Beiträge von Campground Sylt

    Wir transportieren unsere E-Bikes so:


    Unser Wohnwagen ist auch ohne Fahrräder beim Gewicht und der Stützlast schon am Limit.

    Bei uns fahren die Räder seit 25 Jahren im Wohni mit. Festgeschnallt natürlich. Bei weiten Reisen mit Übernachtung wägen wir vorher ab, ob wir sie wirklich brauchen oder vor Ort welche mieten. Die Stützlast liegt so bei 90-100 kg, die sowohl der Fendt, wie auch der 5er vertragen.

    Das trat bei unserem schon nach 2 Jahren auf und wurde im Rahmen der Garantie erneuert. In einem YouTube Video habe ich gesehen, dass man es mit WD40 reinigen kann aber dann hinterher mit Politur neu versiegeln sollte.


    Hat das schon jemand probiert und kann es bestätigen?

    Ich hab eigentlich weniger Angst vor der Quarantäne, als davor, durch meine Urlaubslust andere anzustecken. Wenn man die momentane Entwicklung objektiv betrachtet, können wir froh sein, wenn wir um einen erneuten Lockdown herum kommen. Da fehlt mir jedes Verständnis für die Leute, die alle Schutzmaßnahmen hin und her drehen, um sie so zu deuten, dass das alles für sie persönlich nicht gelten würde und sofort die Lücke erkennen, wie man unbemerkt hindurch schlüpfen kann, um frohen Mutes fortan andere anzustecken. Hinterher regt man sich dann halt über die Kanzlerin auf. Die hätte ja besser aufpassen können.
    Empathie geht anders...


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Schützt euch vor solchen Aluhüten und Egoisten und bleibt gesund.


    Gruß Bernd

    Wir sind meist etwas früher hier und selbst da war es schon leerer, als in diesem Jahr. Der Platz ist nicht überfüllt aber dennoch sehr gut besucht. Es werden immer mehr WoMos, die nach wenigen Tagen weiterfahren. An den Brennpunkten in Westerland und List ist ordentlich Trubel. Da halten wir uns lieber fern. Zumal an der Westerländer Promenade, bei der Muschel eine riesige Baustelle ist, die das Ambiente extrem stört.
    In Rantum sind viele Hunde. Es gibt einen separaten Strand dafür. Der Platz ist halt viel größer, als der in Wenningstedt, wobei die Größe der Stellplätze mir in Wenningstedt etwas größer vorkam. Einfach mal eine Radtour machen und anschauen. Man kann von hier aus über den Seedeich das Rantumbecken umkreisen und so eine schöne Rundtour zurück nach Wenningstedt machen. LG Bernd

    Moin, ich bin zur Zeit auf Sylt. Wir stehen in Rantum auf dem Platz.


    Vorgestern waren wir in Wenningstedt und sind mal kurz über den Platz gelaufen. Der Zeltplatz war kaum besucht. Ein separates Waschhaus habe ich da nicht gesehen. Wobei ich auch nicht explizit danach gesucht habe. Also ohne Gewähr. Der Platz ist aber recht klein und alles schnell erreichbar.


    Schönen Urlaub!

    Wir waren 2019 am Gardasee, auf dem La Quercia. Auch dort behielt man die Ausweise bis zur Abreise ein. Auf Nachfrage sagte man uns, dieses sei polizeilich vorgeschrieben, was ich mal stark anzweifle.



    Zur Zeit auf Sylt interessiert sich überhaupt niemand für die Pässe. Auch hier habe ich noch nichts bezahlt und könnte mich heimlich vom Platz stehlen. Praktizieren die Zechpreller solches Verhalten nur im Ausland?


    Hier hält sich wirklich so gut wie jeder an die Regeln und ich habe noch keinen ohne Mund/Nasenbedeckung im Waschhaus laufen gesehen. Draußen natürlich nicht nötig. Wo es wirklich hapert mit der Einhaltung der Regeln, ist ein großer Teil der Gastronomie auf der Insel. Liste zur Festhaltung der Personalien? Fehlanzeige. Mundschutz des Personals beim Servieren? No Way. Dafür, dass man auf den Inseln im Frühjahr noch riesige Angst vor Infektionen hatte und alles abgesperrt war, zeigt man sich da inzwischen extrem unerschrocken. Ich halte es da wie viele andere und mache einen Bogen drum. Man kann seinen Urlaub auch anders genießen.


    Gute Besserung allen, die sich was eingefangen haben!

    Das ist doch völlig normal, dass die einen abreisen und die nächsten schon warten.


    Ich finde es unfassbar, dass sich niemand um die Einhaltung der Regeln kümmert. Hierzulande gehen die Tests aus und da praktizieren sie Dolce Vita. Es ist nicht mehr lang hin und sie werden notgedrungen alle Heimkehrer in Quarantäne schicken.


    Ich bin zur Zeit auf Sylt. Hier beachtet nahezu jeder die Vorschriften. Man trägt die Maske, bis man in der Duschkabine verschwindet oder an einem der nicht gesperrten Waschbecken Platz findet. Es kann so einfach sein.

    Einige versuchen immer wieder in anderen Tröts wie hier , ihren soo vermissten Coronatröt aufzumachen.
    Leute lasst es !
    Ach ja, das gehört ja eigendlich in den Nervtröt , Entschuldigung und
    :undweg:

    Welchen Sinn sollte es machen, an einem anderen Ort über die unzureichenden Maßnahmen auf dem MdV zu diskutieren? Damit die paar Weltverbesserer nicht die bösen Worte durch ihre rosa Kuschel-Brille lesen müssen? Vor Reisen nach Spanien wurde bereits vor auswärtigen Amt gewarnt. Muss man es zwingend für Italien auch soweit kommen lassen? Ich will einfach nicht glauben, dass die Menschen in so großer Zahl so ignorant und dumm sind. ?(

    Ich frage mich, wie man bei dem Gedränge die Infektionskette zurückverfolgen möchte. Das ist Pflicht der Gastronomen und Platzbetreiber und der einzige Hebel, um diesen Wahnsinn irgendwann unter Kontrolle zu bekommen. Es wird so kommen, dass jeder Urlaubsrückkehrer getestet wird und anschließend im Bedarfsfalle in 14 tägiger Quarantäne landet. Das dürfen dann die Kollegen ausbaden, die ihn vertreten müssen und ihrerseits nicht in Urlaub fahren können. Es sollte einfach mal jedem bewusst werden, dass er durch sein Verhalten das Leben der anderen beeinflusst und gefährdet. Wenn es nur darum ginge, ob man sich selbst infizieren könnte, wäre das Verhalten ja noch nachvollziehbar. Aber dieses demonstrative „mir doch egal, was mit anderen passiert“ erschüttert mich zutiefst.


    Ich wünsche jedem einen tollen Urlaub. Aber bitte so, dass die anderen ihren dann auch genießen können.

    Es bringt doch nichts, sich die Dinge schön zu rechnen. Das Virus wird über die Luft übertragen. Es wäre mir neu, wenn die Luft eines Schwimmbades mit Chlor angereichert werden sollte. Beim Kreischen, Prusten und Lachen setzen infizierte Gäste das Virus frei. So gelingt es mühelos zum nächsten Wirt. Die auf diese Weise Infizierten werden das vermutlich erst zuhause merken, weil die Inkubationszeit länger ist, als der Urlaub. Und in dieser Zeit stecken sie dann die nächsten an, solange sie sich nicht haben testen lassen und im Bedarfsfalle in Quarantäne begeben.
    Und dennoch, Camping ist mit großer Wahrscheinlichkeit die sicherste Weise, in diesem Jahr Urlaub zu machen. Man darf nur die besonderen Umstände nicht vergessen.

    Sowas habe ich hier schon gesehen. Eine Art Klemme, mit der man den Duschschlauch an den Wasserhahn anklemmen kann und dann vor dem Fenster des Waschraumes duschen kann. Ob die Pumpe es schafft, das Wasser in der benötigten Menge bis hoch aufs Dach zu pumpen, kann ich nicht beurteilen. Ich werde mir mal so Plastiksäcke mit Brause holen und aufs Dach legen, zum Erwärmen. Die kann man dann im Zelt aufhängen und damit duschen. Sollte es nicht eh wieder eine Sperre geben...

    Nein, nicht missverstehen bitte! Ich verteufele keinen Urlauber! Im Gegenteil. Wie gesagt, der MDV bietet so viel Platz, dass man überhaupt nicht eng gedrängt stehen müsste. Nur halten sich eben zu wenig dran. Ich fände es einfach für ALLE besser, wenn man sich nach Rückkehr testen lassen könnte/würde/müsste, um diesen ganzen Mist möglichst bald hinter uns zu lassen und keine neue Welle loszutreten.

    Genau so wurde es VOR dem Urlaub bekanntgegeben. Wer die Gesundheit anderer und den Fortbestand seiner Firma gefährdet, hat die Konsequenzen zu tragen. Ob das rechtlich in jedem Fall durchsetzbar ist bezweifle ich auch. Aber ich kann es nachvollziehen. Seit 6 Monaten kämpft mein Arbeitgeber um das Überleben unserer Firma und tut zudem alles, um uns alle gesund durch diese Zeit zu bringen, ohne Entlassungen aussprechen zu müssen. Es ist eine Gratwanderung. Wenn es dann Kollegen gibt, denen Parties am Strand wichtiger sind... bitteschön. Aber ungetestet möchte ich nicht mehr neben so einem Rückkehrer arbeiten.

    „Es liegt an jedem seiner, was er macht..“ Das ist genau das Problem. Diejenigen, die für sich beschlossen haben, dass Corona für sie vorbei ist, sind zumeist auch diejenigen, die betonen, dass die Tests nur auf freiwilliger Basis beruhen und deshalb auch für sie nicht notwendig wären. Es gibt eben diejenigen, die sich an Regeln und Vorsichtsmaßnahmen halten und diejenigen, die das alles nur Belächeln. Und eben diese Herrschaften bescheren uns grad die steigenden Zahlen der Infizierten. Da gilt ganz sicher nicht nur auf dem MdV, sondern überall. Die Menschen sind einfach zu blöd, um ihr Glück zu erkennen, wie gut sie bislang aus der ganzen Sache gekommen sind. Das wird jetzt alles aufs Spiel gesetzt. Bei der Größe des MdV halte ich es durchaus für das geringere Risiko, dort zu urlauben, als zuhause shoppen zu gehen. Wenn ich hier beobachte, wie viele ihre Masken nur lässig über einem Ohr baumeln lassen oder sie unter dem Kinn tragen, wünsche ich mir die Weite des Campingplatzes.
    Unterm Strich wünsche ich mir, dass viel mehr getestet wird, um mal verlässliche Zahlen der Infizierten zu erhalten. Für Urlaubsrückkehrer sollte das obligatorisch sein, um die Betriebe und Kollegen zu schützen. Ein weiterer Lockdown würde vielen das Genick brechen. Das sollte jeder im Kopf haben, wenn er jetzt so auf die Freiwilligkeit des Tests hinweist. Mein Arbeitgeber hat bereits die Lohnfortzahlung für infizierte Urlaubsrückkehrer oder Mitarbeiter, die in Quarantäne müssen, gestoppt. Das könnte ein teurer Urlaub werden. Kommt alle gesund nach Hause!

    Das Fahren am Strand ist in Dänemark obligatorisch. Für kleine Kinder in den Bereichen eher suboptimal, zumal viele auf diesen Strecken, die eigentlich in Schrittgeschwindigkeit befahren werden sollten, den kleinen Schumi in sich entdecken und erst zuhause bemerken, was sie ihrem Auto damit angetan haben. Den Sand bekommt man nie wieder ganz raus.


    Ich fand den Strand in Vejers allerdings schöner, als den in Blåvand. Der Sand war merklich weicher.


    Vielen Dank für den umfassenden Bericht! :thumbup:

    Wenn man das so liest, gewinnt man den Eindruck, Schimmel und Feuchtigkeit kämen in der Wohnwagenwelt gar nicht vor. Was haben diejenigen nur falsch gemacht, die damit Probleme haben? Sind die Wagen alle undicht? Mal angenommen das wäre so, wie soll ich dann Vertrauen zu einer Behelfsdusche aufbauen, wenn der Hersteller es nicht mal schafft, das Fahrzeug von außen abzudichten? :/


    Wenn ich dem Campingplatz schon die teils hohen Stellplatzgebühren zahle, dann nehme ich auch die dafür geborenen Annehmlichkeiten in Anspruch.


    Gruß, Bernd

    Unser Händler hat uns dringend ans Herz gelegt, im Wohnwagen mehrere Geräte mit Trockenpulver zur Luftentfeuchtung aufzustellen, wenn der Wohni längere Zeit nicht benutzt wird. Die normale Luftfeuchtigkeit würde schon reichen, um zu Schimmelbildung zu führen. Dagegen sei auch die üppige Zwangsentlüftung machtlos. Das Trockenpulver sollte mindestens alle 4 Wochen gewechselt werden. Soweit die Theorie... Nun frage ich mich, wieviele Trockenbehältnisse ich aufstellen muss, wenn ich auch noch im Wohnwagen duschen würde und dabei ein Vielfaches an Luftfeuchtigkeit entwickle. Ich halte es deshalb auch so, dass wir nur sehr gute Campingplätze anfahren und dort die sanitären Einrichtungen nach Herzenslust nutzen. Sollte Corona dafür sorgen, dass dieses nicht möglich ist, bleibt unser Wohni im Stall.


    Gruß Bernd