Beiträge von Mooseus

Weiß nicht, ob der Tipp schon zu spät kommt, aber letztes Jahr waren wir am

Camping Seemühle

am Walchsee, das hat uns super gefallen. Gegend ist die gleiche wie Eurocamp Kössen, allerdings kannst du direkt am Camping in den Auslauf des Walchsees springen und - bei Bedarf - in den See schwimmen. Hin laufen geht natürlich auch, sofern du noch Badegepäck dabei hast.
Der Campingplatz ist einfach und naturnah, die Klientel ist naturverbunden und ruhig, sofern man in Betracht zieht wie viele Kinder (so auch bei uns) mit am Start sind :-)
Einziges Manko: Eine Waschmaschine hat es am Platz nicht, ansonsten aber Top von den Möglichkeiten vor Ort und in der Umgebung. Habe den Urlaub mit Schwimmen und radeln sehr genossen, und fühlte mich auch als ehemals ambitionierter Triathlet hinsichtlich der möglichen Aktivitäten vor Ort bestens bedient :-)

Mahlzeit!

Ist schon wieder etwas her, aber wir waren auch erfolgreich :-) Falls es noch den ein oder anderen mit so einem alten WoWa draußen gibt: Wir haben unseren Hobby 650 KMFE excellent BJ 1998 von 1900 kG auf 2000 Kg auflasten können, nötig waren dafür neue Reifen /Tragindex 87) und ein TÜV, der sich die entsprechende Entscheidung auch ohne eine Aussage von Hobby zugetraut hat. Die Achsen (Knott) war dabei für 2 X 1000 kg ausgelegt, Chassis und Auflaufeinrichtung ebenfalls.
Was allerdings noch fehlt, ist die entsprechende Umtragung auf dem Typenschild, in den Unterlagen inkl. Fahrzeugschein ist alles schon i.O. :)

Lieben Gruß,

Benjamin

Mahlzeit,

Ich sehe das ganze mit einem anderen Hintergrund: Als alter Modellflieger haben wir schon in den 90ern NiCad Sub-C Zellen mit 100 A Entladestrom gequält (F5D Pylonracing), und die hatten nur 1900 maH. Heute werden LiPo Zellen in der Regel mit min. 35 C gebaut, d.h. Maximalstrom ist 35 X Nennkapazität, das wären in diesem Fall immerhin auch 588 A. Anfahrstrom ist also kein Problem, und mit den 2 X 30A Dauerstrom eines Mover-Doppels (welcher Mover braucht bitte 120 A Dauer???? Bitte nicht wieder Ah und A in einen Topf werfen, wie auf den moisten diesbezüglichen Internetseiten...) hat der Akku an sich schon gar keine Schmerzen. Fraglich ist eher, wie hoch die echte Kapazität eines solchen Akkus ist (bei echten 10 Ah könnte der Wowa aber immer noch 10 min. eben movern) und inwiefern zusätzlich Bauteile für die Belastungen ausgelegt sind (vielleicht riecht's irgendwann...).

Um die Ohren fliegen sollte einem also ein solches Ding nicht, und sooo viel schlechter verwendbar als z.B: das https://www.obelink.de/enduro-…%3D2%26category_id%3D2861 (bis auf die geringere Kapazität) dürfte es nicht sein.

Versuchen kann man's ja mal, und wenn's nix ist, bleibt es eben eine passable Powerbank für Handy, Laptop, o.ä. :-)

Versuch macht kluch ,

Gruß,

Benjamin

Vielen Dank für die Antworten, nach reichlich Diskussion in der Familie haben wir uns nun einfach aus Platzgründen FÜR den Wagen entschieden :-) ich denk, wir werden uns mit der Zuladung erst mal arrangieren (haben ja im Zweifel den Bus vornedran als Packesel) und weiter auf eine Erhöhung des zGG auf 2000 kg hoffen - das Fahrgestell gibt's ja her, nur Hobby will nicht
Ich werde in jedem Fall berichten, wie es mit dem neuen 'großen' weitergeht :-)

Lieben Gruß aus Heidelberg

Benjamin

P.S: selbst 140 kg Zuladung sind immer noch mehr, als unsere fünfköpfige Familie mit auf eine Flugreise nehmen dürfte

Liebe Forums-Gemeinde,

Ich möchte mich (uns) kurz vorstellen, da ich neu hier bin (mitlesen tue ich allerdings schon eine ganze Weile...): Wir haben 3 Kinder im Alter von 2, 4 und 5 Jahren, zusätzlich ist ein Hund in Anmarsch (Planungsstadium...). Seit Jahren machen wir Urlaub auf dem Campingplatz, allerdings meist im mobile home, oder früher ohne Kinder, wenn nicht verfügbar, auch mal kurz im Zelt. Nach langem hin und her und eingehenden Gesprächen mit Mit-Urlaubern (Wohnwagenbesitzer) haben wir uns nun für einen eigenen Wagen entschieden.
Da wir für die Kinder Platz brauchen und auch mal ausserhalb des Sommers (Ostern, Herbst) unterwegs sind, stand für uns recht früh fest, dass wir einen Wohnwagen mit 5 festen Schlafgelegenheiten PLUS Mittelsitzgruppe möchten, also einen klassischen Familiengrundriss. Die Auswahl fiel hier schnell auf einen Hobby 560 KMFe (mit generischem oder nachgerüstetem 3er-Stockbett) oder einen 650 KMFe, bei dem die Sitzecke im KiZi als Schlafgelegenheit genutzt werden kann.
Als WoWa Neueinsteiger sind unsere Ansprüche an Ausstattung und Zustand des Wagens (Klar, dicht muss er sein und nicht 'runtergeritten') nicht allzu hoch, und so haben wir uns jetzt auf einen gebrauchten 650 KMFe von 1998 eingeschossen (560er mit 3er Stockbett kommt uns dann doch zu eng vor, ist mit werksmäßigem 3er Bett im unserer Preisklasse seeeeehr selten, und bei einem Umbau gehen die Fenster quasi verloren. Ganz abgesehen davon sind die 3er Stockbetten tatsächlich verdammt eng...).

Nun meine Frage: Nutzt jemand von euch einen nicht-aufgelasteten Hobby 650 KMFe (ZGG 1900 kg) als Reisewohnwagen oder habt ihr den alle fest gestellt? Wenn ja, rangiert ihr den mit oder ohne Mover? Hat jemand erfolgreich eine Auflastung durchgeführt?

Im ersten Schritt habe ich mit der rechnerischen (nach Datenblatt) Zuladung von 250 kg ja kein Problem, aber sollte sich für uns rausstellen, dass wir die Kiste nicht auf die Parzelle geschoben bekommen, möchte ich ggf. einen Mover nachrüsten, dann bleibt nicht mehr viel über...
Unser Zugfahrzeug ist ein T5.2 mit 140 PS, ich bin schon soweit, zu akzeptieren, dass der die schweren Ausrüstungsgegenstände wie Fahrräder Vorzelt, Schlauchboot, Außenküche und Vorräte schlucken bzw. dranhängen muss, habe aber eigentlich wenig Lust, schon mit allen möglichen Einschränkungen in das Wohnwagen-Leben zu starten. Wohlgemerkt: Mit Mut zur Lücke würde ich die Kiste auch ein wenig überladen fahren, wohler wäre mir aber, wenn ich zumindest von dem ein oder anderen hören würde, dass er mit so einem Ding tatsächlich unterwegs ist / war (und wie!)

Vielen Dank schon mal für eure Antworten,

Lieben Gruß aus Heidelberg

Benjamin