufig, dass 12V und 230V nicht in einem Kabelkanal verlegt werden dürfen.
    Soweit ich verstanden habe ist dies jedoch nicht generell verboten, sondern die Isolation aller Kabel und Leitungen in einem Kabelkanal müssen gegenüber der höchsten vorkommenden Nennspannung spannungsfest sein.


    Wer weiß, ob bei FLRYY- oder FLYY-Leitungen die Isolation gegenüber 230V Nennspannung spannungsfest ist?
    Also konkret: Dürfen FLRYY-/FLYY-Leitungen zusammen mit 230V H05VV-F in einem Kabelkanal liegen?


    Ergänzend: Wie sieht es mit Datenleitungen, z.B. einem Netzwerkkabel aus? Wäre dies z.B. mit einem zusätzlichen Gewebeschutzschlauch zulässig?


    Danke und viele Grüße
    Felix

    Wir machen Wintercamping und wenn wir nicht vor Ort sind wird die Batterie automatisch alle vier Wochen geladen, da wir div. Standby-Verbraucher haben. Und das muss auch bei Minustemperaturen gehen.


    Bei der Liontron hast Du vermutlich die normale erwischt bzw. es gibt noch kein Datenblatt für die Artic. Bei -10 Grad geht da kaum was rein. Denen fehlt das Y. Die neuen Artic-Batterien haben ein Heizpad und bei Minustemperaturen bis -30 Gard schaltet das BMS erst die Heizung an und bei erreichen von Plustemperatur wir geladen.

    Bernd:
    Danke Dir. Deine 1-2 Tage bestärken mich in den 60Ah. Mit Green Akku meinst Du vermutlich die Liontron-Batterien?
    Da ich auch bei Minus-Temperaturen laden muss, käme von Liontron nur die neu 100Ah-Artic-Version in Frage. Falls die Winston 60Ah von den Strömen nicht ausreichen würden, wäre die Liontron vermutlich meine 1. Wahl.


    harry:
    Am CBM400 habe ich auch schon überlegt, möchte aber gerne OVP und LVP getrennt schalten. Das CBM1X finde ich schon interessant, da die Module einen guten max. Balancer-Strom haben.
    Mit den 15 Minuten bei 20Ah und 1.700kg ist auch nochmal eine wertvolle Info. Danke nochmals.

    Klaus:
    Danke Dir. Unser Wohnwagen wiegt beladen 2.000 kg.



    harry:


    Danke Dir. Sehr cool Dein ausführlicher Bericht und Deine Erfahrungen.
    Er bestätigt ein weinig meine Sorge. Der gemessene Strom wird bei mir in ähnlicher Höhe sein.


    Somit steht fest, dass in meinem Fall 40Ah nicht ausreichend sind. 90Ah wären ausreichend. Und vermutlich würden auch 60Ah reichen.


    Vielleicht hat noch jemand Erfahrungen mit 60Ah?


    Welches BMS und welchen Lader benutzt Du?


    Danke sehr und viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    ich möchte unsere Optima YellowTop 75Ah-Batterie durch eine LiFeYPO4-Batterie aus Winston-Zellen ersetzten.


    Von der Kapazität würde ich gerne 60Ah-Winston-Zellen verwenden, bin mir aber sehr unsicher, ob in der Praxis die Entladeströme beim Movern für die Zellen nicht zu hoch sind.


    Wir haben einen Truma Mover XT, der im Durchschnitt ca. 30A zieht. Der Maximalstrom des Movers beträgt 150A.


    Die Zellen ermöglichen eine Dauerentnahme von < 0,5C, also < 30A. 3C (also 180A) sind über max. 15 Minuten bei vollgeladenen Zellen möglich. Danach sind die Zellen vermutlich leer, da 60Ah nur unter 0,5C möglich sind. Das ganze bei "normalen" Temperaturen lt. Datenblatt. Ich würde mal 18 Grad annehmen.
    Allerdings wollen/müssen wir auch bei 0 Grad noch movern können, d.h. die Spannung der Zellen wird etwas einbrechen.


    Wer hat Erfahrung mit Winston-Zellen zum Movern und kann was zu seinem/unserem Setup sagen?
    Oder sollte ich besser 90Ah- oder 100Ah-Zellen verwenden?


    Ich hoffe Ihr könnte mir helfen.


    Danke und viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    wer nutzt die Bulldog Titan mit Reifen der Größe 215/70 R15?


    Ich finde die passende Größe nicht, oder haben die tatsächlich keine im Programm für o.g. Reifengröße.


    Wer schützt seinen Wohnwagen mit Kette durch Felge und Rahmen? Welche Kette nutzt ihr?


    Danke und viele Größe
    Felix

    Hallo zusammen,


    wir denken über einen neuen Fendt-Wohnwagen nach und hoffen, dass ihr uns helfen könnt.

    • Wie funktioniert der Ausziehmechanismus bei der Tischverlängerung 2019 oder 2020 beim Einhängetisch?
    • Habt ihr die Tischverlängerung und wie lang ist diese? Vielleicht habt ihr sogar ein Foto? Man findet leider so gut wie nichts im Netz.
    • Ist beim Alufieber-Dach die Kunststoff-Fieber-Beschichtung auf der gesamten Unterseite der Aludachhaut? Also einschl. der Rundungen am Bug und Heck? Man liest und hört leider unterschiedliches.
    • Habt ihr ein Alufieber-Dach und was war die Empfehlung Eures Händlers?


    Danke Euch.


    Viele Grüße
    Felix

    Danke Euch.


    Bzgl. Metallschaft: Die Gummiventile haben doch innen auch einen Metallschaft, meist aus Messing.


    Klaus, bist Du sicher, dass Ventile mit Gummiummantelung keine Transporterventile sind?


    Viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    weiß jemand, ob Fendt bei seinen Reifen Transporterventile verbaut oder sind dies ganz normale Gummiventile?


    Wie kann man Transporterventile von Gummiventilen unterscheiden? Oder geht das montiert von außen nicht?


    Danke Euch und viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    wer hat Erfahrung mit ROTWEISS Gummipflege bzgl. der Verträglichkeit mit (Dometic) Acrylfenstern?


    Ich möchte die Gummis gerne pflegen. Dometic empfiehlt gegen Festkleben der Fenster Talkum.


    Aber was zur Gummipflege?


    Danke Euch und viele Grüße
    Felix

    Ich drücke Dir die Daumen und freut mich, wenn alles gut geht. So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Viel Spaß mit dem neuen Wagen.

    Gerne nenne ich Euch ein paar Beispiele:

    • Der Mover wurde nicht fachgerecht montiert; weder mechanisch noch elektrisch. Der Mover schleifte an der Radflanke. Das konfektionierte Mover-Batteriekabel inkl. Sicherung wurde nicht wie vorgeschrieben mit der Sicherung zur Batterie verbaut, sondern umgekehrt. Plus- und Minusleitungen wurden vor der Sicherung gemeinsam verlegt.
    • Die "Autarkschaltung" verwendet als Schalter einen 25A-Sicherungsautomaten mit einer Zuleitung von 1,5mm^2. Zulässig wäre somit eine max. Kabelbelastung mit 15A.
    • Bei Reparaturen im Bad wurde die Lichtleiste beschädigt und Abdichtungen nicht nach Werksvorgaben durchgeführt. Hier hat man großzügig zu Silikon gegriffen und ein paar unschöne Silikonraupen mit dickem Daumen gezogen.
    • Beim Fahrradträger wurde die Haupt-Befestigungsschrauben allesamt durch abbrechen (!) gekürzt (ja, hin und her gebogen bis sie abgebrochen sind). Diese waren zu kurz, so dass man die Haltebügel krumm biegen musste, damit man den Fahrradträger noch befestigen konnte.
    • Da man trotz Schaltplan keine Ahnung davon hatte, wie die Außensteckdose mit 230V, 12V und zwei Antennenanschlüssen geschaltet ist, hat man ein Loch in die Dose gebohrt, um ein Antennenkabel einzuführen. Angeblich wären die Antennenanschlüsse ausschließlich ein Ausgang, was definitiv nicht der Fall ist.
    • Mit technischen Fragen nach dem Kauf wurde man allein gelassen oder falsch beraten. So gab es z.B. keinen Hinweis auf die werkseitig hohe Stützlast des Wohnwagens. Stattdessen wäre der Fahrradträger kein Problem. Hätten wir keine 100 kg Stützlast und würden wir nicht immer im Heck unser schweres Zelt+Gestänge+45L-Wasser(tank) mitführen, wären die 100 kg nicht einzuhalten.
    • Ach ja, Zelt war zu klein, da man nicht wusste, dass sich bei Auflastung das Umlaufmaß erhöht.
    • Nach Unterschrift mussten wir der Firma Hassak permanent hinterherlaufen. Keine proaktiven Informationen, keine Rückrufe. Am Ende lief die Kommunikation über das Werk.

    Beim nächsten Kauf gebe ich gerne 2.000 EUR mehr aus um mich anschließend nicht über die schlechte Leistung und mangelhafte Kommunikation ärgern zu müssen.

    Wir haben unseren Wohnwagen auch bei der Fa. Hassak gekauft. Einmal und nie wieder! Herr Hassak Senior ist ein Verkäufer. Er kann reden und ist freundlich - bis zur Unterschrift. Von Technik hat er keine Ahnung. Leider niemand bei der Fa. Hassak.


    Zugegeben, der Preis war sehr gut und die Entfernung von ca. 160 km noch vertretbar. Inzwischen bin ich aber davon überzeugt, dass die Fa. ihr Geschäftsmodell auf viele Verkäufe zum Caravan Salon in Düsseldorf ausgerichtet hat und danach möglichst nichts mehr mit dem Kunden zu tun haben will.


    Die Werkstatt ist das Schlechteste was ich je erlebt habe. Ich könnte Euch unzählige Beispiele für wirklichen Pfusch auflisten.


    Also ich persönlich werde mit der Fa. Hassak nie wieder Geschäfte machen.


    Viele Grüße
    Felix

    Hallo zusammen,


    wir werden ab Ostern einen Saisonplatz bis Sommer beziehen.


    In unseren Reiseurlauben hatten wir bisher immer folgenden Bodenaufbau:

    • wasser- und luftdurchlässige Gewebeplane, die ca. 0,5 m über das Vorzelt als Spritzschutz hinaus geht
    • Faulstreifen vom Vorzelt nach innen auf die Gewebeplane
    • dicke wasserundurchlässige Folie innen im Zelt hochgeschlagen, so dass kein Wasser auf die Folie laufen kann
    • auf die Folie einen klassischen Vorzeltteppich


    Nun sind wir etwas besorgt, ob bei einer Standzeit von gut vier Monaten mit o.g. Bodenaufbau der Rasen unter dem Vorzelt zu stinken anfängt.


    So oder so wird der Rasen bei vier Monaten unter der Vorzelt ohne Wasser und Licht kaputt gehen. Aber wie kann man ggf. Faulgeruch oder so verhindern?


    Oder machen wir uns umsonst Sorgen und es ist kein Problem.


    Welchen Bodenaufbau habt ihr?


    Danke und viele Grüße
    Felix (der auf den Saisontart wartet) :0-0: