Beiträge von Goethe14

    Wir haben jetzt ein paar Kilometer nach Estland und zurück hinter uns. Übrigens ist Estland eine klare Empfehlung. Am Peipussee und an der Ostsee standen wir teilweise alleine. Kein Vergleich mit den Zuständen auf deutschen CP insbesondere nach Corona. Ab Polen wurde es langsam erträglich.
    Mit dem PPP bin ich ausserordentlich zufrieden. Die Kombination mit PV, Solarregler und internem Ladegerät für 230 V ist optimal. Während der Fahrt kann ich am Laderegler den 12 V Ausgang abschalten, damit der Kühlschrank nicht an der Batterie saugt. Leider hatten wir immer kostenlosen Landstrom, so dass ich nie in ein autarkes Vergnügen gekommen bin. Das movern geht aber deutlich besser als mit der Bleibatterie. Sonst hat der Mover immer mal gemeckert, wenn es zu steil wurde. Jetzt zieht er auch über Bordsteinkanten. Der Mehrpreis im Vergleich zu Blei hat sich gelohnt und ausser meiner Sicht reichen 30 Ah gut aus. Dazu kommen 20 kg weniger, was bei unserer permanenten Neigung zum Überladen wertvoll ist.

    Ich bin von Bleibatterie auf LiFePo umgestiegen und habe eine Victron PPP mit 30 Ah eingebaut. Allerdings auch für autoark stehen. Mover ist ein Enduro 203. Mit der AGM hat der Mover immer mal gepiept wegen Unterspannung, wenns über den Bordstein etc ging. Das passiert nicht mehr. Ausserdem brauche ich keinen Natoknochen mehr, weil der Mover Ausgang extra geschaltet am PPP wird.

    So ganz verstehe ich nicht was du meinst.Der atmosphärische Druck ist 1 bar. Wenn das das Manometer an der Flasche 1 bar misst ist der Druck in der Flasche genauso groß wie der atmosphärische Druck außerhalb der Flasche. Da geht kein Gas mehr aus der Flasche. Gas kann die Flasche nur verlassen wenn der Druck in der Flasche um einiges größer ist als der atmosphärische Druck. Die Flasche ist dann leer.

    Wenn die Flamme erlischt ist die Flasche leer, dann geht jemand raus und überzeugt sich am Manometer, dass die Flasche wirklich leer ist.
    Gruß
    woge

    Noch mal zurück zum eigentlichen Thema:
    Was woge richtig berechnet hat, sind die 143 kWh in einer Flasche. Das Manometer zeigt eine Druckänderung aber erst an wenn noch ungefähr 5 kWh in der Flasche sind. Dann ist die Flasche schon zu 97% leer! Bzw. die letzten 3 h von 70 h bei 2 kW Gasverbrauch.
    Der Druck ist immer noch 8 bar wenn keine Flüssigkeit mehr in der Flasche ist. Also bei können 8*20 = 160 Liter entspannt werden. Weil 20 Liter mit 1 bar in der Flasche bleiben sind es 140 Liter Gas.
    Bisschen theoretisch, aber nicht falsch.

    Stimmt doch:
    Solangedas Schnapsglas Flüssiggas in der Flasche ist, ist der Druck 8 bar bei 20°C.Sobald das Schnapsglas verdampft ist, gelten die Gasgesetze in der Flasche,weil dann nur noch Gas drin ist. Und am Anfang mit einem Druck von 8 bar derbei weiterer Gasentnahme auf 1 bar geht. Und dann kann man noch 3-10 h weiterkochen, je nach Leistung. Wenn das Nudelwasser kocht, drehe ich die Leistung runter. Zeit genug um zu sehen, wann die Flasche richtig leer ist. Im Wintercamping nehme ich einen festen Gasanschluss.


    Und im übrigen ist die Rechnung aus einer Diskussion entstanden,weil jemand gemeint hat, mit einem Manometer lässt sich nicht feststellen, wanndie Flasche leer ist. Natürlich gibt es lauter schöne teure Dinge, um kontinuierlichzu messen. Ich nehme eine Kofferwage. Wer nur 1-2 mal im Wohnwagen wohnt, braucht nicht unbedingt mehr.


    Inerster Linie hatte ich das Monometer dran, um zu testen ob alles dicht ist.

    Es gibt viele Möglichkeiten den Füllstand der Flasche zu kontrollieren. Eine einfache Möglichkeit ist ein Manometer am Druckregler. Die Experten sagen, der Druck ist immer konstant. Aber so ganz stimmt das nicht.
    Ein weiterer Vorteil am Manometer ist noch, das man kontrollieren kann, ob das System dicht ist. Flasche zu und Druckabfall beobachten.


    Hier meine Rechnung:
    Bis die letzte Pfütze Flüssigas verdampft ist bleibt der Druck konstant (bei gleicher Temperatur).
    Dann kann nichts mehr verdampfen, aber in der Flasche ist noch Gas mit einem Druck von ca. 10 bar.
    Jetzt kommt die Gasgleichung p1*V1=p2*V2 (bei gleicher Temperatur).
    Eine 11kg Flasche hat ca. 20 l Volumen. Wenn ich auf 1 bar entspanne, kommt also 200 l Gas aus der Flasche (20 l bleiben in der Flasche, das wird vernachlässigt)
    Propan/Butan hat einen Heizwert von 30 kWh/m³. Also sind noch 0,2 m³*30 kWh/m³ = 6 kWh in der Flasche. Ein Kocher hat ca. 2 kW. Das reicht also noch 3 h zum kochen. Und in der Zeit geht das Manometer schön gleichmäßig nach unten. Weil wir nie 3 h mit voller Flamme kochen, sieht man gut wie die Flasche leer wird. Beim heizen und kühlen kanns auch mal schneller gehen.
    Fazit: Mit Manometer kann kontrolliert werden, wann die Flasche richtig leer ist. Ab und zu wiegen kann natürlich nicht schaden.

    Der Solarregler war schon drin. Ich wollte nicht noch mal neue Strippen ziehen und gleichzeitig habe ich eine Kontrolle über Spannung und Ausgänge.
    Aber interessant, dass der PPP mit 14,3 V lädt.

    Ich habe jetzt für 430€ einen 30 Ah PPP erstanden, als Ersatz für meine 25 kg Bleibatterie mit 110Ah. Verbrauch war bisher nie über 15Ah. 100 W PV Modul fest auf dem Dach.
    Der Domestic Anschluss hängt am Solarregler, so dass Laden und Entladen über den Solarregler erfolgt.
    Als Ladespannung (Absorption) habe ich 13,8 V eingestellt.
    Jetzt die Frage: Bei welcher Spannung schaltet der PPP ab. Das lässt sich ja auch am Regler einstellen und ich will nicht zu früh den Ausgang abstellen.
    Der Unterspannungsschutz ist jetzt auf 10,7V eingestellt.

    Danke Treckertom. Das stimmt sicherlich. Demnach kann der Booster auch eine Lifepo ohne BMS nichtüberladen, wenn bei 13,8 V schluss ist.
    Die Powerextreme verträgt aber lt. Beschreibung alle Spannungs-Eingänge und macht dann die richtige Ladestrategie draus. Insofern hat sich meine Frage auch wieder erledigt.

    Ich habe 100 Watt Solar auf dem Dach und den Victron Regler. Klappt bestens. Ebenso das Laden während der Fahrt mit dem Ladebooster

    wie klappt denn das Laden mit dem Booster. Der pumpt doch einfach nur 14 V egal was dahinter steckt.

    Selten mehr Blödsinn hier im Forum als in den letzten Beiträgen gelesen. An der Trommel kommt man beim Anhänger nicht vorbei.. Scheibenbremsen taugen im Offroad rein gar nichts ohne aufwendige Kappselung. Ansonsten werden im NFZ Bereich weiterhin dort Trommel Bremsen verbaut.


    Mechanische Scheibenbremsen sind durch aus lieferbar im ANH Bau, aber nicht in der benötigten Tonnage.
    Hydraulisch ist ne Katastrophe, sind im


    Kanten an den Belägen brechen bei neuen Achsen?... was soll da an einer Rostkante schleifen.
    Das Quietschen hat meist andere Gründe.

    und was das Quietschen nun für Gründe? Ein Fachmann hat mir erzählt, es liegt an der Überladung. Da hab ich meine Zweifel dran, denn die Alko Bremsanlage ist bestimmt nicht für 1600 kg ZGM ausgelegt.

    Hallo Erni,
    ich habe die Batterie vom WW direkt an das Dauerplus geschaltet und die Ströme gemessen. Je nach dem ob Verbraucher an sind oder nicht fließt der Strom mal ins Auto und mal in den Wowa. Beim Anlassen des Motors konnte ich aber keinen großen Stromfluss feststellen. Lediglich ein paar mA weil die Spannung im Auto abfällt. Also Entweder sind die Stromkreise Anlasser und sonstiges entkoppelt oder es fliesst kein Strom, weil der Widerstand bedingt durch Länge und Durchmesser einfach zu gross ist. In den neuen Autos ist sowieso so viel Elektronik drin, dass alles möglich ist.
    Zwischen Verbraucher und Batterie hängt noch der Solarregler, der zusätzlich den Strom begrenzt.


    Also Kühlschrank und Ladebooster zusammen funktioniert nicht ?


    Oder den Kühlschrank am Dauerplus (dann bleibts auch in der Pause kalt) und den Booster am Zündungsplus ? Wobei auch schon geschrieben wurde, dass das Zündungsplus nur zum Schalten des Boosters ist.


    Ein Relais ist dann überflüssig.


    Mein Kühli hat 8 A der Ladebooster macht 7 - 9 A. Dann sollten die Querschnitte reichen.

    Hallo Joeschle,
    das mit der Temperatur war nur die Frage, woher der Solarregler weiss, wie heiss das Modul ist.
    Die T im Wohni war immer geringer, als der Regler anzeigt.


    Mich würde mal interessieren, was andre 100 Wp Besitzer für Erträge haben.
    Bei mir waren es immer so 20-25 Ah pro Tag.

    Keine Ahnung woher die Temperatur kommt.
    Der Regler ist in der Bedienung gut. Sicher nicht der effektivste, aber wer weiß.


    Laderegler WP 30 D
    Anzeige über Grafikdisplay mit Nachtlichtfunktion
    einfache Bedienung
    automatische Spannungserkennung
    PWM Regelung
    automatischer Temperaturausgleich
    einstellbare Lade- und Entlade-Kontrollparameter
    einstellbarer Betriebsmodus der Verbraucher
    Schutz vor Kurzschluss und Überlastung
    Batterie Tiefentladeschutz
    Schutz gegen Verpolt angeschlossene Batterien
    doppel USB zum Laden von Handy oder Tablet

    Danke, das werde ich auch machen.
    Die Radlager haben wohl alle rote Dichtungsringe. Bei denen stand einmal eine Nummer drauf und einmal nichts.
    Auf dem Foto sind die Riefen zu sehen.

    Ja im Anschlusskasten. Verbindung zwischen Anschlussdraht und Kontaktfahne. Hab mir auf dem CP in Kroatien einen Lötkolben geliehen und jetzt läufts wieder.
    Allerdings kommt bei intensiver Sonne nie mehr als 3,5 A raus. Aber das ist wohl so, wenn auf dem Dach 40°C herrschen.

    Meine Solaranlage hatte erst Aussetzerr und hat dann gar nichts mehr geliefert.
    Keine Spannung.
    Am Solarmodul war eine kalte Lötstelle. Jetzt geht wieder alles.
    Wie oft passiert sowas oder hab ich besonderes Glück gehabt?


    Es ist eine 100 Watt 0815 Anlage aus der Bucht.


    Technische Daten Solarmodul 100 W mono

    Leistung [Pmax] 100 Watt
    max. Arbeitsspannung [Vmp]18,3 Volt
    Max. Arbeitsstrom [Imp]5,48 Ampere
    Leerlaufspannung [Voc] 22,5 Volt
    Kurzschlussstrom [Isc]5,92 Ampere
    max. SystemspannungDC 1000 Volt
    Leistungstoleranz 0/+3%
    Abmessungen 1190 x 540 x 35

    In Montenegro auf dem Weg nach Albanien fielen uns Rollgeräusche auf, die es vorher nicht gab. Die Achsen waren auch ordentlich heiß.
    In Albanien auf dem CP Lake Shkodra (sehr empfehlenswert) haben wir mal die Räder hoch gehoben und gedreht. Geräusche und deutliches Spiel an den Achsen. In Albanien hatte ich aber nicht wirklich Lust, eine Werkstatt aufzusuchen.
    Auf dem Rückweg in Montenegro haben wir Glück gehabt. Kleine Werkstatt, ehrlicher Typ mit Ahnung. Der ist dann 12 km nach Podgorica (Hauptstadt) gefahren und hat passende Lager gefunden. Fersa aus Spanien. Kosten 60€ für die Lager und 30 € für die Montage. Die Lagerlaufflächen hatten deutlich erkennbare Riefen drin. Kein Wunder, dass das rattert. Kugeln waren ok.
    Die Bürstner Werkstatt in Königs Wusterhausen hat mir im Mai offensichtlich Radlager für 2 € eingebaut. Die Lager hatten jetzt gerade 2.500 km runter. Die alten davor hatten aber auch nur 10.000 km. Allerdings hab ich da nichts gehört und war skeptisch warum die getauscht werden mussten.


    Fazit: Wenn es Rollgeräusche gibt sind’s die Lager. Das hört man auch im Auto sehr gut. Die Diskussion gabs hier schon mal.
    Wie lange man mit kaputten Lagern fahren kann, haben wir nicht ausprobiert.
    Ich werde die Bremse noch etwas lockern, da es rechts deutlich schneller heiß wird als links.

    Teckertom hat recht. Der Wechselrichter brummt immer. Auch wenn er aus ist. Dann muss noch ein Schalter in die Zuleitung.
    Teckertom hat aber nicht recht, dass das Teil überflüssig ist. Zum Bespiel zum Laden vom Akkuschrauber für die Stützen. Oder das Batterieladegerät usw. Usw. Gibts bestimmt alles auf 12V, aber erst bei der übernächsten Anschaffung.