Beiträge von Jouvancourt

    Schweden - da ist meine Familie und da möchte ich in ein paar Jahren selber leben!


    In 2 Wochen sind wir wieder im Urlaub dort und es fühlt sich eher an wie Zuhause. Ich liebe die Mentalität und die Vielfältigkeit der Landschaft.

    Na ja ElaO, da habt Ihr natürliche einen ganz persönlichen Bezug, der mit reinem Campen im fremden Land nicht mehr so viel zu tun hat.


    Ich bin Franzose und campe sehr gerne in Frankreich - aber meine Liebe gehört Griechenland. Ich habe keine Lust in wohlorganisierten, betonierten Ländern mit
    tollen Einrichtungen, Komfort und allen Annehmlichkeiten Urlaub zu machen. Das habe ich zuhause auch. Ich will Natur pur, einfaches Leben, Platz und sonst nichts.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Schweden ähnlich ist. Mir allerdings ist es dort zu kalt.

    Ganz klar: Griechenland! Hier ist es so, wie in Südfrankreich oder Italien vor 40 Jahren. Dazu kommt die umwerfende Gastfreundschaft, die antike Kultur auf Schritt und Tritt, die einsamen Strände.
    Negativ könnten verwahrloste CP sein, ruinenartige Absteigen ab und zu, plus die lange Anfahrt. Man muss also viel Zeit mitbringen und keine großen hygienischen Maßstäbe haben.


    Grüße


    Gérard

    Das kommt halt auf die Verordnungen des jeweiligen Landes und der möglichen Durchreiseländer an. Wenn eine Quarantäne oder ähnliches verhängt wird, gilt das auch für Touristen vor Ort, d.h. eine Ausreise ist dann im ungünstigen Fall nicht möglich.

    Das sehe ich ganz genauso! Wie zum Beispiel Albanien, das praktisch über Nacht geschlossen worden ist. Gerade die Informationslage ist in solchen Ländern - auch in Ungarn - schwierig. Man spricht die Sprache nicht, kann das Geschehen im Radio nicht life mitverfolgen und die Entscheidungen der Regierungen sind oft hauruckartig! Da wäre mir Österreich, Schweiz oder Südtirol lieber, auch Italien oder Frankreich sind "zivilisierte" Länder, die auch an die Nöte der Touristen denken und entsprechend informieren, bzw. Zeit geben, auszureisen.


    Gerade mit den enorm steigenden Fallzahlen auf dem Balkan und den beginnenden Unruhen wegen der Quarantänemaßnahmen wäre das nicht mein erstes Reiseziel.


    Ich hatte mich schon mal 2006 über eine Pandemie lustig gemacht und Wochen später prompt den Chikungunya Virus in den Tropen bekommen. Resultat: 3 Tage Koma, 3 Jahre schwere Gliederschmerzen . Da möchte ich um nichts in der Welt einen Coronavirus bekommen und vielleicht lebenslang auf Geräte angewiesen sein, nur weil ich mir einen kleinen Urlaub in einer hochkritischen Zeit leisten musste. Nein, wir warten den September ab, dann wird die Situation zumindest etwas übersichtlicher sein.


    Grüße


    Gérard

    Wir wollten dieses Jahr im Herbst wieder an den Balaton und dann weiter nach Griechenland, so wie immer halt.
    Dieses Risiko werden wir jetzt, mit den neuesten Entwicklungen nicht mehr eingehen, sondern
    über Brindisi/Italien nach Griechenland übersetzen.


    Freunde von uns hängen mit 2 Womos in Albanien fest, sie dürfen z. Zt. nicht ausreisen, Albanien hat dicht gemacht.
    Österreich fordert alle Österreicher dringend auf, den Balkan zu verlassen, da die Infektionszahlen in die Höhe schnellen.
    Serbien droht ebenfalls zu schliessen, die Lage ist in vielen Ländern instabil.


    Jetzt liegt Ungarn nicht auf dem Balkan, aber wer weiß, welche Gebiete in den nächsten Tagen auch geschlossen werden könnten.
    Oberösterreich hat wieder Maskenpflicht eingeführt. In Ungarn gibt es wenig Neuinfektionen und nur 600 Tote. Ich denke, dass
    dort das persönliche Risiko nicht sehr hoch ist (außer in dampfenden Thermalbädern), aber ich hätte keine Lust, mir den
    Rückweg absperren zu lassen.


    VG


    Gérard

    Ich denke, man kann von GR über Bulgarien ausreisen, jedoch nicht mehr über Albanien.


    Es sieht so aus, dass einige Länder wieder ganz zumachen werden, wie z. B. Serbien. Damit wäre sowohl der Autoputt als
    auch die Balkanroute an der Adria geschlossen. Bleiben dann noch die Fähren nach Italien .....


    Grüße


    Gérard

    Seit gestern hat Griechenland die Grenzen zu Bulgarien und Nordmazedonien auf unbestimmte Zeit geschlossen.


    Freunde von uns sitzen in Albanien fest und kommen nicht weiter, das Land hat dichtgemacht.


    Gibt es neue Informationen von Landreisen nach Griechenland?


    Wir wollen im September von Bari aus übersetzen, denn ich denke, die Balkanroute
    ist zu unsicher geworden.


    VG

    In der großen Hitze Griechenlands lebt man meistens unter großen Sonnenschutznetzen, die CP-Betreiber auf 4 Meter Höhe aufspannen. Diese halten schon mal die direkte Sonneneinstrahlung ab. Das selbe gilt für dichte Bäume, die entsprechenden Schatten geben.


    Unser ISABELLA ist ratz fatz aufzustellen und ohne Seitenteile ist das Zelt wie eine Markise, aber eben aus leichtem Zeltstoff, also Hitzeverträglich. Den Preis finde ich für die Qualität wirklich günstig.


    VG


    Gérard

    Servus Gérard,


    du bist aber nicht der vom WW Gérard?


    Meinst du beim Sunshine sowas:
    https://isabellawelt.de/index.…-g16-900-915-925-940.html
    Wie stabil ist sowas, wenns mal stürmt?

    Nein, reiner Zufall, aber der WW Gérard ist in meiner Nähe. Sehr sympathisch übrigens, aber hat nur kleine Wohnwägen. Mein Händler ist in Sulzemoos.


    Ja, das ist das ISABELLA Zelt. Wie gesagt benutzen wir es bei heißem Wetter und bei stabiler Wetterlage. Stürme bis Beaufort 6 hatten wir damit auch schon. Da hingen wir neben dem Sturmanker links und rechts in den Stangen, um das Zelt zu halten :-) War lustig.
    Ansonsten kann man es in zwei Minuten bei Sturm herunterziehen und vor dem WW blockieren. Sollte es wirklich richtig mies werden, würde ich das große Isabella Ambassador aufbauen. Starkes Tuch, absolut dicht, aber eben zu heiß bei richtigen Sommertemperaturen.


    VG


    Gérard

    Unser jährlicher typischer Trip ist drei Wochen lang die Balkanroute runter, dann 2 Monate in Griechenland auf einem CP.
    Im Schnitt besuchen wir pro Jahr 15 CP, davon die meisten während der Reise und dann jeweils ein paar Tage hier und dort.


    Wir haben dabei:


    - zwei Sonnensegel, eins 50% des WW, das andere 80%
    - ein ISABELLA Sunshine mit Seitenteilen
    - ein ISABELLA Ambassador und Carbongestänge


    WÄRME ist bei dem leichten Isabella Stoff vom Sunshine kein Thema, es bleibt kühl und bei sehr heißem Wetter (ab 35°) machen wir die Seitenteile weg- für uns das beste Zelt der Welt, vor allem mit Carbon.


    KÄLTE ist beim Ambassador auch kein Problem, mit Schürze und gut verspannt, ist es von + 5 bis + 22° recht gemütlich.
    Das Sonnensegel ist bei kurzen Aufenthalten schnell verspannt und in 5 Min aufgebaut. Beim Sunshine liegt unser Rekord bei 12 Minuten komplett verspannt.


    Jetzt zur MARKISE. Die finde ich auf Wohnmobilen Klasse, aber auf meinem WW möchte ich sie nicht haben. Zu viel Gewicht oben, schlecht erreichbar und irgendwie unpraktisch. Ja, wir lieben das Kedern und
    das Aufbauen der Vorzelte macht Spaß, es ist viel gemütlicher und geschützter, man kann jederzeit alles variieren - Fenster auf, Seitenteile weg, Front weg - und der Platz zum Kochen und Essen ist
    gigantisch. Auch die Stoffwahl ist sehr wichtig: bei unserem Isabella Sunshine ist es ein kühles Sommerzelt, beim Ambassador ein schweres Übergangszeitzelt: unter dem würden wir es ab 27° nicht mehr
    aushalten. Bei der Markise hat man diese Wahl nicht, d.h. generell ist sie bei großer Hitze zu heiß.


    Grüße


    Gérard

    Die Motoröltempertaur sollte möglichst über 100° C im Betrieb liegen! Bei Anhängerbetrieb, vor allem im Sommer, gerne über 120°C.
    Wie Michah schon sagte, ab 140° C sollte man sich Sorgen machen, dann reißt nämlich der Schmierfilm ab!


    Meine Tipps dazu:


    - gutes Motoröl verwenden, kürzere Ölwechselintervalle bei Hängerbetrieb
    - bei Steigungen mit Automatik manuell schalten, das schont den Motor


    Viele Grüße


    Gérard

    Für kurze Picknick Ausflüge haben wir einen englischen Weidenkoffer dabei mit Melanin Geschirr und Plastikweingläsern. Das passt gut.


    Im Wohnwagen allerdings legen wir Wert auf Porzellan und echte Gläser. Ja, manchmal gibt es Bruch, gerade auf den üblen Strassen des Balkans oder auf Schotterpisten in den Alpen.
    In allen Ländern kann man aber einen 6er Pack Weingläser und einfache Porzellanteller sehr günstig einkaufen. Im WW gibt es dafür keine Gewichtsprobleme, wie etwa beim Zelten per
    pedes oder per Rad. Gerade dafür ist ja das Plastikgeschirr entwickelt worden und nicht für den (fast) normalen mobilen Hausgebrauch. Und es schmeckt einfach besser aus einem
    Glas und aus einem Teller, der keine Kratzer aufweist.


    VG


    Gérard

    Die eingebaute TRUMA Heizung ist fantastisch und der Gasverbrauch hält sich in Grenzen.


    Wir campen auch September - November 12 Wochen lang in Griechenland (Peloponnes) und würden ohne ....Klimaanlage nicht fahren wollen!
    Heizung bis in den November hinein evtl. mal 20 Minuten an einem kühlen Abend, aber ist normalerweise unnötig.


    Zum Verbrauch: wir haben 2 x 11 Kg Alugas dabei, kochen intensiv und heizen kaum. Die 22 Kg reichen uns locker für 3 Monate! Ansonsten kann
    man in GR oft auch die Flaschen nachfüllen lassen.


    Grüße



    Gérard

    Ich fahre seit Jahren den TRUMA XT und bin damit zufrieden.
    Allerdings mein Tipp beim Reifenkauf: keine Winterreifen oder zu offenes Profil verwenden, das mag der Mover nicht so gerne, da rutscht er leicht mal durch.

    Wir hatten Südfrankreich auf dem Programm, dann ab September Griechenland für 3 Monate.


    Beides haben wir auf Eis gelegt und freuen uns auf Urlaub zu Hause. Warum? Man hört immer wieder von aufflackernden Virusinfektionen in der Bevölkerung und wie schnell ist ein CP, eine Gegend oder gar ein ganzes Land wieder abgesperrt! Das wollen wir keinesfalls riskieren und beobachten zunächst den baldigen Touristenansturm in den betreffenden Hotspots und deren eventuellen Auswirkungen. Ein einziges Restaurant in Ostfriesland = 10 Infizierte, ein Gottesdienst = 100 Infizierte, hier und da ein Superspreader und in den Bars an der Küste oder an den Seen wird es mit ein paar Shots heiß hergehen. Da gibt es keine Kontaktdistanzen mehr und zu viele Leute spielen die Gefahr herunter.


    Ich selbst hatte schon 2006 einen ganz ähnlichen Virus abbekommen und war 3 Jahre daran fast gelähmt. Mit 60 gehören wir zur Hochrisikogruppe und ich möchte auf keinen Fall einen unspezifischen Fieberschub in Perpignan, Korinth oder Venedig erleben! Nein, wir sind in D in diesem Fall bestmöglich aufgehoben, alles andere wäre mir zu riskant. Für ein bisschen Sandstrand und zwei Palmen mein Leben oder das meiner Frau riskieren - sicher nicht!


    VG

    Prima Neuigkeiten! Hoffentlich kommen wir auch wieder zurück, denn die vorgesehenen Lockerungen und Öffnung sind ja nicht ohne Risiko!
    Wenn ich mir so die Rückfälle, die Neuinfektionen usf. ansehe, bleibe ich dieses Jahr lieber in der bayerischen Heimat und schaue mir die
    2. und 3. Welle am Starnberger See an, als am Meer.


    Grüße


    Gérard

    Danke, dass Du den Thread weiter offen hältst! :thumbup:


    Wir kennen nun die meisten CP auf der Peloponnes recht ausgiebig und werden viele davon im Herbst wieder anfahren.


    Nun meine Frage: kennt sich jemand mit CP auf KRETA aus? Wir würden gerne von Kalamata aus übersetzen und dort 1 oder 2 Monate verbringen.


    Grüße



    Gérard