Beiträge von Mainzel74

    Guten Abend allerseits,


    ich habe eine kurze Frage an alle an Euch die schon einmal den Gastkasten-Flaschen-Boden, oder oder wie man das auch immer nennt: den Boden im Gaskasten.
    Selbstverständlich habe hier schon das Forum durchstöbert und etliche Kommentare gefunden, dass dies kein Problem ist.
    Grundsätzlich stimme ich hier voll zu, dennoch habe ich mal eine Frage an alle, die diese brüchige Plastikwanne von Gaskastenboden eines älteren LMCs (um die 2000) gegen die die neuen schicken Alu-Riffelbleche getauscht habe:


    Wie habt ihr denn die alte Gummidichtung (siehe Foto) unfallfrei von der Wohnwagenwand bekommen? Wenn alles so gut gehalten hätte wie die Dichtung, dann hätte ich die alte Plastikwanne noch drin :-(


    Keine Sorge, das alte Blech auf dem einen Foto zur Stabilisation der Plastikwanne am Platz der Gasflaschen kommt noch raus. Aber da sieht man welche Dichtung ich meine und wofür sie da war.
    Danke, falls jemand antworten mag :-)
    Grüße
    Mainzel74

    Guten Abend allerseits,


    bei der Frühjahreskontrolle ist mir aufgefallen, dass der Gastkasten rechts (aus Plastik) an unserem LMC LUXUS 530TK durchgebrochen ist, runter hing. und die Verbindung zur Bodenplatte sich gelöst hatte
    Gut, von unten hochdrücken, vonm Gastkasten her festschrauben und dann unten grundieren an den blanken Holzstellen mit Owatroöl, zwischen den Spalt zwischen Gastkasten Korroflex einziehen und dann über die betroffenen Stellen noch mit Elaskon Caravan C-UBS drüber.
    Diese Info konnte ich gut im Forum finden.


    Hierbei ist mir jedoch Folgendes aufgefallen (Sieh Foto):
    Die Bodenplatte liegt auf der Achse auf und über ein L-Winkel ist die Achse mit der Bodenplatte verschraubt - nur war bei mir die Schraub fast draußen aus dem Gewinde.
    Nun die Frage - Muss das so sein wegen "Spiel" oder sollte ich mal festziehen.
    Danke über hilfreiche Kommentare und wenn die Frage schonmal irgendwo stand, gern drauf verweisen. Ich habe es nicht gefunden.


    Grüße
    Mainzelwohnwagen-forum.de/index.php?attachment/188203/

    Teil 3


    ** nur mein Eindruck unserer Reise, soll keine Bewertung sein, sondern lediglich informativ und hoffentlich auch unterhaltsam sein **


    Ein Auszug unserer Ausflüge in der näheren Umgebung(maximale einfache Strecke 90 Minuten):


    La caverne du pont d’Arc
    Nachbau der Chauvet Höhle - Die Strecke an die Ardèche unddie Caverne du pont d’arc nahmen wir gerne auf uns, denn dieser komplexe undsehr authentische Höhlennachbau ist grandios. Exakter Nachbau der einzigartigenHöhlenzeichnung inklusive Raumklima machen es zu einem unvergesslichenErlebnis. Wir können nur empfehlen eine der angebotenen Führungen in deutscherSprache im Vorfeld zu buchen. Dies bedeutet kein Warten in einer langenSchlange und die Möglichkeit den Guide zu befragen über den angebotenen AudioGuide hinaus.
    (http://pontdarc-ardeche.fr/fr/…e/la-caverne-du-pont-darc)
    Wenn man schon mal in der Ecke ist, dann sollte mannatürlich noch am Pont d’arc schwimmen gehen. :)


    Grottes des Demoiselles
    Die Höhle ist eine der vielen Karsthöhlen in den südlichenCevennen und innerhalb 45 Minuten vom Campingplatz aus zu erreichen. Wir nennensie stellvertretend für die Vielzahl der Höhlen in den Cevennen. Der Zugang zurHöhle erfolgt mit einer Schienenbahn und Führungen sind meist zweisprachig infranzösisch oder englischer Sprache. Der Audioguide in deutscher Sprache istebenfalls zu empfehlen. Eine der Höhle in dem Verbund hat eine Höhe von knapp60 Metern bei 80 Meter Breite und 120 Meter Länge und wird ob ihrer Größe auchdie Kathedrale genannt. Es raubt einem den Atem, wenn man aus dem engen Gangplötzlich von oben in die Kathedrale über Treppen einsteigt. Wenn hier jemandein Problem mit der Höhe hat. Einfach den Guide informieren, es gibt noch einenalternativen Weg.
    http://www.demoiselles.fr/index.php/en/



    Maison des vautours
    Früher waren Geier in den Cevennen heimisch, doch ihrschlechter Ruf hat ihnen zugesetzt und waren ausgestorben. Eine Ansiedlung derheimischen Geier in der Schlucht des Jont Mitte der 80er Jahre war ein Erfolgund so können in diesem Museum / Aussichtspunkt die Tiere in den steilen Hängenbeobachtet werden und es wird viel Wissenswertes vermittelt.
    Den Besuch im "Maison des vautoures" kann man sehr gut miteinem Ausflug an den Tarn verbinden und auf der Hinfahrt und Rückfahrteinbauen. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Kinder.
    https://maisondesvautours.com/


    Tarnschlucht
    Da wir Eltern schon als Kinder die Tarnschlucht bewunderndurften, wollten wir auch unbedingt mit unseren Kindern zum Tarn.
    Angeblich ist der Fluss sehr voll, da er ein Mekka fürKajakfahrer darstellt. In der zweiten Juli 2018 war dem aber nicht, so dass manzwar nicht ganz allein aber auch nicht Kajak an Kajak den Fluss befahrenkonnte. Das Angebot ist sehr umfangreich von kurzen kindgerechten Kajaktourebis hin zu längeren Tour oder gar Fahrt in Fahrt in einem Kahn mit Steuermann.Egal für was man sich entscheidet, es ist auf jeden Fall ein Erlebnis. DieAnfahrt haben wir über die Causse de Mejan gewählt, um vor unseremSchluchtabenteuer noch den Fluss von oben bestaunen zu können. Es gibt eineVielzahl von tollen Aussichtspunkten (z.B.: Point de Hourtous, Point deSublime, etc.). Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weitere Aktivitäten amTarn und wir werden sobald die Kinder etwas älter sind nochmal zum Canyoningoder Klettern vorbeikommen. Empfehlungen für Anbieter von Touren möchte ichnicht aussprechen. Einfach die Suchmaschine Eurer Wahl eingeben oder vor Ortinformieren und Euch einen Eindruck verschaffen. Wir hatten im Vorfeldreserviert, da wir bei der Anfahrt zumindest alle unsere erhofften Aktivitätendurchführen wollten.



    Dampfeisenbahnfahrt mit dem „train à vapeur des Cevennes“.
    Saint Jean du Gard ist die Endstation der Dampflok zwischenAnduze und Saint Jean du Gard mit einem Zwischenstop in der Bambousserie.
    Natürlich durfte die Fahrt in dieser alten Lok nicht fehlenund war ein kurzweiliges Highlight für die ganze Familie. Tolle Ausblicke und man kann es sehr gut mit einem Besuch von Anduze verbinden, wenn man nicht dem Auto in die nächstgrößere Stadt fahren möchte.



    http://www.gard-tourismus.com/le-train-a-vapeur-des-cevennes/anduze/tabid/2250/offreid/3090a361-d339-4f90-a16b-788c0e59e610/Detail


    Nimes
    Nimes hat viel zu bieten und ist eine wunderschöne Kleinstadt. Neben dem Kolosseum (identisch zu dem in Rom nur in klein ;) ) gibt es vielanzuschauen und alle Sehenswürdigkeiten bieten gutgemachte Audioguides indeutscher Sprache an, so dass es selbst Kindern nicht langweilig wird. Nur dieFüßen taten irgendwann weh.


    Pont du Gard
    Ein Picknick am Fußeder Brücke ist einfach etwas ganz Besonderes.
    Sogar ein Abenteuer durften wir erleben. Die Schirmmütze derMainzeldame wurde vom Pont geweht und in einer spannenden Rettungsaktion hatdie restliche Familie die Mütze wieder aus den Fängen des Fluss gerettet.




    Abîme de Bramabiau
    Mittig im Nationalpark der Cevennen, in der Nähe des MontAigual findet man eines beeindrucktesten Naturphänomen in den Cevennen. Dort inentspring der Fluß „Bonheur“. Er bahnt sich seinen Weg bis zur Kalkstein desCausse de Camprieu und hat sich dort über Millionen von Jahren einen Weg durchden Felsen gesucht.
    Die Bilder geben kaum die Wucht dieses Erlebnisses wiederund dies obwohl die Sprache der Führung lediglich in französischer Sprache war,dies ist eines der Naturschauspiele, die man unbedingt erlebt haben sollte. Manfindet es kaum in Reiseführern und auch die Webseite ist nicht sonderlichmodern, aber wahrscheinlich bzw. deswegen können wir es nur empfehlen.


    In der schmalen Öffnung beginnt der Einstieg in das Flußsystem


    Neben diesen weiter entfernten Zielen waren einfach viel in der näheren Umgebung des Platzes unterwegs und es gab immer etwas Neues zu entdecken.
    Die Umgebung von Anduze und Saint Jean du Gard lädtwunderbar zum Wandern und Schwimmen im Gardon und dessen Zuflüssen ein. Diewilde Schroffheit, die Abgeschiedenheit sowie die Herzlichkeit der Einheimischen machte diese Reise zu einem wunderbaren Erlebnis.


    Brücke in Saint Jean du Gard

    Ich kann nicht sagen, ob in der eigentlichen Hauptferienzeit dort mehr los, da wir zu Beginn der französischen Ferien in den Cevennen waren(1-3 Juliwoche).
    Die Region liegt etwas abseits der normalen Urlaubsregionen in Frankreich und wer den Urlaub mit Party verbringen möchte, der ist hier mitSicherheit falsch.
    Wer jedoch die kleinen Wanderwege und verwunschenen Dörfchenerkunden mag, der wird erstaunt sein aufgrund der Vielfalt und Schönheit dieser Region.
    TIPP: Nehmt Eure Drahtesel mit

    --- TEIL 2 ---
    ** nur mein Eindruck unserer Reise, soll keine Bewertung sein, sondern lediglich informativ und hoffentlich auch unterhaltsam sein **
    Ankunft in den Cevennen
    Die Nacht in Bollène war die wärmste Nacht in unserem Urlaub. Es hatte kaum abgekühlt in der Nacht und trotz meines Veto beschloss die Familienoberhäuptin mal alle Rollos zu öffnen inklusive Verdunklung - Luft, Luft wir brauchen Luft. Die Helligkeit am frühen Morgen machte auch nur mir zu schaffen und ich schlenderte über den Platz und den anliegenden Wald. Nach meiner Rückkehr ca. 90 Minuten später, beschloss ich den Rest durch lautes "Kaffeekochen" zu wecken. Hat geklappt.
    Nach dem Frühstück ging es dann den Hüpfer von Bollène nach Saint Jean du Gard, so dass wir noch vor der Mittagsruhe (Beginn 12:00) einchecken konnten.

    Es gibt in unterschiedlichen Foren Beschreibungen über die Anfahrt zum Campingplatz Mas de la Cam und ich war auch nicht ganz unbeeindruckt wegen der Schilderungen. man zweigt von der Landstraße ab, kurz bergab und dann in einer 90 Grad Kurve über eine sehr, sehr schmale Brücke den Gardon querend - natürlich ohne seitliche Begrenzung. Vor meinem geistigen Augen habe ich die Szene im Vorfeld unendliche Mal durchgespielt. Es war alles dabei: abgebogen ab und rüber bis hin zu ein Rad hängt frei und der Wohnwagen macht den Abflug..


    Rückblick nach der Überfahrt zum Campingplatz.

    Sieht nicht so spektakulär aus auf dem Foto und mit ein wenig Auge ist es auch kein Problem. *erleichtert war ich schon im Anschluss*


    Wir einen Stellplatz mit 120m2 gebucht, die Anmeldeformalitäten waren schnell erledigt. Die ASCI Card gezeigt, da wir noch 7 Tage Vorsaison im Juli hatten und aber auf den Platz.


    Der Platz


    Camping Mas de la Cam (https://www.camping-cevennes.info/de/) ist ein wunderschöner Campingplatz anden Ausläufern der Cevennen am Flüßchen Gardon, der nach mehrerenZusammenflüssen unter der Pont du Gard durchfließt.
    Etwas außerhalb der üblichen touristischen Pfade gelegen hater jedoch einiges für Familien zu bieten:
    Eine schöne Poollandschaft mit angeschlossenem Wasserspielpark,vielfältiger Spielplatz mit Geräten vom Baby über Kleinkind bis zumKletterparcours mit Fußballplatz . Als Sahnehäubchen wird in derHauptsaison der Gardon augestaut , so dass man ebenfalls perfekt imFluss schwimmen kann oder jegliche Wasserspielzeuge und gar Schlauchboote derKinder zum Einsatz bringen kann.


    Der Blick auf das Spielgelände von der Bar aus.



    Blick vom Spielgelände zu den Stellplätzen.



    Eingang zum kleinen Lädchen inkl. Baguette und Croissant Verkauf


    Angebote auf dem Platz:
    In der Hauptsaison gibt es ein vielfältiges Angebot jeglicherAktivitäten – Aquafit, Crossfit, Radtouren, Bastelangebote für die Kinder bishin zu abendlichen Aktivitäten wie Bouleturnier, Tischtennisturnier, etc.Ein kleines Angebot anWellnessbehandlungen kann man auch zu einem fairen Preis hinzubuchen
    Vieles ist möglich jedoch kann man sich genauso gut aus allem heraushalten,wenn einem danach ist.
    Ermöglicht wird dies durch die Tatsache, dass dieBar/Restaurant mit dem Pool und Spiellandschaften durch eine große Wiese vonden eigentlichen Stellplätzen entfernt ist, so dass man auch währendLiveübertragung der WM Fussballspiele nicht gestört wurde, wenn man nichtselbst nicht beim Public Viewing war.
    Der Platz selbst ist in Terrassen aufgeteilt von unterschiedlichen Größen von klein bis groß. Wir hatten eine der größerenParzellen gebucht nur durch den kleinen Weg und eine leicht abfallende Wiesevom Fluss getrennt. Dies leicht abfallende Wiese hat nahe dem Fahrweg ebenfallsnoch nicht parzellierte Stellplätze, die jedoch ausnahmslos für größere Zeltbzw. Faltcaravane genutzt werden können dürfen. Da wir in der noch zu Beginnder Hauptsaison bzw. Ende der Nebensaison vor Ort waren, durften wir alleFacetten dieses Platzes kennenlernen – von nur 1/3 gefüllt bis hin zu restlosausgebucht in den letzten beiden Tagen.
    Hinweis: Es werden auch Kühlschränke zum Ausleihen angeboten – unser Modellwar top und blitzeblank


    Beispiel der Parzellen auf den Terrassen.



    Der Platz wird in der Hauptsaison zu 50% von Holländern, 40% Belgiern, 8 % Franzosen sowie 2% restlichen Nationalitäten besucht. Wen dieseinen stört, dann besser im Juni bzw. September fahren. Uns hat es nichtgestört, nur für unsere Kinder war es dadurch schwieriger Freunde zu finden undsich zu verständigen, als bei bunt durchmischten Plätzen. Desweiteren haben wirnoch nie so viele Faltcaravane gesehen wie hier. Alle erdenkliche Größen undModelle und es war doch irgendwie beruhigend zu sehen, dass auch die "Falter" ebenso so sorgfältig aufgebaut werden müssen wie unser altes Vorzelt und egal wie oft man es schon gemacht hat. Irgendwas ist immer :xwall::lol:


    Der Croissant- und Baguette Service war ebenfalls gut organisiert. Ich binjedoch ohnehin jeden Morgen in das ca. 3km entfernte Saint Jean du Gardgeradelt, um dort bereits um spätestens 7:00 dem morgendlichen Treiben beieiner Tasse Kaffee zuzuschauen und dort die Frühstücksausstattung zu kaufen –Obst, Baguette, alles da was man braucht. Desweitern ist jeden Dienstag in derWoche Markt – sehr empfehlenswert.


    Sanitär:
    Es gibt 3 Sanitärhäuser auf dem Platz. Alle sind Unisex, wie in Frankreich oder auch in Skandinavien üblich. Das Wasser war warm und in ausreichender Menge vorhanden und selbst bei am Ende voll belegten Platz gab es beim Duschen oder Abwasch kein/kaum Stau. Chapeau!


    Wir hatten uns gerade ein paar Tage eingelebt auf dem ruhigen Platz, dann wurde uns klar, dass etwas Großes bevorsteht.
    Es rumpelte und schepperte und dann schob sich ein Tieflader über den kleinen Zufahrtsweg an unserem Wohnwagen vorbei. Stumm staunend standen wir da.
    Aber nun ergab alles einen Sinn: wir konnten zwar im Gardon schwimmen direkt vor unserem Platz, aber mehr als brusttief war er nicht und in etwa 100m Entfernung lag ein riesiger Steinhaufen.
    Binnen Minuten war direkt vor unserem Platz ein Auflauf an Campern. Alle bestaunten die Aufstauung des Gardon an dieser Stelle. Der Staudamm hat die Hauptsaison eröffnet. :-) bei unserer Abreise am 18. Juli war der Platz nahezu voll belegt. Bis zwei Tage vor Abfahrt war der Platz sehr übersichtlich gefüllt, so dass man das Gefühl hatte, dass noch keine Hauptferienzeit ist - vielleicht hatten wir einfach Glück :-)


    Bau des Staudamms


    Erkenntnis für uns: Die ASCI Karte ist wirklich ihr Geld wert und vor allem in Frankreich weit verbreitet & Tieflader können sich auch sicher auf Campingplätzen bewegen.


    Teil 3 folgt morgen

    Danke für die zahlreichen Kommentare - es geht gleich weiter :-)


    @ Wir 3: Ja, es Ponyreiten nebenan, See und Pool sind da und auch einiges anzuschauen, da kann man gern ein paar Tage bleiben, wenn das ländliche Frankreich erkunden mag.


    @ Marwin: wärt ihr mal weiter nach Saint Jean du Gard gefahren, da war alles optimal. tagsüber warum und nachts schön abgekühlt. liegt ja auch ein wenig höher :D

    Cevennen 2018 - Frankreichroadtrip


    So, da wir selbst gern die Berichte im Forum lesen, kommt nun auch mal ein Bericht von uns.


    Nach einem wunderschönen Bornholm Urlaub 2017 (auch gern Reisebericht noch nachgereicht, wenn gewünscht), sollte es 2018 in Wärmere Gefilde gehen.
    Da wir Frankreich Fans sind aber seit 8 Jahren nicht mehr im Lande waren, war die Auswahl des Landes schnell klar.
    Der Platz sollte mehr in Südfrankreich liegen als im Westen Frankreichs, warm, Schwimmbad für die Kinder, nicht zu groß und auch Möglichkeiten für Ausflüge sollte gegeben sein. Also kaum Wünsche
    Dennoch wurden wir fündig.
    Nach einiger Recherche fiel die Wahl auf Camping Mas de la Cam in der Nähe von Saint Jean du Gard bei Anduze (https://www.camping-cevennes.info/de/). Zwar kaum Bewertungen aus Deutschland auf den üblichen Camping Portalen aber uns sagte er zu. Ein Platz in der Nähe wurde ebenfalls angeschaut aber wegen mangelnder Poollandschaft für die Kinder verworfen. (da mag nun jeder seine eigene Meinung haben, aber unser kleinster Zwerg konnte noch nicht schwimmen und ihn im Schwimmbad mit Flügeln schwimmen zu lassen oder im Fluss ist schon ein Unterschied)


    Da bei uns auch der Weg das Ziel ist und wir einfach es lieben verschiedene Plätze anzusehen und zu erleben, wurden die Hinfahrt und Rückfahrt in 3 Etappen aufgeteilt.


    Hinfahrt aus dem Rhein-Main Gebiet kommend:


    Tag 1: Camping de la Liez in Peigney (Camping de la liez)


    Nach etwa 5h Fahrt mit Pausen kamen wir in Peigney an. Wir wurden freundlich von den einzuarbeitenden Mitarbeiterinnen eingewiesen nachdem wir darauf hingewiesen haben, daß wir bereits im Vorfeld gezahlt hatten. <a class="jsSmiley" data-smiley-path="http://wohnwagen-forum.de/wcf/images/smilies/wink.png" data-smiley-code=";)">
    Abgekuppelt, unseren 18Jahren LMC 530TK ausgerichtet, Stühle raus und....erstmal in den See und in den Pool. So fängt der Urlaub gut an.<p>


    Nach der körperlichen Verausgabung ging es dann in das kleine Restaurant des Campingplatzes und der erste Urlaubstag nahm ein tolles Ende. Leckeres Essen und alle 4 hatten wir viel Spaß.
    Die selbstgemachten Clafoutis sind übrigens super lecker und können wir nur empfehlen - HInweis: Die müssen mit Kernen sein, die Kirschen :D:lol:
    Der Platz selbst ist ordentlich, zwar in normalen Segment beengt aber wirklich ein perfekter Übernachtungsplatz mit einfachen aber sauberen Sanitäranlagen, guter Infrastruktur und man gut auch 1-2 Tage hier verbringen.


    Tag 2: Camping la Simioune
    Ziel des heutigen Abschnitts war die Reise nach Bollène auf den Camping Platz La Simioune. (https://www.la-simioune.fr/)
    nachdem wir doch leider später auf der Straße war als geplant, kam es wie es kommen musste. wir wurden leider durch einen "kleinen" Stau auf der "Route du Soleil" aufgehalten, so dass wir erst gegen 16:00 Uhr auf unserem heutigen Platz eintrafen.
    In den Beschreibungen wurden wir vor einer abenteuerlichen Anreise gewarnt, doch entweder sind wir "falsch" gefahren oder es ist wie alles immer eine Sache des persönlichen Empfindens. Jedenfalls war die Anfahrt nicht kompliziert und auch nicht eng und steil. Der Platz liegt ca. 10 Minuten von der Autobahn oben auf einem kleinen Hügel.
    Er hat einen kleinen Pool, ein kleines Bistro, das sauberste und modernste Waschhaus in Frankreich (wiederum unser Empfinden)
    Der Empfang war herzlich und dann..
    Abgekuppelt, unseren 18Jahren LMC 530TK ausgerichtet, Stühle raus und....erstmal in den Pool. :)
    Nachdem die Kinder noch den Spielplatz bespielt und wir eine Runde Boule gespielt hatten, gönnten wir uns auch einen kleinen Snack an der Bar.
    Einfach herrlich diese Stille bzw. das Singen der Zikaden.
    Während der Kinder spielten, hat Papa noch kurz das naheliegende Weingut besucht und einen leckeren Tropfen für den Abend erstanden.
    Wir werden hier in Zukunft mit Sicherheit wieder einen Stop einlegen, da es uns allein einfach zu gut gefallen hat und ich kann den Platz jedem nur ans Herz legen, der ebenfalls auf seiner Reise nach Südfrankreich oder Spanien einen Übernachtungsplatz sucht. Einfach und einfach herzlich hier.


    -- weiter geht es morgen...ich muss noch ein wenig üben, dass es auch einigermaßen leserlich ist und hoffentlich interessant für Euch. Über Feedback bin ich dankbar..

    Hallo zusammen,


    falls nochmal jemand das Problem mit Bugrad hat, ich habe den Hinweis mit dem Schlosser in Anspruch genommen.


    @treckertom : Danke !

    • 4 Kunstoffstopfen herausziehen
    • Auflaufvorrichtung abschrauben (5 Schrauben)
    • Deckel an der Schweißnaht öffnen
    • Deckelöffnung für einzuschweißendes Führungsrohr aufarbeiten
    • Führungsrohr mit Aussparung für Klemmschuh zwischen Bodenbleich und Deckelblech einschweißen
    • nicht zu wenig Zinkspray
    • Deckel wieder anschweißen
    • Korrosionsschutz ausbessern oder gleich Feuerverzinken

    Feddisch.
    Das Bugrad steht nun wie eine 1 gerade und hat unsere Roadtrips durch die Alpen und Südfrankreich sowie diverse Wochenenden perfekt überstanden.
    Das Ganze noch für kleines Geld :-)

    Guten Morgen allerseits,


    ich habe diesen Threat aufmerksam gelesen und wir sind nun neugierig auf den Platz und werden wohl auch zum ersten Mal Richtung Venedig aufbrechen in 2019. Wir haben nun auf Anfrage noch den Platz 801 vorreseviert.
    da auf dem Lageplan es wirklich schwer abzuschätzen wie die Entfernungen zu den Waschhäusern, Spielpätzen, etc sind bzw. wo diese sich befinden (es stehen nur Nummern ohne Erklärung auf dem Plan im Netz), wollte ich mich mal erkundigen, ob evt. einige von Euch Rückmeldung geben könnten. Sind eine Familie mit 2 Kindern und da fällt u.a. auch viel Geschirr an :-)
    Danke für eventuelle Rückmeldungen bzgl. der Entfernungen von der 801 zu diesen Örtlichkeiten.
    Grüße Mainzel74

    Hallo allerseits,


    durch Eure Tipps kam ich auch die richtige Spur und auch von ALKO die "Bestätigung" der fehlerhaft konstruierten Auflaufeinrichtung.


    ALKO hat den Post von @treckertom bestätigt - kein kostenneutraler Austausch mehr aber eine neue Auflaufeinrichtung löst das Problem.
    Alternativ Bugrad seitlich an der Deichsel befestigen oder die "Schlosserlösung" durch Anschweißen eines Rohres mit einer Aussparung für die Klemmlasche.


    Ich persönlich habe mich für die "Schlosserlösung" entschieden. Vielen lieben Dank durch Eure Hilfe wurden mir einige Euronen gespart :-)


    Mainzel74

    @treckertom


    ja genau diese haben wir :-) Haben nun unsere gebrauchte Wohndose über die erste Saison gebracht und dieses Manko war sehr auffallend.
    War gebracht gekauft und ich habe zugegebenermaßen nicht darauf geachtet. :-(
    Austausch der Auflaufvorrichtung fällt ja wohl dann flach für mich via ALKO :-(
    wie genau hast Du das Einschweißen eines Rohres gemeint? Dann kann ich das Rad doch nicht mehr festklemmen.


    Danke für den Hinweis schon jetzt


    Beste Grüße

    allo zusammen,


    ich habe das Forum hier durchforstet aber war leider nicht erfolgreich im Finden einer Lösung zum meinem Problem, da nun der Versuch mit einer direkten Frage:
    Wir haben folgende Deichsel:


    wenn ich das Stützrad fest anziehe, dann hat es oben etwas Spiel und schiebt (Frontansicht - oben nach links und unten nach rechts)
    daraufhin mal genau reingeschaut:


    Da ist erkennbar, dass das Gewinde des Feststellhebels direkt auf die Klemmplatte drückt. Soll das so sein oder gibt es normalerweise eine Art "Anpressstrück"?
    Durch das ungleichmäßige Andrücken der Klemmplatte und oben auf der Abdeckung etwas mehr Platz für das Stützrad kommt es immer zur Verschiebung.


    Teilweise macht es den Einsatz unseres Movers sehr abenteuerlich.
    Werde gern auf bestehende Postings verwiesen, die ich nicht gefunden habe und nehme auch gern neue Tipps an.


    Vielen Dank für Eure Kommentare
    Mainzel74

    @Michael42



    Die Anstandshalber sind komplett gekürzt und das Dach liegt an z.b. an anderen Stellen komplett auf.
    Bei der Anprobe vor dem Dekaseal war dies deutlich zu sehen, auch beim Andrücken.während der Anprobe.
    Auch dies war mein erster Ansatzpunkt.



    Die Schrauben wurden über Kreuz angezogen.


    Mit Befestigungsklammern sind die Klammern gemeint durch die Plisse mit dem Fenster verbunden werden.

    Ich gehe mal davon aus, es ist hier die Rede von Dekalin Dekaseal 8936

    ja, genau, entschuldigt die ungenaue Angabe des verwendeten Produktes.


    vielen Dank Euch für das rege Feedback.


    ich habe nun die Haube wieder entfernt und das Dekaseal 8936 abgetupft, gereinigt wieder.
    Anschließend neu das Dekaseal8936 aufgetragen.
    Dieses Mal wirklich großzügig aufgetragen und das Resultat sehr ihr auf dem Foto.
    Nun festgestellt, dass die Befestigungsklammern im Lieferumfang fehlten und direct an Dometic gewendet.


    nochmals vielen Dank!



    hach...dann muss es wohl "zu wenig Dekalin" gewesen sein, denn die Abstandshalterungen gemäß Herstellervorgaben.
    Wenn die Luke aufliegt ist an manchen Stellen immer ein kleines Stück, auch wenn ich es von oben andrücke.


    *seufz*


    dann werde ich in den saueren Apfel beißen und nochmal Dichmasse entfernen..

    Hallo Olaf,


    danke für die Antwort.
    Das "Material" am Pfeil ist ein alter Lackschade, den ich noch mit einem Lackstift nach der Lukeeinbau beheben wollte. im Kreis ist das neue Material selbstverständlich.
    Die Distanzstücke mußte ich auf 2m bekommen also nahezu plan. Aber das war schwierig zu erreichen mit einer kleinen Säge, es sind ca. 3mm.
    Natürlich kann man sagen, daß bei 2mm ich es auch nahezu eben machen könnte. Dies wäre mit einem Seitenschneider wohl zu machen.
    Immer wenn man denkt, daß es kurz und schnell erledigt ist :-)