Beiträge von rei97

    Also:
    Hoffentlich kennen alle Östereichfahrer die Kombination aus Lasern bis zu 800m und der Anonymverfügung.
    Das geht bei 10km/h schon ins Geld und kann auch in D eingetrieben werden.
    Im Übrigen fahre ich mit meinem 100 Gespann ca. 90km/h, weil man da mit den LKW mitschwimmt und der Spritverbrauch bei 100 km/h so extrem ansteigt, dass der Zeitgewinn bei häufigeren Tankpausen wieder aufgefressen wird. Dazu kostet dann der km deutlich mehr.
    Rehards
    Rei97

    Also:
    Es ging beim TE um ein Wohnmobil und nicht um einen Wohni.
    Um das europäische Durcheinander zu beleuchten, hier mal eine wahre Geschichte.
    Im Jahre 1984 haben wir uns einen MB 508D gekauft und selbst ausgebaut.
    Der hatte ein Leergewicht von 3t und nach dem Umbau 3,2t und ein zul. Gesamtgewicht von 5t.
    Um LKW Steuern zu sparen wurde er nominell auf 4t abgelastet. 800kg Zuladung ist üppig.
    Damit fuhr man lustig durch Europa und auch in die Türkei und wo es Maut gab, fuhr man halt Landstraße.
    Durch die Schweiz zahlte man wg. mehr als 3,5t Schwerlastabgabe für 4t und das für 5 Durchfahrten war billiger als die Vignette.
    Autobahn rentiert sich dabei in anderen Ländern wg. Vmax 95 eh nicht wirklich.
    Dann kam in D die 3,5 t Grenze für den TÜV (2Jahre) und beim Führerschein (für die Söhne) die Grenze bei 3,5t.
    Der TÜV trug mir 3,49t ohne Knullen und Mullen ein. Ein schlechtes Gewissen wg. Überladung der nur noch 300kg Zuladung trat nicht auf, weil ja technisch 5t möglich waren. Nun durfte ich zwar ohne Go-Box sogar mit 2,5t Anhänger durch Österreich (weil die nach Papierwerten arbeiten), aber in der Schweiz gab es ein Dilemma. Mit 3,49t brauchte man die Vignette aber würde man gewogen sind halt 3,6t schon teuer. Na ja, haben wir einen Bogen um die Schweiz gemacht. Dann kamen in D die Dummweltzonen und die mehrfach über der LKW (Sokfz) liegende Womosteuer , das dann noch in einer deftigen mehrjährigen Nachzahlung mündete. Mit dieser kalten 'Enteignung' konfrontiert, wurde der Dampfer verkauft und ein Wohnwagen kam her. Beim Gespann achtete ich auf das Gesamtgewicht, um den Söhnen dessen Benutzung möglich zu machen. Das Zugfahrzeug wurde ein Benziner, weil die Steuer für potente Diesel horrend war und die Plakettenpolitik zu volatil .
    Mit dem WW ist das Abgasproblem erstmal umgangen aber die Schweiz sieht mich nimmermehr.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Solange es die 6 Jahresregel für 100km/h WW gibt tausche ich die Reifen vor dem letztmöglichen TÜV aus, denn der täte mir sonst das 100Schild demontieren. Bislang waren die Reifen dann in einem fast neuwertigen Zustand. Diese habe ich über Ebay an Klein-Lkw Fahrer für den halben Neupreis vertickt. Auf diesen Wege schmerzt der Tausch nicht sooo sehr und die Laster haben noch etliche Jahren ihren Nutzen daraus. Beim PKW bin ich schmerzbefreiter, denn wie schon einige male hier angemerkt, kümmert den TÜV der DOT gar nicht, solange der Reifen nicht schadhaft oder spröde ist. Den Luftdruck (leicht höher ) öfters zu kontrollieren (auch am WW) ist Selbstverständlichkeit. Den letzten Sommerreifensatz an Weybies A170CDI hab ich nach 8 Jahren mit ca 40kkm und ca. 4mm Profil entsorgt, weil die Duloploplop wg. Sägezahn wie ein Radlagerschaden liefen.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Bei der Wahl eines Zugfahrzeuges kann man auf im Taxibetrieb fahrende Fahrzeuge setzen.
    Der Vorteil wird bei der Verschleißteilebeschaffung schnell klar.
    Beispiel:
    Ein Mercedes S202 (Kombi) in Basismotorisierung hat 4 Scheiben, vorne innenbelüftet.
    Dabei habe ich mit den Kits von Andi Delmenhorst sehr gute Erfahrungen gemacht. (Auch bei meinen 2 A170CDI und einem Smart1)
    Das Rentnerfahrzeug bedurfte bei knapp 80kkm, nach dem Kauf meinerseits, neuer Bremsscheiben, weil die wegen langen Standzeiten im Winter beim VB wg. Rosts rubbelten.
    Der og. Kit kostete komplett unter 100€. Es stellte sich heraus, dass die Scheiben auf den nach der Serie verkauften Mercedesmaschinen in Schweden geschliffen waren. (Heute wird feingedreht)
    Beim Wechsel habe ich die Naben sorgfältig von Rost befreit, um mir keine Planschläge einzufangen.
    Nach bislang weiteren 25kkm ist an den Bremsscheiben so gut wie kein Verschleiß, keine Riefen und kein Quietschen oder Rubbeln.
    Hier stimmen Auslegung der Bremsanlage, Qualität und (s.Taxi) auch der sehr günstige Ersatzteilpreis.
    Am WW prüfe ich vor jeder längeren Fahrt die Bremseinstellung und Reifen und korrigiere ggf.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Als Dienstwagen hatte ich einige GLK und Viano alle mit 3ltr Diesel.
    Dass diese Motorisierung souverän mit Wohni am Haken ist, brauche ich nicht weiter zu vertiefen.
    Nun in der Rente, habe ich ein wenig kalkuliert und nachdem schon wieder die nächste Sau in Form einer blauen Plakette ab Euro6 durchs Dorf getrieben wird, bin ich auch beim Zäh 180 in Form eines W202T gelandet. Der Zustand war für die gezahlten 4k€ perfekt, 70kkm und dank spärlichem Winterbetrieb so gut wie rostfrei. Die 122 Pferde und ein Esel kämpfem am Berg zwar lautstark, aber angekommen sind wir mit dem Gespann immer. Mir reicht diese Motorisierung und wirtschaftlich ist das auch. Dass ein W204 deutlich mehr Punch hat als meine Droschke ist klar, aber der Kaufpreis ist halt ne andere Nummer.
    Regards
    Rei97

    Geplant ist als Zugfahrzeug ein GLK,der hat glaube ich 120Kg Stützlast.
    Gruß an alle Mitlesenden,Rainer


    Also:
    Das Problem dabei ist, dass die Wohnwagen meist nicht eine so hohe Deichsellast zulassen.
    Selbst mit 60kg Honda Dax Nachbau auf der Deichsel konnte ich bei meinem Deth summer edition 08 nur mit viel Trixerei die Deichsellast bei ca 80kg halten.
    Dazu kam das Reserverad nach ganz hinten unten, Die Moverbatterie ist hinter der Achse, der Mover auch, 40 L Wasser in der hinteren Dinettensitzbank und ein kleiner Tresor.
    Die Gasflasche war im Auto, der Laderaum links vorne war leer, Stühle und Tisch ebenfalls im Auto.
    Nach 2 Reisen derart, habe ich den Chinaböller wieder verkauft, weil durch die kleinen Rädchen bei 80km/h nur ein unangenehm instabiler Geradeauslauf nervte.
    [Blockierte Grafik: http://rei97.de/bilder/wohnwagen/traeger3.JPG]
    Regards
    Rei97

    Also.
    Auch wieder nur teilweise richtig, auch wenns wohl eher ein Spässle sein sollte :rolleyes: .
    Manche Autohersteller lackieren die Bremsscheiben-Reibringe im Neuzustand mit Zinkstaubfarbe, um das unvermeidliche Rosten des Gusswerkstoffes beim Transport zu verhindern. Einen Einfluss auf den Reibwert hat das allerdings nicht.
    Die an der Kugel mit ASK auftretende Reibwerterhöhung kommt von dem sandähnlichen Abrieb des harten KTL-Lackes, der sich in die Pads einlagert.
    Auf die Idee, eine Bremsscheibe KTL zu beschichten, käme jedoch niemand, da temporäre Reibwertveränderungen zu unerwünschten Nebenwirkungen ohne Nachhaltigkeit führen würden.
    Regards
    Rei97

    Wenn Du nur eine normale Kupplung hast, dann brauchst Du die auch nicht abschleifen. Das abschleifen ist nur bei Schlingerkupplungen notwendig, da die Farbe sich durch den Druck und die Reibung an die Bremsbeläge der ASK setzt und die Funktion damit komplett aufhebt.


    Also:
    Nr 1 ist richtig. Man kann dann sogar fetten.
    Nr2 stimmt so nicht. Der KTL Lack (schwarz) der Kugeln wird von den Pads der ASK aufgerieben und vereinahmt. Dabei nimmt die Bremswirkung sogar zu. Das Dumme bei der Erhöhung des Reibwertes ist die Folge des Stickslip. Im Langsamverkehr mit hohen Beugewinkeln fängt es erbärmlich an zu knarzen. Bei galvanischen Schichten (meist golden) ändert sich der Reibwert meist etwas nach unten, aber von Aufhebung der Funktion kann nicht die Rede sein.
    Die teure Lösung einer chemisch-Nickelbeschichtung lehnen die Autohersteller ab. Diese könnte nämlich drauf bleiben und verschleisst sogar fast nicht, während die anderen beiden Lösungen mit einer Drahtstrubbel auf der Flex entfernt werden müssen (nicht mit Schmirgel) und daraufhin die Kugel schnell rot blüht.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Der Akku steht in einer Sitzkiste der Dinette und ist mit Winkeln wie auch im Auto durch den Boden mit einem Blech von unten zur Vergrößerung der Gegenfläche befestigt.
    Einen Kasten, bzw Entlüftung brauchts nicht, da durch den Solarladeregler (13,8V) ein Gasen nicht auftritt, auch nicht beim Entladen, da nur beim Moverrn nennenswerte Ströme auftreten, wobei dann niemand im Wohni ist. Ich weiß wohl , dass ich mit den 13,8 V auf etwas Kapazität verzichte, aber so bleibt das Ganze technisch einfach. Eine Entlüftung müsste im Fall des Akkus eh nach oben gehen, weil Wasserstoff leichter als Luft ist. Meist wird das bei kaufbaren Kästen ignoriert.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Mir kam es eigentlich nicht auf Autarkie an, aber ich könnte.
    Der Hauptzweck war die Versorgung des Movers.
    Dazu ist ein 70Ah Akku zweckmässig.
    Für ca 70€ bekommt man da einen Bleisäureakku von Varta.
    Um der Sache mit dem Wasserstoff aus dem Wege zu gehen, habe ich einen leistungsmässig üppig ausgelegten Solarregler vorgebaut, der max. 13,8V abgibt.
    Da gast nichts. Der Solarregler gibt mir Auskunft über Nachladung vom 30W Paneel und Spannung am Akku.
    Das ging bislang 4 Jahre ohne Wartung und ohne Ausbau des Akkus. Damit hätte der sich bei putativer Lebensdauer eines AGM Akkus von 7 Jahren bereits rentiert.
    Der Mover sorgt mit seiner Entnahme von ca 80-100A für eine artgerechte Haltung der Starterbatterie, aber Fernsehern tu ich im Wohni nur zur Not mit dem Läppi und DVBT Antenne. Zur Versorgung bei ein-bis zweitägigen Aufenhalten ohne Netz hab ich mir mit einem 40Ah Akku in einer tragbaren Holzkiste ein Akkupack gebaut, das eine Anhängerdose hat und die Stromversorgung über das Anhängerkabel des Wohni versorgt. Der Akku kann wahlweise über ein Ladegerät an 220V geladen werden, aber auch im auto über Zigarettenanzünderdose. An dem Akkupack ist auch ein 12/220V Wandler verbaut, mit dem man kurzzeitig bis zu 300W ziehen kann.
    All das Beschriebene ist extrem low tec und damit überschaubar, nachrüstfähig und bislang unschlagbar störunanfällig.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Den Orginalsatz Maxmiler habe ich nach dem Neukauf 2008 sofort in die Bucht und als Reservereifen gegen Transporterreifen von Semperit mit Aligator-Transporter snap ins getauscht, weil die normalen PKW snapins sind eigentlich die Schwachstelle bei dem hohen Druck und damit häufigster Ausfallgrund an Wohnwagen.
    2014 kam das Dejavue mit den Semperits, weil ich nur gute Erfahrungen damit gemacht habe. Die äusserlich fast noch neuwertigen Gebrauchtreifen wurden mir in der Bucht von einem Transporterfahrer mit warmem Dank abgekauft. Dadurch war der Neukauf nur halb so wild.
    [Blockierte Grafik: http://shop.auswuchtwelt.de/bilder/produkte/gross/5665_1.jpg]
    Regards
    Rei97

    Also:
    Je nachdem, ob das zzG 800 oder 1000 kg ist, kann man eine alte A-Klasse W168 dranspannen. je nach Laufleistung /A wg Steuer entweder einen A160-A190 oder einen A170CDI.
    Mit Automat & Klima gehen nur 800kg, beim Schalter 1000kg. Der Karren ist stadttauglich, extrem wandlungsfähig, was den Platz angeht und als Rentnerauto mit wenig km günstig zu haben. http://suchen.mobile.de/auto-i…T&maxMileage=70000&noec=1
    Regards
    Rei97

    Also:
    Unter unserem 140cm Bett gab es genau das selbe Dilemma. Der Rost kann zwar hochgeklappt werden, aber alle Ladung ist gefährlich für die Therme vorne quer im Stauraum. Deshalb habe ich wie bereits angedacht, aber geschlossen auch nach oben einen Kasten unter das Bett gebaut, den man über die Ladeluke erreicht. In diesem Kasten kann alles Geraffel verstaut werden, ohne dem Innenausbau gefährlich zu werden. Rund um den Kasten blieb jedoch noch ein Streifen, in dem vorne die Therme steht, rechts ein Platz für Photokoffer, Putzzeug usw und hinter dem Kasten ein Platz, wo nicht benötigte Schuhe in Plastikkisten auch ruhig mal nicht sauber untergebracht werden können. Dieser von innen erreichbare Stauraum kann einfach durch Hochklappen des Rostes erreicht werden.
    Regards
    Rei97

    Also.
    Der Rentnerbenz:
    http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=249354941&asrc=st|as
    Klar, der Spritverbrauch mit Wohni ist bis zu 15ltr. sonst 9ltr.
    Aber kein Problem mit zukünftigen Abgasgesetzen.
    Steuer pro Jahr 120€
    1500kg ist genehm.
    Der 1,8ltr Sauger ist bis 300kkm unverwüstlich aber lahm, deshalb Zäh180.
    Nur mit Automatik kaufen. Das macht das Reisen mit Tempomat angenehm.
    Wer viel Geld hat: Man nehme den Viano 3.0CDI oder einen GLK 350CDI...Superzugmaschinen für das grössere Geld.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Na klar, hab ich schonmal geschrieben...
    Benziner fangen bei WW Betrieb ab 85km/h an zu saufen.
    Wenn nur ein kleiner Motorradhänger hinten dran ist, braucht mein Zäh 7ltr /100km bei 100km/h.
    Mit Windfang WW hintendran wird das halt mehr, bis zu 15ltr/100km.
    Man möge Steuern/Spritpeis gegeneinander rechnen....und dann käme ja vieleicht die mal neue E7 Plakette für die Stadt.
    Deshalb sind Dieselzugwagen für mich keine Option, ausser Billigdiesel im Nahverkehr...(170CDI)
    Regards
    Rei97

    Also:
    Mein Zäh180 ist kein Momentenmonstrum sondern eher ein Schwächling.
    Deshalb hab ich mit dem Automaten mal ein Bisschen rumprobiert.
    Am sparamsten läuft er im obersten Gang beim Rollen (ca 10ltr/100km)
    Das geht bis ca. 85 km/h gut, dann schaltet er runter und der Sprit läuft 25% schneller.
    Nun kann ich nochmal den Heizer anfeuern (Chauffeur) und nochmal 25% mehr laufen durch.
    Da simmer mal schnell bei 15ltr/100km und fahren zwischen 95 und 100km/h.
    Wenn ich das mitsamt der Pausen hochrechne, ist 85 kosten und Zeitsparender.
    Ich rolle halt manchmal mit den LKW.
    Ich gebe zu , dass die Zeit mit dem Viano3.0 CDI eine schöne war, aber da hab ich auch 13ltr bei 100km/h verbraten, aber die STEUER ...
    Das rechnet sich dzt. gar nicht.
    Regards
    Rei97

    Also:
    Tja, da isser wieder der Benziner/ Dieselkonflikt.
    Mit meinem Viano V6 hat die Zugmaschine bei 110km/h 12-13 ltr gebraucht und Reserven nach oben waren fraglos möglich.
    Dann die Frage, ob 122 Benzinpferde auch irgendwie die Fuhre in Bewegung halten aber nur 120€ Steuern kosten.
    Deshalb jetzt der Zäh180 W202.
    Bei 83km/h verbraucht der Rentnerbenz mit 1350kg hintendran 10ltr. Ab da schaltet er gnadenlos runter und er fängt an zu saufen. Bei Dauer 90 sind es 13ltr, bei voller Pulle manchmal 100-105 sind es 15 ltr.
    Es ist laut und die häufigeren Tankpausen versauen den Schnitt.
    Die Ersparnis auf 300km sind ein paar Minuten für 30€ Mehrkosten.
    Da ich Rentner bin, bin ich nicht auf der Flucht und muss nicht beweisen, dass man mit quadratisch ansteigendem Verbrauch linear schneller wird, ohne wesentlich schneller am Ziel zu sein.
    Seit dieser Einsicht geht die Sprit /Speed/ Steuerfalle wieder auf.
    Regards
    Rei97

    Also
    Es war der Benz.
    Du hast recht.
    Bei einem Schlepper ist Hinterradantrieb unverzichtbar.
    Beim Mutti-Kiddi-Schlepper geht jeder Zappen-Duster.
    Beim Schlampenschlepper muss es eine SL-Klasse oder ähnliches sein.
    So darf jeder seinem Bedarf nach sein Auto fahren.
    Regards
    Rei97