Beiträge von illeh70

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    Dazu gibt es aber noch weitere Voraussetzungen, die erfüllt seien müssen. Der Busgeldbescheid muss in deutscher Sprache verfasst sein. Vollstreckung in Deutschland: Nur Behörden dürfen polizeiliche Geldbußen und -strafen eintreiben, zuständig in Deutschland ist hierfür ausschließlich das Bundesamt für Justiz. Ausländische Kommunen und Behörden müssten hierfür das Bundesamt um Vollstreckungshilfe bitten. (Quelle ADAC)

    Eine Zahlungsaufforderung eines Inkassobüros aus der Schweiz kann man also vergessen. Allerdings bleiben Verkehrsverstöße in Italien 5 Jahre gespeichert und wenn man in diesen fünf Jahren dort in eine Kontrolle kommt, hat sich die Strafe verdoppelt.

    Nun das mag alles sein. Die letzte Rechtsinformation was ich habe waren 10 Jahre aber das spielt ja dann doch weniger die rolle. Grundsätzlich sollte man einfach auch dazu stehen und nicht weil es vielleicht möglich sein sollte einfach nicht bezahlen. Abgesehen davon sind auch die Italiener schon schlauer und "Digitaler" geworden. Man muss nicht mehr nur in eine Kontrolle kommen sondern in gewissen Gegenden reicht schon der Check In in der Urlaubsunterkunft wenn die Gästemeldungen dort schon digital erfolgen. Zu den Informationen über den Fahrzeughalter kommen diese ohnehin über die Länder welche Abkommen die Länder letztendlich miteinander über das einbringen der Strafen haben ist sicherlich unterschiedlich. Doch mit dem Namen und den Daten des Fahrzeughalter können diese dann ja recht einfach vorgemerkt sein. Früher meinte man immer das die ohnehin nur das Kennzeichen irgendwo aufgeschrieben hatten doch das war einfach mal vor langer nicht digitaler zeit. Ich finde es an sich Obsolet darüber zu Diskutieren ob man die strafe bezahlen muss oder nicht. Ich bin der Meinung man sollte zu seinem Fehler (Verstoß) stehen und auch die Konsequenz tragen als Erwachsener Mensch. Glaube auch das dieser Thread ein wenig das eigentliche Thema verloren hat. Dass es viele fragwürdige Caravan Fahrer gibt steht wohl außer frage ob man es gut findet oder nicht muss jeder selbst wissen. Aber die was Mutmaßlich Vorschriften Ignorieren und evtl. durch ihre Fahrweise (wie weiter oben von jemanden anderen Beschrieben) andere gefährden auch noch eine Anleitung zu geben wie sie evtl. einer Strafe entkommen können ist dann doch nicht das was der eigentliche Grund dieses Thread´s war. Nun damit werde ich wohl wieder einigen auf den Schlips getreten sein aber damit kann ich leben:-)

    Wir Zahlen IMMER mit Karte:-) dann hat man auch den beweis ein paar Jahre später insb. in Italien. https://www.oeamtc.at/mitglied…em-italienurlaub-16183198

    Nun ich denke das Logistikthema haben wir jetzt im groben durch:-) Wenn jemand lust hat kann er hierzu ja einen Thread auf machen denk ich. Was hier diskutieren/besprechen sollten ist das Thema wie man wohl am SICHERSTEN nach Italien kommt. Ich mein der Verkehr und die Megastaus werden nicht weniger. Sicherlich einerseits durch reine Überlastung, wobei ich die Maßnahmen der Transitländer absolut nachvollziehen kann (Blockabfertigung, Abfahrverbote udgl., doch nicht selten werden solche Staus einfach durch das Fehlverhalten von UNS Autofahrern bewirkt. Ich glaub das auch wir ihr da ein klein wenig etwas dazu beitragen können. Wenn wieder einer glaubt das er mit 85 km/h bergauf einen anderen Verkehrsteilnehmer mit Gewalt überholen muss und so die nachkommenden mit 110 nach der reihe bremsen müssen dann ist der zähfliesende verkehr nicht weit und je nach Verkehrsaufkommen dann auch schnell mal ein stau. Und unterm strich hat der Verursacher mit glück dann 3 Minuten gewonnen. Hier sollten wir uns alle an der Nase nehmen. Vor 14 Tagen sind wir Sonntag den Brenner von Süden Richtung Norden gefahren. Nach Bozen war dann ein Wohnmobil aus den 80er Jahren mit laut Google 70Ps Saugdiesel dieser Kämpfte sich mit gerade so 55 bis 60 KM/H den Pass hoch. es dauerte nicht lange dann waren hinter dem guten gefühlt 20 Gespanne natürlich hat der gute das recht die Autobahn zu nutzen doch ist es dann doch auch etwas egoistisch. Denke dass dieser Fahrer sich wohl über die Leistung seines Fahrzeuges bewusst ist und da wäre es sowohl für Ihn und sein Fahrzeug evtl. sicherer und entspannter die Paar km dann auf der Bundesstraße zu fahren. Natürlich ist das Werktags mit den LKW´s nicht besser aber unter anderem aus diesen gründen gibt es ja das Sonntagsfahrverbot in einigen Ländern. Leider können wir in der Häufigkeit wie wir diese strecke fahren solche dinge sehr oft beobachten. Es sind auch oft Gespanne wo das Zugfahrzeug sagen wir mal schwer am Limit ist. Mag sein das auf flachen nördlichen Strecken oder in der Poebene alles Prima läuft und von mir aus auch der Fahrzeughersteller sagt das DARFST du anhängen aber ob das in der Praxis dann das richtige ist für die Strecke ist wohl ein anderes Thema. Auf der Strecke zwischen Telfs und Seefeld standen letztes Wochenende 3 Gespanne wo es offensichtlich war das die Zugfahrzeuge wohl mit der Gesamtsituation überfordert waren. Mir ist klar das sich nicht jeder für die 2 mal pro Jahr ein entsprechendes Fahrzeug kaufen will oder kann aber dann muss ich mir auch überlegen ob die Destination welche ich wähle die richtige ist. Wir müssen ja auch überlegen wo wir hin fahren da wir mit unseren rund 13 Meter auch nicht überall rein kommen. Das Überholverbot (man kann halten was man will davon) trägt hier sicher auch einen teil zur Stau Bildung bei - doch jetzt ist es heute schon so das es viele Missverständnisse dazu gibt (oder eigen Interpretationen) so ist es auch alzu verständlich das man hier nicht noch eine regelung für Sonntag einführt. WEnn alle konstant eine Geschwindigkeit fahren können und auch ihren Tempomat mal nutzen würden wäre sicherlich viel erledigt doch jeder will und muss der erste sein - Siehe nach der MAutstation wo so mancher raus beschleunigt als gäbe es kein morgen. Aber davor beim Mauthäuschien gefühlte 5 Minuten seine Geldbörse sucht - war ja auch nicht zu erwarten das die Maut kommt..... und so Staut es sich da schon - Wir richten davor alles her und brauchen ca. Gestoppte 30 Sekunden für das Bezahlen und durch fahren.

    Wird spannend, mir tun hier in erster Linie mal die LKW Fahrer leid, ich mein die müssen es jetz schon ausbaden den Zwist der Regierungen.

    Wir machen den Trip über die Alpen zum Spass oder unserer Erholung aber das is deren Job und täglich Brot, hab es mir erst wieder am Fr gedacht all die überfüllten Rastplätze usw...

    Sicherlich ist der Güterverkehr auf der Straße mittlerweile ein unheimlich großer Wirtschaftsfaktor. Die Fahrer werden regelrecht ausgepresst und kommen über Wochen nicht heim und leben tlws. Sicherlich unter unwürdigen Umständen – insb. Die aus den Ostländern die sich ein Brötchen bei uns kaum leisten können. Doch ist es auch ein Versagen der Politik / EU als auch von uns Konsumenten. Wir erwarten 365 Tage im Jahr frische Trauben im Supermarkt. Wir wollen 20 verschieden Sorten käse Wurst und sonst was. Die Blumen müssen in allen Variationen jederzeit überall erhältlich sein. Das sind mal die verderblichen dinge auszugsweise welche man wohl nur mit den LKW´s Transportieren kann. Doch was ist mit den vielen anderen Dingen welche wir von A**zon bestellen und spätestens zwei Tage später im Postkasten erwarten. Oder die Fahrräder welche in große Sporthäuser transportiert werden. Müssen diese dinge auf der Straße gefahren werden oder wäre es logistisch nicht möglich bzw. sinnvoller diese über die langen strecken mit Güterzügen zu transportieren? Der Güterverkehr auf der Schiene ist von meinem Empfinden in den letzten 20 Jahren stetig zurück gegangen und keinen in Politik oder Wirtschaft hat es je interessiert. Was bleibt ist gewissermaßen das Menschliche leid was aber in Wahrheit keinen Interessiert so lange vor der Türe alles sauber bleibt – wie bei den Elektroautos wo alle glauben das sie sauber unterwegs sind, weil sie sich nur mit den hübschen werbeaussagen beschäftigen aber nicht mit der Technologie an sich oder der Tatsache das in China zig Kohlekraftwerke gebaut werden das sie die Energie haben um die Akkus zu bauen…..


    Doch das führ hier jetzt dann zu weit und geht viel zu weit vom ursprünglichen Thema ab..

    Nun mal kurz Off Topic hier. Es kommen wohl dunkle zeiten für die Fahrt in den Süden.

    Da ja Verkehrstechnisch schon seit jahren der segen zwischen Bayern und Salzburg so wie Tirol schief hängt denke ich auch das hier keine lösung im vorfeld zustande kommen wird.

    Ab 2025 wird der Brenner zur Grossbaustelle (https://tirol.orf.at/stories/3159876/)

    also auch der Leermooser Tunnel welcher zum Fernpass führt (https://www.tt.com/artikel/308…r-tunnel-maut-soll-kommen)


    Salzburg denkt jetzt schon über möglichkeiten nach wie die einheimischen noch von a nach b kommen und denkt an Blockabfertigung (https://www.merkur.de/bayern/a…e-an-der-zr-91603563.html)


    wird also spannend wie und wo dann die rund 20 Millionen Fahrzeuge jährlich ihren weg in den Süden finden.


    Der Fairnesshalber sollte man aber auch soweit einer Suchmaschine mächtig sein das diese kommenden begebenheiten nichts neues sind und schon vor rund 10 Jahren angekündigt wurden doch seitens uns (BRD/BAYERN) einfach ignoriert wurden/werden....

    Haben uns das mal bei "Google Earth" angeschaut. Sind 2 ziemlich heftige Kehren dabei. Darf man da mit dem WW überhaupt hoch?

    Kann man bereits in Telfs-Ost von der der A-12 auf die B-171? Weißt Du das zufällig? Dann würde man sich den Ort Telfs mehr oder weniger sparen.

    Wir fahren halt in letzter Zeit immer auf der A-12 bis Imst und dann den Fernpaß. Hat seinen "Schrecken" (Holzleitensattel) verloren und läßt sich mittlerweile sehr gut fahren.

    LG, Ingrid

    Hallo, ja du kannst Telfs Ost Abfahren und dann über den ersten Kreisverkehr gerade drüber und beim Zweiten dann Rechts weg. Wir fahren immer da (in beide richtungen) und sind in summe um die 13 Meter lang. Die kehren sind nicht so schlimm. Da ist die nach dem Fernsteinsee richtung norden wesentlich schlimmer egal in welche fahrtrichtung. Entweder fahren wir dann durch seefeld durch direkt auf die B177 oder die ortsumfahrung seefeld richtung leutasch und dann rechts weg nach scharnitz Gießenbach.

    Ostern LKW-Stau am Brenner von Italien Richtung Österreich. Im Stau stand kein einziges Gespann in der rechten Spur zwischen den LKWs. Sind alle links vorbeigefahren. Hat also keinen Interessiert. Ebenso das Überholen von LKWs ...

    Selbst mit Gespann knapp unter 100 auf der Autobahn in Italien hat die überholenden Polizeiautos nicht die Bohne interessiert.

    Wenn es jemand, der wie oben geschrieben so oft im Jahr den Brenner fährt, dann doch mal erwischt - ja mei, dann hat man halt Pech gehabt. Aber solange es gut geht ist doch alles OK :)

    So lange nichts passiert und man nicht erwischt wird kann man das so sehen. Doch wenn es einen erwischt dann gilt wohl das was der Herr oder Dame der Polizei sagt und dann wird es meistens auch unverhältnismäßig teuer. Ob es dann ein richtiges ist zu dividieren und zu sagen man wurde 10 Fahrten nicht erwischt und dann eben einmal ist halt auch so eine Sache was man nicht unbedingt begrüßen muss. Nur was ich Persönlich sicher nicht möchte ist einen Abgang gerade im Bereich Brixen und Bozen zu machen. Ich denke wie bereits geschrieben das da dann doch mal einige die Bundesstraße fahren sollten in dem Bereich und sich überlegen sollten was los ist wenn das teil da hinten schlingern beginnt und sich durch oder über die Leitblanke verabschiedet. So wie du vom Osterstau erzählst habe ich es letztes Jahr anders gesehen da haben die Freundlichen einfach zwischen den LKW´s gewartet und dann eine Sammelabrechnung am nächsten Parkplatz gemacht. War für den Stau natürlich auch nicht förderlich da die Gespanne von der linken spur in den Parkplatz geleitet wurden. Soll jeder machen was er für Richtig hält solange er keinen anderen in Gefahr bringt. Und eines sollte man sich auch mal vor Augen führen. Unserer A...on und sonstigen Onlineshopping Pakete kommen auch überwiegend Pünktlich an auch wenn die LKW´s im Stau stehen und noch dazu Fahrzeiten nicht überschreiten "dürfen" also die KM schaffen sie dann doch überwiegend just in Time auch mit 80 oder fast 90 km/h. Persönlich glaube ich auch nicht das die allein Verursacher von Staus nur bei dem Schwerverkehr zu suchen ist. Ich bin fast überzeugt davon das insb. bei Grundlosstaus überwiegend Pkw Fahrer dazu beitragen (sei es das permanente Spurwechseln bei zähfließendem verkehr oder wenn Fahrspuren zusammen geführt werden das nicht einhalten der Reisverschlussregel weil man ja davor sein muss usw.) aber da muss sich jeder selbst gegenüber ehrlich sein. Vermutlich wäre auch der Gesamtverkehr wieder etwas fließender wenn alle etwas weniger Egoismus an den Tag legen würden.

    Es gibt doch hoffentlich auch eine sinnvolle Beschilderung?

    Kann ja nicht sein, daß man jetzt jede Fahrstrecke im Vorfeld auf mögliche Verbote und Beschränkungen recherchieren muß? ???

    Wohl leider schon. Die Beschilderung zu finden gilt insb. in Italien oft einem Suchspiel. Ob Absicht oder einfach Nachlässigkeit muss jeder für sich entscheiden.

    den umweg hättet ihr recht leicht abkürzen können (telfs -> seefeld -> mittenwald usw.)

    Zirlerberg -> Bergwärts ist richtig und es halten sich leider nur sehr wenige daran. und entsprechend oft wird dadurch ein nicht unerheblicher stau verursacht weil die fahrzeuge eben das meistens nicht ab können oder was auch immer. ist auch interessant habe mal mit einem herrn vom ÖAMTC gesprochen die haben in der hauptreisezeit 2 abschlepper reserviert für die Brennerautobahn zwischen innsbruck und Brennersee. im Schnitt schaffen es pro tag rund 10 gespanne nicht über den brennerpass - ob das an den fahrzeugen liegt oder am fahrer konnte oder wollte er nicht kommentieren. yomit ist das mit der "Bergerfahrung" sicherlich kein schlechter tipp welchen du vom ÖAMTC wiedergegeben hast. das mit den PKW und kombis können gewisse fahrzeuge auch umgehen wenn man zwischen den zeilen list. genau so wie von dir zitiert steht es im Boten von Tirol welcher auf der zusatztafel steht... Stichwort lkw >3.5t N1

    Meintest du bei Trento das Valsugana tal? Das Eisacktal ist an sich das Tal in dem Die A22 verläuft ;)

    Und gaaaaanz Wichtig wenn man die Strafe bezahlt hab per zb Überweisung dann die belege sehr gut und sehr sehr lange aufbewahren! Wir haben nach 2 Jahren ein Schreiben von einem Italienischen Rechtsanwalt von einer Geschwindigkeitsüberschreitung bekommen welche wir auch bezahlt haben aber nur durch die überweisungsbelege beweisen konnten!

    Nun nachdem das Thema dann ja doch den ein oder anderen interessiert möchte ich auch meine Gedanken dazu mal freien Lauf lassen ohne jegliche Vorurteile. Wohnortbedingt nutzen wir den Brenner dann doch öfter im Jahr sowohl mit als auch mal für einen Tagesausflug ins Sarcatal. Wo die 100er Plakette Gültigkeit hat auf den Straßen ist wohl leider den wenigsten bewusst – Unwissenheit schützt vor strafe NICHT! Ob das nun dem Campingboom mit den sehr vielen neuen unwissenden Campern zuzuschreiben ist oder einfach Ignoranz den Örtlichen Vorschriften gegenüber lass ich mal im Raum stehen. Was jedoch sicher sehr oft der Fall ist, ist die Tatsache das wohl die Route sehr „stiefmütterlich“ geplant wird hier sei nur der Seefelder Sattel genannt (zwischen Garmisch und Innsbruck) hier ist u.a über dem Zirlerberg (16% Steigung) Anhängerfahrverbot (sicherlich NICHT grundlos) und dennoch fahren zu Ferienzeiten 100te täglich da drüber und wundern sich das beim Großteil die bremsen danach im Eimer sind wenn es gut gegangen ist und aufwärts bleiben dann doch auch unheimlich viele liegen weil das Auto das nicht schafft – Thema anhängelast bei welcher Steigung?. Und dann entstehen wieder Staus die nicht sein müssten denn es gäbe eine Umfahrung was jedoch dann 5 km weiter ist. So wie sicherlich auch viele von euch kann ich oft auch etwaige Beschränkungen nachvollziehen doch gerade das stück zwischen Brenner und Bozen hat es dann schon in sich. Die A22 ist hier nicht besonders breit, kurvenreich und teilweise dann auch recht wellig. Alles dinge was ein Caravan bei höheren Geschwindigkeiten weniger gerne mag. Ich würden den vielen unverbesserlichen auf den Straßen gerne mal empfehlen zb in Brixen von der A22 abzufahren und mal bis zumindest Bozen Nord die Bundesstraße zu nutzen und sich von unten ansehen wohin es im schlechtesten falle mit Auto, Familie und Wohnwagen hin geht wenn die leitblanke nicht halten sollte. Das diese in meinen Augen oft verantwortungslose Fahrweise jemand für sich riskiert ist jedem seine Sache doch bei solchen Unfällen kommen fast immer andere (unschuldige) mit zum Handkuss. Wie bereits eingangs erwähnt haben wir Wohnortbedingt hier auch einen anderen Zugang wie zb das wir uns einfach aus persönlichem Interesse die Südtiroler Nachrichten anhören, sehen und lesen und man möchte nicht glauben, wie oft an dieser strecke etwas passiert und meistens eben in der Urlaubszeit. Natürlich sind die Staus nervig natürlich ist es nervenaufreibend mit 50 oder 60 zwischen den Sattelzügen zu fahren insb wenn wie derzeit oft ein stau ist weil 2 spuren zu einer zusammen gehen und man nicht einfach vorbei fahren kann aber das ist etwas was man einplanen muss wenn man diese Strecke fährt. Das nächste ist der Bereich Baustellen – ganz egal wo ob Deutschland, Österreich oder Italien. Hier denke ich mir oft „kennen die ihre Fahrzeuge – Gespanne nicht?“ in nahezu jedem 2 spurigen Baustellenabschnitt ist die linke Spur auf 2,10 Meter beschränkt ein VW t6 hat mit Spiegel 2,30 Meter ein VW Tuareg 2,20 Meter usw. und von dem Wohnwagen hinten dran reden wir gar nicht erst. Was tun diese auf der linken Spur? Ja richtig sie verursachen noch mehr stau! Warum? Nun man beobachte, wie die Fahrer in diesem Abschnitt dann auf die linke spur ziehen und beginnen die ersten PKW zu überholen was ja dann noch klappt, doch dann wird es eng, weil rechts ein LKW oder ein Wohnwagengespann fährt und schon verlässt den Fahrer der Mut und er beginnt zu bremsen weil er nicht weiss ob er vorbei kommt. Nun dann passiert ganz was Einfaches der Held steigt nur kurz auf die bremse sagen wir mal zu 5% der dahinter sieht die bremsleuchte und steigt auch auf die bremse aber der „schreckbedingt“ dann schon mit 10% und so spielt sich das nach ober das man einen sinnlos stau verursacht hat. Könnte eine AB auffahrt nennen, wo man das jeden Tag beim Pendlerverkehr beobachten kann, weil ein Verkehrsplaner dies Auffahrt um designt hat. Auch der ADAC hat hierzu unzählige Simulationen und Studien.


    Alles in allem glaube ich Persönlich das genau die Angesprochen Helden leider nicht in solchen Foren verkehren sonst wären wesentlich weniger von ihnen auf der Straße.

    Vielleicht nochmal zurück zur A22 welche das eigentliche Thema hier ist. Bei aller Genervtheit hinter den LKW´s vielleicht muss man wirklich mal einen Superstau hervorholen das die zuständigen reagieren beginnen. Wenn dann von Innsbruck bis Bozen alles steht in beide Richtungen dann denk ich das auch der Meinungsresistenteste Politiker und Wissenschaftler die Problematik erkennen sollte. Ob es wirklich notwendig ist alle Waren welche so in den Sattelzügen sind in LKW´s zu transportieren Waage ich zu bezweifeln – und denke das es hier logistisch andere Möglichkeiten gäbe. Auch der irgendwann mal vielleicht fertiggestellte Brennerbasistunnel wird hier nicht viel Abhilfe schaffen, wenn man sieht, wo der heraus kommt in Italien. Unterm strich denke ich auch das die Staus nicht nur auf das Steigende Verkehrsaufkommen zurück zu führen ist sondern auch auf viele wohl etwas ignorante Verkehrsteilnehmer – insb bei den „Grundlosstaus“.


    Allen noch ein Feines und erholsames Wochenende und ich hoffe das ich hier keinem zu nahegetreten bin – es ist natürlich immer so das es die guten und weniger guten gibt. Auch ich mache sicherlich viele Fehler (bewusst oder unbewusst sei dahingestellt).


    Also egal ob 80 oder 100km/h Plakette. Man kann das fahren was A) erlaubt ist und noch viel wichtiger b) die Straßen Bedingungen als auch der Verkehr zulassen!!!

    Hallo Campingfreunde,


    ich bin nun schon seit einiger Zeit hier Mitleser und möchte mich auch für die vielen hilfreichen tips mal bedanken.


    Nun möchte ich auch mal teilhaben lassen an Erkenntnissen welche zwar ansich alt sind aber meinen letzten Beobachtungen zu folge in Vergessenheit geraten sind.


    Das Wohl sehr beliebt Urlaubsroute durch Tirol über den Brenner Richtung Italien (A22). Hier sollten die Camper -> insb. Caravan Fahrer sich dringend in Erinnerung rufen das ab Brenner in Italien für Gespanne Überholverbot besteht bis wohl Verona! Zugegeben die Beschilderung hierzu muss man leider eher suchen statt das sie sofort ersichtlich wären. Nun was ich dazu sagen kann ist das es kein Kavaliersdelikt ist und im falle das man erwischt wird (optimal ist in diesem fall wenn der freundliche herr im Blauen Auto euch gleich aufhaltet – da dies günstiger ist) dies die Urlaubskasse ERHEBLICH schröpfen kann! Und das schlimme ist wenn ein LKW stau ist muss man dahinter bleiben das gilt auch für das stück vor Bozen (in Südrichtung) wo LKW eine 60 km/h Begrenzung haben. Laut Platznachbaren am Campingplatz zu Ostern am Gardasee fangen die strafen für das nichteinhalten des Überholverbotes wohl bei rund 300 Euro an.


    Also denkt daran bei eurer nächsten Fahrt denn gerade in der Urlaubszeit freut sich da der italienische Finanzminister auf uninformierte Touristen die eine Sonderzahlung leisten möchten.



    https://www.autobrennero.it/de…ert-reisen/uberholverbot/

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