Beiträge von A-lang

    1. Meine Beobachtung nach 13 Jahren Reise-Wohnwagencamping und in der Zwischenzeit wohl über 450 Nächten auf Campingplätzen (statistische Möglichkeit andere Camper beim Ankuppeln zu beobachten!) sagt mir eigentlich, dass ich noch NIEMALS NIE UND NIMMER NICHT irgendjemanden beobachtet habe, der seinen Kugelkopf überhaupt vor einem Ankuppelvorgang geschliffen und gereinigt hat. Wie gesagt stochastisch nicht 100% haltbar, aber eine gefühlte Tendenz. Das mal vorab als Basisbeobachtung. Daran ändern jetzt auch 5x Forenmitglieder nicht die behaupten sie würden es tun.


    2. Was mich in diesem Zusammenhang eben auch immer wunder ist, dass von selbsternannten Sicherheitsexperten im Forum ach so immens wichtige befunden Sicherheitsfeatures wie Allrad, Automatik, Zugahrzeug ab 2to Leergewicht –am besten einen Pickup mit 3,5to – ATC UND Anhänger-ESP im Zugfahrzeug, Premium-Reifen, Landeklappen, Bootsanker und GPS-geführter Bremsweg und was weiß ich noch für ein Gedöns als extrem wichtig erklärt wird, aber dann dem Kugelkopf (!Vorsicht Kopfkino!) keine Liebe geschenkt wird. Daher mutet mir das geradezu grotesk an, dass man im Fall der Kugelkopfreinigung keine 50 Euro haben will oder kann. Und um den Standardsatz der Premium-Reifen-Fetischisten zu übernehmen „Es ist nur dieser kleine Verbindungspunkt der meinen Anhänger mit meinem Zugfahrzeug verbindet!“. Das sollte mir daher etwas Pflege Wert sein und das löst der Kugelkopfschleifer von Kruse aber um ein Vielfaches besser als ein Handflies oder Schleifpapier. Außerdem ist der Akkuschrauber eh bei fast jedem am Start, also kann man auch das „Bohrfutter“ einspannen (auch das orangefarbene Ding!). Reinigt man dann den Kugelkopf noch mit Bremsenreiniger und dann auch noch die Reibebeläge am Kupplungspunkt des Wohnwagens, dann kann das schon extremen Einfluss auf die Gespannstabilität haben. Dürfte einer der Gründe sein, warum bei mir ein handelsüblicher einfacher Hochdachkombi völlig ausreicht um mit meinem 1.700kg WW in der Spur zu bleiben. :ok:


    3. Mich persönlich nerven Störgeräusche beim Fahren mehr als z.B. mit Handschalter 50km im Stop-and-Go-Verkehr zu fahren. Nur damit die Dimensionen klar sind! Und genau hier setzt der KRUSE in Verbindung mit Bremsenreiniger an. Seit ich diese Combo nutze, hat bei mir nie wieder der Kupplungspunkt gequietscht, weil einfach durch das restlose Schleifen und Säubern bei jedem einzelnen Ankuppelvorgang einfach kein Abrieb mehr da ist der irgendwo Geräusche erzeugen kann. Eine absolute geniale Sache und Balsam für meine Ohren. Mich wundert auch, dass sich diese Erkenntnis bei den auf Campingplätzen vorkommenden Spezies der Geräuschphobikern (Nachtruhe, Mittagsruhe, keine Familien mit Kindern, keine Klimaanlagen usw.) dies nicht schon als der neue Trend durchgesetzt hat!?i


    4. Und es ist halt einfach cooler mit dem Kugelkopfschleifer und Akkuschrauber bewaffnet die Sache anzugehen als mit dem Handflies. Es kann mir niemand erzählen, dass er bei der manuellen Säuberung nicht schon mal augenscheinlich den Flies wieder weggepackt hat, weil man dann halt doch keinen so Bock hatte mit steifen Fingern (z.B. wegen Alter, Kälte oder Krankheit) sich der Sache zu widmen. ;)


    FAZIT: Es gibt im Camping wenig Dinge die man wirklich braucht, daher braucht man auch keinen Kugelkopfschleifer. Aber es ist in absoluten Zahlen (ca. 50 Euro für KKS und Bremsenreiniger) sicher einer der absolut geringsten Beträge um etwas für die Sicherheit seinen Gespannes zu tun. Billiger ist nur regelmäßig nach dem Luftdruck zu schauen! Und den monetären Hebel zum Zugfahrzeug erspare ich dem gewöhnlichen Edelcamper an dieser Stelle! ;)

    Ich wollte gerade sagen ... meiner hatte vor 2 Jahren noch unter 40 Euro gekostet. Jetzt sind es 41,79 Euro, aber eben keine 70 Euro. Ob der "orangefarbene Schneebesen" zu ähnlichen Ergebnissen führt, müsste halt mal jemand ausprobieren. :w


    Ansonsten muss man unterscheiden zwischen "erstmaligem Lackentfernen" und der "Reinigung vor jedem Ankuppeln in Verbindung mit Bremsenreiniger für den Kugelkopf nach dem Schliff und das Säubern der Reibebeläge.


    Und warum man sich so ein Teil "gönnt" ist jetzt nicht wirklich eine ernsthafte Frage?

    In Vorzelt nutze ich die Balkonstühle von meinem Vorzeltset, diese sind nämlich ca. 7cm höher als die typischen Terrassenstühle mit Lehnenverstellung und von der Sitzfläche nicht nach hinten geneigt. Für die beiden Plätze im WW habe ich mir für je 41 Euro das Stück zwei höhenverstellbare Teller-Drehstühle gegönnt. Damit könnte man sogar an die Küchentheke sitzen.

    Gestern nochmals zuhause getestet:

    • Wohnwagen teilweise in der Sonne
    • 29,6 Grad Außentemperatur
    • 25,9 Grad Innentemperatur
    • 3h Laufzeit der Staukastenklima bei 16 Grad auf dem Display
    • Ergebnis 21,8 Grad

    ... und im Unterschied zu früher, auch wenn sich die gemessene IST-Temperatur gar nicht auf Kühlschrankniveau befindet, bläst es aus dem Ausströmern unangenehm kalt.:dank:

    Hallo zusammen,


    mir ist beim letzten Mal LÖSEN der Walzen auf der Seite auf der ich gekurbelt habe das nachstehende Bauteil (Gummiring) auf den Boden gefallen. Für mich fühlte sich das optisch so an, als wäre es innen, also zur Wohnwagenmitte aus dem Motor oder der Welle gefallen. Bin mir aber nicht sicher, weil ich halbstehend gebückt gekurbelt habe. Außen sieht es aber so aus wie immer. Hat jemand eine Idee wo das Teil hinkommt? Habe jetzt echt keinen Bock wegen einem Dichtungsring und der Suche wo der hin gehört mit dem WW 2x quer durch Stuttgart zu fahren.


    Ach so und der WW steht auf der Fahrerseite auf 2cm an der Wand bei 12% Steigung. Den anderen Motor zum Vergleich kann ich mich daher nicht anschauen ohne eine 2-Std-Aktion zu fahren. Das mache ich also erst als letzte Instanz. ;)


    Gruß a-lang


    Das ganze Leben ist gefährlich und endet immer mit dem Tod :bye:

    Aber nicht wenn man:

    • Allrad
    • Wandlerautomatik
    • 500Nm+
    • Holzfreien Aufbau
    • Glattblech
    • mind. 2to-Chassi
    • Gaswohnwagen
    • Mover
    • und 2,5mm² Stromkabel

    sein eigen nennt. Für alle anderen "Nicht-Camping-Prepper" sieht es dagegen verdammt schlecht aus! Ich huldige:anbet: die Gesegneten! :up:

    Wie hoch ist der anerkannte Gespannwert ab dem es "würdig" ist zu Campen? Zugfahrzeug 50k+ und WW 30k+ ... mindestens! ... und dann macht ihr wegen den Kosten des Ruhestroms rum? Nicht wirklich Euer ernst!? Immer diese gönnerhafte punktuelle Bescheidenheit. :xwall:


    An der Stelle gibt es nur zwei wesentliche Punkte:

    1. Führt der Ruhestrom oder das unter Spannunghalten irgendwann zu Schäden oder einem Brand? Nein eher nicht, denn dann wäre es ja auch sonst gefährlich! Nicht immer vom schlimmsten Fall ausgehen. Fällt dem Gros der Camper allerdings verdammt schwer!
    2. Der Umwelt zur Liebe und nur ihr zur Liebe sollte man jedlichen unnötigen Verbrauch verhindern. Daher ist ab und zu eine Erhaltungsladung in der Gesamtbetrachtung top, aber eben kein Dauerbestromen! Die Zeitschaltuhr halte ich daher auch für eine gute Lösung. Ich stecke halt den Stecke ab und zu im Haus ein und aus oder bau die Batterie ganz aus.

    Gruß von einem der den CEE-Stecker am WW vor dem Parken immer einstecken muss, da er sonst nicht mehr an die Buchse kommt! ;) Ich kann mit der "Einfachheit" meines Camperlebens außerhalb des "Edel-Camper-Daseins" einfach nicht umgehen! :xwall: :up:

    Ein guter Deal liegt immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich würde nie auf einer Messe kaufen, aber es gibt Menschen die lieben das.


    Und ja preislich war das sicher nicht der beste Kauf, aber der beste Kauf kann eben auch mal sein, dass man überhaupt den Gegenstand erhält den man haben will.


    Die Ausstattung selbst; Eure Entscheidung, aber ich würde 3x Dinge davon auf gar keinen Fall buchen:


    1. Kein Bugfenster
    2. Kein Autarkpaket ab Werk (teuer und meist im wertvollen Bettkasten großflächig verbaut)
    3. Automatische Bremsnachstellung (funktioniert suboptimal und wegen der Auflaufbremse muss man eh zur Wartung und die ist in 9 von 10 Fällen der Grund warum der TÜV bei den Bremsen meckert

    Ansonsten würden mir ein paar Ausstattungsdetails fehlen, aber das ist ja individuell.


    Mein CaraCito 500 QDK ist jetzt 27 Monate alt und hat um die 100 Nächte und mind. 10.000km hinter sich. Ich bin bisher zufrieden. Qualität stimmt und mein Preis von vor knapp 3 Jahren bei Bestellung sowieso! :ok:


    Ich freu mich jedenfalls jeden Urlaubstag, wenn neben mir Gespanne die das 2 - 3 fache von meiner Combo Kosten denselben Urlaub machen wie ich! :up:

    Grundsätzlich würde ich die Wasserwaage nicht mittig in den WW legen, sondern an einem Punkt vorne (z.B. Deichsel) und einmal seitlich (meist direkt am Eingang). Ich bin keine "Füsick-Leuchte", aber am zentralen Drehpunkt in allen Richtungen in der Mitte des WW hat die Waage den geringsten Ausschlag und wenn sich deine Bodenplatte 1m nach der Mitte anfängt hochzubiegen, dann zeigt die Wasserwaage ja immer noch alles im Lot an. Das mal von mir als "Füsick-5er".


    Dann könnte es zum Beispiel wie bei meinem Kumpel sein, dass bei der Montage des WW-Korpus auf dem Chassis einseitig die falschen Schraubpunkte verwendet wurden. Bei meinem Kumpel hat es die dadurch die Bodenplatte nach unten gebogen bzw. auf der einen Seite die Sitzgruppe vom Boden abgehoben. Da hatte einfach einer im Werk die Chassisschraube an der falschen Stelle gesetzt. So etwas kann es natürlich auch sein.


    Dazu müsste man aber die Auswirkungen bei Dir genauer kennen. Als wann rollt das Ei und wohin und wann rollen deine Eier wohin :idea: und warum rollt das Ei nicht in der Dusche!? Fragen über Fragen! :undweg: