Beiträge von TimmeeSP

    Der obere Haken war ausgehängt, ist also mit nach unten gerutscht.


    Auch Brille hilft da leider nicht mehr viel. An der Stelle wo das T-Stück und das Alurohr nach außen aufgesetzt werden ist nur noch fühlen und fummeln angesagt, da ich leider nicht so große Serviceöffungen habe. Das sind noch die alten Kiemenbleche :-/ Ist also durchaus denkbar, dass ich das Teil beim zusammenfummeln ausgehängt habe :-(


    Nun kann ich aber wieder beruhigt mit Gas kühlen und die Temp. im Kühlschrank liegt gleich 6° niedriger :D

    Folgende Antwort auf Erni's Post hatte ich geschrieben, aber nicht abgeschickt. Der Korrektheit halber hier aber dennoch:


    Moin,


    danke für deine Antwort. Die Kühlschrank sowie der Rest der Anlage sind für 50mBar. Die Flamme brennt auch ausnahmslos
    schön blau.
    Die Anleitung habe ich mir mal weggespeichert, vielen Dank ;)


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    Hi Jan,


    der Rest stimmt (s. O.).



    Wenn ich nach den Bildern in Erni's Anleitung (Bild 1 - 3) gehe, glüht der Kamin, also das Röhrchen, in das die Flamme brennt.
    Kann das so richtig sein?

    Moin,


    ich habe heute zum ersten mal den Kühlschrank im WW mit Gas benutzt. Da der originale KS gestorben war, habe ich einen gebrauchten gekauft.
    Zu Hause in der Garage auf der Werkbank alle Funktionen getestet, wobei alles funktionierte und mir nichts außergewöhnliches aufgefallen war.
    Da der Kühlschrank zuvor laut ehem. Eigentümer noch nicht auf Gas begrieben wurde, habe ich ihn vor dem Einbau auch nochmal mit Druckluft gereinigt, um sicher zu gehen, dass nichts den Brenner oder den Kamin verstopft.


    Gestern Abend nun habe ich (im WW auf dem CP) das erste mal Gas eingeschaltet. Als ich eben die auf 4° temperierte Milch aus dem Kühlschrank geholt habe, ist mir ein
    oranges leuchten im Schauglas aufgefallen. Bei näherem Hinsehen konnte ich erkennen, dass über der Flamme etwas glüht.
    Metall + viel Wärme = Glühen ist klar, kennen wir alle. Ist das aber technisch an der Stelle in Ordnung oder sollte das nicht so sein?


    Habe jetzt zur Sicherheit erstmal wieder auf E-Betrieb umgestellt.


    Danke und Gruß


    Timmee

    Mahlzeit!


    ich bin auf der Suche nach einem TV-Gerät für meinen Wohnwagen. Es soll über 12V betrieben werden können. Je größer, desto schöner ;)
    Ich bin zurzeit bei dem "Xoro HTC 2446 23,6'' LED TV mit integriertem DVD Player" gelandet. Liegt preislich so bei ca. 200€. Die Bewertungen bei Amazon sind durchschnittlich,
    was ich aber nicht überbewerten will, da ich mir nicht zu fein bin ein Systemupdate zu machen und/oder eine externe Soundbar oder ein kleines PC-2.1-System an zu schließen.


    die wichtigste Frage für mich ist aber die nach dem Bild. Ich würde gern meine Xbox anschließen und hier möglichst ohne Bildbeeinträchtigungen spielen. Zwar spiele ich nicht mehr wirklich
    Shooter, sondern eher ruhige Dinge wie Landwirtschaftssimulator, aber auch bei einem Autorennen kann ein flinkes Bild nicht schaden.


    Hat da jemand schon Erfahrungen mit dem o. g. Gerät gemacht oder kann mir jemand ein anderes empfehlen?


    Da hier die wenigsten Leute zocken werden vielleicht ein vergleich: Ein schneller Kameraschwenk bei einem Fußballspiel sollte ähnlich aussagekräftig sein.
    Wenn es dabei zu keinerlei Störungen oder Artefaktbildung kommt, sollte das Gerät auch für mich geeignet sein.



    Danke und Gruß


    Timmee

    Ich hatte da schonmal mit dem TÜV-Prüfer drüber geschnattert, der mir auch die Gasprüfung macht. Der hat das definitiv verneint. Was auch schlüssig erscheint. Ich habe für die Truma Duo Coltrol diesen Kontaktschalter, der im Innenraum anzeigt welche Flasche in Betrieb ist. Der Darf auch nicht im Gaskasten verklemmt werden. Zudem muss der Anschluss an dem Geber selbst vergossen sein. Genau wie beim Eis-Ex. Werde die Strippen also unter den Boden des WW legen und dort in einer IP67 Hensel-Dose anklemmen. Wenn du die Polklemmen an die Batterie anschließt brutzelt es ja manchmal ein Bisschen. Eben weil ein Strom beginnt zu fließen, wenn ein Verbraucher eingeschaltet ist. Und in diesem Moment hättest du dann die Zündquelle im Gaskasten. Zwar mit einiges an Belüftung wegen der offenen Klappe, aber immerhin.
    Morgen früh um 8 bin ich mit meinem Pappkarton beim TÜV, dann quetsche ich den guten Mann nochmal aus. Der übrigens anders als die meisten äußerst kunden- und lösungsorientiert ist (fahre extra 70km dafür). Daher gehe ich davon aus, dass ich auch eine ordentliche Antwort bekomme.

    Hi,


    leider nein. Ich hatte mal Gel-Zellen aus autonomen Flurförderfahrzeugen in einem Hochregal. Einerseits waren die aber schon durchgeritten, andererseits wiegt dort eine 2Volt-Zelle mit 90Ah über 20Kg. Ich weiß leider nicht mehr den genauen Wet, aber 3 Stück davon konnte man allein kaum noch Tragen. (vgl. damals 50Kg-Sack Zement). Hatte mir mal eine 24V-Zelle für meine kleine APC USV gebaut.
    Ich werde wohl eine AGM Batterie kaufen. Beruflich habe Ich mit Batterien und Akkus in diversen Technologien aus dem Militär-Bereich zu tun. Zwar gibt es dort klasse Verhältnisse von Kapazität zu Gewicht, aber auch die Gefgahrenpotentiale variieren. Und da ist "das Bisschen Gas" eine Säure-Batterie noch das kleinste Übel. (Bitte nicht abwertend oder negativ auffassen).
    In Minden (Wenstf.) ist kürzlich eine Hybrid-Yacht mit aktueller Akktutechnik explodiert. (<-- Google Video "Drohnenpilot filmt Explosion unabsichtlich"). Daher werde ich wohl etwas "barockes" anschaffen.
    Aber morgen werde ich zuerst knapp 300€ bei TüV und Zulassungsstelle ausgeben, in der Woche drauf werden mein Weibchen und ich unseren ersten Wohnwagen-Urlaub überhaupt starten. Dann werden wir sehen, ob uns das gefällt, und ob ich weiterhin in mein altes Schätzchen investieren werde (inkl. Batterie).

    Tag,


    danke für deinen Hinweis. Ich weiß ihn sehr zu schätzen, da ich mir um solche dinge auch immer 2x mehr Gedanken mache als nötig. Daher auch meine Fragestellung hier wegen des Verbaus. Ursprünglich hätgte ich die Batterie gern im Gaskasten gehabt. Das konnte ich aber schnell vergessen, da ich erlesen habe, dass dort quasi nichts anderes als die Gasanlage verbaut werden darf (grob gesagt). Also bleibt nur der Innenraum. Leider gibt die Kasse momentan keine Neue Batterie her, daher viel die Wahl auf die noch vorhandene Starterbatterie. Allein der Name sagt ja schon, dass sie nicht wirklich geeignet ist.
    Wie aber bereits erwähnt muss sie erstmal herhalten. Außerdem habe ich bereits angesprochene Schläuche besorgt (Foto).
    Diese werden an den beiden Entgasungsöffungen der Batterie montiert und dann durch den WW-Boden nach außen geführt. Daher denke ich die Brand- und Verletzungsgefahr weitesgehend eliminiert zu haben.
    Sicherlich werde ich dennoch in absehbarer Zeit (anfang kommenden Jahres) in eine Neue Batterie investieren. Einerseits um die hier angesprochenen Gefahren zu vermeiden, andererseits ist die Starterbatterie nich Zyklenfest, weshalb sie über kurz oder lang eh sterben wird. Außerdem hat sie eh schon einen leichten Knacks. Ich hoffe, dass sie die max. 2 kleinen Touren dieses Jahr noch hält.
    Wobei sie eigentlich auch nur ein Backup ist, da zumindest geplant überall 230V vorhanden sind.

    Moin,


    Die Säure Batterie kommt auch nur hin, weil sie grad noch da ist. Wenn die dann mal hin ist gibts ne ordentliche.
    Hab nach etwas googlen Schläuche für die Entgasungs-Öffungen gefunden. Die müssen es dann so lange richten.
    Das mit den Rohren ist ein guter Tipp, da werde ich mal weiter dran arbeiten.


    Leider passt das bei mir nich so wie bei Ionee. Daher wird die Batterie neben die Tür kommen und der andere Krempel neben die Heizung unter die Sitzbank.

    Namd,


    ich möchte eine Batterie (momentan noch Blei-Säure) und ein Ladegerät (Dometic MCA1235) in meinen WW einbauen.
    Die Frage stellt sich nun nach der Örtlichkeit. In den Betriebsanleitungen der Ladegeräte steht ja immer, dass man sie
    "nicht im gleichen Bereich" wie die Batterie verbauen soll.
    Ich könnte jetzt die Ladegeräte (Dometic, Solar-Laderegler, BSZ) rechts unter der Sitzgruppe verbauen und die Batterie links
    (Foto im Anhang zur Verdeutlichung). Allerdings müsste ich dann m. E. zu viel Kabel verlegen. Die einfache Strecke beträgt und 5m.
    Hinzu kommt noch, dass ich in absegbarer Zeit noch einen Wassertank verkauen möchte. Hier kommt die Gewichtsverteilung ins spiel.
    Rechtsseitig befindet sich neben dem Kühlschrank die Kochstelle mit Spüle, danach folgt der Waschraum und das Schlafzimmer.
    Der Wassertank könnte theoretisch also noch unter ein Bett, allerdings liegt er dann vor der Achse und würde dann auch rechts seinen
    Platz finden. was bedeuten würde, dass der Wohnwagen immer mehr einseitig belastet werden würde, auch wenn das Gewicht
    vor, auf und nach der Achse verteilt wird.



    Wie habt ihr das gelöst? Hat jemand ein paar Ideen für mich? Ggf. mit Fotos?


    Danke und Gruß



    Timmee

    Moin,


    auf der Waage war ich noch nicht, da der Wagen noch nicht zugelassen ist. Muss erst noch zum TÜV. Dafür warte ich allerdings noch auf die Bremsenberechnung.
    Umbauten hat es offensichtlich nicht gegeben (Rückschluss aus Bilderstöberei im Netz). Außer einem Teppich, den man über den originalen gelegt hat und einem 12V Netzteil.
    Das ist aber beides schon rausgeflogen.


    Wenn es günstig läuft, bekomme ich den TÜV-Termin so, dass ich auf dem Rückweg gleich beim Straßenverkehrsamt zum Anmelden vorbei kann. Dann aber auch gleich mit 2000kg zGg.
    Die Waage ist dann nur 200m weiter ;)

    Was für einen Akku hast du? (Marke?)


    Hast du wirklich LiIon oder LiFePo?


    Hab viel mit den Dingern beruflich zu tun, und die Preise dafür sind ja alles andere als reizend. :-/
    Habe hier ein 600Ah-System Stehen, für den Preis des Teils bekommt man 2 neue Wohnwagen.


    Meine beiden weiter oben angesprochenen Batterien habe ich in den letzten Tagen einem Leistungstest unterzogen.
    Beide sollten jeweils 100Ah bringen. Eine macht noch 32Ah (ist auch schon 10 Jahre alt) und die andere hat nach 68Ah
    komplett den Ar*ch hochgerissen :-/ Da muss nun was neues her. Werde da wohl bei AGM landen ?!

    Nabend!



    @PeterPedal


    Die werte kenn ich, sind leider momentan nicht all zu berauschend. Leer 1540kg (laut Prospekt) und zGg sind 1700kg, was natürlich inakzeptabel ist ;)
    Habe bzgl. Auflastung schon alles mit einer zugelassenen Prüfstelle durchgekaut. Daher wird auf 2000kg aufgelastet, das sollte genügend Spielraum geben.
    Und da ich nicht unbedingt die Kasseler Berge und die Alpen bezwingen will, sondern eher hier oben im platten land umhergondeln, mache ich mir über die angehängte Last auch nicht sonderlich sorgen.
    Den Spritverbrauch kenn ich von meinem 2000kg-Anhänger mit Hochplane.



    @Klaus4711


    Einen Abwassertank hätte ich schon gern fest verbaut. Da ich, wie bereits erwähnt, auch auf Festivals und zu anderen Events fahren möchte, sollte besser alles verschlossen, angeschraubt und festgenagelt sein.
    Soll nicht heißen, dass etwas geklaut wird. Aber auf solchen Events findet man doch mal einen Tisch oder einen Stuhl beim Nachbarn wieder. Auch ziehen einem gern mal Neider den Stecker vom Kühlschrank
    aus dem Aggregat. Läuft eben alles unter "leihen" und "Späße machen". So sehe ich das auch, sind eben Spaß-Wochenenden. Allerdings möchte ich mir auch nicht vorstellen, was man mit so einem (Ab-)Wassertaxi
    alles machen kann. Deshalb alles fest und verschlossen, dann kann niemand Schabernack treiben.
    Ich werd es aber vorerst wohl so machen und einen Kanister innen und ein Wassertaxi draußen. Dann werd ich mal hinfahren und bei Obelink stöbern. Muss nochmal den Zollstock schwingen. Wenn ich Glück habe und mein Größenwahn doch noch der Vernunft etwas Platz bietet, bekomme ich evtl sogar 2 Tanks unterflur, Frisch- und Grauwasser. Jeweils einen vor und hinter die Achsen. Wenn die Anschlüsse es hergeben auch auf dem Kopf stehend, also Reinigungsöffnung nach unten, dann kommt man auch prima zum reinigen dran. Und mir säuft der Wagen nicht so schnell ab, wenn der Citywasser-Anschluss mal klemmt oder so ;)
    Zwar komm ich dann auch beim Frischwasser in die Problemzone mit tieferen Temperaturen, aber auch da gibt's Lösungsansätze. Die kosten zwar Geld und Strom, aber irgendwas ist ja immer. :D
    Das wie gesagt aber erst mal im Kopf behalten und Marktschau betreiben. Erstmal muss überhaupt Wasser da sein, was mir einfireren kann.


    Strom sollte kein Problem werden. Ich möchte die Beleuchtung noch gern auf 12V umbauen. TV und Spielekonsole sollen dann auch auf 12V laufen umd die hohen Verluste beim Umformen icht zu haben.
    Brennstoffzelle und Solarpanels und Mini-Aggregat mit 12V und 230V sind schon da. Netzladegerät und Ladebooster sind noch ne Option. Da kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen ;)


    Nur die Wasser-Geschichte macht mir eben Kopfzerbrechen. Da ich 1. kein Sanitärfachman bin, und es 2. ja auch noch viele externe Faktoren gibt, die das beeinflussen ....


    Wie hast du denn die Geschichte mit dem Ventil zum Befüllen gelöst? Gibts da ggf. nen Bild?



    Dank euch allen!


    Gruß


    Timmee

    Mein Profilbild ist auch auf so einem Stellplatz aufgenommen worden ...

    Auf einem Stellplatz wo auch WW geduldet waren oder einfach auf einem WoMo-Platz? (macht natürlich keiner *hust* ;) )



    Ich finde deine Idee gut, wir haben uns auch für einen betagten Wohnwagen (25 Jahre alt) entschieden und habe ihn auch schon mit einer 100 AH Batterie soweit "Autark" gemacht, was wenn man den Kühlschrank mit Gas betreibt sicherlich einige Tage reichen könnte, habe es aber noch nicht groß ausprobieren können. Allerdings bleibt das Wasser kalt (Der Boiler läuft mit 230V) und natürlich gehen die 230V Lampen nicht, aber von Werk aus haben die Lampen in der Küche und auf dem WC bereits jeweils eine Doppelbelegung mit 230V und 12V gehabt, somit hatte ich da keine große Arbeit dran.

    ... bis 3000€ ist jede Menge Schrott dabei, und die in gutem Zustand unter den günstigen sind dann meistens eben 20 Jahre oder älter. Dann hat man zwar Schränke mit Kassettentüren in Eiche rustikal aber dafür ist alles dicht, der Unterboden ist sauber, die Gasanlage läuft, alles funktioniert und man hat TÜV drauf. Bei einem jüngeren Wohnwagen zahlt man dafür locker 5000€ und mehr und hat eigentlich nur eine modernere Optik (innen und aussen).


    ...


    Bei eBay ist am Wochenende ein vergleichbarer Wagen wie meiner Weggegangen. Gleicher Hersteller, Modell eine Nummer kleiner, guter Zustand ohne TÜV und Gaspr. für rund 3600€.
    Von daher mache ich mir um die Investition keine Sorgen. Denn wenn ich heute nur die Hälfte bekommen würde, wäre ich bis jetzt immer noch im Plus.


    Also werde ich mir mal noch ein paar Gedanken zum Wasser machen. Wenn der Wagen angemeldet ist wird die erste Reise wohl zu Obelink gehen und ich werd da mal durch die Regale stöbern.
    Die Teile live sehen ist immer besser als im Internetz ;)


    Halt noch jemand einen Tipp zum Ablass? Rohrdurchmesser mindestens? Anschlüsse für Ablassschlauch etc??

    Ich hatte auch mal so nen Standwagen, nachdem ich ein paarmal damit unterwegs war waren alle Hekis undicht. Die Dichtungen waren so alt und brüchig das sie durch die ungewohnten Bewegungen gerissen sind. Mußte die die Heckis alle drei ausbauen und neu abdichten.

    Danke für den Tipp. Wollte die eh mal noch abbauen (also die Luken ohne Rahmen) und in die Spülmaschine Stecken (35°). Wenn ich die Raus habe kann ich den Rest gleich neu eindichten.

    Das mit dem freien stehen habe ich auch teilweise mit Ernüchterung aufgenommen. Aber ich hab schon die ein oder andere Stunde gegoogelt und Stellplätze gefunden, auf denen auch WW erlaubt sind, bzw. eben dann Campingplätze. In meinem bevorzugten Reiseraum lassen sich da ganz gut Touren zusammenstricken. Leider ist man nicht so frei wie mit einem WoMo, aber irgendwas ist eben immer ;)


    Aber wie kommt man denn auf die Rechnung mit mehr Frischwasser als Abwasser? Wenn ich den Wasserhahn aufdrehen und laufen lassen würde (macht keiner, aber nur mal für mich zu meinem lahmenden Verständnis :-) ), dann wären in deinem Fall nach 30L der Abwassertank voll und noch 20L im Frischwassertank. Entweder würde dann der Abwassertank überlaufen oder das Wasser irgendwann in Spüle und Waschbecken stehen ??


    Nochmal der Vollständigkeit halber zur Vorgeschichte und Dichtigkeit: Der Wagen stand ca. 30 Jahre mit besagtem Schutzdach auf einem CP. die Parzelle wurde dann aufgegeben und meine Nachbarin hat ihn geerbt und ihn in ihrem Garten als Gartenlaube abgestellt (wurde aber nicht genutzt, außer 1x zum Fußball gucken). Nach 2 Jahren hat ein Sturm dann die Plane des Wetterschutzdaches vernichtet. Danach stand der Wagen noch ca. 1 Jahr ohne bei ihr im Garten, danach habe ich ihn dann geborgen und aufgeTÜVt (technisch fertig, Abnahme in 2 Wochen).
    Er war also noch rund 1 bis 1,5 Jahre Wind und Wetter ausgesetzt bis ich ihn inspiziert habe. Durch das unsanfte Abdecken durch den Sturm wurde die Kederleiste (heißt so die an der Seite umlaufende Alu-Leiste unter der eine Gummidichtung verklemmt ist?) an zwei stellen leicht verbogen. Speziell die habe ich innen und außen angeschaut, aber auch da ist nichts von Feuchtigkeit oder Verfärbungen / Veränderungen durch Feuchtigkeit zu sehen.


    Momentan konzentrieren sich meine Aktivitäten hauptsächlich auf das Herrichten für den TÜV. Das ist allerdings so weit abgeschlossen, muss nur noch den neuen Gasregler anbauen.
    Strom und Wasser überdenke ich jetzt schon aktiv, stehen aber auf der Rangliste an 2. Stelle. Ich plane nur jetzt schon, um dann nicht im kurzen Hemd da zu stehen wenn es losgehen soll.
    Vor Strom und Wasser will ich mich noch um Konservierung und Dichtigkeit(serhaltung) kümmern. Sprich den Unterboden behandeln, u. A. mit Owatrol. Dann möchte ich gern noch die Aluleisten rundum abnehmen, säubern und eindichten. Das habe ich mir allerdings für die warmen Tage vorgenommen, da dann Kunststoff und Dichtungsreste weich sind und sich gut entfernen lassen, bzw. Kunststofftzeile nicht so leicht brechen.


    Ich weiß, das ist ein riesen Aufwand, aber wie gesagt, ich habe Spaß an der Sache. Und hätte ich DEN Wohnwagen nicht, hätte ich mit Sicherheit gar keinen. Denn für 8000€, 9000€ oder 15000€ hätte ich mir mit Sicherheit keinen gekauft. Nun habe ich den so wie er ist, und ich habe Spaß und Freude daran mich damit zu beschäftigen.
    Wie bereits erwähnt, wenn ich fertig bin habe ich einen recht gepflegten Wagen mit technischen Klimbim für rund 2000€, wo ich beim Händler für jedes Extra richtig Geld hätte lassen müssen.


    Hier noch ein paar Bilder. Wie gesagt, alt ja, aber nicht verwohnt oder abgeranzt. Und für wenig Geld und Spaß an der Sachen ein tolles Projekt. Zumindest für mich ;)


    Gruß


    Timmee

    Der Wagen stand bisher nur auf einem Campingplatz mit einem Wetterschutzdach. Der Vorbesitzer hat sich wohl auch um die Dichtigkeit gesorgt und größtenteils die relevanten Stellen mit Dichtstoff nachbehandelt. Ich bin von vorn bis hinten durch den Wagen gekrochen und habe auch hinter die Verkleidungen geschaut. Dort war nichts zu sehen und zu fühlen.
    Eigentlich wurde der Wagen nur zum schlafen benutzt und es ist nichts verbastelt, verbaut oder abgenutzt. Der Kocher war offensichtlich noch nie in Benutzung, da nicht verfärbt und sogar auf den Schutzblechen rundherum noch die Schutzfolie vorhanden ist. Der Unterboden ist sauber, trocken und auch sonst einwandfrei.
    Und da der wagen m. E. in einem mindstens guten Zustand ist, habe ich mich entschieden das zu machen. Er hat nur 100€ gekostet (+800€ um ihn TÜV-bereit zu machen).
    Wenn ich mit meinem Schnickschnack fertig bin, werde ich grob bei maximal 2000€ Investitionssumme liegen (inkl. TÜV und Anschaffung). Und dafür dann einen vergleichbaren WW zu finden (25 Jahre jünger?) wird nicht ganz klappen glaube ich. (den 80er-Stil mal außen vor gelassen. Ist nicht modern aber es gibt schlimmeres).


    Gut, also läuft es auf eine Kassettentoilette raus?!


    Ist der Auslass für das Grauwasser zwingend in Fahrtrichtung rechts an zu bringen oder ist das egal (taktische Gründe)?



    Anm: Ich habe auch schon Anleitungen zum Selbstbau einer Wasseranlage gefunden. leider war das bisher immer nur "light" mit 2 kanistern. Also so, wie es bisher war.

    Mahlzeit,


    ich bin noch kein Camper, daher entschuldige bitte eventuell "dumme" Fragen...


    Warum sollte ich mehr Frisch- als Abwasser haben? Hatte bisher so gerechnet, dass ich eher mehr Kapazität beim Abwasser habe, quasi als Reserve wenn man mal etwas wegschüttet oder so??
    Also Bspw. Ich habe 25L Frischwasser und 30L Abwasser, dann habe ich immer noch Platz, wenn ich mal ne Flasche abgestandenes Wasser oder ne halbe Kanne kalten Kaffee wegschütte (weil wollte ich nicht unbedingt in die Umwelt tun).


    Wenn du 45L Frischwasser und 15L Abwasser, wo bleiben die anderen 30L Frischwasser? Gehen die für kochen und Kaffee etc drauf?


    Geduscht werden soll im WW nicht. Das Bad hat / ist keine wirkliche Nasszelle, nur eben ein abgetrennter Raum mit Platz fürs Porta Potti, einem Waschtisch und einer Wanne aus verzinktem Blech unter dem (anscheinen originalen) Teppichboden. Der Teppichboden soll gegen PVC ersetzt, der Waschtisch erneuert und ein festes WC eingebaut werden. Duschen, wenn denn, über Wassersteckdose außen, später evtl auch mit Warmwasser.


    Gewichtsreserve habe ich nach Auflastung rund 460kg, daher habe ich mich für das ganze Tamtam entschieden ;)


    Das Stromkonzept steht im Grunde, wollte ich hier wegen offtopic aber nicht einbringen. Deshalb nur grob informativ: 100Ah-Batterie (zur Not ist noch eine 2. vorhanden), Brennstoffzelle Efoy 1600 (habe ich seeehr günstig defekt bekommen und reparieren können, gekauft hätte ich niemals eine), 2 Solarpanels (80W oder 100W, weiß ich so aus der Hose nicht). Das ist bisher schon vorhanden. Nen Votronic Lade- und Netzgerät hatte ich mir noch angeschaut und nen 8A Ladebooster. Das ist zwar etwas viel und muss noch überdacht werden, allerdings möchte ich eben auch nicht auf dem Trockenen sitzen. Da 1. die Wasserversorgung noch kommen soll (wie du schon richtig angemerkt hast) und 2. möchte ich evtl. auch noch nen TV und ne Spielekonsole/DVD-Player betreiben können. Ach ja, ich glaube ne Lampe hängt auch noch unter der decke ;)
    Ich habe auch noch so einen kleinen Stromerzeuger mit 1000W, den könnte man (ausreichend Gewicht vorausgesetzt) ggf. hier und da auch noch mitnehmen. Je nach Anwendungsfall.



    Das mag zwar vielleicht etwas durchgeknallt klingen, ist es mit Sicherheit auch, aber ich möchte wie gesagt nicht im klassischen Sinne Caravaning betreiben oder nach Kroatien fahren. Kann mal passieren, aber der Plan sieht momentan anders aus. Eher möchte ich auf Festivals und zu Events fahren (daher auch der der Wunsch nach möglichst großen (Ab-)Wasserreserven) und hier und da auch die Strecke zum Ziel machen. Auch möchte ich erstmal den norddeutsche Raum und die Küstenregion befahren. Evtl. bis Amsterdam, Rotterdam ... .Mann muss ja auf der Fahrt nicht immer gleich voll mitführen. Oft bietet sich direkt in Zielnähe ja die Möglichkeit zumindest Frischwasser zu bunkern (Tankstelle, Baumarkt ...). oder man braucht eben nicht so viel und tankt daher nur 20L für ein oder zwei Tage.
    Auch ist auch der Um und Ausbau selbst hobbymäßig zu betrachten.
    Außerdem möchte ich eben nicht irgendwas zusammenferkeln, sondern es soll Hand und Fuß und zum Schluss auch "Eier" haben. ;)
    Dafür habe ich dann zwar auch keinen nagelneuen Fendt Diamant mit Wurzelholz und Nappaleder, sondern nur einen 34 Jahre alten Corsar mit Gelsenkirchener Barock, aber der technische Schnickschnack ist mir da eben mehr wert.




    Gruß


    Timmee